
Danke auch an den Admin für die offizielle Gedenkansprache, und überhaupt... keine Details mehr jetzt

lol, ich habs schonEnigma hat geschrieben:Wer hat es sich denn schon alles gesaugt? Ich kann den Rechner irgendwie nicht mehr ausmachen, weil nur noch gesaugt wird.
Vielleicht ja genau deshalb - Alkohol senkt doch bekanntlicherweise die Hemmschwelle ....... :) (Hab ich mir sagen lassen, ich war ja noch nie betrunken und hab auch nicht vor, das zu ändern)trincerone hat geschrieben:Kein einziges Weib dabei? Für was sauft ihr so viel, wenn ihr hinterher dann doch als Junggesellenparty beim admin landet??? ;) ;) :D
Super. Mit der Aussage kannst du also jeden Drogenkonsum rechtfertigen und jeden Selbstmord straffrei stellen. Mich kotzt das einfach an, warum diese "Gesellschaftsdrogen" Alkohol und Nikotin erlaubt sind, nur weil der Staat dadurch einen Haufen Reibach macht. Wehret den Anfängen! :-)und es kann doch jeder trinken was er will oder?! du milch und wir eben bierli, wein und anderes Wink aber solange wir so betrunken net skifahren und andere gefährden ist doch alles in bester ordnung oder??!
Dann wär ja auch jeder Beamte gefährlich....Außerdem, durch die herabgesetzte Reaktions-, Handlungs- und Warnehmunsfunktion ist PER SE jeder Besoffene für andere gefährlich!
1. Wer eine Flasche Alkohol als Avatar hat, dessen Position zu diesem Thema ist klar..Downhill hat geschrieben:Als "Droge" kannst so ziemlich alles hernehmen, was es überhaupt gibt auf dieser Welt.
Drogen
RauschmittelRauschgifte
im engeren Sinne chemische Stoffe, die durch ihre Wirkung auf das Zentralnervensystem einen Erregungs- bzw. Rauschzustand o. Ä. herbeiführen, der gekennzeichnet ist durch gehobene Stimmung, körperliches Wohlgefühl und Vergessen der Realität, bei den Halluzinogenen darüber hinaus noch durch halluzinatorische (psychedelische) Erscheinungen. Die Wirkung der Dogen beruht auf einer akuten Vergiftung, nach deren Abklingen es zu Niedergeschlagenheit, Verstimmung und Unlustgefühlen kommt. Das physiologische oder psychische Bedürfnis nach erneuter Einnahme von Drogen führt zur Abhängigkeit. Die wichtigsten Gruppen der Drogen sind:
1. Cannabis-Produkte: Marihuana und Haschisch; Hauptwirkstoff: Tetrahydrocannabinol (THC); - 2. Halluzinogene: Atropin, LSD (Lysergsäurediethylamid), Mescalin, Psilocybin, Ololiuqui, Dimethyltryptamin (DMT), Ketamin und Phencyclidin; - 3. Aufputschmittel (Stimulantia, Psychotonika): Cocain und seine moderne Variante Crack, Weckamine, Amphetamine wie Benzedrin, Pervitin, Preludin, Captagon, Percoffedrinol, Metamphetamin (Ice), DOM (Dimethoxy-methylamphetamin), eine Synthese aus Mescalin und Amphetamin, auch STP genannt (Abk. für Serenity = Heiterkeit, Tranquillity = Ruhe, Peace = Frieden), MDA, MMDA und MDMA oder Ecstasy; - 4. Opiate: Opium, Morphin, Codein, Heroin, Methadon, Dolantin; - 5. Beruhigungsmittel: Barbiturate, Bromverbindungen, Tranquilizer wie Valium, Librium u. a. dämpfende Mittel; - 6. Schnüffelstoffe (Sniffles): meist Dämpfe von Lösungsmitteln wie Aceton, Ethylacetat, Toluol, Xylol, Benzin, Trichlorethylen, Tetrachlorethylen, Butan, Hexan, Verdünnungsmittel für Farben und Alleskleber; ferner auch: - 7. Alkohol (Alkoholkrankheit); - 8. Nicotin.
Nach mehr zu suchen hab ich jetzt keine Lust mehr ;)Alte und neue Drogen
Einleitung
In der Statistik der Suchtkrankheiten stehen Alkoholismus und Nikotinabhängigkeit an erster Stelle. Alkohol ist wie Kaffee und Tabak eine legale Droge. Sie ist ebenso wie Tabak überall, auch für Kinder und Jugendliche, leicht zu besorgen. Es folgen zahlenmäßig die Abhängigen von Medikamenten und von illegalen Drogen. An vierter Stelle stehen die Glücksspielabhängigen. Unter den legalen Drogen werden die Schnüffelstoffe zu einem immer größeren Problem: organische Lösungsmittel, vorhanden in Verdünnern und Klebestoffen. Sie rufen einerseits den gewünschten Rauschzustand hervor, andererseits schädigen sie Knochenmark und Gehirn, Leber, Nieren und Herz.
Was bedeutet Abhängigkeit oder süchtiges Verhalten? Gibt es wesentliche biologische, psychologische und soziale Gemeinsamkeiten zwischen Drogenmissbrauch und anderen gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen?
Es ist erwiesen, dass es gleichgültig ist, was einen in Hochstimmung versetzt, ob endloses Essen, Arbeiten (workaholics), Joggen, ZENSIERT, Alkohol oder Kokain: Die angenehme Wirkung eines Mittels oder Verhaltens nach einer Missstimmung, vor allem aber der starke negative emotionale Zustand nach Abklingen der Euphorie führt zur Wiederholung. Ohne die Droge ist alles unerträglich, erscheinen die Probleme erdrückend, die Anforderungen so unerfüllbar..., mit der Droge aber geht alles wie von selbst. Das ist die psychische Komponente.
Die physische dagegen: Im Körper übertragen bestimmte Substanzen (Transmitter, Neurotransmitter) mit Hormoneigenschaften auf chemischem Wege die Erregung bzw. die Information von einer Nervenzelle auf eine andere. Verändert sich die Transmission - schneller, langsamer - in bestimmten Nervenbahnen des Gehirns, verändern sich unsere Gefühle. Die Geschwindigkeit hängt wiederum von der Menge der Transmitter in der Synapse (der Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen) ab: Je höher die Konzentration, desto schneller die Übertragung. Normalerweise zerstören anschließend, in der Ruhepause, bestimmte Enzyme die in der Synapse noch befindlichen Transmitter, und in der Urzelle werden neue Transmitter gebildet. Bestimmte Drogen jedoch (z.B. Kokain) blockieren diesen Ablauf und halten die Transmitter in der Synapse, die Konzentration erhöht sich, die Transmission wird beschleunigt, und jenes begehrte Hochgefühl entsteht.
Aber nicht nur diese Drogen, auch die Wiederholung einer Tätigkeit kann die gewünschten Gefühle auslösen. Dass manche Jogger immer und immer wieder laufen, obgleich ihre Gelenke längst geschädigt sind und bei jedem Schritt stark schmerzen müssten, mag den Laien verwundern. Aber: Für ihre Schmerzfreiheit und den rauschähnlichen Zustand sorgen Endorphine, körpereigene Wirkstoffe oder Gewebshormone. Sie haben eine opiat- bzw. morphinähnliche und damit schmerzlindernde Wirkung. Mit der Zeit hat der Körper das Suchtmittel als Nährstoff aufgewertet, es in den Stoffwechsel eingebaut. Es kann nicht mehr einfach abgesetzt werden, ohne Entziehungserscheinungen wie Zittern, Schweißausbrüche, Angstzustände, Delirien oder Krämpfe hervorzurufen. Davor fürchten sich die meisten natürlich. Ihre größte Sorge ist deshalb, rechtzeitig wieder an Nachschub zu kommen, und sie begehen dafür auch Verbrechen, um das notwendige Geld zu bekommen. Der Alkoholiker braucht am Morgen als erstes seinen Stoff aus der Flasche, der Medikamentenabhängige seine Tabletten. Süchtig ist, wer seine Abhängigkeit von der Droge nicht mehr kontrollieren kann. Dieser Kontrollverlust ist das gemeinsame Merkmal aller Suchtprobleme, ebenso die völlige Gleichgültigkeit über seinen körperlichen, sozialen und ökonomischen Verfall. Die Süchtigen bemerken oft zu spät, dass die Droge, die ihnen das Leben erleichtern sollte, es jetzt zur Hölle macht.
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Alkoholismus
Alkohol wurde schon von den Naturvölkern zu Genusszwecken durch alkoholische Gärung gewonnen. Die Ägypter tranken bereits 3000 v. Chr. Bier und Wein, die Germanen Met aus vergorenem Honig; durch die Römer kam der Weinbau kurz nach der Zeitenwende nach Deutschland. Ursprünglich gehörte Alkohol zu kultischen Handlungen, und nur dabei wurde Trunkenheit toleriert.
Heute ist Alkohol aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Solange er ein Genussmittel und unter Kontrolle bleibt, ist dagegen nichts einzuwenden. Problematisch wird es, wenn Alkohol zum regelmäßigen Durstlöscher absteigt, Seelentröster, Einsamkeitskiller, Muntermacher, Medizin oder auch Schlafmittel sein soll, wenn er zur Lüge wird, mit der man sein Leben nicht in Ordnung bringt, sondern zuschüttet. Denn Alkohol ist kein Problemlöser, sondern ein wirksames Gift, das bei Missbrauch zu schwersten gesundheitlichen Schäden führt.
Die körperlichen Folgen
Alkoholabhängigkeit bedeutet eine Erkrankung mit erheblich verminderter Lebenserwartung gegenüber der Normalbevölkerung. Chronische Alkoholzufuhr setzt die Funktionsfähigkeit der gesamten Organsysteme einschließlich des peripheren und zentralen Nervensystems herab und zerstört sie. Besonders betroffen sind Leber, Bauchspeicheldrüse, Zunge, Speiseröhre, der Magen-Darm-Trakt, die Muskulatur und die peripheren Nerven, die sich durch unangenehme Reizzustände besonders in den Beinen bemerkbar machen können. Die Folgen sind morgendliche Übelkeit und Erbrechen, Appetitstörungen, Schlafstörungen, Magenschmerzen, Durchfall, Beeinträchtigung der Sprache, der Konzentration und des Gedächtnisses, Impotenz, epileptische Anfälle, Händezittern, Wadenkrämpfe, Schweißausbrüche sowie das aufgedunsene typische Trinkergesicht mit Rötung der Bindehäute. Schwangere Frauen riskieren Frühgeburten. Bleibt die Schwangerschaft erhalten, drohen dem Ungeborenen Untergewicht, Wachstumsstörungen, körperliche und geistige Entwicklungs-verzögerungen sowie Missbildungen. Das betrifft derzeit in der Bundesrepublik jährlich etwa 20.000 Kinder (Alkohol-Embryopathie).
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Alkohol ist nicht nur für Erwachsene ein Problem. Immer häufiger machen schon Kinder und Jugendliche erste Erfahrungen mit dieser Alltagsdroge. Sie haben Probleme in der Schule, mit den Eltern, während der Pubertät, Hemmungen, Minderwertigkeitsgefühle. Der Druck in der Gruppe spielt eine große Rolle. Für viele Jugendliche ist Alkohol ein Symbol des Erwachsenseins, der Stärke und der Überlegenheit. Zehn Prozent der behandelten Suchtkranken sind jünger als zwanzig. Heutzutage sind 15-17-jährige Alkoholiker bedauerlicherweise keine Seltenheit. In der Altersgruppe der 20-40-jährigen ist bereits mindestens jeder 15. Bundesbürger suchtkrank.
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Die Abhängigkeit kann sich selbst bei demjenigen einstellen, der sich nie sinnlos betrinkt und der eigentlich nicht mehr zu sich nimmt, als die meisten seiner Freunde.
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Ah, man wird persönlich - darauf hab ich gewartet. Gibt ja nichts schöneres als sachlich fundierte Meinungen, nicht?1. Wer eine Flasche Alkohol als Avatar hat, dessen Position zu diesem Thema ist klar..