Quelle Baz 04.03.2004 11:32Rentnerpaar stürzte im Aufzug aus der vierten Etage
Brüssel. DPA/BaZ. Schwer verletzt hat ein belgisches Rentnerpaar den Absturz eines Aufzuges überlebt. Der Fahrstuhl hatte die beiden gerade in die vierte Etage ihres Wohnhauses im Brüsseler Vorort Wemmel gebracht. Als sie darauf warteten, dass die Tür sich öffnet, stürzte der Aufzug "wie ein Stein" in den Keller, berichtete der Sohn des Paares der Zeitung "Het laatste Nieuws" vom Donnerstag. Nach ersten Erkenntnis war die Hauptachse der Aufhängung gebrochen. Der Lift war erst wenige Tage zuvor kontrolliert worden.
Rentnerpaar stürzte im Aufzug aus der vierten Etage
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Rentnerpaar stürzte im Aufzug aus der vierten Etage
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Die Fangbremse funktioniert doch warscheinlich erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit, den sonst würde dich doch im Normalbetrieb auslösen.
Vielleicht wurde die noch nicht erreicht?
(Kann ich mir zwar nicht vorstellen.)


Vielleicht wurde die noch nicht erreicht?
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Unsere Fangbremse des Liftes ist "nicht" mit der Steuerung verbunden. Jedenfalls nicht in beiden Richtungen. Wenn die Fangbremse anspricht, muss das eine Meldung an die Steuerung geben, dass nicht versucht wird, wieder anzufahren. Das ist alles.
Wir können den Lift sogar nicht mal ohne Monteur wieder in Betrieb setzten. Ist aber auch richtig so. Gibt zuviele Laien, die sonst an einem Lift rumbasteln würden. Un wenn die Fangbremse angesprochen hat, gibt es meistens einen Grund, der zuerst auch behoben werden müsste.
Wir können den Lift sogar nicht mal ohne Monteur wieder in Betrieb setzten. Ist aber auch richtig so. Gibt zuviele Laien, die sonst an einem Lift rumbasteln würden. Un wenn die Fangbremse angesprochen hat, gibt es meistens einen Grund, der zuerst auch behoben werden müsste.
Die Fangbremse kann nicht überbrückt werden. Wirkt rein mechanisch über Fliehkraft oder eine Wippe, die hin und her geht. Mit Klebeband kann natürlich ein Fliehkraftgewicht unschädlich gemacht werden, aber das wäre dann schon der Hammer.TPD hat geschrieben:^^
Und jetzt sind wir wieder bei meiner Theorie gelandet
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Bist du draufkommst, dass sich die Kabine im freien Fall befindet, wird es wohl zu spät sein. Und wenn das Hoch so hoch ist dass die die Zeit noch reichen würde, hast du eine solche Geschwindigkeit, dass es auch keine Rolle mehr spielt.
Ein Optimist würde im freien Fall aus dem 100. Stockwerk in Stock Nr. 2 sagen "bis jetzt ist alles noch gut gegangen"
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...ich habe mal gehört so ein Lift hat auch ne Fallbremse
...das waren auch meine Informationen die ich 1981 bei einem Betriebspraktikum in einer Schlosserei sammeln konnte. Da durfte ich, bei der Wartung eine Aufzuges, oben auf dem Lift mitfahren. Ganz oben war "Kopfeinziehen" angesagt. Manoman haben die sich gefreut als mir langsam Angst wurde.Entweder die Geschwindikeit (Fliehkraftauslöser) oder die Spannung des Seiles ist nicht mehr gegeben dann löst sie auch aus (Seilriss)

Gibt es noch keine genaueren Angaben zur Unfallursache?
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wie tpd schong gesagt hat, weiß ich nicht ob du dafür noch zeit hast! und wenn schon, glaube ich nicht, dass das gut ist wenn du dich auf den boden legst! glaube im stehen ist es doch besser, weil dann bricht man sich zuerst die füße bevor es dem rest des körpers etwas tut (der aufprall des körpers wird also durch die füße meiner meinung nach noch ein bisschen abgefangen), wenn man sich gleich auf den boden legt, glaube ich wäre das um einiges schlechter zb für den brustkorb!Tyrolens hat geschrieben:Auf den Boden legen und sich mit Armen und Beinen gegen die Wänden verspreizen?
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Also mal abgesehen vom Zeitfaktor kann man m.E. sowieso nicht sehr viel machen: man hat ja genauso wie der Fahrstuhl die gleiche Fallgeschwindigkeit (also im Prinzip schwebt man wohl im Fahrstuhl, allerdings dürfte bei höheren Geschwindigkeiten die Gegenkraft des Luftwiderstandes, die auf das Außensystem Fahrstuhl wirkt, dazu führen, dass man doch auf dem Boden steht). Das Problem ist schlichtweg die kinetische Energie, die mit einer solchen Geschwindigkeit verbunden ist und die daraus resultierenden Kräfte, wenn man so plötzlich abgebremst wird. Also, man kann vielleicht eine Stellung einnehmen, die medizinisches am besten geeignet ist, einen solchen Sturz so gut wie möglich abzufangen, aber das ist auch alles. Und da man den Boden nicht mal kommen sieht, sind die Chancen glaub ich klein, auch nur reflexbedingt drauf zu reagieren.
Zwei Storys am Rande:
1. Ich bin mal in Cogne in einem alten Hotel mit einem Fahrstuhl in den Keller gefahren und irgendwo zwischen Erdgeschoss und Keller hat der Fahrstuhl plötzlich gehakt und ist nicht weiter gefahren und eine Sekunde sich gelöst und dann den letzen Meter oder halben Meter gefallen - ich hab mich selten so erschrocken und bin danach nur noch die Treppe gelaufen!
2. In New York ist vor vielen Jahren mal bei Nebel ein kleines lugzeug in das Empire State Building geflogen (ich glaube das war in den 40ern). Dabei ist in einem Fahrstuhlschacht in großer Höhe (ich glaube es waren 100m oder so) das Seil durchtrennt worden und die Kabine ist mit einer Frau darin abgestürzt. Jetzt der Hammer: die hatten für den Fall, dass die Kabine abstürzt tatsächlich mehrere Meter lange Stahlfedern eingebaut!!! Und Tatsache, der Fahrstuhl ist von den Federn gebremst und wieder hochgeschleudert worden!! Das dürfte noch ein paar mal so gegangen sein, bis die Frau schließlich ziemlich unbeschadet geborgen werden konnte. Ich schätze die hat den Schock ihres Lebens bekommen....
... hm, heute würde glaub ich mancher Freizeitpark für so ein Event einiges blechen....
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1. Ich bin mal in Cogne in einem alten Hotel mit einem Fahrstuhl in den Keller gefahren und irgendwo zwischen Erdgeschoss und Keller hat der Fahrstuhl plötzlich gehakt und ist nicht weiter gefahren und eine Sekunde sich gelöst und dann den letzen Meter oder halben Meter gefallen - ich hab mich selten so erschrocken und bin danach nur noch die Treppe gelaufen!
2. In New York ist vor vielen Jahren mal bei Nebel ein kleines lugzeug in das Empire State Building geflogen (ich glaube das war in den 40ern). Dabei ist in einem Fahrstuhlschacht in großer Höhe (ich glaube es waren 100m oder so) das Seil durchtrennt worden und die Kabine ist mit einer Frau darin abgestürzt. Jetzt der Hammer: die hatten für den Fall, dass die Kabine abstürzt tatsächlich mehrere Meter lange Stahlfedern eingebaut!!! Und Tatsache, der Fahrstuhl ist von den Federn gebremst und wieder hochgeschleudert worden!! Das dürfte noch ein paar mal so gegangen sein, bis die Frau schließlich ziemlich unbeschadet geborgen werden konnte. Ich schätze die hat den Schock ihres Lebens bekommen....


- GMD
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Das geschah am 28 Juli 1945 um 09.49 Uhr. Aber so klein war die Maschine nun wieder nicht, immerhin handelte es sich um einen B25-Mitchell Bomber der USAF. Und die wiegt doch um die zehn Tonnen!trincerone hat geschrieben:In New York ist vor vielen Jahren mal bei Nebel ein kleines Flugzeug in das Empire State Building geflogen (ich glaube das war in den 40ern).
^^So sieht die aus.
Hibernating
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