Verfasst: 07.12.2003 - 19:08
Ja. Schau hier:Die haben doch überall diese süße Farbe, oder?
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Also ich finde eine 6er Sesselbahn auch wichtiger als eine neue Zubringerbahn, da man die Zubringerbahn sowieso höchstens zweimal am Tag fährt!BELALP BAHNEN - WALLIS - SCHWEIZ
Strategische Neuorientierung – 1. Priorität: kuppelbare 6er Sesselbahn Sparrhorn
Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich für die Belalp Bahnen in den letzten Jahren stark verändert. Wir treffen auf einen touristischen Markt, der gesättigt ist und in dem strukturelle Wandlungen der Nachfrage unübersehbar sind. Unsere Anlagen sind gut gewartet, aber bereits recht alt. Im Sparrhorn- und Hohstockgebiet bestehen die Hauptanlagen ausschliesslich aus Schleppliften. Der Sparrhornlift ist die am meisten benutzte und aufgrund der Erschliessungsfunktion wichtigste Anlage im Skigebiet. Für den Gast spielt der Komfort einer Anlage eine immer wichtigere Rolle. Sesselbahnen werden deshalb nicht nur von älteren, sondern auch von jüngeren Schneesportlern und insbesondere von den Snowboardern bevorzugt. Unter Berücksichtigung der veränderten Rahmenbedingungen, des finanziellen Spielraums sowie des Alters und technischen Standes der Anlagen hat der Verwaltungsrat der Belalp Bahnen eine strategische Neuorientierung vorgenommen. Der Bau der 2. Zubringerbahn von Blatten über Tschuggen auf die Kühmatte wird zurückgestellt. Stattdessen sollen in 1. Priorität die beiden Skilifte Sparrhorn und Fleschtola durch eine kuppelbare 6er Sesselbahn ersetzt werden. Der Bau der neuen Sesselbahn ist für den Sommer 2005 geplant. Die Vorbereitungsarbeiten laufen. Das Konzessionsgesuch wird im Spätsommer 2004 eingereicht. Es wird mit Investitionskosten von 12,5 Mio Fr. gerechnet. Knacknuss für die Realisierung des Projektes bildet die Finanzierung. Die benötigten finanziellen Mittel müssen über eine Aktienkapitalerhöhung, IH-Darlehen und Bankkredite beschafft werden. Für die Belalp bedeutet der Bau der neuen Sesselbahn einen wichtigen Schritt nach vorn zur Konkurrenzfähigkeit. Die Finanzierung kann nur sichergestellt werden, wenn alle touristischen Partner hinter dem Projekt stehen und ihren Teil zur Finanzierung beitragen.
Aus der RZ OberwallisMit einem Kapitalschnitt und anschliessender Kapitalerhöhung um 4,5 Millionen soll das 12,5 Milli onen teure Vorhaben finanziert werden
Belalpbahnen setzen auf neue 6er Sesselbahn
Blatten / Belalp / In der Bergbahnbranche herrscht ein grosser Investitionsbedarf. Zahlreiche Anlagen müssen erneuert oder ersetzt werden. Das schränkt die Bahnen in ihrer Entwicklung ein und zwingt sie zu einem Strategiewechsel. Aktuellstes Beispiel sind die Belalpbahnen: Statt der ursprünglich geplanten neuen Zubringerbahn auf Belalp sollen die zwei langen Schlepplifte durch eine moderne Sesselbahn ersetzt werden.
Von German Escher
„Die Rahmenbedingungen haben sich geändert“, argumentiert Bahndirektor Hans-Peter Zeiter. Stagnierender und überalteter Gästemarkt, Finanzierungsprobleme und überaltete Schlepplifte zwingen die Bahnverantwortlichen zu einer Neuorientierung, die nicht zuletzt auch der Gast verlangt. „Ein 2,4 Kilometer langer Schlepplift ist heute nicht mehr zumutbar“, gesteht Bahndirektor Zeiter. Deshalb hat die vom Markt verlangte Qualitätssteigerung im Skigebiet gegenüber dem Ausbau der Zubringeranlagen Priorität.
12,5 Milionen-Projekt
Das neue Konzept sieht vor, den 2,4 Kilometer langen Sparrhorn- und den 1,8 Kilometer langen Fleschtolalift abzureissen. Ersetzt werden die Anlagen durch eine kuppelbare 6er Sesselbahn mit Haube. Zudem muss für die Pistenfahrzeuge eine neue Garage gebaut werden. Gesamtinvestition: 12,5 Millionen.
Strategie ist das eine, Finanzierung das andere. Bereits heute sind die Belalpbahnen überschuldet. Jetzt will der Verwaltungsrat den Aktionären einen Kapitalschnitt vorschlagen, wie Direktor Zeiter der RhoneZeitung auf Anfrage bestätigt. Zugleich möchte man das Aktienkapital um 4,5 Millionen erhöhen. Als nächstes will man bei der Bevölkerung und interessierten Kreisen die Chancen für eine AK-Erhöhung abklären. Zudem sind Gespräche mit den Banken im Gang. Ein Grundsatzentscheid dürfte an einer ausserordentlichen Aktionärsversammlung im Spätherbst gefällt werden. Bereits im September soll das Konzessionsgesuch eingereicht werden. Läuft alles optimal, wird die Sesselbahn im Sommer 2005 erstellt.
Zubringerbahn optimieren
Der Bau einer neuen Zubringerbahn wäre damit vorerst vom Tisch. Man sei aber bemüht die Situation in Blatten zu verbessern, versichert Zeiter. Probleme bereitet vor allem die Erschliessung des Feriendorfs Tschuggen, was sich negativ auf den Fahrplan der Pendelbahn auf Blatten auswirkt. Hier sind verschiedene Varianten denkbar. So könnte beispielsweise die Strasse bis nach Tschuggen schwarz geräumt werden, damit die Gäste mit dem Pendelbus zur Bahn gebracht werden können. Das wiederum hiesse, dass man für die Talabfahrt eine neue Lösung finden müsste.
Echt? Abgebaut?!Was ist eigendlich mit der Hohfluh DSB?? Die sollte doch auch mal abgebaut werden??
Quelle: http://www.seilbahn.netBettmeralp: TechnoAlpin überzeugte im mehrjährigen Test
Die Bettmeralp, im Kanton Wallis, südöstlich von Bern gelegen, ist bekannt für die herrliche Bergwelt mit Bettmerhorn, Eggishorn, Aletschgletscher und den Walliser Viertausendern. Winters wie sommers ist sie ein Anziehungspunkt für tausende Touristen.
Trotz Schneesicherheit hat man sich schon vor Jahren für eine technische Beschneiungsanlage entschieden. Im Zuge der Vorbereitung der ersten Nachkaufentscheidungen hat man die Maschinen sämtlicher Hersteller mehrjährigen, ausgiebigen Tests unterzogen. Die Entscheidung fiel zugunsten von TechnoAlpin aus: Willi Wirsch, Verantwortlicher der Beschneiung und Toni König, Direktor der Bettmeralp AG haben sich für den Ankauf von 10 neuen TechnoAlpin Schnee-Erzeugern entschieden. Es werden 4 Stück M20, 2 Stück M18 und 4 Stück Lanzen 9LE , mit autonomem Kompressor angekauft und in die bestehende Anlage integriert.
Super Rob. Danke. Haste noch mehr Bilder?!Rob hat geschrieben:Ich war die letzte Wochen im Aletschgebiet unterwegs und folgendes habe ich mitbekommen.
- In Fiesch spielt die Verwaltungsratpräsident mit dem Gedanken einer neuen Bahn in Richtung Tälligrat.
- Auf der Bettmeralp wird fleissig an den Ausbau der Beschneiungsanlage und Pistenverbesserung (Wurzbord) gearbeitet. Vom Projekt "Moosji" kein Spur.
- Auf der Riederalp wird auch die Beschneiungsanlage erweitert. In habe auch auf einer Karte die projektierte Verbindung mit Belalp gesehen (nur mit einem Pfeil, aber doch).
- In Blatten hängt ein Schild über die neue 6er. Mit den neuen 6er ist die neue Zubringer vom Tisch.
Selbstverständlich, aber dass sind soviele...Jojo hat geschrieben:Haste noch mehr Bilder?!
Es handelt sich dabei um die Abfahrt vom Wurzenbord in 'Richtung' Fürri Hütte, ich bin nicht näher dran gewesen. Es ist oder Beschneiung oder Pistenverbesserung.Jojo hat geschrieben:Was genau machen die an der Wurzenbord-Piste?!
Im Zeitung stand: 'Anstelle der neuen Zubringer wird die 6er gebaut'. Die haben jetzt schon viele Probleme um die neue 6er zu finanzieren, dass eine neuen Zubringer sicher nicht schnell realisiert wird.Jojo hat geschrieben:Zu Belalp:Vom Tisch?! Echt. Dacht die sei nur um paar Jahre (3 glaube ich) nach hinten geschoben worden?!