Riesengebiete
Forumsregeln
Bitte beachte unsere Forum Netiquette
Bitte beachte unsere Forum Netiquette
- taunussi
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 579
- Registriert: 23.02.2004 - 21:23
- Skitage 19/20: 1
- Skitage 20/21: 1
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Kronberg im Taunus
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 13 Mal
Noch einige Ergänzungen: Der Vorteil dieser Skigebiete in der Haute-Tarentaise ist natürlich auch, daß die Höhenlage einfach ideal fürs Frühjahrsskifahren bis vor die Haustüre ist. Das merken natürlich auch die Massen. Und von Massen leben diese Skigebiete.
Dieses Jahr war ich in Serfaus und fand das gar nicht so schlecht; die Lifte sind tendentiell mittlerweile sogar besser (moderner und schneller) als in France und das Skigebiet SFL schon gut (aber zu plattgewalzt), da war ich echt überrascht; FRÜHER war das für mich persönlich, auch wenn ich mir hier Feinde mache, andersherum (Poma toppte ganz klar DM!).
Was ich schon früher Ende der 80er voraussagte und befürchtete: Die Olympischen Spiele 1992 in Albertville haben der Region nicht unbedingt nur gutgetan.
Ich werde auf jeden Fall nochmals in diese Region fahren, aber eher nicht um viel Neues zu entdecken, sondern eher um zu sehen, was sich alles verändert hat (eben auch zum Negativen!).
Auch Riesengebiete haben ihre Grenzen, das haben wir ja festgestellt. Von der Größe und vom Abwechslungsreichtum her allerdings denke ich weiterhin, dass die Gebiete in der Haute-Tarentaise unübertroffen sind und wahrscheinlich auch bleiben werden.
Dieses Jahr war ich in Serfaus und fand das gar nicht so schlecht; die Lifte sind tendentiell mittlerweile sogar besser (moderner und schneller) als in France und das Skigebiet SFL schon gut (aber zu plattgewalzt), da war ich echt überrascht; FRÜHER war das für mich persönlich, auch wenn ich mir hier Feinde mache, andersherum (Poma toppte ganz klar DM!).
Was ich schon früher Ende der 80er voraussagte und befürchtete: Die Olympischen Spiele 1992 in Albertville haben der Region nicht unbedingt nur gutgetan.
Ich werde auf jeden Fall nochmals in diese Region fahren, aber eher nicht um viel Neues zu entdecken, sondern eher um zu sehen, was sich alles verändert hat (eben auch zum Negativen!).
Auch Riesengebiete haben ihre Grenzen, das haben wir ja festgestellt. Von der Größe und vom Abwechslungsreichtum her allerdings denke ich weiterhin, dass die Gebiete in der Haute-Tarentaise unübertroffen sind und wahrscheinlich auch bleiben werden.
Ski en France = parfait!
- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
-
- Disteghil Sar (7885m)
- Beiträge: 8004
- Registriert: 20.09.2002 - 11:26
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Nürnberg
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 146 Mal
Ah, schön mehrere Experten hier zu haben!
@Christian: okay, wenn Etélé so viel länger läuft, dann ist der schon interessant.
2002 war auch schneemäßig alles andere als gut, so wenig Schnee hatten wir in Val Tho noch nie. 2003 war schon wieder deutlich mehr in Richtung Normalität. Am besten wars vom Schnee her, wenn mich meine Subjektivität nicht täuscht immer noch 1992 und das ging bis 25. April, unser Aufenthalt!
Nach einigem Überlegen schließe ich mich deiner Pauschalisierung von den zerwühlten Hauptabfahrten an, wobei das wirklich nur die Hauptstrecken betrifft und es so viele total tolle und total leere Abfahrten gibt wie sonst nirgendwo. Wir haben uns letztes Jahr oft gefragt, ob nicht etwas faul ist, weil es 14.30 Uhr, perfekte Verhältnisse auf der "Faon", "Grive" und "Lièvre" von der Tougnete nach Méribel und wir völlig allein unterwegs waren. Und so etwas, gibt es glaube ich nur in den ganz großen Gebieten.
Eine Bemerkung zum Espace Killy: schade ist, dass so wunderbares Skigelände wie die Osthänge in Tignes am Col du Palet und Aiguille Percée von einem so lahmen Liftsystem erschlossen sind, wo man mehr Zeit in unbequemen 3 SBs verbringt als beim abfahren. Wohlgemerkt, es ist kein Kapazitätsproblem, Wartezeiten habe ich dort noch nie erlebt, aber ein Geschwindigkeitsproblem. Daran soll aber wie bekannt ist, in den nächsten Jahren verstärkt gearbeitet werden.
@Christian: okay, wenn Etélé so viel länger läuft, dann ist der schon interessant.
2002 war auch schneemäßig alles andere als gut, so wenig Schnee hatten wir in Val Tho noch nie. 2003 war schon wieder deutlich mehr in Richtung Normalität. Am besten wars vom Schnee her, wenn mich meine Subjektivität nicht täuscht immer noch 1992 und das ging bis 25. April, unser Aufenthalt!
Nach einigem Überlegen schließe ich mich deiner Pauschalisierung von den zerwühlten Hauptabfahrten an, wobei das wirklich nur die Hauptstrecken betrifft und es so viele total tolle und total leere Abfahrten gibt wie sonst nirgendwo. Wir haben uns letztes Jahr oft gefragt, ob nicht etwas faul ist, weil es 14.30 Uhr, perfekte Verhältnisse auf der "Faon", "Grive" und "Lièvre" von der Tougnete nach Méribel und wir völlig allein unterwegs waren. Und so etwas, gibt es glaube ich nur in den ganz großen Gebieten.
Eine Bemerkung zum Espace Killy: schade ist, dass so wunderbares Skigelände wie die Osthänge in Tignes am Col du Palet und Aiguille Percée von einem so lahmen Liftsystem erschlossen sind, wo man mehr Zeit in unbequemen 3 SBs verbringt als beim abfahren. Wohlgemerkt, es ist kein Kapazitätsproblem, Wartezeiten habe ich dort noch nie erlebt, aber ein Geschwindigkeitsproblem. Daran soll aber wie bekannt ist, in den nächsten Jahren verstärkt gearbeitet werden.
- thomasg
- Feldberg (1493m)
- Beiträge: 1538
- Registriert: 30.09.2002 - 21:56
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 67 Mal
- Danksagung erhalten: 101 Mal
jetzt hab ich doch glatt dieses topic vor lauter forum-ausfall und eigenem bericht schreiben übersehen. aber natürlich habe ich da auch noch was zu sagen, vor allem zum posting von trincerone bzgl. wartezeiten und hauptabfahrten:
in menuires gibts eigentlich nur noch ein problem und das ist die 6ksb mont de la chambre. in den 2 wochen jetzt gab es nur dort nennenswerte wartezeiten (5-10 min), an der croisette war es überhaupt kein problem, sofort wieder hochzukommen. das gilt sowohl für die 4ksb combes und erst recht für die 6ksb menuires. das furchtbare an der 6ksb chambre finde ich den langen und breiten anstehbereich. wenn man da nicht aufpasst und in die mitte reinkommt, wirds sehr unangenehm. aussenkurve geht immer, aber trotzdem finde ich die situation dort sehr unbefriedigend. die umgehung richtung valtho über sl reberty und montaulever kann ich nur empfehlen und habe diese auch dieses jahr sehr oft praktiziert. ein minderschweres problem ist auch noch die 12eub masse 1, wo morgens sehr viel los war und auch wartezeiten über 5 min die regel waren.
valtho hat meiner meinung nach die größten probleme: 6ksb moutiere (nicht zu lange, aber immer erschreckend viele leute, die durch den double embarquement auf breiter front stehen), 4ksb deux lacs, 4ksb boismint (ganz übel), 4ksb portette und natürlich pb caron. und inzwischen ist die situation am funitel peclet mit ca. 10 minuten auch nicht mehr so prickelnd. dazu waren dort wieder mal die schlechtesten pisten zu finden, die am wenigsten gewalzt wurden und die total überfüllt waren.
meribel/mottaret haben vor allem die probleme mit den rückkehrern nach valtho, denn die wartezeiten an der 6eub plattieres waren dieses jahr so heftig, dass ich mit den sektionen 1 und 2 gar nicht und mit der sektion 3 nur einmal gefahren bin. und die umgehung über combes/sitelle/chatelet kann man auch vergessen, denn da staut sichs an der 3sb chatelet auch heftig, und das nicht nur am nachmittag. die von trincerone so gelobte teppes vom mont de la challe zum sl grand lac war dieses jahr die größte katastrophe überhaupt und die habe ich auch in den vorjahren nie in einem guten zustand erlebt. da fehlt eindeutig die beschneiung, denn dort schauten soviele steine heraus, wie sonst nirgends. an der 6eub tougnete habe ich nur 2 mal längere wartezeiten erlebt und die kann ich nur empfehlen als rückkehrmöglichkeit nach menuires. und wenn es dort wartezeiten gibt, dann kann man immer noch über 4sb plan de l'homme und sl tougnete ausweichen. wobei ich danach nicht mit dem sl teppes hochfahren würde, sondern nur mit dem sl choumes (der übrigens dieses jahr abgebaut wird
), um die grausige teppes zu umgehen. das ziehwegfahren über den bd. gros tougne nach menuires ist mit sicherheit nicht sehr spannend, aber immer noch besser als warten in mottaret oder belag zerkratzen auf der teppes. ganz mies sind aber wirklich die abfahrten von der saulire nach mottaret, wobei ich das problem eigentlich nie hatte, denn ich bin eigentlich immer über meribel zurück nach menuires. einmal gab ich mir mottaret und das reichte mir dann auch.
courchevel: auch hier muss ich teilweise widersprechen, denn die übelsten pisten dort sind meiner meinung nach die creux (noirs) und die marmotte. innerhalb kürzester zeit zerfahren und bucklig ohne ende, was mit sicherheit an der südlage liegt. hier kommts natürlich darauf an, wann man dort ist. als ich im januar dort war, waren die auch relativ unproblematisch. voll zustimmen kann ich dann wieder, was die pisten richtung la tania und le praz angeht. allerdings schwankt da die qualität sehr von jahr zu jahr. dieses jahr waren die nicht so toll wie vor 2 jahren. woran es liegt, weiss ich auch nicht. aber ganz energisch widersprechen muss ich bei meinen lieblingspisten von der chenus/loze richtung courchevel 1850. gut, am spätnachmittag im märz/april sind die nicht mehr schön anzusehen, aber das kann man bei diesen südhängen auch nicht erwarten. aber bis mittag sind die immer sehr gut zu fahren, vor allem wenn die temperaturen hoch sind.
die frage, wo der bessere standort ist, hätte ich bis letztes jahr eindeutig mit mottaret beantwortet. aber nach meinem aufenthalt in menuires bin ich mir nicht mehr so sicher. auch menuires (croisette/brelin) hat riesenvorteile: inzwischen ist man sehr schnell in mottaret und courchevel (handgestoppte 45 min. von brelin zur 4ksb biolley in courchevel), man ist schneller in valtho als von mottaret aus, man ist sehr schnell auf la masse und man ist vor allem von allen teilen der 3v auch sehr schnell wieder dort dank bd. du gros tougne, ohne nach mottaret zu müssen). und wenn nächstes jahr die 8eub von der croisette auf den roc des trois marches gebaut wird, gehts nochmal schneller.
das ist momentan alles, was mir einfällt. aber es kommt bestimmt noch mehr zu dem thema.
in menuires gibts eigentlich nur noch ein problem und das ist die 6ksb mont de la chambre. in den 2 wochen jetzt gab es nur dort nennenswerte wartezeiten (5-10 min), an der croisette war es überhaupt kein problem, sofort wieder hochzukommen. das gilt sowohl für die 4ksb combes und erst recht für die 6ksb menuires. das furchtbare an der 6ksb chambre finde ich den langen und breiten anstehbereich. wenn man da nicht aufpasst und in die mitte reinkommt, wirds sehr unangenehm. aussenkurve geht immer, aber trotzdem finde ich die situation dort sehr unbefriedigend. die umgehung richtung valtho über sl reberty und montaulever kann ich nur empfehlen und habe diese auch dieses jahr sehr oft praktiziert. ein minderschweres problem ist auch noch die 12eub masse 1, wo morgens sehr viel los war und auch wartezeiten über 5 min die regel waren.
valtho hat meiner meinung nach die größten probleme: 6ksb moutiere (nicht zu lange, aber immer erschreckend viele leute, die durch den double embarquement auf breiter front stehen), 4ksb deux lacs, 4ksb boismint (ganz übel), 4ksb portette und natürlich pb caron. und inzwischen ist die situation am funitel peclet mit ca. 10 minuten auch nicht mehr so prickelnd. dazu waren dort wieder mal die schlechtesten pisten zu finden, die am wenigsten gewalzt wurden und die total überfüllt waren.
meribel/mottaret haben vor allem die probleme mit den rückkehrern nach valtho, denn die wartezeiten an der 6eub plattieres waren dieses jahr so heftig, dass ich mit den sektionen 1 und 2 gar nicht und mit der sektion 3 nur einmal gefahren bin. und die umgehung über combes/sitelle/chatelet kann man auch vergessen, denn da staut sichs an der 3sb chatelet auch heftig, und das nicht nur am nachmittag. die von trincerone so gelobte teppes vom mont de la challe zum sl grand lac war dieses jahr die größte katastrophe überhaupt und die habe ich auch in den vorjahren nie in einem guten zustand erlebt. da fehlt eindeutig die beschneiung, denn dort schauten soviele steine heraus, wie sonst nirgends. an der 6eub tougnete habe ich nur 2 mal längere wartezeiten erlebt und die kann ich nur empfehlen als rückkehrmöglichkeit nach menuires. und wenn es dort wartezeiten gibt, dann kann man immer noch über 4sb plan de l'homme und sl tougnete ausweichen. wobei ich danach nicht mit dem sl teppes hochfahren würde, sondern nur mit dem sl choumes (der übrigens dieses jahr abgebaut wird

courchevel: auch hier muss ich teilweise widersprechen, denn die übelsten pisten dort sind meiner meinung nach die creux (noirs) und die marmotte. innerhalb kürzester zeit zerfahren und bucklig ohne ende, was mit sicherheit an der südlage liegt. hier kommts natürlich darauf an, wann man dort ist. als ich im januar dort war, waren die auch relativ unproblematisch. voll zustimmen kann ich dann wieder, was die pisten richtung la tania und le praz angeht. allerdings schwankt da die qualität sehr von jahr zu jahr. dieses jahr waren die nicht so toll wie vor 2 jahren. woran es liegt, weiss ich auch nicht. aber ganz energisch widersprechen muss ich bei meinen lieblingspisten von der chenus/loze richtung courchevel 1850. gut, am spätnachmittag im märz/april sind die nicht mehr schön anzusehen, aber das kann man bei diesen südhängen auch nicht erwarten. aber bis mittag sind die immer sehr gut zu fahren, vor allem wenn die temperaturen hoch sind.
die frage, wo der bessere standort ist, hätte ich bis letztes jahr eindeutig mit mottaret beantwortet. aber nach meinem aufenthalt in menuires bin ich mir nicht mehr so sicher. auch menuires (croisette/brelin) hat riesenvorteile: inzwischen ist man sehr schnell in mottaret und courchevel (handgestoppte 45 min. von brelin zur 4ksb biolley in courchevel), man ist schneller in valtho als von mottaret aus, man ist sehr schnell auf la masse und man ist vor allem von allen teilen der 3v auch sehr schnell wieder dort dank bd. du gros tougne, ohne nach mottaret zu müssen). und wenn nächstes jahr die 8eub von der croisette auf den roc des trois marches gebaut wird, gehts nochmal schneller.
das ist momentan alles, was mir einfällt. aber es kommt bestimmt noch mehr zu dem thema.
- taunussi
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 579
- Registriert: 23.02.2004 - 21:23
- Skitage 19/20: 1
- Skitage 20/21: 1
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Kronberg im Taunus
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 13 Mal
@thomasg:
Das unterstreicht doch meine Beobachtung bzw. These, daß die Kapazitätsgrenze von Hauptliften und Hauptabfahrten in den 3 Vallées nun langsam erreicht ist (zumindest in Deinem Zeitraum).
Übrigens finde ich Buckelpisten, solange diese nicht aus Sulzschnee bestehen, nicht so übel.
Dass gerade Val Thorens unter Schlangestehen zu leiden hat ist klar: die Gäste vermuten hier die besten Schneeverhältnisse der 3 V, was nur teilweise stimmt.
Das unterstreicht doch meine Beobachtung bzw. These, daß die Kapazitätsgrenze von Hauptliften und Hauptabfahrten in den 3 Vallées nun langsam erreicht ist (zumindest in Deinem Zeitraum).
Übrigens finde ich Buckelpisten, solange diese nicht aus Sulzschnee bestehen, nicht so übel.
Dass gerade Val Thorens unter Schlangestehen zu leiden hat ist klar: die Gäste vermuten hier die besten Schneeverhältnisse der 3 V, was nur teilweise stimmt.
Ski en France = parfait!
- thomasg
- Feldberg (1493m)
- Beiträge: 1538
- Registriert: 30.09.2002 - 21:56
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 67 Mal
- Danksagung erhalten: 101 Mal
aber so viele "hauptabfahrten" gibt es in den 3v meiner meinung nach nicht. problematisch sind marcassin und aigle richtung mottaret, doron und lievre nach meribel, creux und eingeschränkt die combe de la saulire nach courchevel, petit creux nach menuires (allerdings nur bis bergstation 6ksb menuires, die anschliessende menuires zur croisette war auch am spätnachmittag immer noch gut zu fahren), plein sud und (leider inzwischen) pluviometre nach valtho. und diese kann man eigentlich alle auf interessanten und schönen pisten umgehen. selbst die martre nach mottaret runter aus richtung plattieres ist seit dem umbau auch am spätnachmittag noch angenehm zu fahren und nur noch auf den letzten metern total verbuckelt.
und zum thema skipass ausnutzen hab ich auch noch was: wenn ich mich nicht total verzählt habe, bin ich den 2 wochen mit insgesamt 373 liften gefahren, was bei einem skipasspreis von 407 euro einen betrag von 1,09 euro pro liftfahrt macht, was meiner meinung nach sehr günstig ist. dazu kommt noch, dass wir am ankunftstag und am 7. tag kaum gefahren sind, weil das wetter nicht so toll war und ich den letzten tag ganz sausen ließ. hätte ich nur einen skipass für 14 tage genommen, wäre der schnitt bei 1,01 euro. ok, ich bin da auch etwas extrem was pausen und essen angeht, aber ein guter skifahrer bekommt auf jeden fall viel fürs geld.
und zum thema skipass ausnutzen hab ich auch noch was: wenn ich mich nicht total verzählt habe, bin ich den 2 wochen mit insgesamt 373 liften gefahren, was bei einem skipasspreis von 407 euro einen betrag von 1,09 euro pro liftfahrt macht, was meiner meinung nach sehr günstig ist. dazu kommt noch, dass wir am ankunftstag und am 7. tag kaum gefahren sind, weil das wetter nicht so toll war und ich den letzten tag ganz sausen ließ. hätte ich nur einen skipass für 14 tage genommen, wäre der schnitt bei 1,01 euro. ok, ich bin da auch etwas extrem was pausen und essen angeht, aber ein guter skifahrer bekommt auf jeden fall viel fürs geld.
- taunussi
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 579
- Registriert: 23.02.2004 - 21:23
- Skitage 19/20: 1
- Skitage 20/21: 1
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Kronberg im Taunus
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 13 Mal
Das sind doch schon einige Hauptabfahrten; ich gebe Dir aber recht, daß man viele umgehen kann. Es gibt in den 3 V aber meiner Meinung nicht mehr und nicht weniger als woanders.thomasg hat geschrieben:aber so viele "hauptabfahrten" gibt es in den 3v meiner meinung nach nicht. problematisch sind marcassin und aigle richtung mottaret, doron und lievre nach meribel, creux und eingeschränkt die combe de la saulire nach courchevel, petit creux nach menuires (allerdings nur bis bergstation 6ksb menuires, die anschliessende menuires zur croisette war auch am spätnachmittag immer noch gut zu fahren), plein sud und (leider inzwischen) pluviometre nach valtho.
Ich finde, daß gerade Mottaret ein Problem bezüglich ortsnahen versulzten und buckligen Pisten darstellt, deshalb (und das hast Du ja wohl gemacht) ist es eigentlich besser eher in Méribel (Chaudanne) zu kreuzen. Auch Plein sud war in meiner Erinnerung nicht besser und auch schon oft morgens sulzig.
Was ich auch schon sagte: das Preis-Leistungs-Verhältnis in den 3 V stimmt (auch wenn man es auf die Anzahl der Lifte umrechnet).
Ski en France = parfait!
-
- Disteghil Sar (7885m)
- Beiträge: 8004
- Registriert: 20.09.2002 - 11:26
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Nürnberg
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 146 Mal
An vollen Hauptabfahrten habt ihr noch die "Lac de la Chambre" vergessen, die früher meine absolute Lieblingsabfahrt war, in den Jahren 2002 und 2003 aber nicht mehr den Standard vergangener Jahre erreicht hat. Trotz Präparation war sie schon morgens nicht mehr perfekt und voll sowieso. Im unteren Abschnitt sollte sie unbedingt verbreitert werden, da sind sehr viele gefährliche Engstellen drin in denen die Leute massiv stehen und durch die man egtl Schuß fahren sollte. Auch die "Combe du Vallon" war schon mal leerer.
Wenn man aber mal aufzählen würde, wie viele Abfahrten in den 3 Vallées die meiste Zeit über total leer sind und man seine Ruhe hat bei tollen Verhältnissen, dann wird die Liste gleich sehr lang werden. Und das ist eben der große Vorzug.
Wenn man aber mal aufzählen würde, wie viele Abfahrten in den 3 Vallées die meiste Zeit über total leer sind und man seine Ruhe hat bei tollen Verhältnissen, dann wird die Liste gleich sehr lang werden. Und das ist eben der große Vorzug.
- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
@Marius: Lac de la chambre war auch mal eine meiner absoluten Lieblingspisten!
Du hast in jedem Fall recht, dass man gut erschlossene und gleichzeitig total leere Hänge eigentlich nur in Riesengebieten findet.
100% Zustimmung, was den Abbau von Choumes angeht! Find ich genauso toll wie den erstatzlosen Abriss von Combes A et B!
Teppes und Steine? Kann ich für die Jahre bis 2002 nicht bestätigen, 2002 war übrigens Sylverster eines der schneereichsten Male, die ich dort erlebt, allerdings nur unten - oben hatte es wenig geschneit und aufgrund Schneemangels im Dezember war erstens die Lawinengefahr sehr hoch und zweitens der SChnee schlecht verbunden, so dass das, was nicht abgerutscht war, oft verweht war. Außerdem hatten die schön in der Schneearmen Zeit davor die Steine mit der Raupe nach oben befördert, so dass die auch nach dem Neuschneefall noch auf der Piset waren. Somit war Val Thorens zeimlich steinig (vor allem Bouchet), dafür lag 1 Meter Neuschnee in Meribel Village und mehrere Zentimeter in Moutiers.
Totaler Mist dagegen war Sylverster 1998 / 1999 - so wenig Schnee hatte ich noch nie erlebt - selbst in Les Menuires mussten sie beschneien.
Creux Noirs ist doch eher ein Ost- als ein Südhang oder? Ansonsten ist ein Teil davon zumindest früher auch extra als Buckelpiste gelassen worden. Aber sicher ein typischer Hang, der im Winter bei schlechter Schneelage viel besser ist als er im Frühjahr bei schlechter Schneelage wäre (Sulz etc).
Fazit: es ist bestimmt auch viel Geschmackssache dabei - für mich stimmt das Preis-Leistungsverhältnis halt nicht mehr, weil ich für mich wesentlich qualitativ hochwertiger woanders skifahren kann und mir eine Woche 3V persönlich auch zu langweilig geworden ist. Aber ich möchte dennoch niemanden das Gebiet schlecht machen, es kommt auch sicher sehr darauf an, was man eigentlich sucht. Allerdings muss ich sagen, dass ich eine gewisse Abneigungen gegen die 3V entwickelt habe, weil sich in meinen Augen - gerade in den letzten 5 Jahren - vieles zum schlechteren gewnadt hat.
@Marius: bezüglich der langsamen und auch oft kalten Lifte in Tignes gebe ich die teilweise recht - wobei ja viel auch schon gemacht wurde. Manchmal haben sie einem halt auch die Ruhe garantiert - weil sie halt lahm waren. Ansonsten hast Du sicher Recht.
VG cM
Du hast in jedem Fall recht, dass man gut erschlossene und gleichzeitig total leere Hänge eigentlich nur in Riesengebieten findet.
100% Zustimmung, was den Abbau von Choumes angeht! Find ich genauso toll wie den erstatzlosen Abriss von Combes A et B!
Teppes und Steine? Kann ich für die Jahre bis 2002 nicht bestätigen, 2002 war übrigens Sylverster eines der schneereichsten Male, die ich dort erlebt, allerdings nur unten - oben hatte es wenig geschneit und aufgrund Schneemangels im Dezember war erstens die Lawinengefahr sehr hoch und zweitens der SChnee schlecht verbunden, so dass das, was nicht abgerutscht war, oft verweht war. Außerdem hatten die schön in der Schneearmen Zeit davor die Steine mit der Raupe nach oben befördert, so dass die auch nach dem Neuschneefall noch auf der Piset waren. Somit war Val Thorens zeimlich steinig (vor allem Bouchet), dafür lag 1 Meter Neuschnee in Meribel Village und mehrere Zentimeter in Moutiers.
Totaler Mist dagegen war Sylverster 1998 / 1999 - so wenig Schnee hatte ich noch nie erlebt - selbst in Les Menuires mussten sie beschneien.
Creux Noirs ist doch eher ein Ost- als ein Südhang oder? Ansonsten ist ein Teil davon zumindest früher auch extra als Buckelpiste gelassen worden. Aber sicher ein typischer Hang, der im Winter bei schlechter Schneelage viel besser ist als er im Frühjahr bei schlechter Schneelage wäre (Sulz etc).
Fazit: es ist bestimmt auch viel Geschmackssache dabei - für mich stimmt das Preis-Leistungsverhältnis halt nicht mehr, weil ich für mich wesentlich qualitativ hochwertiger woanders skifahren kann und mir eine Woche 3V persönlich auch zu langweilig geworden ist. Aber ich möchte dennoch niemanden das Gebiet schlecht machen, es kommt auch sicher sehr darauf an, was man eigentlich sucht. Allerdings muss ich sagen, dass ich eine gewisse Abneigungen gegen die 3V entwickelt habe, weil sich in meinen Augen - gerade in den letzten 5 Jahren - vieles zum schlechteren gewnadt hat.
@Marius: bezüglich der langsamen und auch oft kalten Lifte in Tignes gebe ich die teilweise recht - wobei ja viel auch schon gemacht wurde. Manchmal haben sie einem halt auch die Ruhe garantiert - weil sie halt lahm waren. Ansonsten hast Du sicher Recht.
VG cM