Ich muss da wirklich mal hin, leider ist es für einen Tagesausflug einfach ein bisschen zu weit. Das Rinerhorn gehört sicher zu meinen Favoriten. Mir fällt es meist auch schwehr auf den Schlittelbahnen Fotos zu schiessen, beim Skifahren ist das einfacher. Ich hab mir die Schlittelbahn schon auf der Karte angescheut, sehr interessantes Streckenprofil.Mirco hat geschrieben: Die Schlittelpiste ist echt genial, sie ist kurvenreich, steil und so ziemlich mit allen Rafinessen ausgerüstet.In meinen Augen schwieriger als die Schlittelpisten am Rinerhorn und an der Gotschnabahn in Klosters.
Und zu guter Letzt behauptete ein Mann in der Standseilbahn, die Schlittelbahn sei eh nichts besonderes, es ginge leicht hinunter und fertig seis. Hm, da kamen wir uns schon etwas deplaziert vor.
Leider habe ich keine anderen Fotos der Schlittelbahn.
Einen Schlitteltag auf Muottas Muargl würde ich jederzeit wieder machen. Echt genial, dieser Berg, der einfach anders als die restlichen mit Seilbahnen erschlossenen Skiberge im Engadin ist. Wer einigermassen gut Schltteln und vor allem kurven kann, dem empfehle ich Muottas Muragl wärmstens.
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Re: Tschappina, Savognin, Tschiertschen u.a. Bündner Skigebiete
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Re: Disentis (NEU), Diavolezza, Savognin u.a. Bündner Skigebiete
@Naturbahnrodler: In Muottas Muragl kannst du locker einen ganzen Schlitteltag verbringen, daher finde ich diese Schlittelbahn sehr empfehlenswert.
Nun aber noch zu den beiden Einzelliften.
Skilift Rabius
Der Skilift Rabius in Sumvitg ist eine Städelianlage aus dem Jahre 1966. Nachdem er 7 Jahre in Folge wegen Schneemangel nicht in Betrieb gehen konnte, löste sich die Betreibergesellschaft letzten November auf. Der Skilift soll laut einem Zeitungsbericht bald abgetragen werden.




Alle Bilder vom Skilift kann man hier anschauen.
Skilift Péra, Trun
Der Skilift Péra in Trun (http://www.runalpera.ch) ist ein Skilift von Bühler aus dem Jahre 1970/71. Sehr flache Skiliftanlage, ideal für Anfänger. Der Skilift ist ein Kurzbügler!
Gleich zwei Bühler-Kurzbügler in dieser Gegend.




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Nun aber noch zu den beiden Einzelliften.
Skilift Rabius
Der Skilift Rabius in Sumvitg ist eine Städelianlage aus dem Jahre 1966. Nachdem er 7 Jahre in Folge wegen Schneemangel nicht in Betrieb gehen konnte, löste sich die Betreibergesellschaft letzten November auf. Der Skilift soll laut einem Zeitungsbericht bald abgetragen werden.
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Skilift Péra, Trun
Der Skilift Péra in Trun (http://www.runalpera.ch) ist ein Skilift von Bühler aus dem Jahre 1970/71. Sehr flache Skiliftanlage, ideal für Anfänger. Der Skilift ist ein Kurzbügler!


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Re: Disentis (NEU), Diavolezza, Savognin u.a. Bündner Skigebiete
Das glaub ich dir gerne, nur brauche ich 3 Stunden bis nach Samedan, dass heisst 6 Stunden fahrt für einen Tag. Ist doch ein bisschen viel.Mirco hat geschrieben:@Naturbahnrodler: In Muottas Muragl kannst du locker einen ganzen Schlitteltag verbringen, daher finde ich diese Schlittelbahn sehr empfehlenswert.
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Re: Disentis (NEU), Diavolezza, Savognin u.a. Bündner Skigebiete
Arosa, 4.4.09
Langsam schliessen die kleinen, von mir bevorzugten Bergbahnbetriebe. Da muss auch ich langsam auf die grösseren Skigebiete ausweichen. Auch hier habe ich ganz klar meine Favoriten und Arosa ist da eindeutig zusammen mit Obersaxen zuvorderst. 13 Anlagen erschliessen einen weitläufigen Talkessel, den ich nun zum dritten Mal besuchen. In Arosa findet man von der stylishen Städeli-KSB bis zur modernen Garaventa MCS-Sesselbahn alles. Pistenmässig bietet der Aroser Talkessel ebenfalls ein weites Spektrum von leicht bis zu schwer und sogar einige lange Abfahrtssleckerbissen sind hier zu finden.
Ich glaube, man kann schon an diesem Text erkennen, dass ich wieder einmal einen herrlichen Skitag in Arosa verbrachte. Die Pisten waren morgens bis fast 11.00 hart, danach weichten sie zunehmend auf, aber so richtig Pflutschschnee war nur im Dorf anzutreffen. Die Bahnen waren gut ausgelastet, Wartezeiten gab es nirgends.
Das Highlight waren die blaue 1 und die rote 2 am Hörnli-Express (Gondelbahn). Sie sind breit, oftmals leer und waren bis zum Nachmittag am schönsten zu fahren.
Ich spar mir weitere Schreiberei und lasse Bilder sprechen. Nur eins noch: Weiterer Besuch garantiert!


In der Sesselbahn Tschuggen Ost mit ihren unverkennbaren Masten.

Auf dem Tschuggen, Blick hinüber zur Sesselbahn Innerarosa-Tschuggen. Rechts die Bergstation vom Tomeli, dahinter die 2. Sektion der LAW. Links die Bergstation Tschuggen West und dahinter Die 4KSB Carmenna.

Städeli-Kompaktstation aus den frühen 80er-Jahren (1983). Die Konzession läuft noch bis April 2012.

4KSB Carmenna.

Blick zur 4KSB Plattenhorn, 4KSB Hörnli und zur Gondelbahn Innerarosa-Hörnli.

Mehr als 2100 Meter Länge hat diese Sesselbahn!

Etwas neuer, aus dem Jahre 2002, die baugleiche Plattenhornbahn.

Das Hörnligebiet

Sehr gelungene Bergstation Plattenhorn.

Die Plattenhornbahn ersetzte 2002 einen Oehler-Skilift aus dem Jahre 1966.

Die beiden Hörnlibahnen. Gegen Norden zu ist es sehr dunstig.

Kompliziertes Räderdrehen in der Talstation der Gondelbahn Innerarosa-Hörnli.

Die drittletzte Stütze hat schon fast Schiferbahn-Von Roll Dimensionen. Ein riesiges Ding.


Ebenfalls von Städeli die 3KSB Innerarosa-Tschuggen.

Baugleich mit der Sesselbahn Tschuggen Ost, sie stammt auch aus dem Jahre 1983.

Die Stützen wurden vom Vorgänger übernommen.

Einfahrt in die Bergstation.

Das Seil fährt in die angrenzende, ehemalige Bergstation des Vorgängers und wird dort umgelenkt. Fast schon so wie bei den frühen Poma-KSB's.

Die fixe Zweier-Sesselbahn Brüggerhorn.

Sie wurde 1970 von Städeli gebaut. Diesen Winter hatte sie einen technischen Schaden und war bis zum Februar ausser Betrieb.

Jetzt weiss ich, wieso ich diese lahmen Dinger liebe.
...

...Denn sie ist eine der berühmt-berüchtigten, langen und langsamen Sesselbahnen von Städeli. Wobei sie doch etwas schneller fährt als auch schon.

Mit der roten Aussenrum-Piste gelangt man zum kurzen Übungsskilift Prätschli.

Der Skilift Tomeli ist ursprünglich von Oehler, Städeli hat ihn aber bis auf die Stützen komplett umgebaut. Er wird dank eines grossen Boarderparks sehr gut frequentiert.

Das fast komplette Aroser Skigebiet.

Hörnlibahn. Für mich eine schlichtweg geniale Bahn mit noch genialeren Pisten.

Blick auf die recht lange Strecke. Ausgestattet mit CWA-Kabinen. Hat nun eine Konzession bis 2026 bekommen.

Nun befinden wir uns wieder auf dem Tschuggen, im Bild die Bergstation Tomeli. Ganz in blau...

Die Carmennabahn besitzt eine äusserst gelungene Mittelstation.

Mittelstation von vorne.

Eine der gelungenen MCS-Sesselbahnen von Garaventa. Palttenhorn.

Talstation Carmennabahn. Garaventa MCS-Bahn von 2000. Mir persönlich gefällt ja die Talstation Plattenhorn besser.

Talstation Innerarosa-Tschuggen.

Der kurze Skilift Tschuggen West, eine Mischung zwischen Rückbringer und Übungslift.

Talstationen Tschuggen West (hinten) und Ried (vorne). Beide sind von Städeli aus den Jahren 1972 bzw. 1976.

Skilift Tschuggen West mit völlig Städeli-untypischen Anhebeböcken. So ganz ahbe ich den Sinn dieser zwei Anlagen nicht begriffen.

Bergstation in blau, Vol. II von III (Die dritte ist die des Skilifts Tschuggen West).

Die LAW (Luftseilbahn Arosa-Weisshorn). Führt auf den höchsten Punkt im Skigebiet (2653m.ü.M.). Eine 125-PB von Garaventa von 1992.

Als Abschluss fahren wir die völlig abseits liegende blaue 11. Im Zentrum das Brüggerhorn.
Hier klicken zur Übersichtsseite der 62 Bilder zu gelangen.
Langsam schliessen die kleinen, von mir bevorzugten Bergbahnbetriebe. Da muss auch ich langsam auf die grösseren Skigebiete ausweichen. Auch hier habe ich ganz klar meine Favoriten und Arosa ist da eindeutig zusammen mit Obersaxen zuvorderst. 13 Anlagen erschliessen einen weitläufigen Talkessel, den ich nun zum dritten Mal besuchen. In Arosa findet man von der stylishen Städeli-KSB bis zur modernen Garaventa MCS-Sesselbahn alles. Pistenmässig bietet der Aroser Talkessel ebenfalls ein weites Spektrum von leicht bis zu schwer und sogar einige lange Abfahrtssleckerbissen sind hier zu finden.
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Das Highlight waren die blaue 1 und die rote 2 am Hörnli-Express (Gondelbahn). Sie sind breit, oftmals leer und waren bis zum Nachmittag am schönsten zu fahren.
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In der Sesselbahn Tschuggen Ost mit ihren unverkennbaren Masten.
Auf dem Tschuggen, Blick hinüber zur Sesselbahn Innerarosa-Tschuggen. Rechts die Bergstation vom Tomeli, dahinter die 2. Sektion der LAW. Links die Bergstation Tschuggen West und dahinter Die 4KSB Carmenna.
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4KSB Carmenna.
Blick zur 4KSB Plattenhorn, 4KSB Hörnli und zur Gondelbahn Innerarosa-Hörnli.
Mehr als 2100 Meter Länge hat diese Sesselbahn!
Etwas neuer, aus dem Jahre 2002, die baugleiche Plattenhornbahn.
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Die Plattenhornbahn ersetzte 2002 einen Oehler-Skilift aus dem Jahre 1966.
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Ebenfalls von Städeli die 3KSB Innerarosa-Tschuggen.
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Die Stützen wurden vom Vorgänger übernommen.
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Das Seil fährt in die angrenzende, ehemalige Bergstation des Vorgängers und wird dort umgelenkt. Fast schon so wie bei den frühen Poma-KSB's.

Die fixe Zweier-Sesselbahn Brüggerhorn.
Sie wurde 1970 von Städeli gebaut. Diesen Winter hatte sie einen technischen Schaden und war bis zum Februar ausser Betrieb.
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...Denn sie ist eine der berühmt-berüchtigten, langen und langsamen Sesselbahnen von Städeli. Wobei sie doch etwas schneller fährt als auch schon.
Mit der roten Aussenrum-Piste gelangt man zum kurzen Übungsskilift Prätschli.
Der Skilift Tomeli ist ursprünglich von Oehler, Städeli hat ihn aber bis auf die Stützen komplett umgebaut. Er wird dank eines grossen Boarderparks sehr gut frequentiert.
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Hörnlibahn. Für mich eine schlichtweg geniale Bahn mit noch genialeren Pisten.
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Nun befinden wir uns wieder auf dem Tschuggen, im Bild die Bergstation Tomeli. Ganz in blau...

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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Suuuper Bilder!
WSO...
Die schönsten 0815 DSBs die es je gegeben hat...! Arosa muss ich mir glaub ich wirklich mal geben, schon nur wegen den Städeli KSBs. Wie gehts denen eigentlich so? Sind die auch so ausgelutscht wie die Bahn in Morgins?

WSO...


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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Als auseglutscht würde ich höchstens die Tschuggen-Ost-KSB bezeichnen. Aber sie tut ihren Dienst...
Bis 2012 werden sie übrigens garantiert fahren, danach laufen die Konzessionen der beiden Städeli-KSB's ab. Mal schauen, ob danach Ersatze anstehen oder ob bloss neue Konzessionen vergeben werden...

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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Ich konnte mich damals mit dem Arosa-Gebiet nicht wirklich anfreunden. Das mag natürlich auch an den Schneeverhältnissen liegen, die bei deinem Besuch völlig ausreichend waren.
Die KSB Innerarosa-Tschuggen kenne ich jedenfalls als völlig überlastete (Verbindungs-)Anlage, die mit dem Andrang selten fertig wurde. Ich pflichte dir bei - die blaue, abseits gelegene Hörnli-Piste ist schön zu fahren, ebenfalls die Weissshorn-Pisten. Aber das ist es dann bald schon, der ganze Rest hat mich überhaupt nicht umgehauen. Ist halt alles am gleichen Hang.
Die KSB Innerarosa-Tschuggen kenne ich jedenfalls als völlig überlastete (Verbindungs-)Anlage, die mit dem Andrang selten fertig wurde. Ich pflichte dir bei - die blaue, abseits gelegene Hörnli-Piste ist schön zu fahren, ebenfalls die Weissshorn-Pisten. Aber das ist es dann bald schon, der ganze Rest hat mich überhaupt nicht umgehauen. Ist halt alles am gleichen Hang.
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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Interessant, bei meinen drei Besuchen war die von dir genannte KSB nie überlastet, im Gegenteil. Als oftmals überlastet würde ich nur Carmenna und Plattehnhorn bezeichnen.piano hat geschrieben:Ich konnte mich damals mit dem Arosa-Gebiet nicht wirklich anfreunden. Das mag natürlich auch an den Schneeverhältnissen liegen, die bei deinem Besuch völlig ausreichend waren.
Die KSB Innerarosa-Tschuggen kenne ich jedenfalls als völlig überlastete (Verbindungs-)Anlage, die mit dem Andrang selten fertig wurde. Ich pflichte dir bei - die blaue, abseits gelegene Hörnli-Piste ist schön zu fahren, ebenfalls die Weissshorn-Pisten. Aber das ist es dann bald schon, der ganze Rest hat mich überhaupt nicht umgehauen. Ist halt alles am gleichen Hang.
Die Schneeverhältnisse sind für Anfang April extrem gut. Dass man Kratzer bekommen könnte, darüber musste man sich nicht sorgen.
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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Stand da nicht noch der paralelle SL? Und jetzt gibts da Wartezeiten?Innerarosa-Tschuggen

@ Mirco: Gibt es irgend eine Erklärung das zwei Bahnen des gleichen Herstellers und gleichen Baujahrs im gleichen Gebiet unterschiedliche "Zustände" haben?

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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Ne, Innerarosa ist eben Innerarosa. Und nicht Arosa. Und deine KSB startet in Arosa am oberen See, während seine in Innerarosa steht, wo auch die Gondelbahn beginnt.Pilatus hat geschrieben:Stand da nicht noch der paralelle SL? Und jetzt gibts da Wartezeiten?Innerarosa-Tschuggen![]()
@ Mirco: Gibt es irgend eine Erklärung das zwei Bahnen des gleichen Herstellers und gleichen Baujahrs im gleichen Gebiet unterschiedliche "Zustände" haben?
Weil ich die "Ausgelutschtheit" einer KSB gar nicht so richtig bestimmen kann, da ich weder die Kriterien dafür weiss noch mich dafür richtig interessiere (hauptsache sie läuft.

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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Früher dürfte aber der Skilift von Innerarosa bis zur Talstation Krähentschuggen die Ströme schon etwas entlastet haben. Nun muss man, um vom Hörnli-Gebiet zurück zu kommen, entweder die 3KSB oder eine Ziehweg-Kette nehmen.
@ Mirco: hast du noch Bilder von den Pisten am Weisshorn?
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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Bekommt diesen oder nächsten Sommer einen Rehab. Sollte dann nochmals 20 Jahre laufen.Mirco hat geschrieben:Als auseglutscht würde ich höchstens die Tschuggen-Ost-KSB bezeichnen. Aber sie tut ihren Dienst...Bis 2012 werden sie übrigens garantiert fahren, danach laufen die Konzessionen der beiden Städeli-KSB's ab. Mal schauen, ob danach Ersatze anstehen oder ob bloss neue Konzessionen vergeben werden...
Ich schliesse mich Starli an: Boykott dem neuen, unübersichtlichen Alpinforum-Design.
Bis auf weiteres werde ich hier nicht mehr präsent sein -> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Re: Arosa (NEU), Savognin, Disentis u.a. Bündner Skigebiete
Ick kapiers eh oder so nicht ganz, warum man da so viel abgerissen hat, der Carmennalift ist an vielen Skitagen, wie schon geschrieben, hoffnungslos überlastet und Wartezeiten undter 10 min selten.piano hat geschrieben:Früher dürfte aber der Skilift von Innerarosa bis zur Talstation Krähentschuggen die Ströme schon etwas entlastet haben. Nun muss man, um vom Hörnli-Gebiet zurück zu kommen, entweder die 3KSB oder eine Ziehweg-Kette nehmen.
@ Mirco: hast du noch Bilder von den Pisten am Weisshorn?
Pisten Weisshorn... hm, welche Seite?
Ich habe drei Bilder. Sie sind stark bearbeitet, sodass man die Pisten einigermassen sieht (im Original wegen schlechten Lichts fast nicht zu erkennen).
Ein Bild vom Katastrophenwinter 06/07 - Das braune ist die Piste.
Hier muss ich Piano zustimmen, die Weisshornpisten sind echt schön. Beidseits (Richtung Brüggerhorn und die leckere Schwarze Richtung Carmenna).
Yeah, schlaue Leute...ATV hat geschrieben:Bekommt diesen oder nächsten Sommer einen Rehab. Sollte dann nochmals 20 Jahre laufen.Mirco hat geschrieben:Als auseglutscht würde ich höchstens die Tschuggen-Ost-KSB bezeichnen. Aber sie tut ihren Dienst...Bis 2012 werden sie übrigens garantiert fahren, danach laufen die Konzessionen der beiden Städeli-KSB's ab. Mal schauen, ob danach Ersatze anstehen oder ob bloss neue Konzessionen vergeben werden...

Weisst du zufälligerweise schon, was so alles umgebaut/erneuert wird/werden könnte?
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Re: Arosa - genialer Hörnliauflauf (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Frühmorgens, bei schönstem Wetter am Karfreitag, kommen wir in Parpan an. Im Wissen, dass die Ostseite noch eine Weile im Schatten ihr Dasein fristet, fahren wir die erst 5-jährige Heimberg-4KSB hinauf und geniessen die gut präparierten, hart gefrorenen Pisten.
Leider wurde die Heimberg-4KSB zu wenig weit hinaufgezogen, sodass ein extrem lästiger Ziehweg zu den restlichen Pisten der Rothornseite unumgänglich ist. U.a. aus diesen Gründen plan(te)n die Bergbahnen eine Bahn von der Bergstation Heimberg auf die Motta als Ersatz des inzwischen deplazierten Weisshorn 2-Skilifts.
Die Sesselbahn Weisshorn Speed. Wahrlich eine Schattenbahn, bekommt als Letzte das Sonnenlicht zu spüren.
In der Sesselbahn Weisshornspeed frage ich mich, mit was man diese Sesselbahn gefüttert hat, dass sie so langsam hinauffährt. Ich habe sie vor vier Jahren als bedeutend schneller in Erinnerung...
Stivetta Weisshorn, hier endet die 6KSB. Schöne Bahn von Garaventa.
Eine leckere schwarze Piste führt uns zur Motta, wo die Schwarzhornbahn beginnt. Eine 2KSB aus dem Jahre 1994 erschliesst eine abwechslungsreiche Piste. Der Schwarzhornsektor soll dann auch mein persönliches Highlight dieses Skigebietes bleiben (War schon andere Jahre so...)
2KSB Schwarzhorn mit ihrer schönen Piste.
Schwarzhorn-KSB. Bedauernswert, dass nur wenige 2KSB existieren.
Talstation Schwarzhorn. Bei dieser Bahn stimmt einfach alles.

Schwarzhornbahn mit Piste.
Nach der zweiten Fahrt fahren wir zur Talstation des Weisshorn 2. Ehemals die zweite Sektion der Stivetta Weisshorn-Kette. Beim Neubau der 6KSB Weisshornspeed liess man ihn stehen. Durch die jetzige Situation der Anlagen wirkt er deplaziert und bloss als Wiederholungsanlage/bzw. Zubringer zur Motta (Für die, die keine schwarzen Pisten fahren können...).
Eine Habeggeranlage von 1972, wurde aber irgendwann mal von Baco erneuert.
Ausstieg Weisshorn 2 bei der Motta.
Selber Standort wie vorher, Blick zur Sesselbahn Schwarzhorn.
Wir entscheiden uns, jetzt um etwa 10.30, schnell einen Sprung hinüber zur Westseite zu machen. Zuesrt kommt noch der Skilift Alp Scharmoin dran, danach fahren wir hinunter nach Valbella, vorbei am Skilift Fastatsch. Da man immer noch nicht eine anständige Ost-West-Verbindung zustande gebracht hat, dürfen wir die Skis abschnallen und tschumpeln zum Skilift Valbella hinauf, eine stark erneuerte Brändleanlage.
Ebenfalls von Habegger der Skilift Scharmoin, ein Urgestein der Ostseite.
...Er wurde irgendwann mal verlängert. So findet man heute eine BMF-Umlenkstation und eine BMF-Rundrohr-Schräg-T-Stütze (Puh ist das ein langes Wort...). Mich verwundert ja mehr die Schräg-T-Stütze von BMF, da ich bis jetzt nur T-Stützen von BMF kenne.
In Lenzerheide/Valbella stehen zahlreiche Übungslifte. Einer davon ist der Skilift Fastatsch von Garaventa.
Nun zur Westseite. Von Valbella aus gelangt man durch den gleichnamigen Skilift ins Skigebiet.
Der Skilift ist ein alter Brändle von 1961, allerdings wurde er von Garaventa stark erneuert. Aber an der Lifthäusschen an der Bergstation ist nach wie vor das Brändleschild anzutreffen!

Hier oben ist definitiv Ende der guten Laune. Denn: Cumascheals hatte irgendeine (technische?) Panne, war ganztags ausser Betrieb und die Sessel wurden am Nachmittag eingaragiert. Evtl. dürfte das der Saisonschluss der KSB sein.
So nehmen wir den bereits pflutschnassen Ziehweg zum Stätzerhorn-Express. Trotz 6er-Sesseln, schnellen Tempos und 2800 P/h steht hier eine unfassbar lange Schlange von Skifahrern, die auf das Stätzerhorn wollen. Die Stätzertälli-KSB lassen wir gleich aus, da weiss ich aus Erfahrung dass es keinen Deut besser ist. Eine weitere 8KSB der Schweiz ist sicher, die Frage ist wann.
Obwohl eine kapazitätsstarke 6KSB, ist die Stätzerhornbahn hoffnungslos überlastet und Wartezeiten von minimal 10min Alltag.
Bergstation. Ein Riesiges Viech, diese Bahn.
Sie wurde 1999 von Doppelmayr gebaut.
Hier oben föhnt es wie blöd. Man muss buchstäblich aufpassen, dass der Wind einen nicht in die verkehrte Richtung weht. Deshalb wurde die Stätzerhornbahn nachmittags eingestellt (u.a. auch wegen Lawinengafahr.).
Der Schnee ist bereits Pflutsch. Mit diesem Bremsschnee dürfen wir jetzt elend lange (!!) Traversen fahren, bis wir endlich zur Lavozbahn gelangen. Hier ist es noch schlimmer: Leute wie Mücken, die Piste ein vorbildlicher Kartoffelacker. Schade, die Pisten wären ansonsten recht schöne Exemplare...
Augen zu und durch. Wir nehmen die nächste Traverse (schon wieder eine!!!) zum Skilift Getrud. Ah, hier sieht es schon besser aus. Doch die Piste ist auch nichts besonderes...
Durch elend lange Traversen und grauenhaften Nassschne und völlig überfüllten Pisten gelangen wir zum Skilift Piz Gertrud, eine Garaventaanlage aus 1972.
Ausstiegsstütze, im Hintergrnd das Ostseiten-Skigebiet.
Nächstes Ziel: Scalottas. Als wir dazu aber eine weitere Traverse benützen müssen, reisst mein Geduldsfaden und ich kehre um, solch einen Mist tue ich mir keine Sekunde länger an!
Hier beim Pedra Grossa, eine 4KSB von Garaventa, war Schluss für mich. Solch grauenhaft überfüllte Pisten, elend lange Traversen und Pflutschschnee tue ich mir keine Sekunde länger an.
Piste einigermassen fahrbar. Hinauf, hinüber zur Lavozbahn, hinauf,
Traverse (Inzwischen hasse ich diese elendlangen Traversen!), hinunter nach Parpan (West-Ost-Verbindung existiert), hinauf mit der Heimberg-KSB. Inzwischen sind hier die Pisten deutlich gefüllter, der Schnee aber immernoch perfekt. Zwar etwas aufgeweicht, aber lange noch kein Pflutschschnee.
Skilift Crappa Grossa. Ein Doppelmayrprodukt von 1968. Letztes Jahr fiel er eine Zeit lang durch einen Umlenkscheibenbruch aus.
Buchstäblich auf den Gipfel führt die Rothorn-PB, eine Pendebahn von garaventa aus dem Jahre 1988. Die Kabinen fassen 60 Personen.
Auf der Abschussliste steht diese Gondelbahn, die von Lenzerheide zur Alp Scharmoin hinaufführt: Eine Habegger-4EUB mit Giovanolaklemmen wie in Scuol. Die Rettungsbahn mit der imitierten Seilführung ist nicht mehr in Betrieb.
Nur noch für Materialwarentransport in Betrieb die parallele 40-PB von habegger aus dem Jahre 1963.
Nun gehen wir mit der Rothornbahn hinauf auf 2800 Metern. Und oh Wunder, hier herrschen noch Pulververhältnisse vom feinsten! Bis vor zwei Jahren hätte man diesen Pulverschnee mehrmals geniessen können. Nämlich, als noch die 2SB Totälpli stand. Inzwischen steht da nichts mehr, die Pulververhältnisse für die Katz. Na toll. Wahrscheinlich riss man sie im Zuge der Verbindung mit Arosa ab als eine Art "Kompensierung".

Aber bei Pulverschneeverhältnissen wird nicht geheult, sondern genossen, und das tue ich auch. Mittlerweile sind die Pisten im unteren Skigebiet auch ziemlich weich.
Als Abschluss fahren wir nochmals die Schwarzhornbahn. Die schwarze Piste von der Stvetta zur Motta hinunter ist überraschenderweise noch hart und noch toll zu fahren, während die Schwarzhornpiste aus bekannten Gründen auch schon sehr nass ist.
Alle Bilder sind hier abrufbar: http://www.mircotscharner.ch/galerie/th ... p?album=88
Trotz der recht hohen Jammerquote in diesem Bericht hat es mir im Grossen und Ganzen gefallen. Die Ostseite ist schlichtweg genial, landschaftlich und skifahrerisch.
Bei der Westseite frage ich mich aber wirklich, was sich das BAV bei den Konzessionsvergaben dieser Bahnen gedacht haben. Was man mit 10 Anlagen für einen Mist erschliessen kann konnte ich mir bis dahin nicht vorstellen. Jetzt weiss ichs. Schöne Pisten bietet nur Lavoz an (Aber diese sind so etwas von überfüllt) und vielleicht noch Scalottas. Durch diese mistige Erschlissung des Skigebietes existieren so viele Traversen, das ist zum Schreien.
Die Ostseite empfehle ich allen wärmstens, die Westseite allen, die eine solche Erfahrung noch nicht gemacht haben.
Betreffend Schneeverhältnisse noch erwähnenswert: Steine hatte es keine; Keinen einzigen Kratzer habe ich mir geholt.
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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Interessant, ich war am Karfreitag in Laax, viele Leute und Buckelpisten in den Flachstücken. Am Ostermontag war ich in Lenzerheide West und musste kein einziges mal anstehen (nicht einmal im Restaurant). Und es war trotz Sulzschnee ein wunderbarer Skitag.
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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Deshalb werde ich irgendwann bei besseren Verhältnissen das Stätzerhorn besuchen. Der Karfreitag war nämlich in den meisten (noch offenen) Skigebieten ein Rekordtag. Die Eindrücke im Bericht sind halt sehr subjektiv.
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Re: Arosa - genialer Hörnliauflauf (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Nicht erneuert, Aufgeteilt in 2 Sektionen.Mirco hat geschrieben:Eine Habeggeranlage von 1972, wurde aber irgendwann mal von Baco erneuert.

War der nicht mal länger? Meinte der währe auf dem Hügel dahinten fertig gewesen??
Voll coole Kompakt Express Anlage. Ersetzte einen Habeggerlift wie in Vals.
Ich schliesse mich Starli an: Boykott dem neuen, unübersichtlichen Alpinforum-Design.
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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Ich bin da nicht ganz einverstanden mit Mircos Kritik. Gewiss ist die Ostseite landschaftlich attraktiver als die Westseite. Aber gerade weil die KSBs Stätzertäli und Stätzerhorn viele Leute schlucken, kann mans an anderen Orten wie dem Schwarzhorn noch richtig geniessen.
Wegen den Ziehwegen: Man ist natürlich selber schuld, wenn man die Westseite in beide Richtungen durchqueren möchte. von Norden (Stätzerhorn) nach Süden (Scalottas) gibts nur zwischen dem Lavoz und Alp Nova ein kleines Schiebestück, ansonsten gehts wunderbar. Piz Scalottas, Gertrud und Pedra Grossa finde ich aber genau so schön wie die Ostseite - Lavoz und Cumascheals naja, Stätzerhorn halt meistens viele Leute, war aber letztes Jahr auch genial zum Offpiste-Fahren.
Und wegen den Talverbindungen wiederhole ich mich, aber der Gratis-Bus reichte mir eigentlich völlig aus.
Ich weiss ja nicht, aber mir gefällt Lenzerheide viel besser als Arosa.
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Und wegen den Talverbindungen wiederhole ich mich, aber der Gratis-Bus reichte mir eigentlich völlig aus.
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Zuletzt geändert von piano am 16.04.2009 - 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Da treffen zwei verschiedene Geschmäcker aufeinander.piano hat geschrieben:Ich bin da nicht ganz einverstanden mit Mircos Kritik. Gewiss ist die Ostseite landschaftlich attraktiver als die Westseite. Aber gerade weil die KSBs Stätzertäli und Stätzerhorn viele Leute schlucken, hat mans an anderen Orten wie dem Schwarzhorn noch richtig geniessen.
Wegen den Ziehwegen: Man ist natürlich selber schuld, wenn man die Westseite in beide Richtungen durchqueren möchte. von Norden (Stätzerhorn) nach Süden (Scalottas) gibts nur zwischen dem Lavoz und Alp Nova ein kleines Schiebestück, ansonsten gehts wunderbar. Piz Scalottas, Gertrud und Lavoz finde ich aber genau so schön wie die Ostseite - Lavoz und Cumascheals naja, Stätzerhorn halt meistens viele Leute, war aber letztes Jahr auch genial zum Offpiste-Fahren.
Und wegen den Talverbindungen wiederhole ich mich, aber der Gratis-Bus reichte mir eigentlich völlig aus.
Ich weiss ja nicht, aber mir gefällt Lenzerheide viel besser als Arosa.

Keineswegs wollte ich das Skgebiet durchqueren, eigentlich wollte ich länger am Stätzerhorn bleiben, seine Pisten ausprobieren, Lavoz ebenfalls etc. Aber das war aus verschiedenen Gründen nicht möglich:
1. Stätzerhorn völlig überfüllt - riesige Warteschlange. Da gehe ich nicht freiwillig ein zweites Mal hin, wenn ich doch weiss, dass das Skigebiet mehr Anlagen bietet. So versuche ich es halt mit der nächsten.
2. Cumascheals geschlossen, so führen die (evtl. durchaus schönen) Pisten zur Stätzerhornbahn. Und bekanntlich habe ich keine Lust, eine weitere Viertelstunde für Wartezeiten aufzuwenden, während der Schnee immer nasser wird.
3. Lavoz völlig überfüllt. Da bleibt keiner freiwillig. Also hoffnungsvoll weiter.
4. Gertrud weniger los, dafür ist aber diese Piste langweilig!
5. Klar hätten wir nach Tgantieni hinabfahren können, aber bei diesem Nasschnee hättest du das auch nicht gemacht. Die zweite Variante ist halt eine Traverse, und auf die habe ich kienen Bock mehr. Und um wieder, ohne Ski abschnallen, nach Osten zu gelangen (Ok, gebe zu, Luxusproblem), muss man halt wieder hinübertraversieren.
Ich glaube schon, dass das Stätzerhorn viel schöner ist als hier berichtet. Nur habe ich das leider nicht so erlebt und kann deshalb auch nicht positiv darüber berichten.

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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
OK, dann ists wohl dumm gelaufen. Die Westseite ist natürlich schon arg der Frühlingssonne ausgesetzt. Gerade bei solchen Verhältnissen wäre die Totälpli-Bahn eine schöne Alternative, und sei es "nur" ein Skilift.
Ich frage mich, wie es auf der Alp Stätz zugehen wird, wenn dort allenfalls eine Gondelbahn den Proschieri-Lift ersetzt und noch mehr Leute durch dieses Nadelöhr wollen.
Ich frage mich, wie es auf der Alp Stätz zugehen wird, wenn dort allenfalls eine Gondelbahn den Proschieri-Lift ersetzt und noch mehr Leute durch dieses Nadelöhr wollen.

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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Kleine Korrektur, das war eine Von Roll-Sesselbahn. Es ist aber extrem schade. Aber die hätte schon 2002 abgerissen werden sollen, was aber die Bevölkerung nicht akzeptierte. So riss man sie halt ohne jegliche Ankündigung ab. Darüber wurde z.B. auf der Webseite oder in Zeitungen nie etwas berichtet. Viele Einheimische sind darüber übrigens nicht gerade erfreut. Kein Wunder gab man der Verbindung zu Arosa den vorläufigen Laufpass. Da ist zuviel schief gelaufen...piano hat geschrieben:OK, dann ists wohl dumm gelaufen. Die Westseite ist natürlich schon arg der Frühlingssonne ausgesetzt. Gerade bei solchen Verhältnissen wäre die Totälpli-Bahn eine schöne Alternative, und sei es "nur" ein Skilift.
Ersatz Proschieri ist doch zurückgesetzt worden? Ich habe gemeint, dass jetzt eine Gondelbahn von Churwalden zur Alp Stätze die bestehende Sesselbahn ersetzen soll. Aber du hast recht, das würde dann an Spitzentagen wohl ein Horror an der Stätzerhornbahn.Ich frage mich, wie es auf der Alp Stätz zugehen wird, wenn dort allenfalls eine Gondelbahn den Proschieri-Lift ersetzt und noch mehr Leute durch dieses Nadelöhr wollen.

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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Hey
Ich war Ostermontag in Lenzerheide, im Westen sowie im Osten. Von Wartezeiten hab ich allerdings auch nix gemerkt, vllt. mal 1 oder 2 Sessel. Mir persöhnlich gefällt der Osten auch um vieles besser; was mich im Westen vor allen Dingen gestört hat ist, dass die Pisten um 10 Uhr morgens so aus sahen wie einen Tag zuvor in Davos die Pisten um 16 Uhr. Total umgepflügt als wären das alles Naturbuckelpisten, und das an wirklich jeder Anlage. Im Osten sah das völlig anders aus, selbst bei Betriebsschluss war Schwarzhorn immer noch ein Traum
Ich war Ostermontag in Lenzerheide, im Westen sowie im Osten. Von Wartezeiten hab ich allerdings auch nix gemerkt, vllt. mal 1 oder 2 Sessel. Mir persöhnlich gefällt der Osten auch um vieles besser; was mich im Westen vor allen Dingen gestört hat ist, dass die Pisten um 10 Uhr morgens so aus sahen wie einen Tag zuvor in Davos die Pisten um 16 Uhr. Total umgepflügt als wären das alles Naturbuckelpisten, und das an wirklich jeder Anlage. Im Osten sah das völlig anders aus, selbst bei Betriebsschluss war Schwarzhorn immer noch ein Traum

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Re: Lenzerheide - Mist im Westen (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Hallo!Callisto hat geschrieben:Hey
Ich war Ostermontag in Lenzerheide, im Westen sowie im Osten. Von Wartezeiten hab ich allerdings auch nix gemerkt, vllt. mal 1 oder 2 Sessel. Mir persöhnlich gefällt der Osten auch um vieles besser; was mich im Westen vor allen Dingen gestört hat ist, dass die Pisten um 10 Uhr morgens so aus sahen wie einen Tag zuvor in Davos die Pisten um 16 Uhr. Total umgepflügt als wären das alles Naturbuckelpisten, und das an wirklich jeder Anlage. Im Osten sah das völlig anders aus, selbst bei Betriebsschluss war Schwarzhorn immer noch ein Traum
In diesem Fall muss ich mit dem Karfreitag ganz einfach einen schlechten Tag erwischt haben. Das hole ich irgendwann mal nach.

Schwarzhorn kann ich bestätigen, das ist einfach ein Traum dort.

DAVOS-Parsenn, 14. & 15.04.09
Davos ist, neben St. Moritz, wohl der berühmteste Bündner Skiort. Mit 257 Pistenkilometer bietet die Destination Davos-Klosters neben dem Oberengadin mit 350km, FLF mit 220km und Samnaun/Ischgl mit 230km am zweitmeisten Pistenfläche in diesem Kanton an. Das grösste und bekannteste Skigebiet dieser Destination ist zweifelsfrei Parsenn-Gotschna, einweitläufiges, am Weissfluhjoch zusammentreffendes Skigebiet. Der Grossteil des Skigebiets befindet sich über 2000m Höhe, der höchste Punkt wird mit dem Weissfluhgipfel auf 2844 m.ü.M. erschlossen.
Pistenplan: http://www.parsenn.ch/files/Winter/Pano ... arsenn.jpg
Nach vier Jahren Abwesenheit und völliger Ignorierung von Davos ist ein Besuch im Skigebiet, wo ich wohl bisher am meisten Skitage verbracht habe, unumgänglich. Als kleiner Furz schon faszinierten mich die Kurven am Dorftällilift (dem heutigen Parsenn Rapid) und am damaligen Totalpskilift. Heute sind diese Anlagen kuppelbaren Sesselbahnen gewichen. Es existieren noch 6 Skilifte, zwei davon ein Doppellift.
Auffällig ist die extreme Fülle an Pendelbahnen. Mit zwei Sektionen Gotschnabahn, der Parsennhüttenbahn, dem Jochexpress und der Gipfelbahn besitzt Parsenn überdurchschnittlich viele Pendelbahnen für ein Skigebiet. Diese Pendelbahnen sind es dann auch, die dem Skigebiet einen ganz eigenen Charakter verpassen.
Zu meiner Überraschung war die südexponierte Schwarzseealpbahn in Berieb, während der wesentlich höher hinaufführende Skilift Seetälli Saisonschluss hat.
Insgesamt waren diese zwei Skitage (Skimorgen

Kurzum, es stimmte (fast) alles, die Skitage waren wunderschön und muss da wieder öfters skifahren gehen.
2KSB Schwarzseealp.
Eine weitere 2KSB von Garaventa. 1995 ersetzte sie eine fixe Sesselbahn derselben Firma.
Im oberen Teil wurden die Stützen der alten Liftanlage übernommen.
Schöne Bergstation, ganz typisch Garaventa. Dahinter die alte Bergstation, heute werden darin die Sessel garagiert.
Im Furkalift, Blick zur Parsennhüttenbahn, welche ebenfalls aufs Weissfluhjoch führt. Leider sind die Kabinen mit grauen, hässlichen Plakaten einer Autofirma beklebt. Früher waren die Kabinen in einem schönen Rot zu bewundern, heute sind zu Werbezwecken verunstaltet worden.
Furkalift. Hier stand ab 1952 der erste Skilift von Brändle. Später kam ein Oehler-Lift dazu, und 1972 ersetze Garaventa die Lifte durch den jetzigen Doppellift.
So lahm habe ich den Furkalift noch nie erlebt. Mit was für einem Motor hat man diesen Lift kastriert?? Normalerweise fährt er mit dem Tempo des Schaffürgglilift II, heute lief er etwa so schnell wie der Albeina-Tellerlift!
Skilift Kreuzweg und Schifer, das Highlight des Tages.
Erschliesst im oberen Teil einen Carvinghang vom feinsten.
Ab der Mittelstation verändern sich die Pisten: Waldabfahrten, herrlich trassiert, abwechslungsreich (Steilpassagen, Flachpassagen) und das alles frisch präpariert bis auf 1567m hinunter. Und nirgends Schneemagel auf der Piste. Genial.
Der einzige Überrest der ehemaligen Fondei-Lifte: Die Umlenkscheibe. Dieser Lift und ein weiterer aufs Strassenfürggli verbanden Gotschna mit Fideris (Umgekehrt war es nicht möglich, Gotschna zu erreichen. Denn der Skilift Heuberge bei den Heubergen führt nicht bis aufs Strassenfürggli hianuf).
Vom Weissfluhjoch führt die Gipfelbahn auf den Weissfluhgipfel. Mit 2844 Metern der höchste Punkt im Skigebiet. Von hier aus führen zwei wunderschöne schwarze Pisten ins restliche Skigebiet hinunter.
Blick auf den Kurvenlift Haupertälli.
Schiferbahn von der Nordabfahrt gesehen. Bis etwa hierhin waren die Schneeverhältnisse reinster Pulver! Und das Mitte April!
Skilift Kreuzweg von Garaventa. Ersetzte einen Oehler-Skilift. Oben die Bergstationen der Furkalifte.
Um zur talabfahrt nach Klosters zu gelangen, muss man wieder mit der Gruobenalpbahn zurück zum Gotschnagrat kehren.
Eine typische Garaventa-KSB. Gebaut 1995.
Mittwoch, 15.4.09
Bergstation der Gotschnabahn auf dem Gotschnagrat.
Mit Kabine und traumhafter Aussicht. Zum Glück wurden diese Kabinen noch nicht mit Werbung vollgeklebt!!!
Der Skilift Parsennmäder beginnt nun offiziell beim Mitteleinstieg.
Frisch präparierter Carvinghang...
Auch das ist typisch Garaventa - Wenn die einen Skilift erneuern, dann kommt hundertprozentig ein solches Gebastel wie hier raus. Der untere Schaftteil der Oehlerstützen wurde beibehalten, während der obere Schaftteil ersetzt wurde.
Riesige Bergstation Parsennmäder. Ehemals ein Oehlerlift.
Mit Oehler scheint Garaventa nicht viel anfangen zu können. Mir ist eine weitere Oehleranlage (Säntis/Schwägalp) bekannt, wo Garaventa ebenfalls zu ungewöhnlichen Erneuerungsarten griff.
Und die Ausstiegsstütze stammt aus einer vorherigen Umbauphase durch Garaventa, als noch Portalstützen verbaut wurden.
Totalp und Parsennhüttenbahn. Beide Anlagen sind Opfer von grausam hässlichen Werbeplakaten geworden. Schlimm, dass dies ausgerechnet ein so bekannter Skiort wie Davos nötig hat!
Bergstation Totalpbahn, Wenigstens nicht, wie bei der talstation, mit einem riesigen Werbebanner zugeklebt.
Gipfelbahn, 1983 von Garaventa gebaut. Besitzt 60er-Kabinen, deren schönes Rot leider von Werbung eines braunen Gesöffs ver(un)ziert werden.
Schiferbahn und Jochexpress, der allerdigs nicht mehr für die Skifahrer zugänglich ist.
Gipfelbahn. Sehr grosse Spurweite, wird im Verlaufe der Strecke immer enger.
Ein eigenes Hochtal erschliesst der Skilift Hauptertälli.
Hier endet ebenfalls die stillgelegte Verbindungsbahn zum stillgelegten Skigebiet der Schatzalp.
Strecke. Die PB ist von Küpfer. Dahinter ist die Bergstation vom Skilift Strelagrat ersichtlich, eine Garaventaanlage. Die Schatzalp soll nächsten Winter wieder in Betrieb gehen. Dann wäre ich auf jedenfall mal dort anzutreffen sein.
Der Hauptertällilift ist ein klassischer Mehreckslift. Hier im speziellen Fall ein Viereckslift.
Bergstation Hauptertälli. Falls die Umlenkscheibe kaputt geht, für Ersatz ist bereits gesorgt.

Talstation Schifer auf 1567m.
Sehr lange Von Roll-Gondelbahn aus dem Jahre 1987. Ursprünglich hätte eine dritte Sektion von Küblis zum Schifer führen sollen.
Das Weissfluhjoch, untendran endet auch noch die Sesselbahn Meierhofertälli.
Jochexpress. Für was bitte transporiert man ein Auto auf 2400m und macht in dieser frischen Bergwelt Werbung für AUTOS?? Die Kabinen dieser schönen Pendelbahn wurden ebenfalls verunziert. Ist das wirklich nötig? Übrigens fährt der Jochexpress, Garaventa aus dem Jahre 1982, nicht mehr für Skifahrer.
Sesselbahn Meierhpfertälli. Ersetzte einen Skilift.
Als Abschluss nochmals ein Bild des seilbahnüberlaufenen Weissfluhjochs.
Bis auf die todlästige Werbung im Skigebiet habe ich an Parsenn nichts auszusetzen. Aber im Bereich Werbung soll man bitte noch etwas daran arbeiten. Ich meine, wir leben in einer Zeit, in der sich alles um den Treibstoffverbrauch dreht. Da müsste man doch auf Autowerbung in einem SKIGEBIET, das für frische und nicht verpestete Luft steht, verzichten können. Und überhaupt, vielviel überflüssiges Treibstoffgas haben die Bergbahnen dafür verschwendet, diese im Skigebiet komplett überflüssigen Vierradtrampel hinaufzutransportieren? Das kanns doch nicht sein!
Wer sich alle 64 Bilder in Ruhe anschauen möchte, der sei auf diese Fotoseite verwiesen: http://www.mircotscharner.ch/galerie/th ... p?album=89
Ich hoffe der Bericht gefällt. Der letzte wars noch nicht, jetzt folgen voraussichtlich drei Tage Skiferien irgendwo...

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Re: DAVOS-Parsenn - sogar Pulver! (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Das Laufwerk der Gipfelbahn sieht aber gar nicht nach Garaventa sondern eher nach Habegger oder Von Roll aus.
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Re: DAVOS-Parsenn - sogar Pulver! (--> u.a. Bündner Skigebiete)
Der Vorgänger war tatsächlich eine Von Roll-PB. Bleibt die Frage, ob es statt ein Neubau bloss ein Umbau/eine Erneuerung war und dabei vielleicht Antrieb u.ä. ersetzt wurden. Ich glaube, für eine genaue Antwort müsste man ATV fragen.

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