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Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

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schmittenfahrer
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von schmittenfahrer »

Es gibt bereits viele Skiorte, die FFR haben (z.B. Zell am See, oder wie eben angesprochen Garmisch). Das ist auch nichts anderes als FFRs in anderen Städten. In Skigebieten gibt es soweit ich weiß noch keine FFRs, da hat man es mit der Zufahrt zu den Restaurants etwas schwieriger. Da bei McD und co die Ware tiefgekühlt ins Restaurant kommen muss ist so ein Restaurant in einem Skigebiet so gut wie unmöglich (außer an einer Talstation). Zufahrtswege für Tiefkühltransporter sind im Winter unpassierbar. Und andere (günstige) Transportwege sind mir nicht bekannt.
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philipp23
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von philipp23 »

Solche FF's in Skiorten wie Garmisch oder Zell sind imho auch nicht als FF's in Skigebieten anzusehen. Orte von der Größe von Garmisch sind ja schon mittlere Städte, von daher sind dort natürlich auch FF's nix besonderes. Ich würde es halt dann als FF bezeichnen, wenn in einem kleinen Bergdorf oder gar direkt im Skigebiet ein FF aufmachen würde.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von schmittenfahrer »

philipp23 hat geschrieben:Solche FF's in Skiorten wie Garmisch oder Zell sind imho auch nicht als FF's in Skigebieten anzusehen. Orte von der Größe von Garmisch sind ja schon mittlere Städte, von daher sind dort natürlich auch FF's nix besonderes. Ich würde es halt dann als FF bezeichnen, wenn in einem kleinen Bergdorf oder gar direkt im Skigebiet ein FF aufmachen würde.
Das meinte ich ja auch: FFRs in (größeren) Skiorten sind nichts anderes, als FFRs in anderen Städten. Von FFRs in kleinen Dörfern, wo nur mal im Winter durch den Skitourismus mal richtig was los ist, halte ich nichts, so ein Restaurant könnte man auch nicht halten und die FF Ketten werden deshalb dort auch nichts aufmachen (das wäre dann taktischer selbstmord :D ). Genau wie in den Skigebieten: da ist auch nur im Winter richtig was los; die paar Wanderer im Sommer kann man dann vergessen, wer kauft sich schon beim Wandern einen Burger oder sowas?
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Rotti »

dann lässt man das FFR halt nur von DEz bis Apr öffnen und den Rest des Jahres macht man zu. Dann braucht man kein Personal
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Jens
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Jens »

schmittenfahrer hat geschrieben: ... Von FFRs in kleinen Dörfern, wo nur mal im Winter durch den Skitourismus mal richtig was los ist, halte ich nichts, so ein Restaurant könnte man auch nicht halten und die FF Ketten werden deshalb dort auch nichts aufmachen (das wäre dann taktischer selbstmord :D )...
Dann ist in Ischgl ein taktischer Selbstmörder zu Hause, der seinen Selbstmord schon ein paar Jahre überlebt hat.
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schmittenfahrer
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von schmittenfahrer »

Ok in Ischgl ist ja auch immer was los. Ischgl ist auch viel bekannter... In manchen kleineren Dörfern kann man so ein FFR einfach nicht aufmachen.
@Rotti: Ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob sich das wirklich lohnen würde, man muss schließlich die Baukosten tragen, die im Gebirge noch höher sein können, als im Flachland. Außerdem muss man trotzdem noch Unterhalt zahlen, auch wenn das FFR im Sommer geschlossen ist.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Af »

Rotti hat geschrieben:dann lässt man das FFR halt nur von DEz bis Apr öffnen und den Rest des Jahres macht man zu. Dann braucht man kein Personal
Was ist mit Miete, Strom, Wasser, Steuern, stehende Kosten des Gebäudes etc? Und ich weiss nicht so ganz, ob nich Franchise Gebühren anfallen?
Ausserdem kanns bie den grossen FFR nicht einfach dein Personal woanders parken. Und du unterschätzt einfach die Ausbildung der Leute dort. Als normaler 0815 Küchengehilfe oder Koch kannst da nicht arbeiten. Da biste Systemgastronom, und die finden wohl schwer nen Job woanders, und wenn, dann wars das mit Systemgastronom. Und jedes Jahr im Herbst neue Leute anleren geht nicht.
Also entweder das ganze Jahr oder gar nicht. Und Gebiet mit so extremer Sommerauslastung sind rar. Mir fällt da höchstens SFL ein, wobei Fiss zu klein ist, aber die Gäste hat, und Serfaus zu schwach im Sommer ist. Skiwelt wäre noch was, aber die Orte an sich sind viel zu klein. Evtl. an der St.Johanner Bundesstrasse wäre was möglich. Da ist aber der Markt mit Kitz, St.Johann, Wörgl und Kufstein schon abgedeckt.
Ischgl ist ne sondersache, und ich glaube nicht, dass der BK sich dort rechnet....Aber Marketingmässig ist das richtig. Immerhin gibts die grosse Konkurrenz mit dem goldenen M dort nicht. :D
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Petz
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Petz »

Af hat geschrieben:Da biste Systemgastronom, und die finden wohl schwer nen Job woanders, und wenn, dann wars das mit Systemgastronom. Und jedes Jahr im Herbst neue Leute anleren geht nicht.
Also mit Systemgastronomie hat der FF - Bereich nichts zu tun denn bei den Niedriglöhnen die in diesem Bereich bezahlt werden, arbeiten dort im "Futteraufbereitungsbereich" welcher auch häufigem Personalwechsel unterworfen ist, meist nur angelernte Hilfskräfte. Abgesehen gibt es auch andere Bereiche im Saisontourismus wo Leute im Sommer einfach einer, oft ganz anderen Tätigkeit nachgehen und im Winter wiederkommen.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Rotti »

:dankeschoen: dass du mir rechtgibst
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Foto-Irrer »

@ schmittenfahrer: wie schon hier erwähnt, gibt es in St.Moritz einen McD IM Skigebiet. Also nicht in einer Talstation sondern schon oben. Keine Ahnung, wie die das Zeug hochtransportieren. Ich denke wenn die nachts vom LKW in rollbaren Kühlbehältern per Gondel die Ware hochtransportiert, wird die Kühlkette schon nicht unterbrochen werden. Also wäre eine Versorgung von FFRs schonmal überall dort aufm Berg möglich, wo zumindest eine PB vorhanden ist. Warum nicht auch bei EUBs? Im Pitztal oder Kitzsteinhorn dürfte es dann mit dem Transport in einer SSB auch gehen
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von seilbahner »

Ich glaube, auch in Stowe mal einen Mc Donalds im Skigebiet gesehen zu haben.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Petz »

Arlberg-Irrer hat geschrieben:Ich denke wenn die nachts vom LKW in rollbaren Kühlbehältern per Gondel die Ware hochtransportiert, wird die Kühlkette schon nicht unterbrochen werden. Also wäre eine Versorgung von FFRs schonmal überall dort aufm Berg möglich, wo zumindest eine PB vorhanden ist. Warum nicht auch bei EUBs? Im Pitztal oder Kitzsteinhorn dürfte es dann mit dem Transport in einer SSB auch gehen
Den Transport sähe ich noch als das geringste Problem an denn ein Platz für Isolierrollcontainer lässt sich in jeder Bahn finden, bei ner EUB oder KSB eventuell mit nem Spezialgehängearm an den der Rollcontainer direkt angehängt und verriegelt wird.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Jens »

Zumindest nach meinen Informationen gibt es den McD in St. Moritz schon gar nicht mehr.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von alpiz »

Nein, den gibts bereits seit einigen Jahren nicht mehr
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von schmittenfahrer »

Da hat sich das Geschäft wohl nicht gelohnt :wink: .
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Balou »

Da nicht nur die FFR Tiefkühlware beziehen/verarbeiten dürfte der Transport kein Problem sein - auch die "Skihütten" müssen ja irgendwoher ihre Ware bekommen, und auch die dürfen die Kühlkette nicht unterbrechen.
Ob jetzt eine angelernte Hilfskraft in einer Burgerbude Burger brät, in einem Sandwichladen Brote belegt oder in einer normalen Berggastronomie Nudeln ins Wasser wirft ist im Endeffekt wohl auch kein großer Unterschied. Auch vom baulichen Aufwand oder den sonstigen Unterhaltskosten, die das ganze Jahr über laufen, sehe ich keinen großen Unterschied.
Ich denke mal, die FFR haben schon mal den einen oder anderen Vorstoß gewagt, sind vom jeweiligen Gemeinderat abgeschmettert worden, und halten jetzt erst mal die Füße still, bis sich die Wogen wieder geglättet haben und sie sich vielleicht auch in dem einen oder anderen Gebiet etablieren können. Ist doch wie früher mit "Discounter"-Ansiedelungen - die örtlichen Gewerbevereine waren dagegen, und erst als sie gemerkt haben, dass die Leute trotzdem hingehen, zur Not auch Anfahrtswege akzeptieren und das Geld bei den Discountern landet und nicht in den "Tante-Emma-Läden" wurde die Ansiedlung akzeptiert. Bringt ja schließlich auch Gewerbesteuereinnhamen an die Gemeinde/Stadt.

Wenn ich ganz ehrlich sein darf wundert es mich z.B. jedes Jahr aufs neue, dass nicht irgendwo in Obertauern ein McD oder ähnliches eröffnet hat... :roll:
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Af
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Af »

Ich glaube ihr kapiert das System McD nicht so ganz....In ner Hütte kommt das Zeugs grossteils gekühlt an...ok...und wird das Tiefgekühlte Zeugs mal war, ist das dem Hüttenwirt egal....gibts halt mehligere Pommes....

Bei McD wäre das nicht möglich, die charge wird weggeschmissen, wenn die Kühlkette zu lange unterbrochen wurde.

@ Transport: Und wer meint ihr zahlt den Transport mit "Sondergehängen", Sonderisolierkontainer etc? Sicher nicht McD.
Mit Geld ist alles möglich....

@ Systemgastronomie:
Also sicher brauchen ja wohl die Geschäftsführer, Schichtleiter etc. nen Systemgastronomieabschluss.
Die Brater und Kassenfuzzis sind sicher angelernt. Aber was soll ein Systemgastronom über den Sommer machen? Bauer? Bauarbeiter?

Naja...ich finds gut, dass die nicht am Berg sind. Es reichen schliesslich schon die Massen SB-Restaurants mit ihrem Fras.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Balou »

Doch, mir ist schon klar, dass bei McD, BK, und wie sie alle heißen, eine zeimlich intensive Qualitätssicherung vorhanden ist. Aber in Zeiten von Hygienevorschriften und -überwachungen und Meldungen über Krankheiten, die von verdorbenen Lebensmitteln ausgelöst wurden, kann es sich auch ein Hüttenwirt nicht leisten, gegen geltende Bestimmungen zu verstoßen und die Kühlkette zu unterbrechen. Wenn sich ein Gast eine Magenverstimmung (oder schlimmeres) einfängt, im Krankenhaus angibt, in einem bestimmten Lokal gegessen zu haben und dieses Lokal geschlossen wird bedeutet das den wirtschaftlichen Ruin, oder zumindest einen Imageschaden, von dem man sich nur sehr schwer erholt. Das kann sich heutzutage keiner mehr leisten, und in den Skigebieten, wo das Geld für ein ganzes Jahr in 3-5 Monaten verdient werden muss, schon grad gar nicht.
Es gibt durchaus Kühlbehälter in allen möglichen und unmöglichen Größen, die über eine längere Zeit leistungsfähig die Ware in einem bestimmten Temperaturbereich halten. Da muss man das Rad nicht neu erfinden...

Außerdem gehe ich mal davon aus, dass sowohl in der Systemgestronomie als auch in den sonstigen Geastronomiebetrieben in den Skigebieten zumindest in den leitenden Funktionen Fachkräfte vorhanden sind. Die müssen alle auch im Sommer irgendwo arbeiten, und sich um Arbeit für die nächste Saison bemühen - leicht dürfte es für keinen sein. Und ich gehe mal davon aus, dass sich FFR nur in Bereichen ansiedelt, wo es sich wirklich lohnt und der Laden maximal für die ganz tote Zeit zwischen Winter- und Sommersaison geschlossen werden muss. Dann müssen die Angestellten ihren Urlaub halt in diese Zeit legen...

Ich denke mal, die technischen Möglichkeiten, das umzusetzen, sind vorhanden bzw. die Schwierigkeiten wären nicht allzu groß. Und wenn McD schon im Winter Werbung mit "Hüttengaudi" macht dürfte es auch nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich die Fastfoodketten in den Skigebieten oder zumindest in den Ortslagen ansiedeln.
Und ob das Fertigessen nun von McD, BK, Subway oder von BoFrost, Eismann und Co. kommt ist doch nun wirklich egal.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Foto-Irrer »

Ich brauch die Ketten auch nicht und ich finde die Burger von kleineren Ketten, wie z.B. Hesburger (sind aus Finnland und dort gibt es von denen mehr als McD) hier in Hamburg, sind ne nette Abwechslung.

Was Af geschrieben hat mit weggeschmissener Charge von Pommes bei unterbrochener Kühlkette möchte ich übrigens nochmal ganz dick unterstreichen! Aus beruflicher Erfahrung weiß ich, dass man bei McD und BK die am meisten kontrolliertesten und somit quasi besten oder sichersten (weiß jetzt nicht welchen Ausdruck ich verwenden soll) Lebensmittel der Welt bekommen kann. Und dann natürlich auch in Deutschland :D
Der Nährwert ist jetzt mal ein anderes Thema. Aber so gutes Fleisch bekommt man weder beim Schlachter um die Ecke noch bekommt man besseres Gemüse vom Ökobauern! Anmerkung: McD verwendet nur Fleisch von Färsen (etwa 1 1/2 Jahre alte Kühe, die noch kein Kalb geboren haben), das Rindfleisch vom Schlachter um die Ecke stammt von Kühen, die meist so zwischen 5 und 8-10 Jahre alt sind. McD hatte damals ganz ganz großen Druck auf die EU-Politik gemacht, als es nach der BSE-Krise an die Einführung der einheitlichen Schnelltests ging. Natürlich auch aus Eigennutz, denn wenn man mal überlegt, wann hatte McD jemals einen Lebensmittelskandal... noch nie! Beim Gemüseanbau sind die auch weit voran, die Vertragsbauern unterliegen extremen Qualitätskontrollen (McD organisiert auch Führungen für Universitäten, die dann selber mal einen Blick ins Gemüse werfen dürfen).
Aus eigener Erfahrung kenne ich genügend Beispiele von Biobauern, die selber Mist gebaut haben, dann von z.B. Demeter rausgeworfen wurden, ein Jahr bei Bioland waren und dann wieder Verträge mit Demeter unterschrieben haben.

Generell kann sich eh jeder vorstellen, umso größer ein Konzern, umso weniger kann er sich einen Skandal leisten bzw. umso mehr Geld hat er dementsprechend für die Qualitätssicherung übrig.
Auch wenn das Gemüse bei Aldi nicht immer am besten aussieht, kann man hier ebenso damit rechnen, dass der Qualitätsmaßstab der gesamten Food-Palette deutlich höher liegt als bei Rewe oder Edeka (bei letzterem wird m.E. eher im Laden auf das äußerliche Erscheinungsbild geachtet und bei den großen Discountern eher auf die vorgelagerten Kontrollen).

Unterm Strich eh alles egal, mich beruhigt einfach nur, dass in Deutschland seit Jahrzehnten die mit Abstand höchste Lebensmittelqualität der Welt vorherrscht.

Was auch angesprochen wurde sind die Discounter in den Skigebieten. Ich kenne persönlich die superteuren Läden in St.Anton und Lech am Arlberg. Vor Jahren hat in St.Jakob kurz vor St.Anton mal ein M-Preis aufgemacht und auch wenn die Anfahrt schon ein paar Minuten in Anspruch nimmt, wird dieser gut frequentiert.

Danke für die Info übrigens mit dem McD in St.Moritz, ist mal ein interessantes Beispiel, denn ich kenne noch keinen McD, der irgendwo mal dichtgemacht hat. Wer weiß, woran das gelegen hat. Qualitätsstandards konnten nicht eingehalten werden, war nicht rentabel... wer weiß, vielleicht hat sich ein Investor aus dem Ort einfach übernommen und es konnte nicht der nötige Umsatz erreicht werden. Viele von Euch kennen doch bestimmt die Gutscheinaktionen von einigen McDs, die nur regional gelten? Die hängen einfach damit zusammen, dass unheimlich Druck auf die Franchisenehmer gemacht wird und zwar nicht was die monetäre Höhe des Umsatzes angeht sondern vielmehr den Warenumsatz. Hier in Hamburg bekommt man jeden Monat mit der Werbepost ganze DIN A4-Seiten mit 1-2 Dutzend Gutscheinen, die auch nur hier gelten.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Af »

Balou hat geschrieben:Aber in Zeiten von Hygienevorschriften und -überwachungen und Meldungen über Krankheiten, die von verdorbenen Lebensmitteln ausgelöst wurden, kann es sich auch ein Hüttenwirt nicht leisten, gegen geltende Bestimmungen zu verstoßen und die Kühlkette zu unterbrechen.


Ich erzähl jetzt mal nicht, was ich auf diversen Hütten so gesehen hab....und von denen hat keine zugemacht. Fakt ist, dass das Menschliche Verdauungssystem ganz schön viel verzeiht, und die Leute meist Sachen in sich reinstopfen, die eigentlich nicht wirklich gut schmecken...
Balou hat geschrieben: Es gibt durchaus Kühlbehälter in allen möglichen und unmöglichen Größen, die über eine längere Zeit leistungsfähig die Ware in einem bestimmten Temperaturbereich halten. Da muss man das Rad nicht neu erfinden...
Hab ich ja auch nicht gesagt, sind aber halt Zusatzkosten
Balou hat geschrieben: Außerdem gehe ich mal davon aus, dass sowohl in der Systemgestronomie als auch in den sonstigen Geastronomiebetrieben in den Skigebieten zumindest in den leitenden Funktionen Fachkräfte vorhanden sind.
Du weisst, woher mittlerweile das hauptsächliche Personal der Gastronimiebetriebe am Berg herkommt? Sag mer mal so....also egal ob hier im McD oder auf den Hütten in den Skigebieten spricht man häufig Ost-deutsch, und die fleisigen Jungs und Mädels sind nach der Saison meist wieder daheim....was se da machen ka, evtl. Stempeln gehen.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Balou »

Af hat geschrieben:
Ich erzähl jetzt mal nicht, was ich auf diversen Hütten so gesehen hab....und von denen hat keine zugemacht.
Nee, brauchst Du nicht - mein Schwager ist Koch...
Ich kenne aber auch durchaus einige Läden, die aufgrund von Erkrankungen der Kundschaft über einen mehr oder weniger langen Zeitraum geschlossen wurden. So was spricht sich immer schnell rum, und wenn der Laden erst mal zu war dauert es ne Weile, bis er sich wieder erholt hat.

Af hat geschrieben: Du weisst, woher mittlerweile das hauptsächliche Personal der Gastronimiebetriebe am Berg herkommt? Sag mer mal so....also egal ob hier im McD oder auf den Hütten in den Skigebieten spricht man häufig Ost-deutsch, und die fleisigen Jungs und Mädels sind nach der Saison meist wieder daheim....was se da machen ka, evtl. Stempeln gehen.
Ganzjahreskräfte sind sehr selten, und fast nur im Tal zu finden. Wie das in der Schweiz mit Gastarbeitern ist weiss ich jedoch nicht.
Jepp, ist mir auch bekannt. Aber das Problem der Arbeitsbeschaffung "zwischen den Saisonen" hat ja nun mal jeder, eagl ob fleißiges Lieschen in der Systemgastronomie oder in der normalen Gastronomie.

Ich gehe schon davon aus, dass sich Fasftfoodbetriebe hauptsächlich in Tallagen ansiedeln würden - im Endeffekt ist es aber eine reine Umsatzrechnung, wobei sicherlich auch die Akzeptanz mit ins Kalkül gezogen wird. Es gibt ja durchaus schon einheimische Burgerbetriebe in dem einen oder anderen Skigebiet, und ich denke mal, wenn die gut besucht werden und wenn man der Meinung ist, es würde sich rechnen, zieht man das eine oder andere FFR versuchsweise hoch.
Wobei ich sowieso das Gefühl habe, dass es in AT wesentlich weniger FFR gibt als in Deutschland - zumindest könnte ich in meiner "Heimatregion" auf Anhieb mehr aufzählen als in meiner bevorzugten Urlaubsregion in AT, und da kenne ich mich auch recht gut aus.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von seilbahner »

Tip zum lesen;
Günther Wallraff- Ganz Unten
Netter Bericht über Mc Donalds aus den 80ern.
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Foto-Irrer »

@seilbahner: Ich kenne das Buch auch, wenn die Schulzeit auch schon lange her ist. Meinst Du es bezogen auf die Mitarbeiter oder die Qualitätsstandards bei den Lebensmitteln? Welcher Druck auf den MAs lastet weiß ich auch, früher gab es auch noch nicht so etwas wie ISO 9001. Ich muss auch echt sagen, dass ich Wallraff nicht jedes Wort glaube und z.T. denke, dass er einiges übertrieben hat. Zumindest war es die Meinung meiner damaligen Deutschlehrerin.

Ost-Europäisches Personal findet man auch in den edelsten Resorts. Als Beispiel kann ich ein Erlebnis in einem sehr teuren Restaurant direkt in Oberlech nennen, wo ich schonmal mit einem Kellner aneinander geraten bin. Dieser sah es irgendwie nicht ein, die Rechnung zu trennen, keine Ahnung was sein Problem war. Der Hotelbesitzer hat sich aber persönlich entschuldigt. Ich frage mich aber nur, welche Sonderwünsche manche Gäste an Nachbartischen, z.B. diese neue russische Oberschicht, die oft genug auffällt...

Als Beispiel für die Ansiedlung von FFRs möchte ich nochmal das Beispiel Westerland auf Sylt aufbringen. Wikipedia schreibt Gästebettenzahl von so 9.000 und über 800.000 Übernachtungen p.a.
In Wikipedia steht über St.Anton am Arlberg 10.000 Gästebetten und ca. 1 Million Gäste pro Wintersaison. Also gesamte Sommersaison noch aussen vor gelassen. Wieso also nun kein McD unten an der Galzigbahn dafür aber in der Fußgängerzone von Westerland??? Und im Februar sieht die Fußgängerzone Westerlands genauso leer aus wie die Fußgängerzone St.Antons im Oktober!
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von Rüganer »

Ost-Europäisches Personal findet man auch in den edelsten Resorts. Als Beispiel kann ich ein Erlebnis in einem sehr teuren Restaurant direkt in Oberlech nennen, wo ich schonmal mit einem Kellner aneinander geraten bin. Dieser sah es irgendwie nicht ein, die Rechnung zu trennen, keine Ahnung was sein Problem war. Der Hotelbesitzer hat sich aber persönlich entschuldigt. Ich frage mich aber nur, welche Sonderwünsche manche Gäste an Nachbartischen, z.B. diese neue russische Oberschicht, die oft genug auffällt...
Das machen grundsätzlich nur deutsche Gäste - Rechnungen an einem Tisch getrennt bezahlen. Sowas gibts bei anderen Nationen nicht. Bei denen - auch und gerade bei den Osteuropäern - zahlt pro Tisch nur einer für alles - und das wars. Trinkgeld gibts bei den Osteuropäern bei gutem Sevice auch reichlich. Ich weiss das aus eigener Erfahrung - habe vor einiger Zeit selbst im Winter in den Bergen gekellnert. Jetzt besorge ich die Jobs für andere :wink:
Danke Bulgarien !
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Re: Fastfood Ketten in Skigebieten / Skiorten

Beitrag von schmittenfahrer »

@Arlberg-Irrer: ich nehme schon an, dass sich so ein FFR an somanch einer Talstation in den Skiorten rentieren würde. Jedoch muss man den Standort geschickt wählen (wie bei jedem Restaurant) und man kann auch nicht in jedem Skiort so ein FFR aufmachen (ein kleines Familienskigebiet ist wohl eindeutig ungeeignet :wink: ). Es braucht schon ein großes Skigebiet, dass die Einbußen im Sommer nicht ins Gewicht fallen.
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