paar bilder
Verfasst: 11.02.2007 - 22:36
und so sieht das ganze New Malbun aus bei der jetztigen schneelage.
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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aber wenn man sowas in ca 30 min vor der tür hat dann lohnt sich das ganze schon mal
Kann ich nicht nachvollziehen. Die Erschliessung der Pisten ist genau gleich, wie mit den alten Liften. Der einzige Unterschied ist das beide Lifte ja ein bisschen weiter nach unten verlegt wurden. Die Pisten vom Hocheck laufen eigentlich alle rechts vom Lift weg, zum Beispiel die Rennpiste und auf die kommt man immernoch nur mit dem Hocheck..Zudem werden 2/3 der Hocheck Pisten ebenfalls durch die 6KSB erschlossen
Jetzt sag mir nicht, dass dich die alte Sesselbahn und die Schlepper mehr angelockt haben.piano hat geschrieben:Ich war noch nie in Malbun, darum beurteile ich es mal aus der Sicht eines Aussenstehenden: Jetzt befinden sich im Skigebiet eigentlich nur noch 3 KSBs, alle weniger als 400 Meter Höhendifferenz, 2 davon scheinen ziemlich parallel zu liegen. Ehrlich gesagt lockt mich das nicht an.Bei voller Auslastung wären das im untersten Bereich 3200 p/h auf einer Piste! Da geh ich lieber wo anders hin.
Nein beginnen etwas seitlich oberhalb der ehemaligen Pradamé Station.Warum denn das? Die KSBs beginnen doch bei der Talstation des Pradamé.
Ach lieber Herr MichiMeier...es gibt noch genug Schrott, der überall rumsteht, und nur auf dich wartet, damit du mal wieder ein Rätsel Marke "Schweizer raten Schweizer Schrott Tallifte von Schweizer Herstellern"....(Ich entschudige mich hiermit bei allen Schweizern, die sich angegriffen fühlen, aber das musste mal raus....)Michael Meier hat geschrieben:War sicher abwechslungsreicher als 2 parallele KSB's.Das sind genau die Richtigens Skigebiete für *** Zensiert*** Dann sind sie versorg und man hat Ruhe vor ihnen.
Nur wenn deutlich mehr Gäste kommen, sonst nicht.Sollte sich auch Betriebswirtschaftlich lohnen oder?
von den betriebskosten auf jedenfall.trincerone hat geschrieben:Nur wenn deutlich mehr Gäste kommen, sonst nicht.Sollte sich auch Betriebswirtschaftlich lohnen oder?
Na ja, v.a. musst du die Baukosten erstmal rausholen. Ob man mit KSB generell überhaupt Betriebkosten senken kann, weiß ich nicht, es erscheint auf den ersten Blick im Vergleich zu fixen Bahnen eher unwarhscheinlich, weil erstere technisch viel komplizierter sind, mehr Verschleißteile haben etc. pp. Aber gut, weiß ich wie gesagt nicht.von den betriebskosten auf jedenfall
Oh, das wusste ich nicht. Ich kann die Situation leider nur vom Plan aus bewerten.dCk hat geschrieben:Nein beginnen etwas seitlich oberhalb der ehemaligen Pradamé Station.Warum denn das? Die KSBs beginnen doch bei der Talstation des Pradamé.
Deshalb gibts auch keinen Zieweg mehr
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Erneuerung des Skigebiets liegt im Plan
Die Bergbahnen Malbun AG hat das Betriebsjahr 2005/2006 mit einem Verlust von 155 000 Franken abgeschlossen. Für das laufende Jahr wird wegen der durchzogenen Wintersaison erneut ein Defizit erwartet.
Von Patrick Stahl
Trotz roter Zahlen hatten die Verantwortlichen der Bergbahnen Malbun AG gestern an der Generalversammlung Grund zur Freude: Die Erneuerung der Infrastruktur im Skigebiet Malbun verläuft planmässig. Die Kosten liegen im Soll-Bereich, die neuen Bahnen auf Vaduzer Seite wurden von den Gästen gut angenommen und die Beschneiungsanlagen haben die bisweilen duchzogene Wintersaison 2006/2007 noch halbwegs gerettet.
Dennoch budgetieren die Bergbahnen auch für das laufende Jahr einen Verlust. Der im vergangenen Winter erzielte Bruttoumsatz liegt mit 2,14 Millionen Franken deutlich unter den Erwartungen. Erfreulich hat sich dagegen der Vorverkauf an Saisonkarten entwickelt: Der dort erzielte Umsatz beträgt mit 900 000 Franken mehr als doppelt so viel wie im Winter 2005/2006. Verwaltungsratspräsidentin Angelika Moosleithner gab sich gestern davon überzeugt, dass sich die Bergbahnen Malbun AG auch in Zukunft positiv entwickelt.
Malbun-Projekt liegt im Plan
Land, Gemeinden und Private hatten vor zwei Jahren Aktien im Wert von 26 Millionen Franken gezeichnet, um die Erneuerung des Skigebiets Malbun zu finanzieren. Der Bau zweier neuer Bahnen und die künstliche Beschneiung kostete rund 23,4 Millionen Franken. Die Kosten fielen etwas höher als budgetiert aus, da die künstliche Beschneiung auf das Gebiet Hocheck ausgeweitet wurde. Für das neue Kassagebäude, die Wasserversorgung für das Restaurant Sareis und zwei Schneeraupen wurden weitere 2,2 Millionen Franken verwendet. In diesen Kosten seien auch unvorhergesehene Massnahmen wie beispielsweise eine Pistenkorrektur im Gebiet Hocheck eingeschlossen, erklärte Angelika Moosleithner.
Bis zum Start der kommenden Wintersaison am 8. Dezember soll im Gebiet der früheren Täli-Talstation ein Kinderland mit Spiel- und Übungsbereich entstehen. Das Kinderland soll zudem über einen Schlepplift mit der neuen Talstation verbunden werden. Für das Jahr 2008 sind die Sanierung der Restaurants Sareis und Schneeflucht sowie eine neue Strassenüberführung im Bereich Schneeflucht geplant. Für diese Massnahmen stehen weitere 3,2 Millionen aus der Erhöhung des Aktienkapitals zur Verfügung. Laut Projektleiter Peter Sparber wird alles daran gesetzt, dass das Budget eingehalten werden kann: «Wir werden mit den gesprochenen 26 Millionen Franken auskommen.»
Ausserhalb des Malbun-Projekts wird zudem die Einrichtung eines Skidepots im Kassagebäude bei der Talstation geprüft. Eine Umfrage unter den Aktionären soll Klarheit schaffen, ob die Investition sinnvoll erscheint.
Schuldenlast weiter reduziert
Die Generalversammlung der Bergbahnen Malbun AG fand gestern erstmals in der Gemeinde Eschen statt. In den nächsten Jahren sollen auch die restlichen zehn Gemeinden als Würdigung für ihre Beteiligung an der Kapitalerhöhung berücksichtigt werden. Im Mittelpunkt der GV stand das Betriebsjahr 2005/2006 – das letzte Jahr, in dem der mittlerweile abgerissene Täli-Sessellift und der Hocheck-Schlepplift im Einsatz standen. Die Jahresrechnung 2005/2006 schliesst bei einem Nettoumsatz von 2,1 Millionen mit einem Defizit von 155 000 Franken. Den höheren Verlust als im vorangehenden Betriebsjahr begründete Verwaltungsrat Erich Sprenger unter anderem mit Vorarbeiten für das Malbun-Projekt und höheren Unterhaltskosten. Der Verwaltungsrat hat zudem im vergangenen Jahr die Schuldenlast der Bergbahnen Malbun AG von 1,6 Millionen auf neu 1 Million Franken reduziert. Die Bergbahnen sind zwar finanziell nach wie vor nicht auf Rosen gebettet und müssen im Winter jeweils Reserven für den defizitären Sommerbetrieb schaffen. Eine weitere Rückzahlung einer Hypothekarschuld wurde deshalb vorerst auf Eis gelegt. Die Bergbahnen verfügen mittlerweile über ein Anlagevermögen von mehr als 19 Millionen Franken in Form der neuen Bahnen.
Grossgruppen bringen Geld
Verwaltungsratspräsidentin Angelika Moosleithner antwortete gestern vor den Aktionärinnen und Aktionären auch auf verschiedene Mutmassungen und Reklamationen aus der Bevölkerung. Sie konnte beispielsweise das Gerücht entkräften, wonach ausländische Skiclubs die Tageskarten im Skigebiet Malbun zu besseren Konditionen erhielten als Einheimische. Diese Skiclubs würden nicht billiger fahren als andere Grossgruppen, die den Bergbahnen jedes Jahr einen Umsatz von über 30 000 Franken bringen, sagte Moosleithner und verwies auf die wirtschaftliche Bedeutung von grossen Gästegruppen: «Wir können schlecht auf so viel Geld verzichten.»