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Verfasst: 15.10.2004 - 18:40
von harry1988
Es tut mir leid, aber finde den Skiatlas nicht mehr. Ich habe meine Wohnung sprichwörtlich auf den Kopf gestellt aber den Skiatlas habe ich leider nicht gefunden. Besitzt von euch irgendjemand Die DSV - Skiatlanten aus den Jahren 2002 und 2003? In einem dieser beiden Bücher müsste etwas darüber drinstehen. Im neuen Skiatlas für die Saison 2005 steht nämlich nichts drin.

Verfasst: 15.10.2004 - 19:19
von lanschi
Ich denke schon, dass den jemand besitzt.

War da eine Grafik mit geplanten Liften/Pisten auch dabei?

Verfasst: 16.10.2004 - 16:13
von harry1988
Nein leider nicht.

Verfasst: 16.10.2004 - 16:25
von McMaf
Habe jetzt gerade mal den DSV-Skiatlas 2002 rausgekramt:
DSV-Skiatlas 2002 hat geschrieben:Grenzenloser Skispaß:
Im Dreiländereck zwischen Ostbayern, Böhmen und Oberösterreich soll in den kommenden Jahren ein grenzüberschreitendes Wintersportgebiet entstehen, das den Konkurenten vom Arber und in den Alpen paroli bietet. Es wird vom Hochficht auf Oberösterreichischer Seite bis nach Mitterfirmiansreut reichen. Vorgesehen sind auch gemeinsamme Ski-pässe und-busse.
Aber ehrlich gesagt kann ich mir das selber auch nicht vorstellen

Verfasst: 16.10.2004 - 20:35
von lanschi
Vorgesehen sind auch gemeinsamme Ski-pässe und-busse.
Das hört sich für mich aber nur nach einem Skipassverbund, nicht aber nach einer Skischaukel an :roll:

Verfasst: 10.11.2004 - 16:22
von lanschi
Aktuelles vom Ficht:
Die technischen Abnahmen sind am 22. und 25. November und die anschließende Betriebsbewilligungsverhandlung ist für den 26. November vorgesehen.

Verfasst: 13.11.2004 - 08:52
von flo
Ein Artikel aus dem "Bayerwald-Boten" vom 13. November

Verfasst: 17.11.2004 - 14:16
von lanschi
Ich denke diese Seite wäre interessant für uns - wer kann tschechisch? :wink:

Wäre toll, wenn uns jemand ein bisschen was von dieser Seite übersetzen könnte - vor allem der Punkt "Projekty lanové dráhy v ČR" dürfte interessant sein!!

http://www.smrcina.cz

Verfasst: 17.11.2004 - 17:32
von Alpenkoenig
Ist ja interessant, vor allem diese Skizze.

Bild

A - B
Klápa - Smrčina
Délka: 3.200m
Převý¨ení: cca. 490m,
(840 - 1.330m n.m.)

A - C
Klápa - Hraničník
Délka: 2.700m
Převý¨ení: cca. 435m,
(840 - 1.275m n.m.)

So will man anscheinend den Hochficht von tschechischer Seite erschließen. Entweder zum Reischlberg (A-C) oder zum Hochficht (A-B). Kenn das Gelände von einer Biketour und die Angaben geben das flache Gelände wieder. (L 3200m bei nur 490 HU!) Trotzdem würde diese Erweiterung den Hochficht noch attraktiver machen.

Noch ein Photo gefunden, müsste die tschechische Seite des Hochfichts sein.
Bild

Verfasst: 17.11.2004 - 19:09
von lanschi
Ja so deute ich das auch. Nur wäre es interessant, was die tschechischen Erklärungen bedeuten 8)

Übrigens: Die Bilder funktionieren nicht!

Verfasst: 20.11.2004 - 12:24
von jwahl
Ein Artikel über das Gebiet aus den Oberösterrischen Nachrichten:

Im Böhmerwald steht der Winter unter dem Motto "Family Mountain". Das bedeutet nicht nur Spaß für die Kleinen. Hier kommen alle auf ihre Rechnung.

"Wir haben unser Skigebiet familiengerecht präpariert", sagt Richard Brillinger, "verstecken brauchen wir uns jetzt nicht mehr." Das beweisen die Zahlen: Mit 221.000 Gästen im Geschäftsjahr 2003/2004 liegt der Hochficht in Oberösterreich auf Platz zwei nach Hinterstoder. "Das sind 17 Prozent mehr als im Vorjahr", sagt Brillinger, Geschäftsführer der Skilifte am Hochficht.

2,5 Millionen Fahrten bedeuten ein Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Erfolg beruht nicht nur auf den guten Bedingungen des Skigebietes. Sowohl die Europacup-erprobten FIS-Strecken als auch die Familienabfahrten sind ohne Maut oder Stau zu erreichen.

Ständige Erweiterung

Es sind vor allem die laufenden Veränderungen, die das Skigebiet auszeichnen: Der beliebte Rehberg-Lift wurde erweitert und verbindet das Hochfichtzentrum mit dem Schwarzenberg. Den Zwieselberg kann man nun mit einem Vierer-Sessellift erobern. 2200 Personen können damit pro Stunde befördert werden. Insgesamt warten bereits mehr als 300 neue Parkplätze aufs heurige Schneetreiben.

Das nördlichste Wintersportgebiet Österreichs wächst über seine Grenzen hinaus. Während im "Snow-Park Ficht" unterhalb des Hochfichtgipfels der Freestyle geprobt wird, übt der Ski-Nachwuchs im "Sunny's Kids Park". Dort gibt es als Aufstiegshilfe einen Zauberteppich - ein 50 Meter langer Förderbandlift.

Familien lädt das "Gasthaus zum Überleben" ein, an dem ein Babylift direkt vorbeiführt. Da können Eltern und Großeltern ihre Kleinen von der Terrasse aus beobachten. Skischule und Skiverleih runden das Angebot ab.

"Es soll aber nicht der Eindruck entstehen, wir hätten ein Skigebiet nur für die Kleinen", sagt Brillinger. "Das würde viele Interessierte ausklammern." Am "Family Mountain" sollen alle Generationen ihren Schneespaß haben. Und Annehmlichkeiten: Mit Hotelgutscheinen etwa können Gäste in den Skihütten einen Teil der Vollpension vor Ort genießen - Rentabilität ohne Umweg.

"Zwiesel Family" bezeichnet keine Runde von Stammgästen, sondern die neue Panorama-Piste. Der Blick zu Rehberg und zu Hochficht-Abfahrten lohnt jeden Einkehrschwung.

"Früher waren wir ein Liftunternehmen. Jetzt sind wir zu einer Skischaukel geworden", sagt Richard Brillinger, der seine Begeisterung nur schwer verbergen kann. Schließlich hat er kräftig mitgewirkt, den Hochficht zum Skiparadies zu machen.

"Bei uns sollen nicht nur die Kleinen, sondern alle Generationen Schneespaß haben."

vom 20.11.2004

Verfasst: 11.03.2005 - 17:08
von jwahl
EIn Artikel aus de, neuen Volksblatt
Skizentrum Hochficht bald mit Böhmenlift am Moldaustausee - - Verein mit 25 Gemeinden in OÖ, Bayern und Tschechien will lawinensichere Dreiländer-Skischaukel mit 17 km Abfahrt - - Von Berthold Unfried - SCHWARZENBERG/REI-CHENAU/HORNI PLANA. Den Ausbau des beliebten Skizentrums Hochficht (derzeit ca. 13 km Skiabfahrt) zu einer Dreiländer-Skischaukel hat sich der Verein Schilift Schwarzenberg mit Obmann Walter Höllhuber zum Ziel gesetzt. In seinem Bemühen um die Aufwärtsentwicklung der Böhmerwald-Region will der nach dem Beitritt der bayerischen Kommune Türnau nun schon 25 Mitgliedsgemeinden in OÖ, Bayern und Südböhmen zählende Verein im Mühlviertel-Wintersport-Eldorado nun auch von böhmischer Seite eine Auffahrt errichten. Der Sessellift Reischlberg/Hranicnik-Klapa, die "Böhmerwaldbahn", erschlösse eine schneesichere zusätzliche Panorama-Piste am Nordhang mit einer ca. drei Kilometer langen Abfahrt, erklärt Dipl. Ing. Höllhuber zum VOLKSBLATT. Für die Errichtung könnte man auch EU-Förderung erhalten. Auch vom Nationalpark Sumava komme Einverständnis, ist Höllhuber nach einem Gespräch mit dem NP-Direktor zuversichtlich. - Kein langerAnfahrtsweg mehr - Durch einen dritten Parkplatz in Klapa hätten die tschechischen Skigäste am Hochficht anstatt zu den Parkplätzen Schwarzenberg und Holzschlag eine kürzere Anfahrt (bis zu 52 km bzw. 80 Minuten/hin und zurück). - Der seit fünf Jahren bestehende Verein Schilift Schwarzenberg hat bisher schon drei Ziele erreicht: - * Errichtung der Schwarzenbergbahn/Richtung Bayern; - * Ausweitung auf Böhmen (der Verein vertritt jetzt eine Region mit 126.000 Bewohnern und wird demnächst durch den Beitritt der Gemeinden Haidmühle/Bayern und Stozec/Tschechien) noch größer); - * ganzjährige Öffnung des Grenzübergangs Schöneben/Zadno Zvonkowa für Pkw, Busse und Lkw bis 3,5 t. An einer Lösung für den Grenz-übergang Diendorf/Kyselow wird gearbeitet. - Bekenntnis: KeineWindräder im Böhmerwald - "Einig sind wir uns alle im Verein: Der Böhmerwald soll zur Windrad-freien Zone erklärt werden", hebt Obmann Höllhuber hervor. - -

Neuigkeiten

Verfasst: 24.01.2006 - 09:31
von Mannerl
Hallo zusammen!

hat jemand vielleicht neue Infos ob das Skigebiet jetzt doch noch nach Tschechien ausgebaut wird?

MFG
Mannerl

Verfasst: 24.01.2006 - 12:46
von flo
Bekannt ist nichts.

Die folgende Aussage der Bergbahn findet man im Bergfex-Forum:
Die Erweiterung des Schigebietes auf tschechischer Seite zum Hochfichtgipfel
ist Angelegenheit von Tschechien.
Die Hochficht Schilift GesmbH ist nach wie vor zu einer Kooperation bereit.

Verfasst: 24.01.2006 - 13:55
von lanschi
Finde ich eigentlich schwach, dass man von Seiten der Bergbahnen eine Erweiterung ablehnt (!!!).

Aber wahrscheinlich sind für die 3200 m fixe 4er uninteressant und daher will man dort nichts bauen :wink:

Ich denke, dass man mittelfristig (Zeithorizont bis 5 Jahre) eine neue Sesselbahn auf den Reischlberg bauen wird. Diese Idee gab´s ja auch schon beim Neubau der Rehberglifte, hat man dann aber aus mir nicht ganz klaren Gründen fallen gelassen.

Verfasst: 26.01.2006 - 09:33
von jwahl
Und prompt gibt es einen Artikel zu dem Thema aus der Passauer Neue Presse:
PNP (Landkr. Passau) vom Donnerstag, 26. Januar 2006
Böhmerwald-Skischaukel: Die Pläne werden konkreter

Südböhmen nimmt Anbindung an den Hochficht in Raumordnungsplan auf - Drei Kilometer lange Familienabfahrt vom Reischlberg geplant


von Christoph Seidl
und Stefan Dorner.
Hochficht/Budweis. Ein Skigebiet für 50 Millionen Euro wird über kurz oder lang in Südböhmen entstehen, berichtete die Passauer Neue Presse im März vergangenen Jahres. Jetzt wurden erste Details bekannt: Oberste Priorität soll für die Kreishauptmannschaft in Budweis eine Böhmerwald-Skischaukel mit Anbindung zum österreichischen Hochficht haben. Geplant ist eine fast drei Kilometer lange Familien-Abfahrt vom Reischlberg in Richtung des böhmischen Neuhofen (Nova Pec).
Entsprechende Informationen hat Walter Höllhuber, Obmann des Vereins Schilift Schwarzenberg, nach eigenen Angaben bei Gesprächen mit führenden tschechischen Politikern in Budweis erhalten. »Der Lift ist bereits in den Raumordnungsplan aufgenommen worden. Der politische Wille ist da, entsprechend wird in Prag interveniert«, sagt Höllhuber, der gehört haben will, »dass auch der tschechische Staatspräsident voll hinter dem Projekt steht«.

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»Wenn, dann wollen die Tschechen zu uns«

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Ziel sei ein wintersportlich grenzenloser Böhmerwald, für den sich der Verein seit Jahren einsetzt. »Die Region Bayern, Mühlviertel und Böhmen soll zusammenwachsen«, sagt Höllhuber. Mit diesem großen Skigebiet, das dann weit über 20 Pistenkilometer aufweisen könnte, würde ein Anziehungspunkt für das ganze Dreiländereck und weit darüber hinaus geschaffen. »Die Nordhang-Panoramapiste hinab zum Moldaustausee ist zudem extrem schneesicher. «
Etwas bedeckter hält sich hingegen Richard Brillinger, der Chef der Hochficht Bergbahnen GmbH, unter dessen Regie das Skizentrum auf drei Vierer-Sessellifte mit jährlich über 250 000 Gästen angewachsen ist. »Ich muss ganz eindeutig sagen: Nicht wir wollen nach Tschechien, sondern wenn, dann wollen die Tschechen zu uns«, stellt er klar. »Ich kann mich nur immer wiederholen: Wir sind seit 1990 zu jeder Zusammenarbeit bereit. Doch so lange unsere Nachbarn die Probleme mit dem Nationalpark Sumava und den Naturschützern nicht lösen, bleibt die Lage schwierig. « Diese wehren sich vehement gegen die Abholzung einer für den Betrieb benötigten 60 Meter breiten Trasse durch vorwiegend bewaldetes Gebiet.
»Die Anbindung selbst wäre nach erfolgter Genehmigung das geringste Problem«, meint Brillinger. Der Betrieb könnte sich an der Infrastruktur des Hochfichts orientieren. Das Projekt dürfte nach PNP-Informationen mit zirka zehn Millionen Euro relativ leicht zu schultern sein. Noch dazu, weil mit einer stattlichen Förderung aus den EU-Töpfen zu rechnen ist. Dass die Tschechen mit viel Geld aus Brüssel rechnen können, ist laut Euregio-Geschäftsführer Kaspar Sammer höchst wahrscheinlich. »Die Verbesserung der Infrastruktur steht obenan auf der Prioritätenliste«, sagt er.
Allerdings will Sammer Höll-hubers Zuversicht in Sachen Böhmerwald-Skischaukel noch nicht so recht teilen. »Nach meinen Informationen favorisiert die Kreishauptmannschaft Südböhmen den Standort Chlum bei Krummau und Budweis. « Dort sei das Projekt leichter zu realisieren als am Reischlberg, weil es nicht im im Nationalpark Sumava liegt. »Der Nationalpark verfolgt eine sehr, sehr rigide Naturschutzpolitik. Es wird ausgesprochen schwer werden, gegen deren Willen den Skilift durchzusetzen. «
Zumal auch die Naturschützer ihren Widerstand schon angekündigt haben. »Hier betreibt eine Interessengruppe ein Projekt, das ohne Rücksicht auf das Nationalparkgesetz durchgefochten werden soll. Das ist mit uns nicht machbar«, sagt Jaroslav Neuzil, Mitglied der tschechischen Grünen und des trilateralen Vereins »Grünes Herz Europas«.
Der Standort Chlum hingegen wäre vom Naturschutz her gesehen weit unproblematischer. Denn dabei handelt es sich um ein ehemaliges Militärgelände, das zu einem Skizentrum umgebaut werden könnte. Allerdings mit zwei Nachteilen: Zum einen werden die Kosten für die Infrastruktur auf 60 Millionen Euro geschätzt. Und die Schneesicherheit ist dort um 30 Prozent geringer als am Hochficht.
Dass die Nachbarn aus dem Böhmerwald ein skibegeistertes Volk sind und den Wunsch auf eigene Skipisten haben, belegen mehrere Zahlen: Seit der Öffnung des Grenzübergangs Schöneben für Kraftfahrzeuge stellen die Tschechen 23 Prozent der Gäste am Hochficht. »Die haben die Bayern mit 26 Prozent fast eingeholt«, erklärt Brillinger. Und im Skizentrum Mitterfirmiansreut-Philippsreut macht die zahlende Kundschaft, die über die Grenze in Strazny kommt, sogar mehr als ein Drittel aus.
Kein Wunder, dass man dort von einer weiteren Hochficht-Expansion alles andere als begeistert ist und massive Einbußen befürchtet. »Wenn das so realisiert würde, wäre das für uns, gelinde gesagt, eine Katastrophe«, sagt Zweckverbands-Chef Manfred Selwitschka. »Außerdem besteht die Gefahr, dass auch die Passauer dann wohl wegbleiben. Denn so eine lange Familien-Abfahrt ist ein Traum, die zieht die Leute an. «

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Naturschutz und Tourismus im Konflikt

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Und das ist auch den Tschechen durchaus bewusst, die im Spagat zwischen Naturschutz und Tourismus stehen. Die Quartiere am Moldaustausee sind schon jetzt auch im Winter restlos ausgebucht. »Die haben dort Hauptsaison und kommen in ganzen Bus- Kolonnen zu uns«, sagt Hochficht-Chef Brillinger. »Deshalb wissen die Politiker dort auch, dass auf lange Sicht etwas geschehen muss. Und eine Anbindung an den Hochficht ist meiner Meinung nach das einzig Vernünftige, was sie tun können. «

Verfasst: 26.01.2006 - 09:44
von Mannerl
klingt doch gar nicht so schlecht!
:)

Verfasst: 26.01.2006 - 12:57
von lanschi
Das Ganze klingt ja recht interessant, und bei einer Länge von 2700 - 3000 m dürfte das wohl auch eine 8EUB geben!!

Wie man es von mir ja gewohnt ist :wink: gibts eine Grafik dazu:

Bild

Es geht also derzeit wohl um den Bau der roten Variante, die grüne wurde auch mal vorgeschlagen, und könnte dann wohl 5-10 Jahre nach dem Bau der roten Bahn erfolgen.

Auf jeden Fall halte ich es für sehr wichtig, dass man auch von oberösterreichischer Seite her alles unternimmt, um das Projekt verwirklichen zu können - ansonsten züchtet man sich nur unnötige Konkurrenz (und um 60 Mio. Euro könnte die ganz schön lästig werden).

Meiner Meinung nach ist das ideales Skigefälle für Jedermann - mit einer Steilheit von etwa 25% - perfekt!

Sollte das Ganze realisiert werden, wird es auch von Klaffer aus eine neue Sesselbahn auf den Reischlberg geben, das steht jedenfalls jetzt schon fest.

Verfasst: 26.01.2006 - 13:35
von flo
Wenn die rote Variante in Form einer 8EUB kommt wird eine 4KSB das Minimum als Ersatz für den Reischlberglschlepper sein. Außerdem müssten die Pisten dann in diesem Bereich stark vebreitert und beschneit werden.
Die grüne Variante wäre meiner Meinung nach die schlechtere Variante, da die Hochfichtbahn auch jetzt schon oft an ihrer Leistungsgrenze ist. Würden jetzt am Nachmittag auch noch aller Rückkehre in Richtung CZ diesen Lift benutzen müssen wäre Wartezeiten von mindestens 45min die Regel...

Verfasst: 26.01.2006 - 14:18
von Mannerl
also wenn "Erschlossen" wird dann doch nicht mit nur einem Lift!

Oder?

Höchstwahrscheinlich gibts sogar gegenüber dem Hochficht auf der tschech. Seite auch noch einen hohen Berg dem man event. Ausbauen könnte.

Hab jetzt aber die Topogrphie nicht im Kopf

Verfasst: 26.01.2006 - 14:27
von flo
Mannerl hat geschrieben:Höchstwahrscheinlich gibts sogar gegenüber dem Hochficht auf der tschech. Seite auch noch einen hohen Berg dem man event. Ausbauen könnte.
Da schauts schlecht aus. Das einzige was sich dort unten anschließt ist der Moldaustausee :lol:

Verfasst: 26.01.2006 - 15:23
von gernot
ist halt schon sehr sehr flach auf tschechischer seite, im oberen bereich sieht's ganz brauchbar aus aber weiter unten erinnert's eher an mönichkirchner verhältnisse...

interessanter schaut der 1295m hohe gipfel, dessen hänge erscheinen recht brauchbar (dort wo der grüne strich drübergeht)

Verfasst: 26.01.2006 - 18:25
von Mannerl
also anscheinend muss ich bei besserer Witterung mal eine Exkursion in dieses Gebiet machen!

Hätte man denn vielleicht sogar einen Blick auf den Moldaustausee? Vom Berg aus?

Verfasst: 26.01.2006 - 18:28
von Mannerl
weiter oben steht auch in einem Zeitungsbericht das die Zufahrtwege (Straßen) gar nicht vorhanden wären.!

Verfasst: 27.01.2006 - 18:40
von Olli
Mannerl hat geschrieben:also anscheinend muss ich bei besserer Witterung mal eine Exkursion in dieses Gebiet machen!

Hätte man denn vielleicht sogar einen Blick auf den Moldaustausee? Vom Berg aus?

Am Hochfichtgipfel ist es verwachsen, aber am Reischlberg sieht man gut rüber auf den Moldaustausee