die USA beschlossen Ende 2011, eine Umsetzung eines Glühlampenverbotes nicht weiter zu verfolgen.
Wer hört denn noch auf die USA ? ...
Das wir uns hier etwas im Kreis drehen liegt offensichtlich auch daran, das es bei den LED´s leider noch keine revolutionären Neuigkeiten gibt...
Deshalb stellt sich ja auch die Frage, ob diese Diskussion wieder am Anfang beginnen muss ?
Aber das muss schlussendlich der zuständige Moderator entscheiden.
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 5#p4785758[/quote]Danke und Grüße vom Bärenheimer...
Ich würde das Topic aber offenlassen denn allzulange sollten LED - Neuigkeiten eigentlich nicht mehr auf sich warten lassen oder man eröffnet dann ein neues nur mehr für die LED´s.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Natürlich soll dieser Thread offen bleiben.
Wollte einfach darauf hinweisen, dass gewisse Dinge schon zwei Seiten vorher ausführlich diskutiert wurden, und es nicht besonders viel Sinn macht, wenn man jetzt wieder alles von Vorne durchkaut.
Da scheint man seine eigene Kompetenz offenbar überschätzt zu haben.
Zunächst hat man aus simplen Glühlampen komplexe, technische Apparate gemacht, um nun festzustellen, dass diese tendenziell offenbar effizienter und kompetenter von größeren Elektronikkonzernen entwickelt und hergestellt werden können, was ja auch nicht ganz abwegig ist.
Die endgültige Wirkung wird aber vermutlich erst mittelfristig einsetzen. Nämlich die, dass der Leuchtmittelmarkt deutlich, möglicher Weise sogar zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen wird. Es ist zwar nicht kurzfristig, aber langfristig zu erwarten, dass Leuchten zukünftig immer weniger oft auswechselbare Leuchtmittel aufweisen werden. Bei Neuentwicklungen ist es ja schon so gut wie Standard und ob bei solchen integrierten Systemen die klassichen Glühampenhersteller als Zulieferer ihre Führungsrolle erhalten werden, ist mehr als fraglich.
3303 hat geschrieben: Es ist zwar nicht kurzfristig, aber langfristig zu erwarten, dass Leuchten zukünftig immer weniger oft auswechselbare Leuchtmittel aufweisen werden. Bei Neuentwicklungen ist es ja schon so gut wie Standard und ob bei solchen integrierten Systemen die klassichen Glühampenhersteller als Zulieferer ihre Führungsrolle erhalten werden, ist mehr als fraglich.
Könntest du obiges noch mal verständlich ausdrücken?
Ich denke Momentan ist gerade durch die erzwungene Innovation eine große Fluktuation auf dem Markt. Viele neue Hersteller dränger mit neuen Produkten hinein - ob das langfristig so bleibt, wer weiß.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Übersetzung: Bei einer alten Lampe hat man einfach die kaputte Glühbirne raus- und eine neue reingeschraubt. Mach das mal bei einer der modernen LED-Leuchten...
Bergfan hat geschrieben:Übersetzung: Bei einer alten Lampe hat man einfach die kaputte Glühbirne raus- und eine neue reingeschraubt. Mach das mal bei einer der modernen LED-Leuchten...
Dass es sich wegen einer einzelnen Diode nicht lohnt ist klar, diese heraus zu löten ist klar, aber den Leuchtkörper an sich kann man ja trotzdem genauso einfach wechseln (gut, je nach Bauform).
Ich hatte es so verstanden, dass die LED's einfach eine viel höhere Lebensdauer haben, wobei auch dies ja nur bedingt stimmt. die Glühlampe hatte eigtl. auch eine viel höhere Lebensdauer, welche ja allerdings von der Industrie nicht gewünscht war
noisi hat geschrieben:
Ich denke Momentan ist gerade durch die erzwungene Innovation eine große Fluktuation auf dem Markt. Viele neue Hersteller dränger mit neuen Produkten hinein - ob das langfristig so bleibt, wer weiß.
Die marktüblichen Leuchten werden künftig vorwiegend die Leuchtmittel, deren Vorschaltgeräte etc. integriert haben.
Der Kunde kauft also nicht mehr eine Leuchte plus Leuchtmittel, sondern ein Gesamtprodukt. Der Kauf eines separaten Leuchtmittels wird langsam immer weniger oft vorkommen.
Tritt ein Defekt (ob nun Leuchtmittel oder Vorschaltgerät) auf, kann der nicht durch den Tausch des Teils durch den Kunden behoben werden, sondern die Leuchte muss zur Reparatur bzw. weggeworfen und durch eine Neue ersetzt werden.
Die Leuchtmittelhersteller müssten also versuchen, sich als Lieferant für die Leuchtenhersteller zu etablieren, da ihr ursprüngliches Kerngeschäft wegbrechen wird. Und auf diesem ganz anders strukturierten Markt gibt es auch andere bzw. neue Konkurrenten.
Gibt auch noch genug Leuchten ohne "Festes Leuchtmittel".
Und wird es auch sicherlich weiter geben, aber genauso gibt es Leuchten wo alles schon integriert ist.
Wenn so eine LED wirklich die 25000 Std hält. Meinst Du wirklich, das sich da jeder für diese Leuchte nur ein Leuchtmittel kaufen würde?
Vermutlich mag man die Leuchte dann nicht mehr und kauft komplett eine neue.
Wenn so eine LED wirklich die 25000 Std hält. Meinst Du wirklich, das sich da jeder für diese Leuchte nur ein Leuchtmittel kaufen würde?
Vermutlich mag man die Leuchte dann nicht mehr und kauft komplett eine neue.
Für den Hausgebrauch wird da sicherlich keiner mehr so schnell wechseln. Im gewerblichen Bereich sind aber die 25000 Stunden schnell erreicht. Nicht umsonst kann man auch Leuchtstoffröhren wechseln welche ähnliche Lebensdauern aufweisen.
Ram-Brand hat geschrieben:Gibt auch noch genug Leuchten ohne "Festes Leuchtmittel".
Und wird es auch sicherlich weiter geben, aber genauso gibt es Leuchten wo alles schon integriert ist.
Wenn so eine LED wirklich die 25000 Std hält. Meinst Du wirklich, das sich da jeder für diese Leuchte nur ein Leuchtmittel kaufen würde?
Vermutlich mag man die Leuchte dann nicht mehr und kauft komplett eine neue.
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Genau kann man wohl nicht sagen, wie genau sich das entwickeln wird. Tendenziell gibt es jedenfalls schon viele intergrierte Leuchten. der Vorteil der LEDs kann ja auch so bestmöglich designtechnisch genutzt werden. http://luksuslamper.dk/images/baltensweiler/Pina-p.jpg
^^So wird LED dann mE richtig interessant.
Zur Lebensdauer hört man ja auch verschiedene Informationen. Der Inhaber eines kleinen Vertriebes, mit dem ich mich mal unterhalten habe hat gesagt, dass zurzeit bei den LEDs teilweise Ausfälle nach wesentlich weniger als zB 25000h zu beobachten sind. da sind aber wohl die Vorschaltgräte betroffen.
Eine Brücke, die ich fast täglich befahre ist vor ca. 2 Jahren mit sehr schönen LED Lichtmasten ausgerüstet worden. Seitdem gab es immer wieder Ausfälle. Ständig ist irgendwo eine Leuchte funktionslos. Selbst wenn die Leuchtmittel selbst enorm lange Lebensdauern haben, scheint es doch jede Menge Defektpotential zu geben. Mal sehen wie sich das entwickelt.
@Obsoleszenz: Mir fällt es jedenfalls sehr schwer zu glauben, dass die Leuchtmittelindustrie freiwillig geplant hat, durch das Verbot die Lebensdauer ihrer gebräuchlichsten Leuchtmittel von 2000 auf 25000h zu erhöhen.
Die gesamte Leuchtenindustrie könnte von einer kürzeren Gesamtgebrauchsdauer neuer Leuchten hingegen profitieren.
die Glühlampe hatte eigtl. auch eine viel höhere Lebensdauer, welche ja allerdings von der Industrie nicht gewünscht war
Unwahrheiten zu wiederholen macht es nicht wahrer. Sicherlich kann man Leuchtmittel bauen die eine sehr viel höhere Lebensdauer haben. Wurde auch eifrig gemacht. Für Sinallampen, Ampellampen usw..... Ich selbst hab mir mal welche für die Kellerbeleuchtung gekauft. Problem ist nur das um so länger die Lebensdauer ist die Lampen weniger hell werden. d.h. eine 10.000 Stunden Lampe mit 60w ist nur so hell wie eine 30w Lampe mit 1.500 Stunden Lebensdauer. So was will kein Verbraucher.
baeckerbursch hat geschrieben:Unwahrheiten zu wiederholen macht es nicht wahrer. Sicherlich kann man Leuchtmittel bauen die eine sehr viel höhere Lebensdauer haben. Wurde auch eifrig gemacht. Für Sinallampen, Ampellampen usw..... Ich selbst hab mir mal welche für die Kellerbeleuchtung gekauft. Problem ist nur das um so länger die Lebensdauer ist die Lampen weniger hell werden. d.h. eine 10.000 Stunden Lampe mit 60w ist nur so hell wie eine 30w Lampe mit 1.500 Stunden Lebensdauer. So was will kein Verbraucher.
Ich war vor 5 oder 6 Wochen für 3 Tage bei Siteco (Osram) aufgrund einer Schulung, wo es hauptsächlich um LED's ging. Selbstverständlich wurde jedoch auch dieses Thema ausgiebig diskutiert und selbst die Hersteller haben zugegeben, dass das, was du behauptest, eben nicht stimmt. Durch unterschiedliche Gase im Kolben und einem anderen Aufbau des Glühfadens sind durchaus höhere Lebenszeiten zu erreichen bei einem relativ ähnlichen Verhältnis von Lumen/Watt möglich. Durch das Glühlampen-Kartell" war jedoch niemand daran interessiert, diese zu produzieren, da ohnehin bereits andere Leuchtmittel auf dem Vormarsch waren.
Um den Verbraucher nicht ganz so zu täuschen sollten die Angaben von Lumen/Watt ohnehin angegeben werden auf einem Leuchtmittel und zwar inkl. Vorschaltgerät!
Wir können die EU-Richtlinien nicht ändern! Aber wer die Glühlampe weiterhin kaufen möchte muss mal nach Heat-Balls suchen. Sind genau das gleiche, werden aber als Kleinheizelemente verkauft. (Keine Ahnung wo es die gibt. Vllt sind die auch schon verboten)
Seilbahn123 hat geschrieben:Wir können die EU-Richtlinien nicht ändern! Aber wer die Glühlampe weiterhin kaufen möchte muss mal nach Heat-Balls suchen. Sind genau das gleiche, werden aber als Kleinheizelemente verkauft. (Keine Ahnung wo es die gibt. Vllt sind die auch schon verboten)
Jap, sind verboten und das schon seit längerem,..Habe noch ein paar hundert Glühlampen im Keller liegen
Diese Begrenzung der Lebensdauer geht sehrwohl auf eine Absprache der Industrie zurück - und zwar in den zwanziger Jahren durch das sog. Phoebuskartell.
Heat-Balls werden immer noch über eine DEUTSCHE Webseite verkauft. Sind wohl doch nicht verboten. http://heatball.de/ <-Webseite (auch andere interessante Infos) http://heatball.de/bestellung.php <-Bestellformular
Seilbahn123 hat geschrieben:Heat-Balls werden immer noch über eine DEUTSCHE Webseite verkauft. Sind wohl doch nicht verboten. http://heatball.de/ <-Webseite (auch andere interessante Infos) http://heatball.de/bestellung.php <-Bestellformular
ebay hat noch genügend Glühlampen, natürlich alles nur Restbestände
Man sollte sich mal vor Augen halten:
Der Stromverbrauch in privaten Haushalten beträgt 10 % des Gesamtstromverbrauches, davon werden wiederum 10 % für Beleuchtung gebraucht.
Diese ganze Zirkus und die Drangsalierung wird als wegen 1 % des gesamten Stromverbrauches veranstaltet.
Geniale Lobbyarbeit, danke Osram und Siechma Gabriel !
Rüganer hat geschrieben:ebay hat noch genügend Glühlampen, natürlich alles nur Restbestände
Man sollte sich mal vor Augen halten:
Der Stromverbrauch in privaten Haushalten beträgt 10 % des Gesamtstromverbrauches, davon werden wiederum 10 % für Beleuchtung gebraucht.
Diese ganze Zirkus und die Drangsalierung wird als wegen 1 % des gesamten Stromverbrauches veranstaltet.
Geniale Lobbyarbeit, danke Osram und Siechma Gabriel !
So schaut's aus, im privaten Haushalt gehen 75% des Verbrauchs für's Heizen drauf, aber das wird ja meist totgeschwiegen. E-Autos sind die Zukunft, die E-Heizung jedoch nicht, von der muss man weg?! Und warum? Heizöl wird lange nicht so besteuert wie der Strom, müsste man mit Diesel heizen, was ja eigtl nur fair wäre, würde sich die E-Heizung wieder viel eher lohnen wie das E-Auto.
Aus Strom Wärme zu machen ist ein Leichtes, sieht man ja an der Glühlampe ;)Aber genau dieses physikalische Gesetz nutzt man dann nicht und will stattdessen ein Auto damit antreiben, wo man die Energie auch noch in Akkus sparen muss? Total unlogisch. In den Steinen eines Nachtspeicherofens lässt sich viel Energie speichern und das ohne große Elektronik welche in Asien produziert werden muss, aber das wäre ja alles zu einfach,...
Hinter den ganzen Umweltmaßnahmen steckt eben immer eine Lobby und danach tanzt die Politik und zwar nicht nur die aktuelle Regierung, bei den grünen etc. ist es ja nicht anders. Wirklichen Klimaschutz betreibt dann eben doch niemand,..
Zuletzt geändert von Che am 02.12.2012 - 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was das alles mit Lobby zu tun hat. Letztendlich ist es doch der Verbraucher, der Strom und damit Geld spart. Ich zahle seit Jahren trotz steigender Strompreise einen immer geringeren Abschlag. Das liegt sicherlich nicht nur an den Glühlampen von denen nicht eine einzige in meiner Wohnung brennt.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
So schaut's aus, im privaten Haushalt gehen 75% des Verbrauchs für's Heizen drauf, aber das wird ja meist totgeschwiegen. E-Autos sind die Zukunft, die E-Heizung jedoch nicht, von der muss man weg. Und warum? Heizöl wird lange nicht so besteuert wie der Strom, müsste man mit Diesel heizen, was ja eigtl nur fair wäre, würde sich die E-Heizung wieder viel eher lohnen wie das E-Auto.
Aus Srom Wärme zu machen ist ein Leichtes, sieht man ja an der Glühlampe Aber genau dieses physikalische Gesetz nutzt man dann nicht und will stattdessen ein Auto damit antreiben, wo man die Energie auch noch in Akkus sparen muss? Total unlogisch. In den Steinen eines Nachtspeicherofens lässt sich viel Energie speichern und das ohne große Elektronik welche in Asien produziert werden muss, aber das wäre ja alles zu einfach,...
Hinter den ganzen Umweltmaßnahmen steckt eben immer eine Lobby und danach tanzt die Politik und zwar nicht nur die aktuelle Regierung, bei den grünen etc. ist es ja nicht anders. Wirklichen Klimaschutz betreibt dann eben doch niemand,..
Es gab vor kurzem bei Phönix ne hochinteressante Doku über Energiesparlampen auf Leuchtstoffbasis zu sehen wo einem aufgrund der nachgewiesenen Schadstoff - und Elektrosmogemmissionen nur mehr das kalte Grausen kommt. Kein PC oder Handy dürfte lt. den aktuellen Vorschriften verkauft werden wenn diese die Emmissionen von Energiesparlampen hätten, nur für die Energiesparlampen hatte man diese Grenzen offenbar ganz bewusst ausgenommen.
Und sowohl Sprecher des Verbraucherministeriums als auch der zuständigen EU - Kommissionsabteilung mussten zu Kreuze kriechen weil sie in den Interviews zuerst falsche Angaben gemacht hatten die dann korrigiert werden mussten.
Meiner Meinung nach (und die Doku bestätigt nur meine Ansicht) ist die ganze Glühlampengeschichte ein schwerer vorsätzlicher Betrug an Konsumenten und Umwelt gleichermaßen zugunsten wirtschaftlichen Interessen einer Industriesparte.
Zuletzt geändert von GMD am 02.12.2012 - 22:54, insgesamt 2-mal geändert.
Grund:Verhetzender Teil entfernt. Sowas wollen wir hier nicht sehen, bei allem Verständnis für deinen Ärger!
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.