
Tja, das war's wohl mit Heiligenblut n�chstes Wochenende.... wenn's dann auch noch weht... die Alternative Hochgurgl bringt bei dem Mistwetter ja wohl auch nix... schnief!
Quelle: TT (Artikel gekürzt)Regen und Wärme fressen Pisten auf
Entspannung ist nicht in Sicht: Regen und milde Temperaturen fressen die Pisten weg. Die Sonne hat am Wochenende vielen Skipisten arg zugesetzt - und es kommt laut Manfred Bauer von der Innsbrucker Wetterdienststelle noch schlimmer: Für heute erwartet er Regen bis auf 2000 Meter, am Mittwoch liegt die Null-Grad-Grenze um 3000 Meter. Erst für Freitag kündigt sich eine Kaltfront an, "aber unter 1000 Meter kommt kein Schnee dazu, und dann wird es wieder mild".
Die Liftbetreiber müssen also zuschauen, wie die weißen Streifen in der braunen Landschaft kürzer und schmäler werden. "Wir haben heuer fast keinen Neuschnee bekommen, konnten aber technisch beschneien. Das geht jetzt auch nicht", berichtet Roman Bliem, Marketingleiter der Skiwelt Wilder Kaiser - Brixental, wo derzeit 73 von 89 Liften offen sind. "Man kann zwar einwandfrei fahren, aber es ist weich wie im Frühjahr."
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Immerhin füllt der Niederschlag mal die leeren Speicherseen. So bleibt die (verzweifelte) Hoffnung, dass man wenigstens bei der nächsten kalttrockenen Periode wieder beschneien kann.snowflat hat geschrieben:Quelle: TT (Artikel gekürzt)Regen und Wärme fressen Pisten auf
Entspannung ist nicht in Sicht: Regen und milde Temperaturen fressen die Pisten weg. Die Sonne hat am Wochenende vielen Skipisten arg zugesetzt - und es kommt laut Manfred Bauer von der Innsbrucker Wetterdienststelle noch schlimmer: Für heute erwartet er Regen bis auf 2000 Meter, am Mittwoch liegt die Null-Grad-Grenze um 3000 Meter. Erst für Freitag kündigt sich eine Kaltfront an, "aber unter 1000 Meter kommt kein Schnee dazu, und dann wird es wieder mild".
Die Liftbetreiber müssen also zuschauen, wie die weißen Streifen in der braunen Landschaft kürzer und schmäler werden. "Wir haben heuer fast keinen Neuschnee bekommen, konnten aber technisch beschneien. Das geht jetzt auch nicht", berichtet Roman Bliem, Marketingleiter der Skiwelt Wilder Kaiser - Brixental, wo derzeit 73 von 89 Liften offen sind. "Man kann zwar einwandfrei fahren, aber es ist weich wie im Frühjahr."
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wetter.deDie Hoffnung auf Schnee im Flachland wird auch in der zweiten und dritten Januarwoche enttäuscht: Mit einer Südwest- bis West-Strömung wird weiter sehr milde Luft zu uns geführt, so dass die Schneedecke auch in den höheren Lagen um 2000 Meter deutlich abschmelzen kann.
Zwar wird es Richtung Wochenende etwas kühler, dennoch sind aber immer noch zweistellige Werte drin. Lediglich im Südosten wird es etwas kälter. Schnee wird es aber auch dort nicht geben. Lediglich die Regenintensität ist dort nicht ganz so hoch.
Die dritte Januarwoche bleibt im Südosten am längsten noch schön, sonst kommt das "alte" Wetter wieder zum Zuge. Neue kräftige Tiefausläufer bringen Regen, Wind und wieder milde Temperaturen.
Erst im letzten Drittel deutet sich eine Abkühlung an, die zumindest in den Mittelgebirgen die Hoffnung auf winterliches Weiß erhöht.
Quelle: OberlandwetterNach Abzug einer Warmfront stellt sich am Mittwoch vorübergehend sehr sonniges Wetter ein. Wolken sollten sich kaum einmal länger vor die Sonne schieben. Am Donnerstag wird der Wettercharakter bereits wieder etwas wechselhafter. Die Schauerneigung ist aber noch nicht allzu groß. Es beginnt abzukühlen und in der Nacht auf Freitag kommt Schneefall auf, der am Freitag selbst langsam abklingen wird. Am Wochenende kann man den Neuschnee dann bei strahlendem Sonnenschein genießen.
Quelle: VNNeue Warmfront schneit herein
Schwarzach - Der Winter lässt weiterhin auf sich warten. Diese Woche: Temperaturen bis zu 14 Grad plus. Schnee ist so schnell keiner in Sicht.
Pollen sind im Anflug
Höchstwerte von bis zu zwölf Grad Celsius sind für heute Dienstag vorhergesagt. Für Mittwoch sind es sogar bis zu 14 Grad. Diese überdurchschnittlich hohen Temperaturen lassen bei vielen Menschen fast schon Frühlingsgefühle aufkommen. Und tatsächlich passen die derzeitigen Werte eher in den Monat März, wie auch die Experten von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) in Bregenz bestätigen. Schweift der Blick auch noch über die bräunlich grünen Wiesen, die derzei völlig ohne Schneedecke auskommen müssen, könnte man wirklich versucht sein, zu glauben, wir hätten den Winter bereits überstanden.
Beinahe Höchstwerte
Solch hohe Werte um diese Jahreszeit sind an sich aber nichts Ungewöhnliches und müssen nicht zwingend mit einem Klimawandel zusammenhängen so die ZAMG weiter. Im Jahr 1994 wurden am 7. Jänner in Bregenz zum Beispiel 15,4 Grad gemessen.
Für die laufende Woche werden beinahe ebenso hohe Temperaturen erwartet. Auf 2000 Metern Höhe sollen es sogar bis zu fünf Grad plus werden. Auch das Wochenende wird aufgelockert und sehr mild. Was danach kommt lässt sich aber noch nicht voraussagen, ist die ZAMG vorsichtig. Vielleicht stellt sich der Winter dann endlich auch bei uns ein. Aufhorchen lässt aber eine Prognose des britischen Wetterdienstes, der - bei einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent - weltweit mit dem wärmsten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen rechnet.
Heizkostenersparnis
Auch die Monate September, Oktober und November 2006 waren in Dornbirn schon um zirka ein Drittel wärmer als im Jahr davor. Das hat auch etwas Positives. So konnte man in diesen Monaten auch kräftig Heizkosten sparen. Josef Burtscher vom Energieinstitut rechnet aus: „Für einen Durchschnittshaushalt mit Heizkosten von ungefähr 1000 Euro im Jahr, sind das für diese drei Monate eine Ersparnis von zirka 44 Euro.“ Na, das lässt doch ein wenig Freude aufkommen.
Flora und Fauna
Welche Auswirkungen die hohen Temperaturen auf Fauna und Flora haben, erklärt Klaus Zimmermann von der inatura in Dornbirn. „Wenn wir derzeit Mücken oder Fliegen sehen, sind das meist Alttiere, die durch die hohen Temperaturen heuer erst etwas später sterben als in anderen Jahren.“ Sonst tut sich laut Zimmermann in der Tierwelt noch relativ wenig. „Es ist abzuwarten, wie es mit der Temperaturentwicklung weitergeht, aber momentan haben die hohen Temperaturen noch keine allzu schlimmen Folgen.“ Problematisch sei es vor allem dann, wenn Tiere, wie etwa Fledermäuse öfters aus dem Winterschlaf aufgeweckt würden. „Dann verbrauchen sie vermehrt Energie, die ihnen dann im Frühling beim Erwachen fehlt“, so Zimmermann.
Schutzmechanismen
Manche Pflanzen beginnen tatsächlich jetzt schon auszutreiben. „Das kann sie später schwächen, wenn die neuausgetriebenen Ästchen oder Blüten wieder abfrieren.“ Doch die meisten Pfl anzen hätten gute Schutzsysteme eingebaut. „Bei vielen ist das Austreiben nicht nur an höhere Temperaturen sondern auch an längeres Tageslicht gekoppelt.“ Deshalb bestehe durch die hohen Temperaturen momentan nicht wirklich ernsthafte Gefahr. Weit schlimmer sei es, wenn im Spätwinter heiße Phasen auftreten mit anschließendem Frost. „Dann trifft es viel mehr Pflanzen“, so Zimmermann.
Quelle: SpiegelOnlineWeniger Schnee als im Frühsommer
Die Lage ist trostlos. Feldberg und Harz zeigen braune Hänge, in Österreich regnet es bis in Höhen von 2000 Metern, internationale Wettkämpfe müssen verschoben werden. Das Wintersportvergnügen in pulvrigem Schnee lässt auf sich warten.
Hamburg - Die Aussichten sind trüb - und doch hoffen die meisten Deutschen, dass sich das Wetter noch auf seine Jahreszeit besinnt: 72 Prozent der Bundesbürger sind überzeugt, dass der richtige Winter mit Schnee und Eis noch kommt, zitierte die "Bild am Sonntag" eine Forsa-Umfrage. Derweil blühen die Kirschen, die Kraniche sind gar nicht erst in ihr Winterquartier gezogen, und die Zoo-Elefanten genießen die Wärme von deutlich über zehn Grad Celsius.
In den deutschen Mittelgebirgen macht sich leise Verzweiflung breit: Zurzeit liegt dort auf den Gipfeln weniger Schnee als im Mai und Juni vergangenen Jahres. Noch am 1. Juni 2006 wurden auf dem Feldberg im Schwarzwald 25 Zentimeter der weißen Pracht gemessen, teilte der Wetterdienst MC Wetter heute mit. In diesen Tagen gebe es dort nur Schneeflecken - ähnlich wie im Harz.
Während Anfang Juni auf dem Brocken den Meteorologen zufolge noch zwei Zentimeter Schnee registriert wurden, sind jetzt hier und da lediglich ein paar weiße Flecken zu entdecken. "Es ist eine Katastrophe", sagt der Betriebsleiter der Braunlager Seilbahn. "Denn wir leben vor allem vom Winterhalbjahr." Und noch bleibt es regnerisch. Auch in Bayern bleibt es bei bis zu 13 Grad unwinterlich warm, die Schneefallgrenze bleibt mit 1300 Meter hoch, auch hier ist Regen angekündigt.
Pyrenäen: Arbeitsplätze gefährdet
In den Alpen mangelt es ebenfalls vielerorts an der nötigen Unterlage für den Skisport. In Österreich liegt in St. Anton in Tirol mit mageren 1,05 Meter nach Angaben von wetteronline.de der meiste Schnee im Land. Doch anhaltender Regen unterhalb etwa 2000 Meter macht den wenigen Schnee in den österreichischen Gebieten feucht und matschig. In der Schweiz glänzt Saas-Fee im Wallis unter den Skiorten mit lediglich 1,77 Meter Schnee und gutem Pistenzustand, in Italien Breuil-Cervinia im Piemont mit 1,30 Meter Schnee.
In Frankreich bietet Chamonix in den Haute-Savoie die dickste Schneedecke von 1,90 Metern. Dennoch bleiben wegen des Schneemangels in den französischen Skigebieten viele Lifte leer. Darunter leiden vor allem die Liftbetreiber und Skiausleiher in den Alpen wie in den Pyrenäen, berichtete der nationale Seilbahnverband in Grenoble. "Wenn es in den kommenden Wochen nicht schneit, werden einige Stationen ihr Liftpersonal entlassen müssen", sagte David Carlier vom Tourismusverband der Pyrenäen.
In Val-Thorens (Savoyen) konnten während der Weihnachtsferien nur drei Viertel aller Pisten befahren werden, in Saint-Pierre de Chartreuse (Val d'Isère) sogar nur die Hälfte. In den Pyrenäen blieb der Skibetrieb fast ganz aus. Viele Touristen stiegen auf andere Sportarten um. Nur im Schneeloch Vogesen waren die Betreiber mit der Auslastung zufrieden.
Wintersport-Wettkämpfe: Verschoben und umgelegt
Die auch weiterhin nass-trüben Aussichten machen so einigen Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Die deutschen Skilanglauf-Meisterschaften vom 18. bis 21. Januar müssen sich eine Alternative zum geplanten Austragungsort Girkhausen suchen. Die Freestyle-WM musste sogar gleich ganz verschoben werden: Statt vom 22. bis 27. Januar soll die Weltmeisterschaft nun vom 5. bis 11. März in Madonna di Campiglio/Italien stattfinden, wie der internationale Ski-Verband (FIS) gestern mitteilte. Selbst Kunstschnee blieb bei den milden Temperaturen nicht liegen.
Derweil bangt der Deutsche Schlittenhundesportverband noch um seine Wettkämpfe. Mehrere Rennen seien bereits wegen Schneemangels abgesagt worden, sagte Christa Grimminger vom Verband. Dass es bereits Anfang Januar Probleme mit Terminen gebe, weil der Schnee ausbleibe, sei ungewöhnlich.
Skisaison im Libanon gestartet
Währenddessen haben andere Regionen der Welt mit Winterstürmen zu kämpfen. In Japan behinderte heftiger Schneefall den Bahn- und Flugverkehr im Norden des Landes. Mehr als 30 Flüge nach und von der nördlichsten Hauptinsel Hokkaido wurden Medienberichten zufolge gestrichen. Wagen eines Güterzuges entgleisten auf Hokkaido. Gleichzeitig erschütterte ein starkes Erdbeben Teil der nordwestjapanischen Provinz Niigata.
Immerhin im Libanon hat gestern die Skisaison bei ausreichend Schnee und strahlenden Sonnenschein begonnen. Im Faraya-Resort im Libanon-Gebirge saßen die Skifahrer in Cafés und beobachteten das Treiben auf der Piste. Wer sich erinnern will, wie traumhafte Skiverhältnisse aussehen können, sollte mit der Webcam in den Vorderen Orien blicken.