Neues zur Vision: Größtes Skigebiet der Welt im Zillertal?
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- Wiede
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In Schwaz tut sich wieder etwas! Aus der Tiroler Tageszeitung von 9-1-2004:
Neuer Anlauf für neuen Arbeserlift
Des einen Leid, des anderen Freud: Skifahrer schwärmen von den leeren Pisten am Arbeser, die Betreiber beklagen leere Kassen.
Von PETER HÖRHAGER
SCHWAZ. Eine Bergfahrt auf den veralteten Sesseln des Kellerjochliftes ist ein frostiges Unterfangen.
Auf den unteren zwei Sektionen werden die Sportler nämlich auf uralten Einersesseln Richtung Grafenast befördert.
Zum mangelnden Komfort kommt ein wirtschaftliches Problem: Die alten Anlagen sind äußerst personalintensiv. "Für den Vollbetrieb der Anlagen brauchen wir 23 Personen", rechnete Werner Kostenzer vor, der gemeinsam mit Klaus Wetscher Besitzer des Liftes ist.
Er machte schon im Vorjahr auf die wirtschaftliche Misere aufmerksam: "In den letzten Jahren mussten wir beträchtliche Abgänge verkraften."
Großprojekt
Vor allem der Tourismusverband Schwaz-Pill machte sich für eine Erneuerung des Liftes stark.
Er gab vor zwei Jahren eine Projektstudie in Auftrag, in welcher auch eine Verbindung mit dem Zillertal geprüft wurde.
Der Haken daran: 44 Mio. Euro wären inklusive Verbindung nach Hochfügen für den "Kellerjochlift neu" erforderlich gewesen.
An diesen hohen Kosten und am Widerstand der Grundbesitzer im Ortsteil Ried, wo die Talstation positioniert werden sollte, scheiterte schließlich dieses Megaprojekt.
Da parallel die RZK eine Studie für ein Liftprojekt von Weer Richtung Hochfügen erstellen ließ, klingelten in Schwaz die Alarmglocken.
Das Weerer Projekt ist mit 30 Mio. Euro veranschlagt. Bei diesem Vorhaben würde man in Achtergondeln auf den Nonsberg schweben. Zwei Sessellifte würden die Skifläche im Gebiet Nonsalm erschließen und die Verbindung nach Hochfügen herstellen.
Rückhalt der Region
"Das Schwazer Skigebiet muss erhalten bleiben", stellte Bürgermeister Hans Lintner nun klar, "da die wirtschaftliche Betriebsführung des derzeitigen Liftes auf Dauer nicht möglich ist, braucht es eine bedarfsgerechte Änderung."
Die neuen Liftpläne sehen eine Gondelbahn vom Tal bis zum Arbeserkopf aus, in Grafenast wäre eine Mittelstation vorgesehen.
Die Kosten bezifferte Lintner mit etwa 18 Mio. Euro. Gemeinsam mit Stadtrat Erich Brandl wird er noch im Jänner Landeshauptmann Herwig van Staa die Schwazer Liftpläne schmackhaft machen, da eine Realisierung ohne Segen und Geld des Landes kaum möglich sei.
Zumindest eine Hürde wurde angeblich bereits genommen: Der Großteil der Unterlieger hat signalisiert, dass es keinen Widerstand gegen das Gondelprojekt geben werde.
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- Nebelhorn (2224m)
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....und beide Gebiete an Hochfügen anschliessen. Dann würde das Schigebiet auf jeden Fall aufwerten. und das andere Projekt wäre somit auch hinfällig. Ich finde das sowieso komisch: das eine Gebiet (Kellerjoch) lässt man versauern, dafür will man ein neues erschliessen, obwohl man auf dem Kellerjoch schon alle Strukturen hätte....starli hat geschrieben:Warum verbindet man nicht einfach Kellerjoch mit dem Spieljoch? Sollte mit ein paar Liften (3?) erledigt sein ...
NICHT MEHR IM FORUM AKTIV!!!!!
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- Disteghil Sar (7885m)
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Von tirol.com:
Weerer Liftprojekt wird vorgestellt
Ein Lift soll den Weerberg mit Hochfügen verbinden
Schwaz - Eine wichtige Hürde für das Weerer Liftprojekt wurde genommen. Zum Wunsch-Standort der Talstation wird eine Zufahrt von der A12 genehmigt. In der kommenden Woche pilgern BM Erwin Eberharter von Weer, sein Weerberger Amtskollege Hans Tipotsch, TVB-Obmann Hans Schwemberger sowie Othmar Kronthaler und Hermann Wetscher (Skilifte Hochfügen), zum Landeshauptmann.
Sie wollen ihm ein Liftprojekt vorstellen, das Weer bzw. den Weerberg mit Hochfügen verbindet. Als Argumentationshilfe haben sie die Zustimmung der Asfinag zu einer Autobahnabfahrt beim Rasthaus Weer.
- Wiede
- Eiger (3970m)
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Ich tippe auf max. 10Jahre - dann ist aber das ganze Tal vernetzt!

Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
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- Rigi-Kulm (1797m)
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Zwei Jahre sind eine sehr lange Zeit. Das behördliche Verfahren selbst bringt man in dieser Zeit locker durch, zumal das Projekt von großem öffentl. Interesse zu sein scheint und somit zumindest aus Naturschutzrechtl. Sicht keine größeren Probleme vorliegen dürften. Schwierig wird?s eher auf privatrechlicher Ebene, je nach dem, wer Grundeigentümer ist. Doch auch hier wurde meinen Informationen nach schon fleißig verhandelt. Sonst muß man halt der Agrargemeinschaft ein schönes, großes Bergrestaurant bewilligen. 
Der LH selbst hat auch schon Zustimmung gezeigt. Zitat "Es muß für den Verkehr im Zillertal eine Lösung geben".
Ich bleibe dabei. Spätestens im Sommer wird das Verfahren im Rahmen der UVP ins Rollen gebracht werden.
Stellt euch mal vor, was dieses Projekt für Weer/Weerberg bedeutet! Touristisch gesehen starten die von 0 auf 100.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich nicht unbedingt ein Befürworter dieses Projekts bin. Immerhin ist der Weerberg eines der wenigen Gebiete, das bis jetzt vom Massentourismus verschont bliebt.
Ich wäre eher für die schwazer Lösung.

Der LH selbst hat auch schon Zustimmung gezeigt. Zitat "Es muß für den Verkehr im Zillertal eine Lösung geben".
Ich bleibe dabei. Spätestens im Sommer wird das Verfahren im Rahmen der UVP ins Rollen gebracht werden.
Stellt euch mal vor, was dieses Projekt für Weer/Weerberg bedeutet! Touristisch gesehen starten die von 0 auf 100.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich nicht unbedingt ein Befürworter dieses Projekts bin. Immerhin ist der Weerberg eines der wenigen Gebiete, das bis jetzt vom Massentourismus verschont bliebt.
Ich wäre eher für die schwazer Lösung.
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- Disteghil Sar (7885m)
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Warum macht eine totale Neuerschließung am Weerberg weniger naturschutzrechtliche Probleme als der Bau der Verbindungsbahn nach Kaltenbach? Dort bekommens keine zweite Abfahrt und keine Beschneiung aber das übernächste Tal soll total zugebaut werden. Ich denke nicht, dass dieses Projekt die Verkehrsprobleme des Zillertals lösen wird.
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- Rigi-Kulm (1797m)
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Zumindet die Tagestouristen bekäme man teilweise weg.
Das Tiroler Naturschutzrecht sieht vor, dass die Bewilligung zu erteilen ist wenn entweder die Interessen des Naturschutzes nicht beeinträchtigt werden, oder wenn andere öffentl. Interessen an der Erteilung der Bewilligung die Interessen des Naturschutzes überwiegen(!).
Eine weitere Piste in Hochfügen ist von keinem sonderlichen öffentl. Interesse. Aber eine Liftanbindung über Weer/Weerberg würde sehrwohl dieses Kriterium erfüllen. Denn a.) Würde das Verkehrsproblem im Zillertal minimiert werden, b.) würde Weer/Weerberg einen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren, c.) hätte das mittlere Inntal endlich ein modernes Skigebiet (= von großem öffentl. Interesse, weil auch die Inntaler womöglich gerne Skifahren)
Das Tiroler Naturschutzrecht sieht vor, dass die Bewilligung zu erteilen ist wenn entweder die Interessen des Naturschutzes nicht beeinträchtigt werden, oder wenn andere öffentl. Interessen an der Erteilung der Bewilligung die Interessen des Naturschutzes überwiegen(!).
Eine weitere Piste in Hochfügen ist von keinem sonderlichen öffentl. Interesse. Aber eine Liftanbindung über Weer/Weerberg würde sehrwohl dieses Kriterium erfüllen. Denn a.) Würde das Verkehrsproblem im Zillertal minimiert werden, b.) würde Weer/Weerberg einen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren, c.) hätte das mittlere Inntal endlich ein modernes Skigebiet (= von großem öffentl. Interesse, weil auch die Inntaler womöglich gerne Skifahren)
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- Fichtelberg (1214,6m)
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und weiter geht es:
Quelle: tirol.comAsfinag genehmigt in Weer eine neue Autobahnabfahrt
Eine wichtige Hürde für das Weerer Liftprojekt wurde genommen. Zum Wunsch-Standort der Talstation wird eine Zufahrt von der A12 genehmigt.
Von Peter Hörhager
WEER. In den nächsten Tagen pilgern BM Erwin Eberharter von Weer, BM Hans Tipotsch (Weerberg), TVB-Obmann Hans Schwemberger sowie Othmar Kronthaler und Hermann Wetscher (Skilifte Hochfügen) zum Landeshauptmann. Sie wollen ihm ein Liftprojekt vorstellen, das Weer bzw. den Weerberg mit Hochfügen verbindet.
Direkte Zufahrt
Als Argumentationshilfe haben sie die Zustimmung der Asfinag zu einer Autobahnabfahrt beim Rasthaus Weer. "Diese Abfahrt erhöht die Chancen für die Genehmigung unseres Projektes beträchtlich", freut sich BM Eberharter, "sie ermöglicht eine direkte Zufahrt von der Autobahn zur Talstation." "Eine idealere Anbindung vom Inntal aus gibt es nicht", betonte es Kronthaler im Vorjahr bei der Präsentation der von der RZK finanzierten Liftstudie. Der Zusammenschluss sei einfach zu realisieren, außerdem seien kaum Geländeeingriffe und Lawinenschutzbauten erforderlich.
Lift zum Nonsberg
Laut der vom Planungsbüro Gröbner erstellten Studie wäre die Talstation westlich von der Derfeser-Mülldeponie situiert. In Achtergondeln würde man auf den Nonsberg schweben. Am Weerberg wären zwei Zwischenstationen vorgesehen. Zwei Sessellifte würden die Skifläche im Gebiet Nonsalm erschließen und die Verbindung nach Hochfügen herstellen.
- starli
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mannmannmann wär das Geil... :)
Was man aber auch nicht vergessen sollte: Eine Autobahn-Abfahrt dauert meistens länger als ein Liftneubau :) Und die werden die Abfahrt sicher erst bauen, wenn alle Genehmigungen für die Lifte da sind.
Also ich geh realisitischerweise mal von 3-4 Jahren aus... so nicht noch irgendein "Herr Arnold" dazwischen kommt *grrrr*
Was man aber auch nicht vergessen sollte: Eine Autobahn-Abfahrt dauert meistens länger als ein Liftneubau :) Und die werden die Abfahrt sicher erst bauen, wenn alle Genehmigungen für die Lifte da sind.
Also ich geh realisitischerweise mal von 3-4 Jahren aus... so nicht noch irgendein "Herr Arnold" dazwischen kommt *grrrr*