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Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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gfm49
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von gfm49 »

markus hat geschrieben: 06.12.2020 - 11:23...noch was interessantes:
https://buendnis-landtag-abberufen.de/
und dann? Neuwahlen - und was ändert sich danach wirklich? Ich nehme mal an: nichts.
Man lese das Impressum.

Schusseligkite
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schusseligkite »

Eumel153 hat geschrieben: 06.12.2020 - 11:44

2.) Ein großer Ausbreitungsfaktor, die Gruppen- und Freizeitszene, wäre immer noch vorhanden. Unter den Augen der Polizei (hier kein Vorwurf an die Polizei)
Nicht unbedingt. Ein richtiger Lockdown wäre für einige sicher auch ein Zeichen dafür, dass das jetzt wirklich ernst ist.
Wenn ich morgens mit der vollen U-Bahn zur Arbeit müsste und meine Kinder in den vollen Klassenraum, würde ich auch nicht einsehen, warum ich mich nachmittags nicht mit anderen treffen soll.
4.) Selbst der aktuelle Teillockdown hat keine Senkung der Infektionszahlen gebracht. Nur eine Stagnation.
Wie denn auch? Das Leben läuft doch im Großen und Ganzen völlig normal weiter.
Wird hier ernsthaft die Meinung vertreten, dass ein Voll-Lockdown die Inszindenz auf 50 Fälle/100T Einwohner gebracht hätte ?
Ich halte das zumindest nicht für ausgeschlossen.
Problem : Die gleichen Personen, die für diesen Weg sind, hätten sich später darüber beschwert, dass nicht genug unternommen wurde.
Das dürfte eher die Ausnahme sein, Der Personenkreis, der über eingeschränkte Grundrechte jammert und diejenigen, die gerne einen richtige Lockdown hätten, hat eine rech geringe Schnittmenge.
Ich wäre daher für einen gesunden Mittelweg, der dann natürlich auch negative Auswirkungen mit sich bringt. Dann könnte man nach schweizer Vorbild auch die (Teil-) Gebiete öffnen.
Ich bin aktuell wenig überzeugt von der Vorbildfunktion der Schweiz.
freerider13
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von freerider13 »

Naja, sehen wir den Fakten mal ins Auge:
Wir haben Teillockdowns gehabt - die konnten zwar eine stagnation der Zahlen herbeiführen, jedoch keine Senkung.
Österreich konnte durch den totallockdown die Zahlen wieder senken - insbesondere aber die krankenhauszahlen und die Zahl der Toten auf erträglichem Niveau halten.
In Deutschland ist das bislang nicht gelungen - die Zahl der Toten steigt und die Kliniken kommen langsam auf Anschlag.
Das grundlegende Problem in der Denkweise:
Wir betrachten immer zahlenrelationen (50/7 oder 100/14) wenn es um Neuansteckungen oder auch die daraus resultierenden Maßnahmen (zB. Reisebeschränkungen etc.) geht. Bei den hospitalisierungsraten gibt es aber nur absolute Zahlen. (Absichtlich Nicht korrektes zahlenbeispiel: es gibt nicht 24 intensivbetten auf 100.000 Einwohner, es gibt insgesamt 5334 intensivbetten. Punkt.)
Eine Relation könnte man zwar auch da berechnen, es nutzt aber nix. Die absolute Zahl bleibt stehen.
Aus dem Grund ist es auch völlig Wurscht, ob du einen Grenzwert jetzt auf 50, 100 oder 200 kurbelst, das ist zahlendreherei. An der absoluten Zahl der intensivbetten (und auch normalbetten natürlich) kannst du nix schönrechnen. Die bleibt.

Tja, und das im Hinterkopf betrachten wir jetzt die Vorgehensweise der Politik. Hauptziel ist, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Dazu müssen die Zahlen runter. Fertig. Der Rest sind nur „hilfszahlen“, um dem ganzen eine Orientierung zu geben. Ob die jetzt erst mal mit 50, 100 oder 200 betitelt sind ist egal. Das Ergebnis zählt.
Das sehen wir jetzt auch an den Aussagen der Politiker, egal ob Deutschland, Österreich, Italien oder der Schweiz. Immer hängt hinten der Halbsatz dran : „wenn die Zahlen es zulassen.“ also alles absichtserklärungen mit Hintertür.

Da hilft es auch wenig, bei den reisebeschränkungen andere relationen zu fordern. Muss man mal so sehen:
Wenn jetzt aus einer stark betroffenen Region (und das sind momentan so gut wie alle im alpenraum) 100.000 Menschen über die Grenze kommen (zB. Zum Ski fahren) und davon 2% infiziert sind, dann holst du dir halt einfach 2000 Infizierte ins Haus. Und diese 2000 können dann die eigene Bevölkerung wieder infizieren, was man ja gerade verhindern will. Ob dann im Herkunftsland die inzidenz eigentlich höher oder niedriger ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Warum? Grundproblem: die inzidenz berechnet sich anhand derer, die erkrankt und/ oder in quarantäne sind. Also nachweislich infiziert. Die kommen ja aber eh nicht über die Grenzen oder zum Skifahren... die, die kommen sind die symptomfreien unentdeckten. (Deshalb auch die Heinsberg Studie.) Und um die fernzuhalten sind die inzidenzen ungeeignet. Da hilft bloß zusperren in irgendeiner Art...

Mir gefällt das ganze auch nicht, aber vielleicht konnte ich dem ein oder anderen einen etwas anderen Blick auf die ganze Vorgehensweise aufzeigen und etwas näher bringen.

So, jetzt ist Pressekonferenz Söder. Er wird die Regeln wohl verschärfen, bin gespannt was kommt. Vor allem Sylvester will er verschärfen - bin ich voll dafür.

Generell geb ich die Hoffnung nicht auf, ab irgendwann januar wieder Ski fahren zu dürfen. Mit den aktuellen Entwicklungen der Zahlen wird das aber noch nix. Deshalb bin ich absolut für Verschärfungen - in Österreich hat’s auch geklappt. (Hoffe nur, dass die es jetzt mit früheren Lockerungen nicht doch wieder verkacken...)

Schöne Grüße,
Jan
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von waikiki83 »

ski-chrigel hat geschrieben: 06.12.2020 - 10:38 Wenn Dein Vater nicht so gut beeinander ist, müsstest Du Dich vielleicht schon fragen, ob dies wirklich sinnvoll ist. Meine Eltern (79 und 83) sind auch nicht mehr so gut beeinander und wollten Weihnachten eigentlich so wie immer mit der ganzen Familie feiern. Ausgerechnet ICH war es dann, der in den Raum geworfen hatte, dass sie sich dies gut überlegen sollten, ob ihnen dieses Fest mit diesem Risiko durch ihre drei Kinder, deren Partner und Enkel so viel wert wäre.
Ich hab dein Quote etwas zusammengekürzt. Ich weiss, was du meinst. Das ist natürlich ein weiterer Punkt in der Überlegung. Wenn ich gehe, dann eh nur alleine und mit negativem Test. Zur Not lass ich dann halt 24 std. die Maske auf. Und eben nur zu dritt.
Ob ich es mache, weiss ich auch noch nicht. Aber jetzt ist es bald ein Jahr her, dass sie mich zu Gesicht bekommen haben. Für mich ist es ein schwanken zwischen "soll ich sie dem Risiko aussetzen" und "mache ich mir vorwürfe, wenn er stirbt und wir uns nicht mehr gesehen haben".

Und bevor mich alle für verantwortungslos halten. Meine sozialen Kontakte (ausser meine 5 engsten Arbeitskollegen) gehen seit März gegen 0. Ich halte mich also brav an die Vorgaben.

Söder hat jetzt ein Alkoholverbot unter freiem Himmel ausgesprochen. Vorhin hat mir eine Münchener Kollegin noch erzählt, dass sie gestern im Englischen Garten war und sich drüber gewundert hat, dass die Glühweinstände erlaubt sind, weil es so einen grossen Andrang gab (an mehreren)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Whistlercarver »

Ich sehe leider für die Skisaison in Ba-Wü schwarz. Das was heute hier im Schwarzwald abgeht passt nicht in die aktuelle Zeit.

Man muss sich nur mal die Webcams am Feldberg anschauen. Es läuft kein Lift nichts hat offen. Die Leute sind trotzdem da zum Schlitten fahren. Abstandhalten? Ich sehe keinen. Das Wetter ist heute schlecht, eher am regnen wie schneien, dicke Wolkendecke. Wenn es jetzt in den Tälern Nebel hätte und auf den Bergen Sonne dann müsste der Schwarzwald wegen Überfüllung eigentlich schließen.

Auch die Loipe an der Martisnkapelle wird stark frequentiert obwohl man sie gerade so herrichten konnte 20cm Schnee. Im Landkreis wurden erst gestern die Maßnahmen verschärft aber das wissen natürlich die Leute die aus dem Stuttgarter Raum kommen oder aus dem Oberrheintal nicht. An meinem Hausskilift ist der Parkplatz zu 1/4 voll. Das gab es die letzten Jahre nicht im Dezember bei Liftbetrieb. Die Eltern stehen in der Gruppe zusammen während die Kinder am rodeln sind.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von markman »

Whistlercarver hat geschrieben: 06.12.2020 - 14:57 Auch die Loipe an der Martisnkapelle wird stark frequentiert obwohl man sie gerade so herrichten konnte 20cm Schnee. Im Landkreis wurden erst gestern die Maßnahmen verschärft aber das wissen natürlich die Leute die aus dem Stuttgarter Raum kommen oder aus dem Oberrheintal nicht. An meinem Hausskilift ist der Parkplatz zu 1/4 voll. Das gab es die letzten Jahre nicht im Dezember bei Liftbetrieb. Die Eltern stehen in der Gruppe zusammen während die Kinder am rodeln sind.
aber das beantwortet ja die Frage, warum der Inzidenzwert ein Gefälle bzw. Steigerung nach Süden hat. Sind die Norddeutschen preußisch korrekt und die Schwaben und Bayern scheren sich nicht darum? In Niedersachsen sind viele Regionen schon unter < 50

Gruß,
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von molotov »

Ab Mittwoch macht Bayern die Grenzen zu.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pilatus »

eistroll hat geschrieben: 06.12.2020 - 11:07 Bleibt eigentlich nur abzuwarten, wann die Durchseuchung abgeschlossen sein wird.
Darauf kannst du noch lange warten :lach:

Schlussendlich weiss man auch immer nur im Nachhinein was jetzt das beste ist. Ein harter Lockdown ist natürlich am effizientesten, aber halt wahrscheinlich auch nicht wirklich nachhaltig. Wenn man die Zahlen nachher unten halten will, kann man auch nicht einfach wieder alles lockern. In der Indoor-Gastronomie gibt es halt systemimmanent keine funktionnierenden Schutzkonzepte, also müsste man sie ehrlicherweise einfach dauerhaft zu lassen. Und dann müssen halt im Privatbereich die Kontakte runter (das kann man schwer überprüfen, aber klare Regeln und hohe Strafen würden schon bei einem Grossteil der Leute dazu führen, dass man sich mehr oder weniger daran hält).

Bei allem anderen muss ich aber sagen - und da gehört auch Skifahren dazu - kann man eigentlich durchaus brauchbare Schutzkonzepte umsetzen. Tourismus ist halt trotzdem nur eingeschränkt vernünftig, weil der zum einen auf Gastronomie angewiesen ist und zum anderen lokal zu einer weiteren Belastung des Gesundheitswesens führt. Aber Skifahren für Einheimische, ich seh ehrlichgesagt das Problem nicht.

Das Italien, Frankreich und Deutschland dicht machen aber die Schweiz und Österreich den Skibetrieb weiter zulassen ist ja auch kein Wunder. Auf das ganze Land gesehen ist Skifahren wahrscheindlich auch nur in Österreich und der Schweiz ein richtiger Breitensport, in allen anderen Ländern eher ein Luxusport für Privilegierte. Da muss man als Politiker nicht wirklich mit Gegenwind rechnen. Ein Wunder dass noch keine Golfplätze gesperrt wurden :D
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Neandertaler »

Das mit dem Feldberg kann noch ganz locker getopt werden:
Auf der B500 Baden-Baden - Freudenstadt zwischen Sand und Ruhestein Stau. Auch auf den Zufahrtsstraßen steht der Verkehr. Alle Parkplätze zwischen Bühlerhöhe und Unterstmatt sind besetzt
https://www.swr3.de/aktuell/verkehr/#6/49.267/8.305 (ist heute Abend aber wieder weg weil aktuelle Verkehrslage)
Tolles Konzept, besonders was die Hygienemassnahmen angeht: Tausende von Menschen stehen vor verschlossenen Klotüren und begeben sich daher hinter den nächsten Baum. Nur die Hundescheiße, die wird im Plastiksack wieder ins Tal gefahren....

Irgendwie haben die vergessen, das die Menschen trotzdem da sind, egal wie viel Lockdown verhängt wird.
Gestern bin ich nach Freiburg zum Baumarkt auf dem Weg gewesen. Oben in Hofsgrund und am Schauinsland war alles, aber wirklich alles zu geparkt und von unten kam mir ein Auto nach dem anderen entgegen. Auf den Wiesen standen die Eltern ganz dicht geknubbelt und schauten hunderten von Kindern in Plastikwannen beim ritt den Berg hinunter zu. Ich hoffe Mal, da waren alle aus einem Haushalt.

Ich ver stehe es nicht, was dort wirklich entschieden wird. Das geht so weit an der Realität vorbei das es einfach schmerzt.

Wenn diese Konzept des Lockdown light funktioniert soll, muss das um die Ansage ergänzt werden, das man am Wochenende nicht seine Heimatgemeinde verlassen darf. Das wäre dann für die Einwohner der Stadt richtig hart, ist aber die Ergänzung, die dann wirklich eine Eindämmung bringt.
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!

Grüße aus Rockcity
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von tobi27 »

Bayern wird ab Mittwoch wieder den Katastrophenfall ausrufen, damit darf das Haus wie im Frühling wieder nur aus triftigen Gründen verlassen werden, zudem kommt in Hotspots eine nächtliche Ausgangssperre:

https://www.all-in.de/c-lokales/strenge ... lAADV8Gp_w

Viele Grüße
Saison 2021/22 Skitage (gesamt 35) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 48): 1*Pitztaler Gletscher, 7*Bödele, 8*Jungholz, 1*Iberg, 1*Hittisberg, 1*Grasgehren, 1*Alberschwende, 2*Neunerköpfle, 6*Spieserlifte, 5*Hochhäderich, 3*Hochlitten, 1*Schetteregg, 2*Adelharz-/Breitensteinlifte, 1*Steibis, 1*Thaler-Höhe, 1*Krähenberglift, 1*Balderschwang, 1*Sinswang, 1*Sonnenhanglift, 1*Oberjoch, 1*Hündle/Thalkirchdorf, 1*Schattwald/Zöblen
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von christopher91 »

Whistlercarver hat geschrieben: 06.12.2020 - 14:57 Ich sehe leider für die Skisaison in Ba-Wü schwarz. Das was heute hier im Schwarzwald abgeht passt nicht in die aktuelle Zeit.

Man muss sich nur mal die Webcams am Feldberg anschauen. Es läuft kein Lift nichts hat offen. Die Leute sind trotzdem da zum Schlitten fahren. Abstandhalten? Ich sehe keinen. Das Wetter ist heute schlecht, eher am regnen wie schneien, dicke Wolkendecke. Wenn es jetzt in den Tälern Nebel hätte und auf den Bergen Sonne dann müsste der Schwarzwald wegen Überfüllung eigentlich schließen.

Auch die Loipe an der Martisnkapelle wird stark frequentiert obwohl man sie gerade so herrichten konnte 20cm Schnee. Im Landkreis wurden erst gestern die Maßnahmen verschärft aber das wissen natürlich die Leute die aus dem Stuttgarter Raum kommen oder aus dem Oberrheintal nicht. An meinem Hausskilift ist der Parkplatz zu 1/4 voll. Das gab es die letzten Jahre nicht im Dezember bei Liftbetrieb. Die Eltern stehen in der Gruppe zusammen während die Kinder am rodeln sind.
.

Ich wage aber mal zu behaupten, wären die Lifte offen würde es deutlich geregelter Abgehen.

Die Verschärfung von Söder nun hätte es gleich statt Lockdown Light gebraucht. Der war quasi nur Zeit und Geld verbrennen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Latemar »

molotov hat geschrieben: 06.12.2020 - 15:23 Ab Mittwoch macht Bayern die Grenzen zu.
Kein kleiner Grenzverkehr mehr, was für....
Kanaren werden immer wahrscheinlicher
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du deinen Wohnort verlassen darfst um irgendwohin zu fliegen.
Ausgangssperre ist doch eine klare Ansage.

Gruß!
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hch »

Der Fachverband der Seilbahner mag Pistentourengeher derzeit wohl überhaupt nicht:
Sperren für Pistentourengeher

Individualsport im Freien – Langlaufen sowie auch das Pistentourengehen – ist ab Montag erlaubt, hieß es zuletzt. Gestützt von LH Günther Platter (VP) und Sportreferent LHStv. Josef Geisler. Nun lässt aber ein Rundschreiben vom Fachverband der Seilbahnen an die Liftbetreiber aufhorchen: Darin wird nämlich eine komplette Sperre der Skipisten bis zum Öffnen am 24. Dezember angeregt. Dies sei aus Sicht des Fachverbandes möglich.

Zumindest aber werden Maßnahmen (Warnhinweise, temporäre Sperre etc.) empfohlen, um die Gefährdung der Pistengeher durch im Einsatz befindliche Pistengeräte zu verhindern und die präparierten Pisten vor Beschädigungen zu schützen. Viele Skigebiete befürchten, dass ihre teuer präparierten Pisten ansonsten zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden.
https://www.tt.com/artikel/30766526/noc ... ommt-teuer

Interessant dass die Schreiberlinge wie auch einige andere das Wording übernehmen, dass Pistentourengehen bisher nicht erlaubt wäre, wo bisher jeder Jurist gesagt hat das es schwer wird eine Piste außer Betrieb als Sportstätte zu definieren.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

Pilatus hat geschrieben: 06.12.2020 - 15:24
eistroll hat geschrieben: 06.12.2020 - 11:07 Bleibt eigentlich nur abzuwarten, wann die Durchseuchung abgeschlossen sein wird.
Darauf kannst du noch lange warten :lach:
Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Das Wallis hat beispielsweise schon über 6% der Bevölkerung positiv getestet. Dunkelziffer Faktor 5? Dann wären es 30%. Oder in D: Da sollten sich gerade mindestens 100.000 pro Tag infizieren, macht 3 Mio im Monat oder 36 Mio im Jahr. Es könnten auch doppelt so viele sein.

Die Lockdowns wirken auch immer schlechter. Viele machen halt nicht mehr mit wenn kein Polizist in der Nähe ist.

In der Geschichte hat sich auch jede Pandemie bis zum Ende durch die Bevölkerung gefressen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Ich würde jetzt einfach mal die These aufstellen, dass im ersten Lockdown die Wirkung vor allem darauf basierte, dass 95% der Menschen oder noch mehr ganz persönlich Angst hatten (Spahn etc. Haben ja auch gesagt, dass sich 70% der Menschen sowieso früher oder später infizieren würden) - und so gingen die Zahlen schnell zurück, übrigens sogar ganz ohne Masken.

Dazu half natürlich das zunehmend wärmere Wetter enorm.

Jetzt dagegen wissen viel mehr Leute, dass sie persönlich nicht wirklich unmittelbar stark in Gefahr sind und entsprechend verhalten sie sich. Deswegen kann man auch Maßnahmen verhängen wie man will, Leute die sich selbst in Gefahr sehen handeln ganz anders als welche die sich nur an Vorschriften halten.

Die Angst war halt im März ein wesentlicher Faktor und die ist heute nicht mehr so groß wie damals.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Ralf321 »

tobi27 hat geschrieben: 06.12.2020 - 15:52 Bayern wird ab Mittwoch wieder den Katastrophenfall ausrufen, damit darf das Haus wie im Frühling wieder nur aus triftigen Gründen verlassen werden, zudem kommt in Hotspots eine nächtliche Ausgangssperre:

https://www.all-in.de/c-lokales/strenge ... lAADV8Gp_w

Viele Grüße
top, da sind nun meine 4 Wochen Urlaub ganz am ar........ :evil:

Somit hat er alles an Langlauf, Rodeln, Spazierengehen, Touren gestoppt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

Im Frühling zählte "Sport und Bewegung an der frischen Luft" zu den triftigen Gründen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Wooly »

j-d-s hat geschrieben: 06.12.2020 - 16:26 Jetzt dagegen wissen viel mehr Leute, dass sie persönlich nicht wirklich unmittelbar stark in Gefahr sind und entsprechend verhalten sie sich. Deswegen kann man auch Maßnahmen verhängen wie man will, Leute die sich selbst in Gefahr sehen handeln ganz anders als welche die sich nur an Vorschriften halten.
Wissen tut hier glaube ich niemand etwas, man könnte höchstens davon reden, das man persönlich der Meinung ist das einem nichts passieren kann, oder allgemein zweifelt das es eine Pandemie gibt, aber diese Gruppe ist ja immer noch sehr überschaubar. Die meisten Menschen, das zeigen ja auch immer wieder die Umfragen, sind sich der Lage durchaus bewusst, allerdings neigt halt jeder dazu, Freiheiten, die er noch ausleben kann, dann auch auszuleben. Hier helfen imho halt wirklich nur harte Vorschriften/Lockdowns.

Ich kann ja durchaus nachvollziehen, das die Politik nicht gleich wieder einen richtig harten Lockdown fahren wollte .... die Leute sind ja ehrlicherweise auch langsam der Situation wirklich müde, auch wenn das natürlich nichts hilft ... also hat man die Schulen offen gelassen / versucht die Wirtschaft am Laufen zu halten, und ein wenig heimelige Weihnacht vorgegaukelt, dazu mit ein wenig Geböller, so wie früher .... ist halt grandios in die Hose gegangen ....

Ich denke, spätestens zu Weihnachten haben wir wieder einen richtigen ordentlichen strengen Lockdown, der dann auch nicht so schnell wieder aufgehen wird, Silvester wird, vollkommen gerechtfertigt, wahrscheinlich so gut wie nicht stattfinden, bis dahin wird es auch der Letzte kapiert haben. Egal ob Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien oder die Schweiz. Und die Skisaison wird, nehme ich stark an, dieses Jahr auch mehr oder weniger komplett ausfallen, ich kann mir nicht vorstellen, das hier Gebiete geöffnet werden wenn es ansonsten einen harten Lockdown gibt.

Und auch die Schweiz, da bin ich mir sehr sicher, werden dann ziemlich schnell die Skigebiete wieder zusperren, und wenn es schlicht und ergreifend aus vollständig pekuniären Gründen sein wird, wenn nämlich erst Mal wirklich keiner mehr ausser den Schweizern kommt, kein Restaurant und keine Toilette mehr auf hat, und auch wirklich nur noch die wirklich hartgesottenen fahren ... spätestens dann lohnt sich auch hier der Betrieb wirklich überhaupt nicht mehr.

Ich habe mir auch die ganzen putzigen/trotzigen Interviews der österreichischen/schweizer Bergbahnchefs angesehen, das sie voller Edelmut auch für die Einheimischen öffnen, egal was da komme ... aber ich fresse einen Besen, wenn die alle nicht doch noch darauf geschielt haben, das es vielleicht wieder Lockerungen gibt ... die sind aber, Stand heute, ganz ganz weit weg ...
Ralf321
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Ralf321 »

Schneefuchs hat geschrieben: 06.12.2020 - 17:02 Im Frühling zählte "Sport und Bewegung an der frischen Luft" zu den triftigen Gründen.
Hoffen wir’s. ...

gfm49
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von gfm49 »

Ralf321 hat geschrieben: 06.12.2020 - 16:50Somit hat er alles an Langlauf, Rodeln, Spazierengehen, Touren gestoppt.
:?: :?:
=>
"Zu den triftigen Gründen gehören insbesondere:
...
- Sport und Bewegung an der frischen Luft, alleine, mit dem eigenen Hausstand und mit eine anderen Hausstand, solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt 5 Personen nicht überschritten wird.
...
"
(https://www.corona-katastrophenschutz.b ... /index.php) unter "Was hat der Ministerrat am 6. Dezember 2020 beschlossen?"
Schneefuchs hat geschrieben: 06.12.2020 - 17:02 Im Frühling zählte "Sport und Bewegung an der frischen Luft" zu den triftigen Gründen.
Das tut es immer noch, siehe Link

Das gilt im übrigen auch an den Hotspots - mit Ausnahme in der Zeit zwischen 21 und 5 Uhr
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sr99
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von sr99 »

Aus dem Blick:

Laut verschiedener Quellen soll sich jetzt aber in mehreren Kantonen etwas tun – und auch da, wo die Kantonsregierung schon die Zügel angezogen hatte, machen sich einzelne Skigebiete Gedanken darüber, freiwillig einen Mini-Lockdown zu verhängen, um so fürs Festtagsgeschäft bereit zu sein.

Quelle:

Späterer Saisonbeginn im Pizol, den Flumserbergen und Wildhaus: Verschiebt St.Gallen den Wintersaison-Start?

https://www.blick.ch/-id16231979.html?u ... ck_app_iOS
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pilatus »

Wooly hat geschrieben: 06.12.2020 - 17:06Und auch die Schweiz, da bin ich mir sehr sicher, werden dann ziemlich schnell die Skigebiete wieder zusperren, und wenn es schlicht und ergreifend aus vollständig pekuniären Gründen sein wird, wenn nämlich erst Mal wirklich keiner mehr ausser den Schweizern kommt, kein Restaurant und keine Toilette mehr auf hat, und auch wirklich nur noch die wirklich hartgesottenen fahren ... spätestens dann lohnt sich auch hier der Betrieb wirklich überhaupt nicht mehr.

Ich habe mir auch die ganzen putzigen/trotzigen Interviews der österreichischen/schweizer Bergbahnchefs angesehen, das sie voller Edelmut auch für die Einheimischen öffnen, egal was da komme ... aber ich fresse einen Besen, wenn die alle nicht doch noch darauf geschielt haben, das es vielleicht wieder Lockerungen gibt ... die sind aber, Stand heute, ganz ganz weit weg ...
Das betrifft wenn dann hauptsächlich die sehr grossen Skigebiete in den Zentralalpen. Alles andere lebt ja sowieso zu einem Grossteil vom Tagestourismus. Keine Gastronomie bedeutet für mich einfach dass ich eher Halbtage in nahegelegene Skigebiete in den Voralpen fahren werde (wo es auch nicht so kalt ist). Winteferien habe eh erst für Mitte März genommen, in den Hochalpen gefällts mir sowieso erst im Frühling wenn man auch draussen sitzen kann.
sr99 hat geschrieben: 06.12.2020 - 17:30 Späterer Saisonbeginn im Pizol, den Flumserbergen und Wildhaus: Verschiebt St.Gallen den Wintersaison-Start?

https://www.blick.ch/-id16231979.html?u ... ck_app_iOS
Hat man da jetzt ersthaft das Gefühl man bringt die Fallzahlen runter wenn man die Skigebiete schliesst? Ich hoffe mal im Kanton St. Gallen ist seit Wochen die Gastronomie geschlossen... Ah nicht?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hegauner »

War heute morgen im Nebel auch kurz im Schwarzwald bei Neustadt um meine neuen Schneeschuhe zu testen. Ich war auch erstaunt wie viel schon los war. Auch Autos mit Stuttgarter Kennzeichen bereits morgens um zehn Uhr. Die Menschen zieht es einfach raus.

Ich denke ich werde meine sportlichen Aktivitäten am Wochenende eher auf den Vormittag legen - wie schon im Frühjahr.

Meine Hoffnung nächsten Sonntag im Kanton St. Gallen auf die Skipiste zu gehen, verringert sich grad.

Zum Glück kann man mit den Schneeschuhen zügig in die Pampa abhauen.
Wird wohl diesen Winter mein bevorzugtes Fortbewegungsmittel im Schnee.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Gleitweggleiter »

hegauner hat geschrieben: 06.12.2020 - 18:07 War heute morgen im Nebel auch kurz im Schwarzwald bei Neustadt um meine neuen Schneeschuhe zu testen. Ich war auch erstaunt wie viel schon los war. Auch Autos mit Stuttgarter Kennzeichen bereits morgens um zehn Uhr. Die Menschen zieht es einfach raus.

Ich denke ich werde meine sportlichen Aktivitäten am Wochenende eher auf den Vormittag legen - wie schon im Frühjahr.

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Zum Glück kann man mit den Schneeschuhen zügig in die Pampa abhauen.

IMG-20201206-WA0001.jpeg
Ich denke ehrlich gesagt dass man die Schneeschuhe diesen Winter in den deutschen Mittelgebirgen und den Voralpen nicht brauchen wird. Wird alles autobahnähnlich eingespurt sein und die Touren wird es wieder primär nach der Parkplatzsituation auszuwählen gelten...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hegauner »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 06.12.2020 - 18:33
hegauner hat geschrieben: 06.12.2020 - 18:07 War heute morgen im Nebel auch kurz im Schwarzwald bei Neustadt um meine neuen Schneeschuhe zu testen. Ich war auch erstaunt wie viel schon los war. Auch Autos mit Stuttgarter Kennzeichen bereits morgens um zehn Uhr. Die Menschen zieht es einfach raus.

Ich denke ich werde meine sportlichen Aktivitäten am Wochenende eher auf den Vormittag legen - wie schon im Frühjahr.

Meine Hoffnung nächsten Sonntag im Kanton St. Gallen auf die Skipiste zu gehen, verringert sich grad.

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Ich denke ehrlich gesagt dass man die Schneeschuhe diesen Winter in den deutschen Mittelgebirgen und den Voralpen nicht brauchen wird. Wird alles autobahnähnlich eingespurt sein und die Touren wird es wieder primär nach der Parkplatzsituation auszuwählen gelten...
Bei entsprechenden Ortskenntnissen sehe ich das anders. :ja:
Hängt aber auch davon ab wie weit runter Schnee liegt. Aktuell sieht das ja für die nächste Zeit nicht schlecht aus.
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