Das ist richtig, allerdings nur teilweise. Es gibt durchaus Modelle, die mehr als eine halbe Millionen Schaltvorgänge vertragen - auch herkömmliche Glühlampen werden in ihrer kurzen Lebensspanne immer dunkler und zwar um 20% durschnittlich.Dachstein hat geschrieben:Die Tatsache, dass eine Energiesparlampe sich erst bei längerem Dauerbetrieb rentiert, führt die Energiesparlampe ad absurdum. Was nützt mir eine "Energiesparlampe", wenn ich sie im Keller nur wenige Minuten brennen habe, weil ich es nicht länger brauche und sie durchs Starten mehr Saft zieht als eine Glühbirne - so zumindest die Worte unseres Physikers. Und Sondermüll, der teilweise endgelagert werden muss, ist das Ding auch noch.noisi hat geschrieben:Aber mal am Rande, was habt ihr gegen die Energiesparleuchtmittel?
Quecksilber braucht man leider zum starten, allerdings gibt es Modelle die Amalgam enthalten, also kein flüssiges Quecksilber das bei einem Glasbruch entweichen könnte. Da das selbe Material auch für Zahlfüllungen genutzt wird kann es so schädlich nicht sein. Im übrigen wird durch die verfeuerung von Kohle viel mehr Quecksilber frei als eine Energiesparlampe enthält. Somit fällt durch den Betrieb einer Glühlampe mehr Quecksilber an als umgekehrt.Whistlercarver hat geschrieben:Contra Energiesparlampen:
-Sehr viele Modelle enthalten Queckssilber
-brauchen zum Teil lange bis volle Leuchtstärke da ist, unpraktisch im dunklen Keller
-sind zum Teil weit entfernt vom natürlichen Lichtspektrum, haben z.B. einen blau Stich
-passen z.T. nicht in alte Lampen
Deine anderen Argumente trafen vielleicht vor 10 Jahren zu, gelten aber heute nicht mehr.
Es gibt durchaus Modelle die ein angenehmes Licht verbreiten, das trifft natürlich nicht auf die 99 Cent Modelle aus dem Baumarkt zu.hebi hat geschrieben:und wenn'ma schon so schön OT sind:
am meisten spart die Lampe in meinem Büro daheim, in der 4 Energiesparleuchtmittel sind, Strom dadurch, dass ich sie so gut wie nie einschalte. Warum? Weil sie ein so schreckliches und ungemütliches lichtähnliches etwas von sich gibt, dass ich lieber mit meiner Schreibtischlampe vorlieb nehme....
Das gilt für die zur Zeit als Halogen Energy Saver bzw Eco verkauften Halogenglühlampen mit Energieeffizienzklasse C-D. Es gibt jedoch auch schon Modelle von Philips die Klasse B erreichen (durch Niedervoltleuchtmittel) und deshalb nicht unter das Verbot fallen.Dachstein hat geschrieben:Halogenlampen? Mir war es so, als würden diese dann in einigen Jahren (2016) der Saft abgedreht werden... Zumindest im Fernsehen mal gehört.
Ist nicht dein Ernst oder? Ich lass im Sommer auch nicht meinen Kühlschrank offen - wäre doch eine wunderbare Klimanlage. Der Wirkungsgrad einer Glühlampe als Heizquelle ist natürlich enorm hoch...TPD hat geschrieben: Dass eine normale Glühbirne viel Wärme abstrahlt, muss nicht unbedingt schlecht sein. Gerade im Winter kann diese zusätzliche Wärme durchaus willkommen sein. Vorallem ist diese Heizung nur aktiv, wenn sich auch eine Person im Raum befindet. Und da diese Heizung nun weg fällt, muss einfach die Zentralheizung höher eingestellt werden. Von dem her fraglich ob man da schlussendlich wirklich Energie sparen kann ?