In den FAQ des Wahl-O-Mats heißt es dazu:scratch hat geschrieben:Das "Problem" ist ja schon seit vielen Wahlen so...deswegen hab ich ja auch weiter oben geschrieben, dass es interessant zu wissen wäre, bei wie vielen (wieder) NPD rauskommt. Ich hoffe jedoch, dass die Leute nicht drauf reinfallen.Lord-of-Ski hat geschrieben: Komisch dazu hat mir der Wahl-o-Mat geratenBin aber nicht rechtsradikal oder ausländerfeindlich,
nur etwas konservativ eingestelltEin Frangge halt.
Also irgendwie finde ich jetzt den Wahl-o-Mat nicht mehr so super wie er beschrieben wird,
wenn dann so ein Ergebnis raus kommt. Ich würde nie eine rechtsradikale Partei wählen.
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Wenn man sich ein paar Gedanken dazu macht, aber eigentlich logisch. Der Wahl-O-Mat sagt einem nicht was man wählen sollte, sondern gibt nur eine grobe Richtung vor. Sein Hirn muss man schon selbst benutzen.Es werden nur die Parteien in die Berechnung des Ergebnisses aufgenommen, die Sie zuvor ausgewählt haben. Übereinstimmungen hängen damit zusammen, dass die Mehrzahl der Thesen sachpolitische Themen zur Wahl anspricht. Bei diesen Thesen können extremistische Parteien Positionen vertreten, die mit denen anderer Parteien identisch sind. Bei einigen weiteren Thesen werden die Unterschiede zwischen diesen Parteien deutlich. Bitte schauen Sie sich entsprechend in der Darstellung auf der Ergebnisseite an, wie die als extremistisch eingestuften Parteien speziell bei diesen Thesen geantwortet haben. Welche Parteien als extremistisch eingestuft werden, können Sie auf den Seiten des Verfassungsschutzes nachlesen:
http://www.verfassungsschutz.de/verfass ... tzberichte
An dieser Stelle vielleicht noch der Hinweis dass die Umfrage nicht so gedacht war, dass ihr angeben sollt was der Wahl-O-Mat ausgespuckt hat, sondern das was ihr tatsächlich wählen werdet. Finde die drei Stimmen für die NPD nur etwas "seltsam".
Zu den Nichtwählern: Natürlich ist es jedem frei gestellt zu wählen oder eben nicht. Aber vor dem Hintergrund, dass es auf der Welt so viele Menschen gibt, denen es nicht offen steht an freien Wahlen teilzunehmen, finde ich persönlich, sollte man von seinem Wahlrecht auch Gebrauch machen. An andere Stelle sterben Menschen für dieses Privileg. Ich sehe auch insbesondere dieses Berufspolitkertum sehr kritisch. Ich bin aber auch der Meinung, dass eine Demokratie von Wechsel lebt. Wer sagt denn, das man immer die Parteien und Personen wählen muss, die schon seit Jahrzehnten in den Parlamenten sitzen? Auch wenn es nie eine Partei geben wird mit der man 100% konform geht, so stehen doch zumindest 38 Parteien zur Auswahl. Da muss doch irgendwas dabei sein. Und sonst schreibt man sich halt selbst auf den Wahlzettel. Aber Nichtwählen wäre für mich keine Lösung.