Neues aus Todtnau!
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Neues aus Todtnau!
Hier hab ich mal aktuelle Infos aus dem Schwarzwald, auch hier soll sich mal wieder was tun! Sorry, dass mit dem text einfügen hat noch nicht so gut geklappt!
Badische Zeitung vom Mittwoch, 14. Mai 2003
Im Zweiersessel zum Hasenhorn
Der Todtnauer Unternehmer Adolf Braun plant einen Lift und eine Allwetter-Rodelbahn
TODTNAU (dö). Zuversicht im Todtnauer Gemeinderat. Am Hasenhorn geht es vorwärts. Der Todtnauer Unternehmer Adolf Braun, Besitzer des Bergwildparks Steinwasen am Schauinsland, will für eine neue Sesselbahn (die bestehende hat eine beschränkte Betriebserlaubnis bis 31. März 2005) und eine Allwetter-Rodelbahn rund 3,5 bis 4 Millionen Euro investieren. Der Gemeinderat hat der Bauvoranfrage einhellig zugestimmt.
Adolf Braun, in Todtnau als Mann der Tat bekannt, der BZ gegenüber: "Wenn man nichts tut, hat Todtnau nichts mehr". In der Tat. Es wäre für die Kurstadt am Fuße des Feldbergs fatal, wenn die Sesselbahn zum Hasenhorn stillgelegt würde. Da die Zeit drängt, will Braun mit dem Bau einer neuen Zweier-Sesselbahn so schnell wie möglich beginnen. An dieser Sesselbahn, die ins Herz der Stadt hinab reicht, hängt sozusagen das Wohl und Wehe des Todtnauer Tourismus. Die Bahn ist Zubringer für Wanderer (Gisiboden), Herzogenhorn, Feldberg), Skifahrer (das Hasenhorn zählt zu den klassischen alpinen Hängen im Schwarzwald), Mountainbiker (Downhill Strecke), für den Märchenpfad, für die Winterrodelbahn und bald auch für die Allwetterrodelbahn, die Braun mit der Sesselbahn errichten will.
Im Gemeinderat herrschte freudige Stimmung als Adolf Braun und Architekt Richard Thoma die Pläne für die beiden Projekte erläuterten. Wenn Braun etwas in die Hände nimmt, das hat er bisher immer bewiesen, hat es Hand und Fuß. Die bestehende Bahn gehört Braun zu 75 Prozent, die Stadt ist mit 25 Prozent beteiligt. "Die Investition für die neue Sesselbahn würde ich auch alleine übernehmen", versicherte uns Braun am Redaktionstelefon. Da sei man mit der Stadt im Gespräch.
Schon in der kommenden Woche soll die Trasse der Bahn im Einvernehmen mit den beteiligten Behörden abgesteckt werden. Bei einem Höhenunterschied von 360 Metern wird die Bahn annähernd drei Kilometer lang. Der Standort der Talstation sei an der Stützlestraße vorgesehen, soll also besser als die bestehende Bahn an die Stadt angebunden werden. Man sei mit Grundstücksbesitzern im Gespräch. Der Sessellift am Hasenhorn besteht seit 51 Jahren. An der ersten Bahn, die 1952 gebaut wurde und zehn Jahre existierte, war Schweizer Kapital beteiligt. Nach zehnjährigem Stillstand stieg Braun am Hasenhorn ein und investierte in die alte Klapperkiste.
Die neue, alte Bahn hat nun 31 Jahre auf dem Buckel. "Den 50. haben wir nicht gefeiert, wir wussten ja nicht, ob das Bergamt uns den Betrieb einstellt. Und dieses Blamage wollte ich nicht erleben", sagte Braun, als wir ihn in dieser Sache ansprachen und meinte lachend: "Das Jubiläum können wir bei der Neueröffnung dann ja nachholen". Die Allwetter-Rodelbahn wird auf Stelzen gestellt. Bürgermeister Wießner: "Das wird ein Hit". Die Grasnarbe, darauf legt Wießner Wert, wird nicht beschädigt. Sie wird eine Ergänzung zur Winterrodelbahn, die jährlich mehr Besucher anziehe. Bürgermeister Wießner und die Sprecher der Fraktionen haben das Engagement Brauns ausdrücklich gewürdigt. Todtnau ist auf den Tourismus angewiesen. 2002 wurden laut Bürgermeister Wießner rund 17 Millionen Euro in Todtnaus Tourismusbranche umgesetzt.
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Hört sich doch ganz gut an, für so einen kleinen Ort!
Badische Zeitung vom Mittwoch, 14. Mai 2003
Im Zweiersessel zum Hasenhorn
Der Todtnauer Unternehmer Adolf Braun plant einen Lift und eine Allwetter-Rodelbahn
TODTNAU (dö). Zuversicht im Todtnauer Gemeinderat. Am Hasenhorn geht es vorwärts. Der Todtnauer Unternehmer Adolf Braun, Besitzer des Bergwildparks Steinwasen am Schauinsland, will für eine neue Sesselbahn (die bestehende hat eine beschränkte Betriebserlaubnis bis 31. März 2005) und eine Allwetter-Rodelbahn rund 3,5 bis 4 Millionen Euro investieren. Der Gemeinderat hat der Bauvoranfrage einhellig zugestimmt.
Adolf Braun, in Todtnau als Mann der Tat bekannt, der BZ gegenüber: "Wenn man nichts tut, hat Todtnau nichts mehr". In der Tat. Es wäre für die Kurstadt am Fuße des Feldbergs fatal, wenn die Sesselbahn zum Hasenhorn stillgelegt würde. Da die Zeit drängt, will Braun mit dem Bau einer neuen Zweier-Sesselbahn so schnell wie möglich beginnen. An dieser Sesselbahn, die ins Herz der Stadt hinab reicht, hängt sozusagen das Wohl und Wehe des Todtnauer Tourismus. Die Bahn ist Zubringer für Wanderer (Gisiboden), Herzogenhorn, Feldberg), Skifahrer (das Hasenhorn zählt zu den klassischen alpinen Hängen im Schwarzwald), Mountainbiker (Downhill Strecke), für den Märchenpfad, für die Winterrodelbahn und bald auch für die Allwetterrodelbahn, die Braun mit der Sesselbahn errichten will.
Im Gemeinderat herrschte freudige Stimmung als Adolf Braun und Architekt Richard Thoma die Pläne für die beiden Projekte erläuterten. Wenn Braun etwas in die Hände nimmt, das hat er bisher immer bewiesen, hat es Hand und Fuß. Die bestehende Bahn gehört Braun zu 75 Prozent, die Stadt ist mit 25 Prozent beteiligt. "Die Investition für die neue Sesselbahn würde ich auch alleine übernehmen", versicherte uns Braun am Redaktionstelefon. Da sei man mit der Stadt im Gespräch.
Schon in der kommenden Woche soll die Trasse der Bahn im Einvernehmen mit den beteiligten Behörden abgesteckt werden. Bei einem Höhenunterschied von 360 Metern wird die Bahn annähernd drei Kilometer lang. Der Standort der Talstation sei an der Stützlestraße vorgesehen, soll also besser als die bestehende Bahn an die Stadt angebunden werden. Man sei mit Grundstücksbesitzern im Gespräch. Der Sessellift am Hasenhorn besteht seit 51 Jahren. An der ersten Bahn, die 1952 gebaut wurde und zehn Jahre existierte, war Schweizer Kapital beteiligt. Nach zehnjährigem Stillstand stieg Braun am Hasenhorn ein und investierte in die alte Klapperkiste.
Die neue, alte Bahn hat nun 31 Jahre auf dem Buckel. "Den 50. haben wir nicht gefeiert, wir wussten ja nicht, ob das Bergamt uns den Betrieb einstellt. Und dieses Blamage wollte ich nicht erleben", sagte Braun, als wir ihn in dieser Sache ansprachen und meinte lachend: "Das Jubiläum können wir bei der Neueröffnung dann ja nachholen". Die Allwetter-Rodelbahn wird auf Stelzen gestellt. Bürgermeister Wießner: "Das wird ein Hit". Die Grasnarbe, darauf legt Wießner Wert, wird nicht beschädigt. Sie wird eine Ergänzung zur Winterrodelbahn, die jährlich mehr Besucher anziehe. Bürgermeister Wießner und die Sprecher der Fraktionen haben das Engagement Brauns ausdrücklich gewürdigt. Todtnau ist auf den Tourismus angewiesen. 2002 wurden laut Bürgermeister Wießner rund 17 Millionen Euro in Todtnaus Tourismusbranche umgesetzt.
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Ich protesiere! Noch so eine Towuhabou wie am Steinwasenpark? Bid anhin wars da so gemütlich jetzt meint der da muss auch noch so ein Ding hin? Der alte ESL ist wirklich sehenswert! Der sollte erhalten bleiben! Auch Kapazitätsmüssig hauts da immer hin! Fahren eh alle an den Feldberg! Wieso kann man das nicht mal ordendlich renovieren? Am Weissenstein schafen sie das auch bei einer Anlage die schon mehr als 50 Jahre alt ist!!!

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- Aconcagua (6960m)
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Sorry Michael, aber es sieht schlecht aus fuer den Einersessel...
Badische Zeitung vom Montag, 4. August 2003
Rodelspaß bald auch im Sommer
Rat segnet Adolf Brauns Pläne ab: Mit "Tempo 50" saust man künftig 2700 Meter weiter hinab zu Tal / Neuer Sessellift kommt
TODTNAU (mm). Mit "Tempo 50" vom Hasenhorn hinab nach Todtnau: In absehbarer Zeit wird das nicht nur im Winter mit den Skiern oder im Sommer mit dem Mountainbike möglich sein. Jeder wird das können: Mit Adolf Brauns neuer Sommerrodelbahn, deren Bau der Todtnauer Gemeinderat jetzt einstimmig seinen Segen gegeben hat.
Allein die technischen Daten sind beeindruckend: Nach dem jetzigen Kenntnisstand von Architekt Richard Thoma, Todtnau, stehen sie sogar für Deutschlands größtes Sommerrodelbahn-Projekt, das derzeit in der Mache ist. 2700 Meter lang ist die Strecke von der auf 1025 Metern über dem Meer gelegenen Bergstation der (dann ebenfalls neuen) Hasenhornbahn bis hinunter ins rund 650 Meter hoch gelegene Todtnau. Das sind immerhin satte 350 Meter Höhenunterschied - zu "bewältigen" durch 30 zum Teil haarnadelscharfe Kurven mit in extremen Lagen bis zu 20 Grad starker Neigung, in denen Tempo "gebolzt" werden kann. Die aber auch wieder für Sicherheit sorgen: Denn wird die Fahrt all zu rasant, "greift" die Fliehkraftbremse automatisch. Indes: Die ein bis zwei Mann (oder Frau) starke Besatzung eines jeden Schlittens muss immer auch darauf achten, dass sie nicht zu nahe auf den voraus fahrtenden Schlitten auffährt. Denn unterwegs auf der Strecke ist - im Gegensatz zur Tal- oder Bergstation - keine Überwachung durch Rodelbahn-oder Liftpersonal möglich. Und kurz vor dem Ziel müssen die Schlittenfahrer auch ein bisschen schwindelfrei sein: Immerhin führt die Bahn dort über eine kurze Wegstrecke über rund acht Meter hohe Stelzen.
Doch nicht nur die Rodelbahn wird neu sein - auch der Sessellift. Kann die momentan betriebene Aufstiegshilfe maximal 200 Personen in der Stunde befördern, wird der neue Sessellift die doppelte Kapazität haben. Und die Neukonzeption sieht auch eine "Entzerrung" von Fußgängern beziehungsweise Rodlern auf der einen Seite und den Mountainbikern andererseits über getrennte Zustiegsmöglichkeiten zum Lift vor.
Doch nicht nur die technischen Fragen sind weitgehend geklärt, auch der Naturschutz hat seinen Segen gegeben. Das erläuterte Georg Kunz bei der Vorstellung des landschaftsplanerischen Begleitplanes. Denn es herrscht weitgehend Entgegenkommen bei der Verwirklichung der Rodelbahn- und Sesselliftpläne. Beispielsweise werden die Einzelteile für die Rodelbahn - Stahlprofile und Röhren - per Helikopter ins zum Teil schwer zugängliche - weil extrem steile - Gelände geflogen.
Badische Zeitung vom Montag, 4. August 2003
Rodelspaß bald auch im Sommer
Rat segnet Adolf Brauns Pläne ab: Mit "Tempo 50" saust man künftig 2700 Meter weiter hinab zu Tal / Neuer Sessellift kommt
TODTNAU (mm). Mit "Tempo 50" vom Hasenhorn hinab nach Todtnau: In absehbarer Zeit wird das nicht nur im Winter mit den Skiern oder im Sommer mit dem Mountainbike möglich sein. Jeder wird das können: Mit Adolf Brauns neuer Sommerrodelbahn, deren Bau der Todtnauer Gemeinderat jetzt einstimmig seinen Segen gegeben hat.
Allein die technischen Daten sind beeindruckend: Nach dem jetzigen Kenntnisstand von Architekt Richard Thoma, Todtnau, stehen sie sogar für Deutschlands größtes Sommerrodelbahn-Projekt, das derzeit in der Mache ist. 2700 Meter lang ist die Strecke von der auf 1025 Metern über dem Meer gelegenen Bergstation der (dann ebenfalls neuen) Hasenhornbahn bis hinunter ins rund 650 Meter hoch gelegene Todtnau. Das sind immerhin satte 350 Meter Höhenunterschied - zu "bewältigen" durch 30 zum Teil haarnadelscharfe Kurven mit in extremen Lagen bis zu 20 Grad starker Neigung, in denen Tempo "gebolzt" werden kann. Die aber auch wieder für Sicherheit sorgen: Denn wird die Fahrt all zu rasant, "greift" die Fliehkraftbremse automatisch. Indes: Die ein bis zwei Mann (oder Frau) starke Besatzung eines jeden Schlittens muss immer auch darauf achten, dass sie nicht zu nahe auf den voraus fahrtenden Schlitten auffährt. Denn unterwegs auf der Strecke ist - im Gegensatz zur Tal- oder Bergstation - keine Überwachung durch Rodelbahn-oder Liftpersonal möglich. Und kurz vor dem Ziel müssen die Schlittenfahrer auch ein bisschen schwindelfrei sein: Immerhin führt die Bahn dort über eine kurze Wegstrecke über rund acht Meter hohe Stelzen.
Doch nicht nur die Rodelbahn wird neu sein - auch der Sessellift. Kann die momentan betriebene Aufstiegshilfe maximal 200 Personen in der Stunde befördern, wird der neue Sessellift die doppelte Kapazität haben. Und die Neukonzeption sieht auch eine "Entzerrung" von Fußgängern beziehungsweise Rodlern auf der einen Seite und den Mountainbikern andererseits über getrennte Zustiegsmöglichkeiten zum Lift vor.
Doch nicht nur die technischen Fragen sind weitgehend geklärt, auch der Naturschutz hat seinen Segen gegeben. Das erläuterte Georg Kunz bei der Vorstellung des landschaftsplanerischen Begleitplanes. Denn es herrscht weitgehend Entgegenkommen bei der Verwirklichung der Rodelbahn- und Sesselliftpläne. Beispielsweise werden die Einzelteile für die Rodelbahn - Stahlprofile und Röhren - per Helikopter ins zum Teil schwer zugängliche - weil extrem steile - Gelände geflogen.
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Mal eine Frage an unsere Schwarzwälder,
weiß jemand etwas neues über die geplante Rodelbahn und den neuen Lift? Wird im Frühjahr/Sommer gebaut oder dauert es noch etwas?
Gruß Thomas
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- Chasseral
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Schaut mal! Das habe ich gerade unter www.todtnau.de gefunden:
Aus der Gemeinderatssitzung vom 11. März 2004
Zum Abschluss der öffentlichen Sitzung informierte Bürgermeister Wießner über den aktuellen Verfahrensstand bezüglich der am Hasenhorn geplanten Baumaß-nahmen. Demgemäß ist nach dem Behördentermin, der am 4. ds. Mts. im Todtnauer Rathaus stattfand, davon auszugehen, dass das Planfeststellungsverfahren in diesem Frühjahr abgeschlossen wird und danach die neue Sesselbahn durch die Seilbahngesellschaft Todtnau GmbH gebaut werden kann. Da die gegen die Genehmigung der Rodelbahn eingelegte, beim Verwaltungsgericht Freiburg anhängige Klage keine aufschiebende Wirkung hat, soll lt. Aussage des Bauherrn Baubeginn nach Schneeabgang sein.
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Badische Zeitung vom Samstag, 15. Mai 2004
Grünes Licht für Rodelbahn und Sessellift
Gerichtsentscheid lässt Stadt aufatmen / Wießner: "Positives Signal" / Regierungspräsidium genehmigt Liftplanung: "Großer Gewinn für die Stadt Todtnau"
Von unserem Redakteur Wolfgang Roth
TODTNAU. Aufatmen im Todtnauer Rathaus: Das Projekt Sommerrodelbahn kann weiterlaufen. Das Verwaltungsgericht Freiburg hat dieser Tage nämlich den Antrag eines Bürgers auf aufschiebende Wirkung seiner Klage gegen die erteilte Baugenehmigung abgewiesen. Damit gibt es keinen Baustopp. Zu dem teilte gestern das Regierungspräsidium Freiburg mit, dass auch der Bau des Doppelsessellifts zum Hasenhorn genehmigt ist.
Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg wertet Sessellift und Sommerrodelbahn als "großen Gewinn für die Stadt Todtnau und das Todtnauer Ferienland", weil es "umweltverträglich" die Attraktivität der Ferien- und Erholungsortes erhöht. Ähnlich sieht es Bürgermeister Andreas Wießner, aus dessen Sicht der Bau des neuen Sesselliftes zum Hasenhorn nur in Verbindung mit der zugkräftigen Sommerrodelbahn Sinn macht. Daher begrüßt Wießner auch die Entscheidung des Gerichts, die er in der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend bekannt gegeben hat. Er wertet sie als "positives Zeichen" für das Hauptverfahren. Zur Erinnerung: Gegen die Baugenehmigung für die Sommerrodelbahn hatte ein Bürger Einspruch erhoben, weil er Lärmimmissionen befürchtet. Diesen Einspruch aber lehnte das Regierungspräsidium ab, so dass es zu einer Klage kam, die noch beim Verwaltungsgericht anhängig ist.
Mit der Entscheidung des Gerichts können die Bauarbeiten an der Rodelbahn weiterlaufen, ebenso kann der Liftbau plangerecht erfolgen. Mit dem Bau des neuen Sesselliftes will die Liftgesellschaft, an der auch die Stadt beteiligt ist, Ende Juni, Anfang Juli beginnen, erklärte Wießner.
Das Regierungspräsidium Freiburg hat den seilbahnrechtlichen Planfeststellungsbeschluss für den Neubau eines Doppelsesselliftes am Hasenhorn in Todtnau in diesen Tagen erlassen. Damit erhielt die Seilbahngesellschaft Todtnau das Baurecht für die Errichtung einer modernen Seilbahn mit Doppelsesseln und neuer Tal- und Bergstation als Ersatz für die veraltete Sesselliftanlage aus den 50er Jahren. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens lagen die Pläne einen Monat lang im Todtnauer Rathaus aus. Zahlreiche Fachbehörden und sonstige Träger öffentlicher Belange wurden dazu angehört. Und besonders erfreut war der Regierungspräsident über die kurze Verfahrensdauer, die er auf die "konstruktive und unbürokratische Zusammenarbeit zwischen der Seilbahngesellschaft, der Stadt Todtnau, den beteiligten Fachstellen und Naturschutzverbänden sowie dem Referat "Planfeststellung des Regierungspräsidiums" zurückführte.
Die neue Seilbahn dient nicht nur Skifahrern, Snowboardern, Winterrodlern, Wanderern und Besuchern des "Zauberwegs" als komfortables Transportmittel. Sie bietet auch den Fahrgästen der geplanten Sommerrodelbahn und den Mountainbikern die Möglichkeit, mit ihren Fahrzeugen zur Bergstation zu gelangen. An die neuen Doppelsessel können sowohl Rodel-Schlitten als auch Moutainbikes angehängt werden. Die neue Seilbahn soll wie bislang ganzjährig betrieben werden und zwar täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr. Der Doppelsessellift hat eine Länge von 950 Meter und überwindet einen Höhenunterschied von 365 Meter. Die Beförderungskapazität erhöht sich von rund 250 Personen pro Stunde auf maximal 400 Personen pro Stunde. Der neue Lift verläuft auf der gleichen Trasse wie der alte Lift. Geländekorrekturen sind nicht erforderlich. Auch die Gebäude für die Tal- und Bergstation werden an gleicher Stelle wieder errichtet. Bei der Talstation ist ein Waschplatz für Mountainbikes vorgesehen. Für die Seilführung sind auch weiterhin neun Stützen notwendig. Da aber zwei Stützen unmittelbar bei den Stationsgebäuden angeordnet werden können, müssen auf der "freien Strecke" nur noch sieben Stützen errichtet werden.
"Durch eine umsichtige Planung konnten Eingriffe in Natur und Landschaft weitgehend vermieden werden", betont das Regierungspräsdium. So hat sich die Seilbahngesellschaft verpflichtet, die alten Stützen mit dem Hubschrauber abzutransportieren und ebenso die neuen Stützen aufzustellen. Die durch die Bauarbeiten bedingten Beeinträchtigungen würden durch landschaftspflegerische Maßnahmen ausgeglichen. Dazu gehören zum Beispiel die Pflanzung neuer Gehölze in der Nähe der Talstation und die Offenhaltung von Allmendweidflächen am Hasenhorn.
Weil mit dem neuen Sessellift und der Sommerrodelbahn auch wesentlich mehr Besucher erwartet werden, haben die Behörden ein neues Verkehrskonzept ausgearbeitet. Demnach stehen auf zwei Parkplätzen in Nähe der Talstation 110 Stellplätze zur Verfügung. Im Bedarfsfall stehen zudem noch ein öffentlicher Parkplatz und Stellplätze bei einem Supermarkt zur Verfügung. Mit einem Leitsystem werden die Besucher zu den vorhandenen Parkplätzen gelenkt. Für den Busverkehr werden an der B 317 drei Busbuchten angelegt. Von dort werden die Besucher auf kurzem Weg zur Talstation geleitet.
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Ein fixer 2er hat (genau wie ein kuppelbarer auch) theoretisch bis 1440 p/h! Aber halt nur als Sportbahn!Stefan hat geschrieben:ich kenn mich da auch nicht aus. vor allem - selbst ein fixer 2er hat technisch mehr kapazität als die 400. seltsam. sehr seltsam
Als Fußgängerbahn mit 1,5 m/s dürfte die max. Kapazität bei ca. 800 p/h liegen. Aber die 400 reichen in Todtnau wohl dicke!
Die neue DSB Zaferna in Mittelberg hat auch nur 500 p/h. Der alter 1er dort hatte bei voller Bestückung die gleiche Kap. Zum Schluss war er jedoch nur für 215 p/h bestückt. Der Heuberglift ESL ein paar km weiter hat 720 p/h.
Fazit: Bei solchen Sommer- und Einzelbahnen besthen oft keine so hohen Anforderungen an die Kapazität. Dort wird die Wahl des Bahnsystems auch nicht von der Kapazität bestimmt sondern von anderen Kriterien.
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Wenige Bilder des neuen Alpine Coasters:
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Jakob
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"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Das ich nicht lache! Da wurden ziemlich viel Wald abgeholzt.Badische Zeitung vom Samstag, 15. Mai 2004
"Durch eine umsichtige Planung konnten Eingriffe in Natur und Landschaft weitgehend vermieden werden", betont das Regierungspräsdium. So hat sich die Seilbahngesellschaft verpflichtet, die alten Stützen mit dem Hubschrauber abzutransportieren und ebenso die neuen Stützen aufzustellen. Die durch die Bauarbeiten bedingten Beeinträchtigungen würden durch landschaftspflegerische Maßnahmen ausgeglichen. Dazu gehören zum Beispiel die Pflanzung neuer Gehölze in der Nähe der Talstation und die Offenhaltung von Allmendweidflächen am Hasenhorn.
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