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Gefährdete Skigebiete

... hat im weitesten Sinne noch mit dem Inhalt des Forums zu tun und gehört hier rein!
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Cruzader
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Cruzader »

Österreich
-Lammeralm
-Unterberg - Pernitz (auch wenn es diese Saison anscheinend doch weitergeht)
-Sankt Corona (Umbau nach dieser Saison?)
-Aflenzer Bürgeralm
-Petzen
-Zwölferhorn (Konzession läuft glaube ich 2017 aus)
-Koralpe
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Also Gerlostein dürfte wohl nicht wirklich gefährdet sein.
Dort hat man ja auch erst vor nicht all zu langer Zeit die Talstationen von ESL und PB etwas renoviert und erst letzte Saison gabs Arbeiten an der Piste.

Aflenzer Bürgeralm dürfte den Zeitungsberichten nach wirklich stark gefährdet sein.
Ich frage mich was die dort nur falsch machen, denn eigentlich ist dieses Gebiet eines der Highlights in der Schiregion Ostalpen. 1000m Höhenunterschied sind in dieser Schiregion einzigartig, dazu die herrliche sonnige Panorama-Lage, auch einzigartig, dort. Die längste Piste in dieser Schiregion haben sie mit sicherheit auch. Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch eines der Besten in der Schiregion Ostalpen. Da es ausserdem das höchstgelegenste Gebiet in dieser Schiregion ist, ist es auch ohne Beschneiung schneesicher.
Eigentlich hat man dort ja wirklich viele gute Vorraussetzungen um ein erfolgreiches Schigebiet zu sein, trotzdem ist aber genau das Gegenteil der Fall :(

Lilienfeld/Muckenkogel dürfte auch gefährdet sein, war ja erst kurz vor der Schließung. Laut Homepage gibt es noch Schigbetrieb, aber nur auf einer Piste von der Bergstation bis ins Tal, bei ausreichender Schneelage.
Recht lange dürfte das dort wohl nicht mehr so weitergehen...

Die Furthnerlifte dürften sich wohl auch nicht mehr recht lange halten.
Von den 3,9 km Pisten sind schon seit etlichen Jahren nie mehr als 2,2 km geöffnet, da der Gipfellift geschlossen ist (oder überhaupt nicht mehr existiert?) und somit die restlichen Pisten (lifttechnisch) nicht erreichbar sind.
Ich wundere mich eigentlich jede Saison aufs neue, dass dort noch geöffnet ist, wenn man sich die nähere Konkurrenz mal anschaut. 24 Euro hat die Tageskarte bei den Furthnerliften letzte Saison gekostet, somit gleich viel wie in Puchberg, wo man aber fast 4 mal so viel km Piste anbietet, ausserdem haben sie dort eine SBK und dieses Gebiet ist auch schneller zu erreichen genauso wie auch der Unterberg, wo man letzte Saison um 2 Euro mehr, 9 mal so viel Pisten-KM zur Verfügung hatte.
Also ich würde die Furthnerlifte auch als gefährdet betrachten.

Flatnitz in Kärnten sah ja auch mal schlecht aus, wie ist die jetzige Situation? Dürfte wohl auch noch nicht viel besser geworden sein.

Innerkrems war ja auch schon kurz vorm Konkurs, wer weiß, wie lange es das noch gibt. Wäre dann wohl das größte bisher geschlossene Schigebiet in Österreich.

Simonhöhe St. Urban wurde auch nur durch den Verkauf ihrer 4SB vor der Schließung bewahrt.
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Saison 19/20: 3xMönichkirchen-Mariensee 2xNiederalpl 1xVeitsch 1xAnnaberg 1xGemeindealpe 2xSt.Corona 3xAflenz 1xPuchberg

Saison 18/19: 1x Arabichl 5xAflenz 1xSt.Corona 1xBreitenfurt 6xPuchberg/Schneeberg 1xGemeindealpe 2xUnterberg 1xHochkar
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chr
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von chr »

Seit jenem Sommer, als für mich ziemlich überraschend bekannt wurde, dass das Hochkar insolvent war und letztendlich durch Land und Schröcksi gerettet werden musste, stelle ich mir zumindest in den Ostalpen die Frage: Welches Schigebiet ist NICHT gefährdet?

Aber zur Liste:
@Fedaia Korblift: Hier wurden diesen Sommer eigentlich Pläne bekannt, den Lift zu ersetzten und eine Verbindungs-PB zu den restlichen Liften der Marmolada zu bauen. Hat sich da etwas zum Negativen verändert? siehe: http://corrierealpi.gelocal.it/cronaca/ ... -1.7296120

@Aflenzer Bürgeralm: Als "Schneesicher" würde ich sie im Gegensatz zu Cruzader nicht bezeichnen. Gerade im extrem wichtigen Weihnachtsgeschäft hat sich dort schon oft das Fehlen einer Beschneiungsanlage als extrem negativer Faktor ausgewirkt. Oft hat der Naturschnee zu dieser Jahreszeit nur zum Betrieb der Gretlhöhlifte gereicht. Gleichzeitig ist am Stuhleck, das direkt an der Autobahn liegt Vollbetrieb.

@Lammeralm: Hat zwar Beschneiungsanlage, aber nicht sehr leistungsstark und nicht auf allen Pisten. Dadurch ergibt sich ein ähnliches Problem wie in Aflenz.

@Furthnerlifte: Der Gipfellift war ein Seillift. Man wollte mehr Kofort bieten und ihn durch einen Tellerlift ersetzen (ex Reidl I oder VI vom Annaberg). Ich glaub es gab irgendwelche Genehmigungsprobleme. Ob es dort wirtschaftliche Probleme gibt, weiß ich nicht. Vom Wartungsaufwand kommen die Schlepplifte jedenfalls günstiger, als eine Sesselbahn (wie auf der Lammeralm).

Aber wie eingangs gesagt: Welches Gebiet ist in der Ostregion nicht gefährdet? (Antwort: Vielleicht das Stuhleck)
SAISON 21/22: 2xJauerling, 2xMönichkirchen, 1x Semmering Hirschenkogel, 3xStuhleck, 1xAnnerlbauer (Krieglach), 1xStrallegg, 1xSommeralm Pirstingerkogel, 1xTeichalm
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Werna76 »

chr hat geschrieben:Seit jenem Sommer, als für mich ziemlich überraschend bekannt wurde, dass das Hochkar insolvent war und letztendlich durch Land und Schröcksi gerettet werden musste, stelle ich mir zumindest in den Ostalpen die Frage: Welches Schigebiet ist NICHT gefährdet?
Ums Stuhleck braucht man sich aus heutiger Sicht definitv keine wirtschaftlichen Sorgen machen.
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Cruzader
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Cruzader »

chr hat geschrieben: @Aflenzer Bürgeralm: Als "Schneesicher" würde ich sie im Gegensatz zu Cruzader nicht bezeichnen. Gerade im extrem wichtigen Weihnachtsgeschäft hat sich dort schon oft das Fehlen einer Beschneiungsanlage als extrem negativer Faktor ausgewirkt. Oft hat der Naturschnee zu dieser Jahreszeit nur zum Betrieb der Gretlhöhlifte gereicht. Gleichzeitig ist am Stuhleck, das direkt an der Autobahn liegt Vollbetrieb.
Ich kann mich noch an meinen ersten Besuch auf der Bürgeralm erinnern, so vor ca. 10 Jahren. Es war im Dezember und die meisten Schigebiete hatten noch zu oder nur Minimalbetrieb. Am Semmering zb. war nur die Gondel und zwei Pisten offen. Auf der Bürgeralm war damals alles ausser dem Paradieslift geöffnet, sogar die Talabfahrt (zwar nicht ohne ein par Steine, aber nicht besonders schlimm, alles leicht ausweichbar)
Letzte Saison hatten sie auch am längsten offen von allen Gebieten in der Ostalpen-Region.
Ausserdem, wo keine Beschneiungsanlage ist, da sind auch keine Beschneiungskosten :wink:
Und da das Schigebiet mit ausnahme der Talabfahrt komplett oberhalb von ca. 1500m liegt, hat man dort eine Beschneiungsanlage wirklich lange nicht so nötig wie in den anderen Schigebieten.

chr hat geschrieben:@Lammeralm: Hat zwar Beschneiungsanlage, aber nicht sehr leistungsstark und nicht auf allen Pisten. Dadurch ergibt sich ein ähnliches Problem wie in Aflenz.
Naja, was mich an der Lammeralm gestört hat, ist einfach die Tatsache, dass sie mir dort, dem Angebot entsprechend, einfach zu teuer sind. 29 Euro für vl. echte 6,5km Pisten.
Also eher ein ähnliches Problem wie in St. Corona, dort ist man auch einfach, dem Angebot entsprechend, zu teuer. Semmering und Stuhleck sind das auch, aber der Semmering kann sich das scheinbar aufgrund seiner Berühmtheit durch den Skiweltcup auch erlauben. Das Stuhleck kann es sich erlauben da es einfach das Größte und modernste Schigebiet in der Ostalpen-Schi-Region ist.
Aber kleine Gebiete wie Lammeralm und St.Corona, die nichts besonderes bieten, können sich das nicht erlauben, zumindest nicht all zu lange Zeit.

Und auch das selbe Problem sehe ich für das nächste Schigebiet:
chr hat geschrieben:@Furthnerlifte: Der Gipfellift war ein Seillift. Man wollte mehr Kofort bieten und ihn durch einen Tellerlift ersetzen (ex Reidl I oder VI vom Annaberg). Ich glaub es gab irgendwelche Genehmigungsprobleme. Ob es dort wirtschaftliche Probleme gibt, weiß ich nicht. Vom Wartungsaufwand kommen die Schlepplifte jedenfalls günstiger, als eine Sesselbahn (wie auf der Lammeralm).
24 Euro für 2,2 km Pisten. Wenn es wieder einen Gipfellift gibt und man vl. den Preis um 1-2 Euro senkt würde ich sicher auch mal wieder hier hin fahren, aber wenn das dort noch so weiter geht wie bisher, sehen sie mich dort sicher nicht.
Und auch die niedrige Seehöhe des Schigebietes (komplett unter 900m) ist für den weiteren Bestand sicher nicht förderlich
chr hat geschrieben:Aber wie eingangs gesagt: Welches Gebiet ist in der Ostregion nicht gefährdet? (Antwort: Vielleicht das Stuhleck)
Ich würde sagen, Forsteralm, Stuhleck, Mariazeller Bürgeralpe Jauerling und alle mit NÖ-Landesbeteiligung ausser St.Corona
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chr
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von chr »

Cruzader hat geschrieben:Letzte Saison hatten sie auch am längsten offen von allen Gebieten in der Ostalpen-Region.
Ja, ich war dabei. Es waren sehr wenig Besucher oben. Diese letzten Betriebstage waren wirtschaftlich gesehen verzichtbar. Gerechtfertigt war aus meiner Sicht diese Saisonverlängerung vor allem den privaten Spendern gegenüber, die erst durch ihre großzügige Unterstützung den Betrieb ermöglicht haben, und so die erhaltene Saisonkarte noch ein paar Tage länger verwenden konnten. Wirtschaftlich ist aber das Weihnachtsgeschäft besonders wichtig und da sollte man auch beim Weihnachtstauwetter möglichst Vollbetrieb anbieten.

zum Preis-Leistungs-Verhältnis von Corona, Lammeralm und Furthnerlifte:
Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis muss jetzt theoretisch nicht unbedingt schlechtes wirtschaftliches Ergebnis bedeuten, solange trotzdem Gäste kommen (aus welchem Grund auch immer). Gerade was die Furthner-Lifte betrifft, bin ich ganz Deiner Meinung. Ich sehe für mich auch keinen Grund, dort wieder hinzufahren, und das, obwohl ich wahrscheinlich wieder die Ostalpen-Saison-Karte erwerben werde, und deshalb der Tageskartenpreis keine Rolle spielt. Für mich heißt es dann, warum soll ich eine längere Anreise für das Kleingebiet Furthnerlifte in Kauf nehmen, anstatt in kürzerer Zeit in den größeren Gebieten am Semmering zu sein. Ich hätte bei meinem einzigen Besuch dort allerdings nicht den Eindruck gehabt, dass das Gebiet gefährdet ist. Trotz schlechten Wetters waren die Lifte gut ausgelastet. Weißt Du diesbezüglich etwa mehr?
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muellerin
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von muellerin »

Ich denke, dass man sich langfristig schon mal an Skihallen gewöhnen sollte :D Früher oder später wird sich der Schnee weltweit lösen.

Die heutige Jugend kennt Schnee doch schon jetzt aus "Kevin allein zu haus" :-)

Paradoxerweise benötigen Skihallen sehr viel Energie zur Erzeugung von Schnee & schädigen die Umwelt somit noch mehr.
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NIC
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von NIC »

muellerin hat geschrieben:Ich denke, dass man sich langfristig schon mal an Skihallen gewöhnen sollte :D Früher oder später wird sich der Schnee weltweit lösen.

Die heutige Jugend kennt Schnee doch schon jetzt aus "Kevin allein zu haus" :-)

Paradoxerweise benötigen Skihallen sehr viel Energie zur Erzeugung von Schnee & schädigen die Umwelt somit noch mehr.
Ich bin mir sehr sicher dass man in 40 Jahren auch noch außerhalb von Skihallen skifahren kann. Außerdem "löst" sich der Schnee auch schon heute weltweit im Frühjahr und Sommer, im Herbst und Winter fällt er dann wieder.

Btw: 7 Posts in 20 Minuten... Meinst du nicht dass du etwas übertreibst :roll:


Zur Liste:


Österreich
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Ich habe einfach noch die Skigebiete hinzugefügt die ihr erwähnt habt. Wobei Innerkrems einfach zu groß sein sollte um zu schließen, das dürfte nicht so einfach gehen wie bei 1-2 SL. Es ist halt wirklich schwierig genau zu definieren, welche Skigebiete gefährdet sind. Eigentlich sind alle Skigebiete mehr oder weniger gefährdet, zum Beispiel durch einen Zwischenfall in einem AKW (übertrieben ausgedrückt).

Aber vor allem im Wiener Raum dürften etliche Skigebiete besonders bedroht sein. Wirklich auf sicheren Beinen dürften da nur wenige sein. Der 08/15 Tagesausflügler aus Wien fährt pro Jahr 2-3 zum Stuhleck oder zum Hirschenkogel, die anderen Skigebiete bleiben auf der Strecke.
Saison 2018/19: 41 Skitage - 7 Saalbach, 3 Stuhleck, 3 Mölltaler Gletscher, 2 Hirschenkogel, 1 Maiszinken, 1 Feistritzsattel, 1 Annerlbauer, 1 Furtner Lifte, 1 Breitenfurt, 1 Simas-Lift, 1 Unterberg, 1 Schmoll Lifte, 1 Jauerling, 1 Hochbärneck, 1 Kalte Kuchl, 1 Königsberg, 1 Puchenstuben, 1 Kasberg, 1 Loferer Alm, 1 Thalkirchdorf, 1 Andelsbuch/Schneiderkopf, 1 Buron/Adelharz, 1 Bödele, 1 Thaler Höhe, 1 Schetteregg, 1 Hahnbaum, 1 Fageralm, 1 Mönichwald, 1 Niederalpl, 1 Hochkar

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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Naturschneeliftler »

Ich rate dir immer noch, die Kampenwand rauszunehmen!
Die genießt einen krassen Kultatatus und läuft Super.
Immerhin haben die sogar täglich Winterbetrieb,
zumindest bis letztes Jahr, für dieses Jahr gibt's noch keine Angaben.
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NIC
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von NIC »

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@Naturschneeliftler: Ok, Kampenwand ist draußen. Wenn die Kampenwand wirklich so einen großen Kultstatus und eine so große Beliebtheit hat ist der Betrieb wohl relativ sicher da wahrscheinlich bei finanziellen Problemen die regionale Unterstützung gegeben wäre.

Eigentlich ziemlich cool, eine Retro-Gebiet, das trotzdem sehr beliebt ist. Leider wüsste ich in Österreich nicht von so einem Fall.
Saison 2018/19: 41 Skitage - 7 Saalbach, 3 Stuhleck, 3 Mölltaler Gletscher, 2 Hirschenkogel, 1 Maiszinken, 1 Feistritzsattel, 1 Annerlbauer, 1 Furtner Lifte, 1 Breitenfurt, 1 Simas-Lift, 1 Unterberg, 1 Schmoll Lifte, 1 Jauerling, 1 Hochbärneck, 1 Kalte Kuchl, 1 Königsberg, 1 Puchenstuben, 1 Kasberg, 1 Loferer Alm, 1 Thalkirchdorf, 1 Andelsbuch/Schneiderkopf, 1 Buron/Adelharz, 1 Bödele, 1 Thaler Höhe, 1 Schetteregg, 1 Hahnbaum, 1 Fageralm, 1 Mönichwald, 1 Niederalpl, 1 Hochkar
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Naturschneeliftler »

Kampe hat halt ne optionale Talabfahrt... ,
heißt, wenn kein Schnee liegt, kannst do trotzdem bis fast ganz runter fahren...
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Cruzader
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Cruzader »

chr hat geschrieben:
Cruzader hat geschrieben:Letzte Saison hatten sie auch am längsten offen von allen Gebieten in der Ostalpen-Region.
Ja, ich war dabei. Es waren sehr wenig Besucher oben. Diese letzten Betriebstage waren wirtschaftlich gesehen verzichtbar. Gerechtfertigt war aus meiner Sicht diese Saisonverlängerung vor allem den privaten Spendern gegenüber, die erst durch ihre großzügige Unterstützung den Betrieb ermöglicht haben, und so die erhaltene Saisonkarte noch ein paar Tage länger verwenden konnten. Wirtschaftlich ist aber das Weihnachtsgeschäft besonders wichtig und da sollte man auch beim Weihnachtstauwetter möglichst Vollbetrieb anbieten.

zum Preis-Leistungs-Verhältnis von Corona, Lammeralm und Furthnerlifte:
Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis muss jetzt theoretisch nicht unbedingt schlechtes wirtschaftliches Ergebnis bedeuten, solange trotzdem Gäste kommen (aus welchem Grund auch immer). Gerade was die Furthner-Lifte betrifft, bin ich ganz Deiner Meinung. Ich sehe für mich auch keinen Grund, dort wieder hinzufahren, und das, obwohl ich wahrscheinlich wieder die Ostalpen-Saison-Karte erwerben werde, und deshalb der Tageskartenpreis keine Rolle spielt. Für mich heißt es dann, warum soll ich eine längere Anreise für das Kleingebiet Furthnerlifte in Kauf nehmen, anstatt in kürzerer Zeit in den größeren Gebieten am Semmering zu sein. Ich hätte bei meinem einzigen Besuch dort allerdings nicht den Eindruck gehabt, dass das Gebiet gefährdet ist. Trotz schlechten Wetters waren die Lifte gut ausgelastet. Weißt Du diesbezüglich etwa mehr?
Ich war schon dreimal bei den Furtnerliften, ist jodoch schon um die 10-15 Jahre her. An den Gipfel-Seillift kann ich mich garnicht erinnern. War der vl. damals schon ausser Betrieb? Seit mindestens 5 Jahren dürfte der auf jeden Fall schon ausser Betrieb sein. Recht viel Geld dürften die dort nicht machen, wenn sie es noch immer nicht geschafft haben, den wieder instand zu setzen oder zu ersetzen. So ein Seillift kann ja nicht viel kosten.
NIC hat geschrieben: Aber vor allem im Wiener Raum dürften etliche Skigebiete besonders bedroht sein. Wirklich auf sicheren Beinen dürften da nur wenige sein. Der 08/15 Tagesausflügler aus Wien fährt pro Jahr 2-3 zum Stuhleck oder zum Hirschenkogel, die anderen Skigebiete bleiben auf der Strecke.
Das könnte man wirklich meinen, was mich aber schon lange wundert. In meinem Bekannten-und Freundeskreis meiden die meisten den Besuch am Hirschenkogel und Stuhleck.
Saison 21/22: 1xSt.Corona 3xBad Kleinkirchheim 1xMariensee-Mönichkirchen

Saison 20/21:2x Bad Kleinkirchheim 1x Dreiländereck 1xSt.Corona 1x Steinhaus/Semmering 2xMariensee-Mönichkirchen 1xTurnau 1xAflenz 3xPuchberg 1xGemeindealpe 1xKirchbach 2xRax

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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von chr »

Cruzader hat geschrieben:Ich war schon dreimal bei den Furtnerliften, ist jodoch schon um die 10-15 Jahre her. An den Gipfel-Seillift kann ich mich garnicht erinnern. War der vl. damals schon ausser Betrieb? Seit mindestens 5 Jahren dürfte der auf jeden Fall schon ausser Betrieb sein. Recht viel Geld dürften die dort nicht machen, wenn sie es noch immer nicht geschafft haben, den wieder instand zu setzen oder zu ersetzen. So ein Seillift kann ja nicht viel kosten.
Mein einziger Besuch dort war am 27. Februar 2005 (Hab gerade in meiner Schitag-Statistik geblättert :wink: ) An diesem Tag war der Seillift in Betrieb.
In der Saison 06/07 wurden am Annaberg die Reidllifte 1 und 6 abgebaut und ersetzt. Ungefähr damals muss es auch die Überlegungen gegeben haben, den Seillift durch eine dieser Gebrauchtanlagen zu ersetzen.

Allerdings verstehe ich deine Schlussfolgerung trotzdem nicht, dass das Schigebiet mehr gefährdet ist, als so manch anderes Ostalpengebiet, das Du nicht auf die Liste gesetzt hast. Die Betreiber der Schilifte sind gleichzeitig die Betreiber des Gasthauses. So lange man mit der bestehenden Lift-Infrastruktur das Schigebiet ausgeglichen betreiben kann, werden die Lifte laufen, da sie Besucher in das Gasthaus bringen.
Gleiches gilt beispielsweise auch für das Alpl, wo die Familie Bruggraber nicht nur den Waldheimathof sondern auch das Schigebiet mit den relativ alten Liftanlagen betreibt.
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von piano »

ebenfalls akut gefährdet:
San Bernardino

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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von NIC »

piano hat geschrieben:ebenfalls akut gefährdet:
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-Hochfelln
-Wendelstein (Skibetrieb relativ sicher)
-Unternberg
-Taubenstein

Italien
-Haideralm
-Fedaia Korblift

Schweiz
- Bernina Lagalb
- Gstaad-Rellerli
- Flims-Cassons
- Haldigrat
- San Bernardino
Saison 2018/19: 41 Skitage - 7 Saalbach, 3 Stuhleck, 3 Mölltaler Gletscher, 2 Hirschenkogel, 1 Maiszinken, 1 Feistritzsattel, 1 Annerlbauer, 1 Furtner Lifte, 1 Breitenfurt, 1 Simas-Lift, 1 Unterberg, 1 Schmoll Lifte, 1 Jauerling, 1 Hochbärneck, 1 Kalte Kuchl, 1 Königsberg, 1 Puchenstuben, 1 Kasberg, 1 Loferer Alm, 1 Thalkirchdorf, 1 Andelsbuch/Schneiderkopf, 1 Buron/Adelharz, 1 Bödele, 1 Thaler Höhe, 1 Schetteregg, 1 Hahnbaum, 1 Fageralm, 1 Mönichwald, 1 Niederalpl, 1 Hochkar
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starli
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von starli »

piano hat geschrieben:ebenfalls akut gefährdet:
San Bernardino
Das ist doch jetzt schon seit mind. 1 Saison zu? Also nicht mehr gefährdet, sondern aktuell LSAP. Wie Super St. Bernard. Und Kanin. Oder übernehmen die Italiener?
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NIC
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von NIC »

starli hat geschrieben:
piano hat geschrieben:ebenfalls akut gefährdet:
San Bernardino
Das ist doch jetzt schon seit mind. 1 Saison zu? Also nicht mehr gefährdet, sondern aktuell LSAP. Wie Super St. Bernard. Und Kanin. Oder übernehmen die Italiener?
2012/13 war kein Skibetrieb in San Bernardino. Diesen Winter soll das Skigebiet laut Medienberichten auch geschlossen bleiben. Genau kann ich die Situation dort aber nicht beurteilen.
Saison 2018/19: 41 Skitage - 7 Saalbach, 3 Stuhleck, 3 Mölltaler Gletscher, 2 Hirschenkogel, 1 Maiszinken, 1 Feistritzsattel, 1 Annerlbauer, 1 Furtner Lifte, 1 Breitenfurt, 1 Simas-Lift, 1 Unterberg, 1 Schmoll Lifte, 1 Jauerling, 1 Hochbärneck, 1 Kalte Kuchl, 1 Königsberg, 1 Puchenstuben, 1 Kasberg, 1 Loferer Alm, 1 Thalkirchdorf, 1 Andelsbuch/Schneiderkopf, 1 Buron/Adelharz, 1 Bödele, 1 Thaler Höhe, 1 Schetteregg, 1 Hahnbaum, 1 Fageralm, 1 Mönichwald, 1 Niederalpl, 1 Hochkar
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Graubündenfan »

Ja San Bernardino bleibt weiterhin geschlossen, die Chance dass da mal noch was geht wird auch immer kleiner, schade! :(
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Werna76
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Werna76 »

Werna76 hat geschrieben:Ums Stuhleck braucht man sich aus heutiger Sicht definitv keine wirtschaftlichen Sorgen machen.
Aufgrund aktueller Infos möchte ich diese Aussage hiermit zurückziehen und auf "dem Stuhleck gehts im Vergleich zu den anderen Gebieten in der Ostregion gut" ändern.
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Pulver »

Ich habe die Liste für die Schweiz ein bisschen ergänzt.
Tessiner Skigebiete: Fast alle schon einmal bankrott gegangen, über Jahre auf Finanzhilfe des Kantons angewiesen. Momentan ist der Betrieb überall gesichert (zum Teil Wochenendbetrieb), längerfristig können sie gemäss einer Studie allesamt nicht rentabel geführt werden.
Kerenzer Berg: Seilbahnen sind vor ein Paar Jahren ebenfalls bankrott gegangen. Hauptbeschäftigungsanlagen abgerissen. Sessellift von Rentnern weiterbetrieben. Seit diesem Jahr wieder offiziell Skibetrieb am Sessel und kleinem Skilift.
Balmberg: Ein Erdrutsch hat auf diese Saison den längsten Skilift lahmgelegt. Das Skigebiet ist ohnehin sehr tief gelegen und nicht schneesicher. (btw: Die übrigen Juraskigebiete sind auch nicht gerade Schneesicher)
Chateau d'Oex und Iseneau sind beide nicht im Masterplan des kt. Waadts zur Skigebietsenwicklung enthalten
Pischa und Sasolas stehen schon seit Jahren auf der Abschussliste der jeweiligen Skiregionen.


Österreich
-Lammeralm
-Unterberg - Pernitz (auch wenn es diese Saison anscheinend doch weitergeht)
-Sankt Corona (Umbau nach dieser Saison?)
-Aflenzer Bürgeralm
-Muckenkogel
-Furthnerlifte
-Flattnitz
-Petzen
-Innerkrems
-Simonhöhe
-Zwölferhorn (Konzession läuft glaube ich 2017 aus)
-Koralpe
-Glungezer
-Rangger Köpfl
-Kellerjoch - Schwaz
-Venet
-11er/Neustift
-Gerlosstein

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- San Bernardino
- Tessiner Skigebiete
- Kerenzer Berg
- Balmberg
- Chateau d'Oex - La Braye
- Diablerets - Iseneau
- Davos - Pischa
- Sasolas-Luven (Teil Skigebiet Obersaxen)

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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von TPD »

Chateau d'Oex und Iseneau sind beide nicht im Masterplan des kt. Waadts zur Skigebietsenwicklung enthalten
Château d'Oex wird vermutlich durch eine Reaktivierung von Les Moulins verschwinden. Hingegen Isenau ist neuerdings Bestandteil vom Masterplan.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Steinbock »

ergänzt: Lungern Schönbüel / Innerschweiz Kanton Obwalden
Betreiber Konkurs, Käufer keine in Sicht

Österreich
-Lammeralm
-Unterberg - Pernitz (auch wenn es diese Saison anscheinend doch weitergeht)
-Sankt Corona (Umbau nach dieser Saison?)
-Aflenzer Bürgeralm
-Muckenkogel
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-Zwölferhorn (Konzession läuft glaube ich 2017 aus)
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Klosterwappen »

Ich fürchte für die Gebiete im osten Östereichs schaut es nach dieser bislang eher nicht übermäßig zufriedenstellenden Saison allsamt suboptimal aus.
Darf ich die Gelegenheit nutzen, allen Usern dieses Forums bereits jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest und Alles Gute für 2022 zu wünschen!
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von NIC »

Klosterwappen hat geschrieben:Ich fürchte für die Gebiete im osten Östereichs schaut es nach dieser bislang eher nicht übermäßig zufriedenstellenden Saison allsamt suboptimal aus.
Ja, wobei generell fast alle Skigebiete im Osten Österreichs gefährdet sein dürften. Als ungefährdet würde ich folgende Skigebiete betrachten: Stuhleck, Hirschenkogel, Jauerling (Sonowboard-Weltcup), Mönichkirchen, Hochkar (ist einfach zu groß, um zu verschwinden), Annaberg (siehe Hochkar) und Lackenhof (siehe Hochkar).
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von gReXi »

Der Königsberg tut mir echt schon Leid. Letzte Saison hatten sie mitte Dezember 3-4 Betriebstage und dann ca. ein Monat zu. Doch heuer liefen glaube ich höchstens 2 von 6 Liften(da ist jetzt der Babylift auch dazugezählt), was Anfang Dezmeber der Fall war.. Als ich gestern auf die Webcam schaute, sah es nicht viel anders aus, als damals im August, wie ich dort die Trassen abmarschierte. Traurig aber wahr. Das Gebiet wurde ja 2012 von neuen Betreibern "gerettet", doch die heurige Saison macht ihnen bisher wirklich einen Strich durch die Rechnung. Aber wem in den Ostalpen geht es nicht ähnlich?
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Re: Gefährdete Skigebiete

Beitrag von Cruzader »

Also ich kann mich an keinen so schlechten Winter in den östlichen Ostalpen erinnern, so wie er jetzt ist.
Die heurige Skisaison dürfte wohl allen Schigebieten hier deutliche Verluste bringen.
Aber eine Ausnahme gibts wohl auch, den Arabichllift, dort ist schon seit 30.11.2013 geöffnet und musste noch nicht geschlossen werden. Beschneiung ist ja auch so gut wie nicht vorhanden, also hat man damit auch keine großen Kosten. Die dürften Heuer bis jetzt eine aussergewöhnlich gute Skisaison gehabt haben, fällt ja sämtliche Konkurrenz aus.
Saison 21/22: 1xSt.Corona 3xBad Kleinkirchheim 1xMariensee-Mönichkirchen

Saison 20/21:2x Bad Kleinkirchheim 1x Dreiländereck 1xSt.Corona 1x Steinhaus/Semmering 2xMariensee-Mönichkirchen 1xTurnau 1xAflenz 3xPuchberg 1xGemeindealpe 1xKirchbach 2xRax

Saison 19/20: 3xMönichkirchen-Mariensee 2xNiederalpl 1xVeitsch 1xAnnaberg 1xGemeindealpe 2xSt.Corona 3xAflenz 1xPuchberg

Saison 18/19: 1x Arabichl 5xAflenz 1xSt.Corona 1xBreitenfurt 6xPuchberg/Schneeberg 1xGemeindealpe 2xUnterberg 1xHochkar
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