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skwal
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von skwal »

Hochkönig hat geschrieben: Gerade dazu kann ich einiges sagen.
Ich wohen Luftlinien ca. 10 km von den Kernkraftwerken Isar 1 und 2 weg und muss sagen, dass ich damit überhaupt kein Problem habe.


Da muss man ja auch kein Problem haben, im Fall des Falles ist man ja in kürzester Zeit all seine Probleme los...
Hochkönig hat geschrieben: Die deutschen AKW sind doch die sichersten auf der Welt .
Ich erinner mich da gerne an die Dübel in Biblis. Die waren falschrum eingebaut, was Jahrzehnten niemanden aufgefallen ist. Erschütterungen jeglicher Art wären sicher nett geworden, wenn die Rohre aus der Wand fallen etc....
citta dei sassi hat geschrieben: Und liebe AKW-Betreiber: Hoffentlich müßt ihr bald mal Müllgebühren bezahlen wie alle anderen auch.

Müssen sie nie denn sonst wäre der Strom nichtmehr billig.
Genauso wenig mussten/müssen sie die AKW nicht selbst finanzieren, das hat alles der Staat kostengünstig für sie erledigt, keine Bank war/ist so verrückt.
Genauso wie der Steuerzahler für evtl Unfallkosten aufkommt, kein Versicher versichert ein AKW, auch hier steht der Staat drade.
Aber Atomstrom ist so billig :rolleyes:

citta dei sassi
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von citta dei sassi »

skwal hat geschrieben: Müssen sie nie denn sonst wäre der Strom nichtmehr billig.
Genauso wenig mussten/müssen sie die AKW nicht selbst finanzieren, das hat alles der Staat kostengünstig für sie erledigt, keine Bank war/ist so verrückt.
Genauso wie der Steuerzahler für evtl Unfallkosten aufkommt, kein Versicher versichert ein AKW, auch hier steht der Staat drade.
Aber Atomstrom ist so billig :rolleyes:
Genau so meine ich das ja. :ja:
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Seilbahnjunkie
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Seilbahnjunkie »

snowflat hat geschrieben:
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Ich sag immer, jeder AKW Befürworter sollte ein kleines Fass Müll in den Garten bekommen, ich stell im Gegenzug gerne ein Windrad, eine Solaranlage oder ein Wasserkraftwerk in meinen Garten.
Und mit einem Windrad, einer Solaranlage oder Wasserkraftwerk in Deinem Garten ist das Energieproblem für die Allgemeinheit in Zukunft gelöst? Obwohl, das ist die Lösung ... jeder Haushalt bekommt eine autarke Stromerzeugung in welcher Form auch immer :wink:

Welche Alternativen bestehen im Moment denn zu längeren AKW-Laufzeiten? Denn solange das deutsche Energienetz nicht für den Ausbau der regenerativen Energien geschaffen ist (siehe mein Ausgangspost dieser Diskussion) und der Energiebedarf u.a. daher nicht gedeckt werden kann, bleibt im Moment m.E. keine Alternative zu einem kompletten Ausstieg bis 2022 (außer Stromimport aus anderen Ländern, was wiederum ein Abhängigkeitsverhältnis bedeutet ... siehe z.B. Gaslieferungen aus Russland). Wie in meinem Ausgangspost erwähnt wird der notwendige Netzausbau vielerorts verhindert durch Einsprüche, Klagen etc. und der Ausbau ist mehrere Jahre im Rückstand. Diesbezüglich machen es sich die Umweltschützer m.E. zu einfach, denn gegen alles sein ist leicht, aber zeitnah umsetzbare Alternativen kann keiner aufzeigen.
Das war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber du merkst die Tendenz. Ich sag eben nicht wir brauchen dies und jenes, aber bitte nicht bei mir. Und da hast du wiederum genau Recht, jeder kann gegen etwas sein, aber nur sehr wenige zeigen sinnvolle Alternativen auf.
Die Windenergie wird allerdings nicht nur wegen des noch nicht optimal angepassten Netzes nicht voll ausgeschöpft, sondern auch wegen der AKWs. Kein Kraftwerkstyp ist so schlecht regelbar wie AKWs, wenn sie laufen laufen sie. Wenn jetzt weniger Strom verbraucht wird, oder sehr viel Windenergie erzeugt werden könnte, dann verstopfen die AKWs praktisch die Netze. Das ist auch der Grund warum der Anteil der AKWs zwischen installierter Leistung und produzierter Strommenge so unterschiedlich ist.

Ich habe übrigens lange Jahre ca. 3 Kilometer von einem AKW entfernt gewohnt und wir haben keine Notfallpläne bekommen. Jetzt ist es zu Glück abgeschaltet und das Thema hat sich erledigt.
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mic
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von mic »

snowflat hat geschrieben: Welche Alternativen bestehen im Moment denn zu längeren AKW-Laufzeiten? Denn solange das deutsche Energienetz nicht für den Ausbau der regenerativen Energien geschaffen ist (siehe mein Ausgangspost dieser Diskussion) und der Energiebedarf u.a. daher nicht gedeckt werden kann, bleibt im Moment m.E. keine Alternative zu einem kompletten Ausstieg bis 2022 (außer Stromimport aus anderen Ländern, was wiederum ein Abhängigkeitsverhältnis bedeutet ....
Es kann mir doch keiner erzählen das man bis 2022 das Stromnetz nicht auf neusten Stand bringen kann.
Wir schreiben das Jahr 2010!!
Mann will es sich nur einfach machen. Gelungene Lobbyarbeit ist das sonst gar nichts.
Wenn eine Regierung schon die Einspeisevergütungen für PV Anlagen runtersetzt ich doch schon alles gesagt.
Und ja klar, durch die AKWs wird der Strom in den nächsten Jahren bezahlbarer.
Am 24.12. vorher kommt aber noch das Christkind!

http://www.welt.de/finanzen/article2943 ... ucher.html

http://www.abendzeitung.de/politik/210969

http://www.fuldainfo.de/index.php?area= ... wsid=13157
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Ram-Brand
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Ram-Brand »

AKWs dienen zur Deckung der Grundlast, da braucht man dann auch nicht viel regeln.

Und um eine Netzleitung auszubauen braucht man so um die 10 Jahre, wegen Genehmigungen etc. und wenn die Umweltschützer das blockieren dauerts noch länger.
Also wird 2022 vielleicht grade noch so klappen. :rolleyes:


Man könnte vieles ändern, aber meistens scheitert es am Geld oder an der Gedankenlosigkeit der Menschen.

Da wird halt der riesen Plasmafernseher gekauft der 400W verbraucht im Betrieb und sonst im Standby wartet.
Da werden alte Glühlampen genutzt anstatt Energiesparlampen.
etc. etc.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von SkiFan19 »

Arlberg-Irrer hat geschrieben:
Der Husumer hat geschrieben:Ich bin im Prinzip für CO² freie Stromerzeugung, doch solange man nicht weiß, wo man den Müll 100.000 Jahre lagern soll, bin ich total dagegen.
Das Weiterverfeuern von Steinkohle erzeugt weniger CO2 als neu aufgestellte Windräder!!!
auf deine Begründung bin ich gespannt :wink: .
Viele Grüße
Lutz
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Seilbahnjunkie
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Beim Sparpotential geb ich dir Recht.
Aber man muss sich auch mal überlegen wann der Atomausstieg beschlossen wurde. 2002 trat das Gesetz in Kraft und die zugrundeliegende Vereinbarung ist sogar von 2000. Da wäre genügend Zeit gewesen sich um den Ausbau der Netze zu kümmern. Aber die Stromkonzerne haben lieber munter weiter verdient und nicht investiert. Jetzt die Schuld den Umweltschützern zuzuschieben ist verlogen. Klar sind einige von denen realitätsfern und klagen gegen den Netzausbau, aber in 20 Jahren sollte das auch so locker zu schaffen sein.

Klar dienen AKWs der Grundlastdeckung, und in einem herkömmlichen Netz müssen sie darum auch nicht geregelt werden, aber mit erneuerbaren Energie sieht das anderst aus. Das Problem bei erneuerbaren Energien ist eben, dass ihre Verfügbarkeit nicht kontinuierlich ist. Aber gleichzeitig sollte man in der Übergangsphase möglichst viel Energie aus ihnen gewinnen. In Schwachlastzeiten ist das nicht immer möglich, da eine Grundlast von Kohle-, Gas-, und Atomkraftwerken das Netz verstopft. Aber wärend bei Kohle und Gas das Kraftwerk auf eine Teillast runtergefahren werden kann laufen AKWs eben voll durch.

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mic
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von mic »

Ram-Brand hat geschrieben:...Und um eine Netzleitung auszubauen braucht man so um die 10 Jahre, wegen Genehmigungen etc. und wenn die Umweltschützer das blockieren dauerts noch länger.
Also wird 2022 vielleicht grade noch so klappen. :rolleyes:
Schon mal was vom verkürzten Genehmigungsverfahren gehört?
Und wie man mit den Umweltschützern um geht wenns drauf an kommt sieht man wohl gerade im Stuttgart. Außerdem kann man auch Hoch- und Höchstspannungsanlagen unterirdisch verlegen. Das geht sogar im Meer. Klar ist der treurer. Aber mein Mitleid mit Eon. EnBW Vf und RWE hällt sich da echt in Grenzen. Die haben doch von der Krise aber auch mal gar nichts mitbekommen. Als der Stromverbrauch rückläuftig war haben die E wie einfach die Preise erhöht!!
Die brauchen die doch nur zu jammern, dann kommt Mama Sparnmerkel und macht die Taschen auf für die "Bedürftigen".
Letztendlich zahlt es doch eh der Verbraucher- wer den sonst?

http://www.wire.de/cipp/md_wiretube/cus ... itung.html

Und Glühlampen vs. Energiesparlampen sind ein anderes Thema. :lol:
Einfache Dimmer, Bewegungsmelder und Treppenhausschalter (Automatisch aus) in Neubauen hätten sicher einen besseren Effekt.
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McMaf
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von McMaf »

mic hat geschrieben: Wenn eine Regierung schon die Einspeisevergütungen für PV Anlagen runtersetzt ich doch schon alles gesagt.
Ich könnte mich täuschen, aber ist es nicht so, dass PV-Anlagen im Vergleich zu anderen regenerativen Energien, zumindest hier in Deutschland, absolut unwirtschaftlich sind? Wenn es so ist, dass die Produktionskosten im Vergleich zur erbrachten Stromleistung in einem großen Missverhältnis stehen, dann sollte man diese technologie auch nicht übergebühr fördern. Darüber hinaus können hohe Einspeisevergütungen gerade die technische Entwicklung dieser Anlagen behindern, weil die Hersteller einfach nicht gezwungen sind neues zu entwickeln und irgendwann wirklich wirtschaftlich zu produzieren. Die Hersteller dieser Anlagen sind auch nur auf ihren Gewinn bedacht, die tun das nicht aus lauter Umweltfreundlichkeit. Das sind nämlich die, die am meisten von diesen aberwitzigen Einspeisevergütungen profitieren. Leute wie ein Frank "Sonnenkönig" Asbeck von Solarworld, der sich vor geraumer Zeit ein riesiges Schloss direkt am Rhein in Bonn zugelegt hat. Nicht dass ich irgendwas gegen diesen Lebensstil hätte, nur sollte man die ganze Solarindustrie auch nicht so romantisch verklären. Wieso sollte man nicht über die Sinnhaftigkeit von hohen Einspeisevergütungen diskutieren dürfen? Blasphemie?
Wenn es darum gehen sollte einen etwaigen Klimawandel (der in meinen Augen extrem überdramatisiert wird, aber das ist hier ja nicht das Thema) zu stoppen, zu verlangsamen oder wie auch immer, dann muss man auch eine Kosten-Nutzen Rechnung aufmachen dürfen.
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3303
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von 3303 »

McMaf hat geschrieben: Ich könnte mich täuschen, aber ist es nicht so, dass PV-Anlagen im Vergleich zu anderen regenerativen Energien, zumindest hier in Deutschland, absolut unwirtschaftlich sind? Wenn es so ist, dass die Produktionskosten im Vergleich zur erbrachten Stromleistung in einem großen Missverhältnis stehen, dann sollte man diese technologie auch nicht übergebühr fördern. Darüber hinaus können hohe Einspeisevergütungen gerade die technische Entwicklung dieser Anlagen behindern, weil die Hersteller einfach nicht gezwungen sind neues zu entwickeln und irgendwann wirklich wirtschaftlich zu produzieren. ....
Diese Aussage kann ich voll unterstützen.
Die PV-Industrie wurde mE bisher viel zu pauschal übersubventiniert. Ergebnis ist weitgehend Null Innovation, Null Fortschritt und Null Ästhetik.
Die Firmen sind ja mittlerweile so arrogant geworden, von den Städten und Gemeinden zu fordern, ihre Bebauungspläne so zu gestalten, dass jedes Haus eine Dachfläche nach Süden orientiert hat, nur um ihre "Kisten" möglichst flächendeckend zur Verunstaltung der Ortsbilder und durchlöcherung der Dächer zu verbauen. (twas überspitzt formuliert, aber sinngemäß ist es so.)
Es wird erstens Zeit, dass die Branche effektivere und ästhetisch vertretbare Lösungen entwickelt bzw. weiterentwickelt und technisch effektivere Gesamtlösungen anbietet.
Außerdem müssen regenerative Energien um konkurrenzfähig zu sein, standortgerecht sein. Also tendenziell mehr PV dort, wo eher viel Sonnenlicht zur Verfügung steht, Windkraft dort, wo man viel Wint "ernten" kann etc..
Generell finde ich eine Subventionierung aber OK, schließlich is Atomenergie ja auch hochsubventioniert.
Die Subventionierung sollte eben ausgereifter und besser gesteuert sein. Sonst werden die regenerativen Eneregien nicht konkurrenzfähig genug.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von tigerfishli »

Kann mir mal bitte jemand erklären warum (im grossen und ganzen) das jetzige verbundnetz nicht für einen weiteren Ausbau der alternativen erngien geeignet sein soll? Jetzt wird doch auch schon Strom vom Norden nach Süden und Ost nach west transportiert? (Sonst könnte man ja nicht den billigen Atomstrom aus Frankreich und tschechien transportieren.

Einzelne Anpassungsarbeiten einmal ausgenommen - aber die braucht es bei jeden neuen KW oder grossverbraucher.

Dass die netzt vernchlässigt wurden, wurde ja im Winter vo ein paar jahren festgestellt, wie die Masten reihenweise umfielen.

Laufzeiten AKW's: was mir ja sauer aufgestossen ist, war der bisherige Kompromiss die Restlaufzeiten auf die alten/abgeschriebenen AKW's zu transferieren - diese sind schon abgeschrieben und machen damit Gewinn, wärend die Energieerzeuger auf die jetzige Verlängerung schauten, um die "neuen" KW weiterbetreiben zukönnen.

Subventionen: natürlich haben wir die Einspeisevergütung über den Strompreis subventioniert, andere Subventionen (Steinkohle, Endlager) werden halt aus dem Steuertopf gesponsert (ist halt etwas unauffälliger). Unsd was uns das "Vergnügen" Sanierung "Endlager" kostet steht noch in den Sternen.

grüsse

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mic
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von mic »

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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Naja, es wird zwar auch schon Strom von Nord nach Süd transportiert, aber eben nicht in den Mengen wie das der Fall sein wird wenn die großen Nord- und Ostsee Windparks ans Netz gehen.
Und, dass Deutschland Strom importiert ist ein Märchen. Im Gegenteil, wir exportieren noch. Was gemacht wird ist Stromwäsche. Wir verkaufen deutschen Atomstrom an die Schweiz und kaufen von denen Wasserstrom. Der wird dann als Ökostrom vertickt. Das wiederspricht aber dem Sinn eines Ökostromvertrags weil man damit ja den Ausbau der regenerativen Energien unterstützen will und die Schweizer die Wasserkraft bauen weil sie es können und nicht weil sie so umweltbewust sind.
Auf das Netzt hat das natürlich keine Auswirkung, denn du bekommst daheim selbstverständlich keinen schweizer Wasserstrom, sondern den heimischen AKW, Kohle und was sonst noch Strom.
Unterm Strich exportiert Deutschland Strom, und nicht gerade wenig. Wir exportieren nach den Franzosen am meisten in Europa. Große Importeure sind die Italiener, Portugiesen und Belgier zum Beispiel. Lustigerweise ist auch Großbritannien ganz vorne dabei, ich schätze denen ist die Kohleförderung weggebrochen.
Die Schweiz exportiert übrigens ca. genausoviel wie sie importiert in der Bilanz, was durch die Stromwäsche bedingt sein dürfte.

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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Petz »

Seilbahnjunkie hat geschrieben:Die Schweiz exportiert übrigens ca. genausoviel wie sie importiert in der Bilanz, was durch die Stromwäsche bedingt sein dürfte.
Die "Stromwäsche" ist keine solche um was zu verschleiern sondern ein simpler Tauschhandel und außerdem ein gutes Geschäft denn der aus Speicherwasserkraftanlagen oder auch Pumpspeicherwerken gewinnbare und auch sehr kurzfristig bedarfsspitzenorientiert abrufbare Spitzenstrom ist wesentlich teurer als Grundlaststrom beispielsweise aus AKW´s, Kohle - oder Wasserlaufkraftwerken. Und jeder hat dadurch in Lastspitzenzeiten automatisch auch nen Anteil Wasserkraftstrom in seiner Strommischung.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von McMaf »

Nochmal zur Sinnhaftigkeit der Einspeisevergütungen bei Solaranlagen: Mir ist gerade noch einmal der Spiegel von letzter Woche in die Hände gefallen. Nachdem was dort geschrieben wird, bekommen die Betreiber von Solarstrom pro Kilowattstunde 31 Cent. Der durchschnittliche Erzeugerpreis von Strom generell liege momentan bei 6,5 Cent.
Außerdem soll die Förderung in den vergangenen Jahren bereits 60 bis 80 Milliarden Euro gekostet haben - für einen 1,1% Anteil am deutschen Strombedarf. Da ist für mich das Kosten-Nutzen Verhältnis schon längst überreizt.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Petz hat geschrieben:
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Die Schweiz exportiert übrigens ca. genausoviel wie sie importiert in der Bilanz, was durch die Stromwäsche bedingt sein dürfte.
Die "Stromwäsche" ist keine solche um was zu verschleiern sondern ein simpler Tauschhandel und außerdem ein gutes Geschäft denn der aus Speicherwasserkraftanlagen oder auch Pumpspeicherwerken gewinnbare und auch sehr kurzfristig bedarfsspitzenorientiert abrufbare Spitzenstrom ist wesentlich teurer als Grundlaststrom beispielsweise aus AKW´s, Kohle - oder Wasserlaufkraftwerken. Und jeder hat dadurch in Lastspitzenzeiten automatisch auch nen Anteil Wasserkraftstrom in seiner Strommischung.
Ich rede nicht vom Lastausgleich durch Speicherkraftwerke. Ich rede davon, dass wir zu wenig Ökostrom produzieren und deswegen AKW Strom exportiert wird um Wasserstrom zu importieren. Das ist aber nicht das, was der Kunde mit einem Ökostromvertrag eigentlich bezweckt, nämlich den Ausbau der regenerativen Energie hier fördern.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von mic »

3303 hat geschrieben: Die PV-Industrie wurde mE bisher viel zu pauschal übersubventiniert. Ergebnis ist weitgehend Null Innovation, Null Fortschritt und Null Ästhetik.
Na dann kennst sicher die Solarziegel nicht. Es gibt mittlerweile welche die sowohl Strom als auch Wärme können.
http://images.google.de/images?sourceid ... olarziegel

http://solarmedia.blogspot.com/2010/05/ ... adion.html

Aber Du hast schon Recht so ein AKV in der Landschaft schaut schon viel schöner aus. :lach:

@McMaf: Ist schon klar andere Subvensionen für Hotels z.B. sind viel wichtiger. :wink:
Und von mir auch kann sich Herr Solarworld noch ein zweites Schloß kaufen.
Du kannst es ihm ja nachmachen und einsteigen in die Branche.
Man muß sich aber beeilen sonst lohnt es sich nicht mehr. Zwei weitere Absenkungen stehen ja schon an.

Geld wird ja auch weiter verteilt. Nur eben mal wieder an die Industrie.
http://www.bmbf.de/foerderungen/15121.php
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von 3303 »

mic hat geschrieben:
3303 hat geschrieben: Die PV-Industrie wurde mE bisher viel zu pauschal übersubventiniert. Ergebnis ist weitgehend Null Innovation, Null Fortschritt und Null Ästhetik.
Na dann kennst sicher die Solarziegel nicht. Es gibt mittlerweile welche die sowohl Strom als auch Wärme können.
http://images.google.de/images?sourceid ... olarziegel

http://solarmedia.blogspot.com/2010/05/ ... adion.html

Doch, kenne ich. Es gibt ja auch bereits innovative Energiedachlösungen, die das Hitzeproblem dahingehend lösen, dass gleich ein Wärmetauscher integriert ist.
Diese Lösungen sind aber die absolute Ausnahme, müssten aber mE längst Standard sein.
Stattdessen muss man zusehen, wie nach wie vor die rückständigen Kisten mehr und mehr die Ortsbilder "prägen".
Aber Du hast schon Recht so ein AKV in der Landschaft schaut schon viel schöner aus. :lach:
Jep, ich gehöre eben zu der Generation, die noch sowas ordentliches zu Weihnachten geschenkt bekam. :P

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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von mic »

3303 hat geschrieben: Doch, kenne ich. Es gibt ja auch bereits innovative Energiedachlösungen, die das Hitzeproblem dahingehend lösen, dass gleich ein Wärmetauscher integriert ist.
Diese Lösungen sind aber die absolute Ausnahme, müssten aber mE längst Standard sein.
Stattdessen muss man zusehen, wie nach wie vor die rückständigen Kisten mehr und mehr die Ortsbilder "prägen".
Ja genau das meinte ich mit Strom und Wärme.
http://www.panotron.com/de/index.php?page=2724
So verschieden sind die Menschen. Ich finde den Anblick ein PV Anlage richtig cool.
Noch besser sind PV Fassaden.

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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ich auch. Man kann aber trotzdem auch an der Optik sicher noch was verbessern. Besser wie ein AKW sieht's aber auf jeden Fall aus.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von mic »

mic hat geschrieben: ..... Außerdem kann man auch Hoch- und Höchstspannungsanlagen unterirdisch verlegen. Das geht sogar im Meer. Klar ist der treurer. Aber mein Mitleid mit Eon. EnBW Vf und RWE hält sich da echt in Grenzen. Die haben doch von der Krise aber auch mal gar nichts mitbekommen. Als der Stromverbrauch rückläuftig war haben die E wie einfach die Preise erhöht!!
Die brauchen die doch nur zu jammern, dann kommt Mama Sparnmerkel und macht die Taschen auf für die "Bedürftigen".
http://www.welt.de/wirtschaft/article10 ... arden.html

Aber der Strom wird trotz AKW Laufzeitverlängerung im nächsten Jahr merkellich teurer!! :tot:
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von skwal »

mic hat geschrieben: Aber der Strom wird trotz AKW Laufzeitverlängerung im nächsten Jahr merkellich teurer!! :tot:

Und wo ist da jetzt die Neuigkeit?
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k2k
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von k2k »

tigerfishli hat geschrieben:Kann mir mal bitte jemand erklären warum (im grossen und ganzen) das jetzige verbundnetz nicht für einen weiteren Ausbau der alternativen erngien geeignet sein soll? Jetzt wird doch auch schon Strom vom Norden nach Süden und Ost nach west transportiert? (Sonst könnte man ja nicht den billigen Atomstrom aus Frankreich und tschechien transportieren.
Nur kurz, weil ich gerade zufällig durch einen falschen Klick hier drüber gestolpert bin: Es geht meines Wissens nicht so sehr um die "Strommengen", die transportiert werden müssen. Die Netze müssen vor allem robuster und dynamischer gemacht werden, um auf Schwankungen möglichst gut reagieren zu können. Strom hat nun mal die Eigenschaft, dass in jedem Moment genau so viel produziert werden muss, wie gerade verbraucht wird. Mehrproduktion führt zu Überspannung, wenn nicht schnell reagiert wird bricht das Netz zusammen. Selbiges passiert wenn zu wenig produziert wird.
Wenn nun plötzlich nach einer Flaute über der Nordsee plötzlich wieder Wind weht, und vielleicht gleichzeitig über Süddeutschland die Sonne rauskommt, hat man bei den heutigen Netzen, die für solche extremen Schwankungen kaum ausgelegt sind, ein Problem.
Schlussendlich dürfte sich die Modernisierung so auswirken, dass eine Menge komplexer und teurer Elektronik her muss, die das regelt, und das Netz vermutlich auch engmaschiger werden muss, sprich neue Leitungen gezogen werden müssen zum Lastausgleich.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Ram-Brand »

^^ So ganz kann das nicht richtig sein.

Jedenfalls "exakt" soviel erzeugen wie auch verbraucht wird geht nicht. Es wird immer mehr Strom erzeugt wie auch verbraucht wird, weil sonst würde da Netz ja bei einer plötzlichen Spitzenlast zusammenbrechen.

Die Netze können halt nur eine bestimmte Energiemenge transportieren und deshalb müssen Sie entsprechend ausgebaut werden.

Aber erst letztens gab es wieder einen Bericht im Fernsehen mit Protestlern, die halt keine Freileitungen vor der "Haustür" haben wollen.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von mic »

Leitungsnetze wurden logischerweise nach dem Anforderungen sprich dem Bedarf ausgelegt.
Durch die erneuerbaren Energien hat man nun aber in dünn besiedelten Gegenden immer mehr Stromerzeugungsanlagen. Diese Verbindungen sind nun zu "schwach" ausgelegt.
Zum Beispiel durch das Entstehen von Offshore-Windanlagen in der See muß man eben den Strom in die Ballungszentren schaffen wo er gebraucht wird.

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