Neues in Malbun (LIE)
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Liechtensteiner Vaterland meldet:
Die Arbeiten schreiten zügig voran
Der Abbruch der alten Liftanlagen in Malbun läuft zeitplanmässig
Malbun gleicht einer Baustelle. Seit Dienstag voriger Woche sind die Arbeiten zur Realisierung des Grossprojekts in vollem Gange.
von Niki Eder
Bereits nächsten Herbst sollen zwei neue Liftbahnen und eine Beschneiungsanlage das Skigebiet Malbun aufwerten. Zum momentanen Zeitpunkt schwer vorstellbar. Malbun wirkt eher wie eine grosse Baustelle. Überall trifft man Bauarbeiter an, die sich mit unermüdlichem Einsatz ihrer Arbeit widmen: der Demontage der alten Liftanlagen. Ein Teil der Lifte wird nach Osteuropa transportiert, wo sie erneut Einsatz finden.
Ehrgeiziges Projekt
«Mitte Oktober gehen wir mit der neuen Anlage in die Testphase», gab Projektleiter Peter Sparber an der Generalversammlung der Bergbahnen Malbun am letzten Dienstag bekannt. Ein ehrgeiziges Projekt, denn dem Team stehen nur wenige Monate zur Realisierung ihrer Vision zur Verfügung.
Geplant sind zwei Sessellifte mit höchstem Komfort: ein Sechserlift mit Sitzheizung ins Täli und ein Viererlift ins Hocheck. Ausserdem soll eine komplette Beschneiungsanlage mit Ringschaltung dafür garantieren, dass die Skipisten auch bei schlechteren Wetterverhältnissen optimalen Fahrspass garantieren.
Der Zeitplan für die Arbeiten ist straff organisiert. Am 8. Mai stehen die Rodungsarbeiten an, und Mitte Mai beginnt der Bau der Talstation und der Bahnen. Am dritten Juli sollen die elektromechanischen Montagen aufgenommen werden, und auf den 7. August ist die Helimontage der Liftstützen fixiert.
Insgesamt werden 26 Mio. Franken zur Erneuerung der Anlagen in Malbun benötigt. Für 13 Millionen hat das Land Liechtenstein Aktien gkauft. Über sieben Millionen kommen von privater Seite, und 6,5 Millionen steuern die elf Gemeinden bei.
Gemäss Finanzbeschluss des Landtages 2005 ist das Land aber nicht Teilhaber an der Bergbahngesellschaft, sondern es hat seine Aktien anteilsmässig auf die Gemeinden übertragen. Die Hauptaktionäre sind somit die Gemeinden.
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- Moderator a.D.
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Das Liechtensteiner Vaterland berichtet:
Malbun-Projekt im Rückstand
Im Skigebiet Malbun hat die heisse Bauphase für die Bahnen und die Beschneiungsanlagen begonnen. Bis Oktober müssen alle Anlagen stehen, damit die Skisaison im Dezember rechtzeitig eröffnet werden kann.
Von Patrick Stahl
Ein Verkehrsschild warnt eingangs Malbun vor laufenden Bauarbeiten auf Höhe der Talstation Schneeflucht. Das Schild gilt für den Bau der Pumpstation, welche ab der kommenden Wintersaison den Betrieb von zehn Beschneiungsanlagen auf der Vaduzer Seite des Skigebiets ermöglichen soll.
Das Schild könnte aber auch für das gesamte Naherholungsgebiet Malbun Gültigkeit haben, haben derzeit doch vierzehn Bauunternehmen Arbeiter auf elf verschiedenen Baulosen, um den ehrgeizigen und knapp bemessenen Zeitplan für den Neubau der Bahnanlagen auf Vaduzer Seite und der Infrastruktur für die künstliche Beschneiung einhalten zu können.
Sämtliche Bewilligungen erteilt
Laut Projektleiter Peter Sparber sind sämtliche Bewilligungsverfahren für die neuen Bauten abgeschlossen. Anfangs Mai hat die Umsetzung des Projektes mit einem Volumen von 26 Millionen Franken mit dem Einrichten der Baustellen begonnen. Zuvor wurden die alten Bahnanlagen abgerissen und eine Waldfläche von rund 20'000 Quadratmetern abgeholzt, unter anderem, um Platz für die neue Talstation zu schaffen.
Der neuerliche Wintereinbruch zwischen Auffahrt und Pfingsten hat den Bergbahnen Malbun AG allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. «Wir sind eine Woche im Rückstand», sagte Projektleiter Peter Sparber gestern beim Spatenstich in Malbun. Ein Grossteil der spärlich bemessenen Zeitreserven sei bereits aufgebraucht. Alle Kräfte seien jetzt gefordert, um die neuen Bahnanlagen und die Beschneiungsanlage am 8. Dezember planmässig eröffnen zu können.
Aus vier mach zwei
Bis dahin ist es ein weiter Weg: Anfangs Juli werden per Helikopter die Elemente der neuen Bergstationen angeliefert. Die vier bisherigen Bahnen, der Täli-Sessellift und die Schlepplifte Pradamee, Hocheck und Täli, sind bereits abgebrochen worden und machen Platz für zwei neue. Aufs Hochegg wird ein Vierersessellift führen und aufs Vaduzer Täli ein Sessellift für sechs Personen mit Windschutzhaube und Sitzheizung. Wegen der Schneefälle musste der Termin für die Anlieferung der Einzelemente bereits um eine Woche verschoben werden.
Zudem wird bereits an der gemeinsamen Talstation beider neuen Bahnanlagen gearbeitet und für einzelne Liftmasten ist der Boden ausgehoben worden. Laut Peter Sparber müssen die Bahnanlagen bis spätestens Ende Oktober fertig gebaut sein, damit genügend Zeit für die technische Installation und das zweiwöchige Abnahmeverfahren durch das Bundesamt für Verkehr bleibt. «Falls es zeitlich nicht reicht, werden wir die Bahnanlagen nicht laufen lassen können», sagte Angelika Moosleithner, Verwaltungsratspräsidentin der Bergbahnen Malbun AG. Im schlimmsten Fall droht sogar der Ausfall der kompletten Wintersaison.
Insgesamt 178 Auflagen zu erfüllen
Parallel zu den Bahnen werden derzeit auch die Pumpstation beim Wasserreservoir in der Schneeflucht und die Wasserleitungen für die Beschneiungsanlagen erstellt. Das für die künstliche Beschneiung notwendige Wasser wird ab der Pumpstation über eine Ringleitung von 4,2 Kilometer Länge transportiert. Bei Bedarf kann so die gesamte Pistenfläche auf Vaduzer Seite künstlich beschneit werden. Trotz des dicht gedrängten Zeitplans soll das Malbun-Projekt möglichst umverträglich umgesetzt werden. Projektleiter Peter Sparber sagte gestern beim Spatenstich, dass der Eingriff in die Natur möglichst gering gehalten werden solle und sämtliche umwelt-relevanten Auflagen erfüllt würden. Angelika Moosleithner versicherte, dass ein Grossteil der gerodeten Waldfläche wieder aufgeforstet werde. Insgesamt haben sich die Bauleiter an 178 einzelne Auflagen zu halten. Sie reichen von Vorschriften zum Lawinenschutz bis zu Massnahmen gegen die Lärmbelastung für die Wildtiere. Die Auflagen resultieren vor allem aus der Umweltverträglichkeitsprüfung durch die Regierung.
Mit den neuen Bahnanlagen erhofft sich Finanzchef Erich Sprenger zusätzliche Einnahmen von 300'000 bis 400'000 Franken pro Winter. In der abgelaufenen Wintersaison haben die Bergbahnen Malbun einen Umsatz von rund zwei Millionen Franken erwirtschaftet – praktisch gleichviel wie im Vorjahr.
- miki
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Naja, wir haben Mitte Juni und die Arbeiten haben bereits begonnen, also ich glaube in dieser Situation von 'Rückstand' zu sprechen und sogar mit 'Ausfall der kompletten Wintersaison' zu drohen, ist schon etwas übertrieben
. Wir wissen ja alle wann noch Liftbaustellen eröffnet wurden (Ende August/Anfang September) und die Anlagen waren trotzdem zum Saisonbeginn fertig. Ach, die lieben Journalisten ...

Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
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- Moderator a.D.
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Hihi, zuerst Rückstand, jetzt sind sie plötzlich früh dran. Das Liechtensteiner Vaterland meldet:
Bergstation mit Helikopter montiert
Ein weiteres Etappenziel des Malbun-Projekts ist geschafft. Mit einem Spezialhelikopter wurden gestern die Elemente der Bergstation Hochegg und einige Masten für den Täli-Sessellift zu ihrem Bestimmungsort geflogen.
Von Janine Köpfli
Dienstagmorgen in Malbun: Rotoren dröhnen. Staub wird aufgewirbelt. Ein grosser roter Helikopter des Typs Kamow transportiert ein Vier-Tonnenteil nach dem anderen durch die Luft. Das zu sehen, lässt sich auch Triesenbergs Gemeindevorsteher Hubert Sele nicht entgehen. Er kommt auf seinem Motorrad angefahren und gesellt sich zu den vielen Schaulustigen, die im Bereich der ehemaligen Täli-Talstation in Malbun in den Himmel blicken.
Präzisionsarbeit
Es ist ein grosser Tag für das Malbun-Projekt. Der Tag, an dem die neue Bergstation Hochegg aufgebaut wird. Seit drei Wochen liefern Lastwagen die Einzelteile, die auf den grossen Parkplätzen zu Elementen zusammengebaut werden. Der Helikopter fliegt sie nun zum Gipfel. «Das ist Präzisionsarbeit», sagt Projektleiter Peter Sparber. Die Höhe – Malbun liegt 1'600 bis 1'800 Meter über Meer – und die auch in Malbun von Stunde zu Stunde steigenden Temperaturen machen die Millimeterarbeit mit dem Helikopter nicht leichter. Es läuft aber alles planmässig und Peter Sparber ist auch ein bisschen stolz. Stolz auf das Projekt und auf das Team: «Alle arbeiten gut zusammen. Dass wir heute mit dem Aufbau der neuen Anlage beginnen können, ist eine grosse Leistung.»
Dem Zeitplan voraus
Haben sich die Abbrucharbeiten vor wenigen Monaten infolge des verspäteten Schneeeinbruchs verzögert, ist man dem Bauplan mittlerweile sogar voraus. Das ist auch gut so, denn übermässig Zeit bleibt den Verantwortlichen nicht.
Es entstehen zwei neue Sessellifte mit höchstem Komfort: ein Sechserlift mit Sitzheizung ins Täli und ein Viererlift ins Hochegg. Ausserdem soll eine Beschneiungsanlage auch bei schlechten Schneeverhältnissen optimalen Wintersportspass garantieren. Mitte November müssen die Bahnen stehen, denn dann beginnt die Testphase und die eingehende Prüfung durch Experten. Die Saison wird am 8. Dezember beginnen.
Nächster Heliflug geplant
Der nächste Montagehöhepunkt der Bergbahnen wird bereits Mitte August stattfinden. Ein Helikopter wird die noch fehlenden Masten für den Hochegglift und die fehlenden Teile der Bergstation anliefern.
- dCk
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Naja nach dem nochmaligen Wintereinbruch konnte seit Anfang Juni wegen durchgehendem Schönwetter stark an den Bahnen gearbeitet werden. Ausserdem wurde auch Nachts gearbeitet.Hihi, zuerst Rückstand, jetzt sind sie plötzlich früh dran.
Am Dienstag wurde angefangen die Stützen zu montieren. (steht ja im Bericht) Ich hab mich morgens um halb Acht aufgemacht ins Malbun und ein paar Bilder geschossen. Werde sie bei Gelegenheit posten.
ps. freu mich schon die Bahnen auszuprobieren

- Pilatus
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Auf der Homepage von Malbun (www.malbun.li) gibt es viele Baubilder!

Anscheinend gibt es schöne Häuser als Stationen und keine UNI's!
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- dCk
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Das auf dem Bild könnte auch nur ein Lawinenschutz sein, da die neue Bergstation noch weiter nach hinten gelegt wurde und dort schon einige Lawinen abgegangen sind. Ich hoffe zumindest mal, dass da ne anständige Verkleidung gebaut wird. Hochegg Bergstation erhält soviel ich gesehen habe keine.Anscheinend gibt es schöne Häuser als Stationen und keine UNI's!
- dCk
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@Pilatus
Hey.
Nun ich war letzten Freitag zufällig im Malbun und soviel ich gesehen habe sind sie gut im Zeitplan. Alle Stützen stehen, Bergstation Hochegg ist auch fast fertig. Bergstation Täli wurde noch betoniert und bei beiden Talstationen müssen sie einiges an Arbeit noch leisten.
Die Talstationen von Täli und Hochegg liegen nebeneinander. Zum Sareis gelangst du ohne laufen zu müssen vom Täli aus. Zurück musst du ein bisschen anstossen aber es werden verschiedene Laufbänder installiert aber ob dort eins installiert wird bezweifle ich. Ich versuche diese Woche noch ins Malbun zu fahren wenn ich das mit der Arbeit schaffe. Dann gibts neue Bilder.. *uhh* ich freu mich schon auf den Winter.
grüsse dCK
Hey.
Nun ich war letzten Freitag zufällig im Malbun und soviel ich gesehen habe sind sie gut im Zeitplan. Alle Stützen stehen, Bergstation Hochegg ist auch fast fertig. Bergstation Täli wurde noch betoniert und bei beiden Talstationen müssen sie einiges an Arbeit noch leisten.
Die Talstationen von Täli und Hochegg liegen nebeneinander. Zum Sareis gelangst du ohne laufen zu müssen vom Täli aus. Zurück musst du ein bisschen anstossen aber es werden verschiedene Laufbänder installiert aber ob dort eins installiert wird bezweifle ich. Ich versuche diese Woche noch ins Malbun zu fahren wenn ich das mit der Arbeit schaffe. Dann gibts neue Bilder.. *uhh* ich freu mich schon auf den Winter.

grüsse dCK
- snowflat
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Wintertourismus: Wo der Fürst Schi fährt
17 Millionen Euro investieren die Liechtensteiner, um ihr Schigebiet Malbun auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Das große Geschäft machen Vorarlberger Firmen.
Malbun im Fürstentum Liechtenstein
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Neuer Sessellift
Warme Sessel und Schneekanonen
Bis zur Saisoneröffnung am 8. Dezember sollen zwei neue Anlagen fertig sein: Ein beheizbarer Sechsersessellift ins Malbuner Täli und ein Vierer-Lift aufs Hochegg.
Gemeinsame Förderkapazität: mehr als 3.000 Personen pro Stunde. Gebaut wurden die beiden Lifte von der Firma Doppelmeyr. Die beheizbaren Sitze liefert Gassner Stahlbau aus Bürs und die Stromkabel werden von den E-Werken Frastanz verlegt.
Malbun will ein Familienskigebiet für die Liechtensteiner bleiben
Ein veraltetes Schigebiet wird gerettet
Es war ein beschwerlicher Weg, bis die Bergbahnen Malbun die Öffentlichkeit von ihrem Projekt überzeugen konnten. Denn die Regierung hatte verlangt, dass knapp vier Millionen Euro von Privataktionären beigesteuert werden müssen, zur Rettung des in die Jahre gekommenen Skigebietes.
Auch die fürstliche Familie hat eine namhafte Summe beigesteuert, in welcher Höhe, wird verschwiegen.
Malbun FL (Bild: ORF)
Schiverkehr bleibt vor dem Dorf
Im Gegensatz zu den vier alten Liften, die abgerissen wurden, sind die neuen Talstationen samt Parkplätzen am Dorfeingang, sodass kein Verkehr die Idylle im Ort trübt. Wenn es nach den Betreibern geht, sollen die Skifahrer aber ohnehin vor allem mit dem Bus kommen.
Quelle: ORF
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Den Doppelskilift am Dorfeingang auf der linken Talseite wollte man ursprünglich zu einem normalen BSL reduzieren (der zweite läuft eh meistens nicht). Die Schlepper seien altersschwach und müssten bald mal ersetzt werden, allerdings kam man vom ursprünglichen Zeitplan ab, welcher vorsah, dies schon heuer zu tätigen.
- Oscar
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Pilatus hat geschrieben:Irgendwo stand, man wolle diesen durch einen TSL ersetzen. Das wäre dann aber eine starke Qualitätseinbusse!
Ich bin mir immer noch am überlegen, ob ich da nächsten Winter noch eine Woche hin soll.
1 Woche???? auf drei Hängen????? Na dann viel Spass!

Denke der Lift wird nur von der Skischule genutzt und Alterschwach sah er auch aus, habe mich beim Baustellenbesuch schon gefragt warum auf dem "Hängchen" nen Doppelschlepper steht. Vermute auch der wird neu gemacht als einfacher BSl. Bautätigkeiten waren dort keine zu sehen. Das Gebiet ist glaube ich eins der ganz wenigen, die von sich behaupten können nur KSBs zu haben

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Da hast du halt die Wahl. Anbindung an die Sareisbahn optimieren oder Einstieg ins Skigebiet für mit dem Auto anreisende verbessern. Da Malbun selber autofrei ist, sollte man schon eher darauf achten, dass man doch noch irgendwie vernünftig reinkommt. Denn wenn man jeweils zuerst nach Hocheck fahren müsste, um zur 6KSB zu gelangen, wäre dies für schwächere Skifahrer problematisch.
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war nicht in den ursprünglichen plänen vom "projekt malbun" die rede den doppelschlepper auf der anderen straßenseite mit skibrücke und unterführung an den rest vom skigebiet anzuschließen!?!
wurde das wieder verworfen oder gibt es das schon für diesem winter???
wurde das wieder verworfen oder gibt es das schon für diesem winter???
Live-Ticker-Saison 2012/13
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Hallo zusammen
Also ich war heute im Malbun aber nur bei einer Schirmbareröffnung
Hochegg Lift ist ja auf dem Bild oben abgebildet.. Tälilift ist verkleidet also es wurde ein Betongebäude gemacht welches aber leider noch keinen Farblichen anstrich bekommen hat..
Die Kassen sind auf dem Parkplatz oberhalb aber das Gebäude wurde so gebaut, dass man bei der Kasse durch Stufen im Gebäude direkt zum Tälilift kommt. Ich habe noch viele Baubilder aber noch keine von den fertigen Bahnen... Neue Pistenraupen gabs für die Bergbahnen auch noch.. kenn mich ihn dem Bereich zwar nicht wirklich aus aber hab glaubs ein Everest gesehen
Aktuell offen für Skibetrieb Sareis, Täli und Schneeflucht. Hochegg ist wegen Schneemangel noch zu..
so das wärs erstmal..
Also ich war heute im Malbun aber nur bei einer Schirmbareröffnung

Die Änderungen werden in den nächsten Jahren vollzogen.. Bei der alten Taltstation sollen zusätzlich noch Förderbänder installiert werden um zu den etwas höhre Gelegten Restaurants zu kommen. Skibrücke oder eine Unterführung wird bei der Schneeflucht installiert. Zusätzlich gibt es noch eine Parkgarage und der Bach durch Malbun soll renaturalisiert werden.war nicht in den ursprünglichen plänen vom "projekt malbun" die rede den doppelschlepper auf der anderen straßenseite mit skibrücke und unterführung an den rest vom skigebiet anzuschließen!?!
wurde das wieder verworfen oder gibt es das schon für diesem winter???
Hochegg Lift ist ja auf dem Bild oben abgebildet.. Tälilift ist verkleidet also es wurde ein Betongebäude gemacht welches aber leider noch keinen Farblichen anstrich bekommen hat..
Die Kassen sind auf dem Parkplatz oberhalb aber das Gebäude wurde so gebaut, dass man bei der Kasse durch Stufen im Gebäude direkt zum Tälilift kommt. Ich habe noch viele Baubilder aber noch keine von den fertigen Bahnen... Neue Pistenraupen gabs für die Bergbahnen auch noch.. kenn mich ihn dem Bereich zwar nicht wirklich aus aber hab glaubs ein Everest gesehen

Aktuell offen für Skibetrieb Sareis, Täli und Schneeflucht. Hochegg ist wegen Schneemangel noch zu..
so das wärs erstmal..
- saccon
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also ich war heut zum ersten mal oben..
ansich finde ich ist der relaunch von malbun sehr gelungen. vor allem hocheck durch die entfernung des schläpers zu gunstern der 4er sesselbahn ist die piste im oberen teil breiter und attraktiver geworden. bei genügend schneelage wird sicherlich auch im mittlern steilhang die exlifttrasse attraktiv.
beschneiung auch io.
ein kleines manco. einige pisten enthalten jetzt halt ziemliche ziehwege da talstation beider sessel etwas talwärts versetzt ist, aber pisten werden dadurch auch länger. also i.o.
viel schnellere anlagen. auch für kurztripp wie vormittagskarte ist jetzt malbun spassig und ideal.
sehr grosses manco. sarais hätte man nicht für den skibetrieb freigeben dürfen oder zumindest hinweisschilder anbringen. in so einem katastrofalen zustand. steine ohne ende. mein teurer ski weint wieder mal wie so oft den winter..
ansich finde ich ist der relaunch von malbun sehr gelungen. vor allem hocheck durch die entfernung des schläpers zu gunstern der 4er sesselbahn ist die piste im oberen teil breiter und attraktiver geworden. bei genügend schneelage wird sicherlich auch im mittlern steilhang die exlifttrasse attraktiv.
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ein kleines manco. einige pisten enthalten jetzt halt ziemliche ziehwege da talstation beider sessel etwas talwärts versetzt ist, aber pisten werden dadurch auch länger. also i.o.
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sehr grosses manco. sarais hätte man nicht für den skibetrieb freigeben dürfen oder zumindest hinweisschilder anbringen. in so einem katastrofalen zustand. steine ohne ende. mein teurer ski weint wieder mal wie so oft den winter..