Österreicher für Helmpflicht und Pistenpolizei
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Eine allgemeine Helm-Vorschrift: Nein Danke!
Wer mit einen Helm fahren will, soll ihn ja gerne benutzen. Aber Vorschrift? Gibt es den auf der Skipiste wirklich so viele Sachen wo man dagegenprallen kann?
Ich habe für mich bis jetzt noch keinen Anlass gesehen einen Helm fürs Snowboarden zu kaufen (ok, im Boardercross bin ich ihn früher gefahren und für´s Stangenfahren gabs einen Gesichtsschutz).
Grundsätzlich trage ich aber einen Helm nicht ungern. Beim Biken und beim Klettern (alpin) ist er immer auf!
Was übrigens viele nicht wissen: Die Gendarmerie ist ja schon auf der Piste unterwegs! Der Vater meiner Ex war Gendarm und der hat öfters Dienst in der Skiwelt gehabt...
Wer mit einen Helm fahren will, soll ihn ja gerne benutzen. Aber Vorschrift? Gibt es den auf der Skipiste wirklich so viele Sachen wo man dagegenprallen kann?
Ich habe für mich bis jetzt noch keinen Anlass gesehen einen Helm fürs Snowboarden zu kaufen (ok, im Boardercross bin ich ihn früher gefahren und für´s Stangenfahren gabs einen Gesichtsschutz).
Grundsätzlich trage ich aber einen Helm nicht ungern. Beim Biken und beim Klettern (alpin) ist er immer auf!
Was übrigens viele nicht wissen: Die Gendarmerie ist ja schon auf der Piste unterwegs! Der Vater meiner Ex war Gendarm und der hat öfters Dienst in der Skiwelt gehabt...
- jojo2
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Hi,
bin auch generell gegen Helmpflicht.
Und meine auch man bräuchte keine härteren Gesetzte.
Mann müsste nur kontrollieren ob die FIS-Regeln tatsächlich eingehalten werden. Mir ist es schon oft passiert das ich beinah in wen reingeknallt wäre, weil dieser meinte anfahren zu dürfen ohne nach oben zu gucken oder völlig ohne System mal kleine Bögen dann wieder größere Bögen zu ziehen.
Es darf dann nur nicht so Enden, dass Anfänger alles dürfen und man selbst dann der Schuldige ist weil man ja (beinahe) reingeknallt ist.
Jojo
bin auch generell gegen Helmpflicht.
Und meine auch man bräuchte keine härteren Gesetzte.
Mann müsste nur kontrollieren ob die FIS-Regeln tatsächlich eingehalten werden. Mir ist es schon oft passiert das ich beinah in wen reingeknallt wäre, weil dieser meinte anfahren zu dürfen ohne nach oben zu gucken oder völlig ohne System mal kleine Bögen dann wieder größere Bögen zu ziehen.
Es darf dann nur nicht so Enden, dass Anfänger alles dürfen und man selbst dann der Schuldige ist weil man ja (beinahe) reingeknallt ist.
Jojo
- Downhill
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Der Meinung bin ich auch. Ich würde wetten, ein Großteil der heutigen Skifahrer könnte nicht mal mehr was mit dem Kürzel anfangen.jojo2 hat geschrieben:Mann müsste nur kontrollieren ob die FIS-Regeln tatsächlich eingehalten werden.
Irgendwie ist das Thema auch völlig aus den Medien verschwunden. Früher gab es wenigstens noch Fuzzy den Pistenschreck oder Tele Ski und wie die alle hießen. Heut gibt's nur noch "ab in den Süden" Gewinnspiele, dabei gibt es nach wie vor Millionen Wintersportler allein in Deutschland. Da sollte man einfach mal wieder ne kleine Aufklärungskampagne starten. Ich unterstelle den meisten Leuten da eher Unwissen als Mutwilligkeit. Muß das sein?
Und die Liftbetreiber gehen auch nicht gerade mit dem allerbesten Beispiel voran. An welchem Lift hängen heute noch die FIS-Regeln aus? Auf welcher Homepage eines Skigebiets wird auf das Thema Sicherheit hingewiesen??
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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- Bumps
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Helmpflicht, na ja, sollen's halt noch was regulieren, obwohl's m.E. nicht sein müsste,
a) Eigenverantwortung vs. Regulierungsdichte
b) Wenn einer seine Kinder OHNE Helm auf die Piste lässt, bei dem kann es mit seiner Verantwortung nicht weit her sein, das halte ich auch ohne Pflicht für völlig verantwortungslos ggü. seinem Kind, darüber sollte man garnicht reden müssen
. Und soll mir keiner ^mit Kosten oder lohnt nicht für eine Woche etc. kommen, wer sich einen Skiurlaub leisten kann...
Pistenpolizei, da müssten mir die Befürworter mal sagen, was die genau überwachen soll. Letztlich hat der Skifahrer mit der Bergbahn einen Vertrag geschlossen, und wenn ein Beaufttragter der Bahn in diesen Vertrag eingreift (Ausweisentzug) oder ein Executivorgan eine Strafe ausspricht, dann sollte dies einer rechtlichen Überprüfung standhalten d.h. die Handlung des Skifahrers muss klar definierten Kriterien genügen, damit ein Eingriff möglich ist.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Bereiche gibt, in denen eindeutige Kriterien definiert werden können Bsp. Befahren gesperrter Pisten, definierter Naturschutzzonen, Alkoholgrenzwert etc.
Ob hierfür erst noch gesetzliche Grundlagen geschaffen werden müssen, ob es diese schon gibt, oder ob man das seitens der Bahn in den allg. Geschäftsbedingungen regeln kann, müsste ein Jurist sagen.
Beim Thema Geschwindigkeit / Rücksichtslosigkeit bewegen wir uns dann aber sehr im Bereich des Ermessens. Wer definiert was rücksichtslos ist und nach welchen Kriterien soll das die Pistenpolizei beurteilen
Bsp. Sonntag war ich mit meiner Grössten unterwegs, entsprechend langsam und immer schön hintereinander à la Skischule. ich habe gewisse "Begegnungen" mit anderen Skifahrern als rücksichtslos / gefährdend ¨für mein Girl empfunden (schnell und knapp zwischen Papa und Girl durchrauschen). Denselben Fahrstil hätte ich alleine, ohne väterliche Beschützerinstinkte als völlig normal empfunden...
a) Eigenverantwortung vs. Regulierungsdichte
b) Wenn einer seine Kinder OHNE Helm auf die Piste lässt, bei dem kann es mit seiner Verantwortung nicht weit her sein, das halte ich auch ohne Pflicht für völlig verantwortungslos ggü. seinem Kind, darüber sollte man garnicht reden müssen

Pistenpolizei, da müssten mir die Befürworter mal sagen, was die genau überwachen soll. Letztlich hat der Skifahrer mit der Bergbahn einen Vertrag geschlossen, und wenn ein Beaufttragter der Bahn in diesen Vertrag eingreift (Ausweisentzug) oder ein Executivorgan eine Strafe ausspricht, dann sollte dies einer rechtlichen Überprüfung standhalten d.h. die Handlung des Skifahrers muss klar definierten Kriterien genügen, damit ein Eingriff möglich ist.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Bereiche gibt, in denen eindeutige Kriterien definiert werden können Bsp. Befahren gesperrter Pisten, definierter Naturschutzzonen, Alkoholgrenzwert etc.
Ob hierfür erst noch gesetzliche Grundlagen geschaffen werden müssen, ob es diese schon gibt, oder ob man das seitens der Bahn in den allg. Geschäftsbedingungen regeln kann, müsste ein Jurist sagen.
Beim Thema Geschwindigkeit / Rücksichtslosigkeit bewegen wir uns dann aber sehr im Bereich des Ermessens. Wer definiert was rücksichtslos ist und nach welchen Kriterien soll das die Pistenpolizei beurteilen

Bsp. Sonntag war ich mit meiner Grössten unterwegs, entsprechend langsam und immer schön hintereinander à la Skischule. ich habe gewisse "Begegnungen" mit anderen Skifahrern als rücksichtslos / gefährdend ¨für mein Girl empfunden (schnell und knapp zwischen Papa und Girl durchrauschen). Denselben Fahrstil hätte ich alleine, ohne väterliche Beschützerinstinkte als völlig normal empfunden...
- Manfred
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Warum sollte einer verantwortungslos sein, wenn er die Kinder ohne Helm auf die Piste läßt ??Bumps hat geschrieben:Helmpflicht, na ja, sollen's halt noch was regulieren, obwohl's m.E. nicht sein müsste,
a) Eigenverantwortung vs. Regulierungsdichte
b) Wenn einer seine Kinder OHNE Helm auf die Piste lässt, bei dem kann es mit seiner Verantwortung nicht weit her sein, das halte ich auch ohne Pflicht für völlig verantwortungslos ggü. seinem Kind, darüber sollte man garnicht reden müssen. Und soll mir keiner ^mit Kosten oder lohnt nicht für eine Woche etc. kommen, wer sich einen Skiurlaub leisten kann...
.

Mit wesentlich mehr Berechtigung könnte man eine Helmpflicht im Auto oder beim Spazierengehen fordern

(Immerhin gibt es auf einer Skipiste wenig kantige Gegenstände, auf die man fallen kann)
Ich werde das Gefühl nicht los, daß eine umsatzgeile Industrie hier mit fragwürdigen Argumenten Gesinnungsterror betreibt !

- trincerone
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Also zumindest denke ich, dass man die Gefahr, dass die eigenen Kinder im Schiurlaub verletzt werden, am effizientesten dadurch beschränkt, dass man statt mit dem Auto mit dem Zug ins Schigebiet fährt - die Anfahrt dürfte jawohl das mit Abstand gefährlichste an der ganzen Sache sein, wenn sich die Anzahl der tödlichen Unfälle so anschaut.
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Weil mir, seit ich mit zwei "rutschenden Metern" unterwegs bin, auffällt, wie häufig die Knirpse übersehen werden bzw. es zu beinahe-crashs kommt (und da nehme ich mich auch an der eigenen Nase, zurückblickend auf die vorväterlichen Zeit). Ich finde es wichtig, dass zumindest die Rübe geschützt ist, kann immer noch genug kaputt gehen, wenn 1.10m und 22 Kg auf 1.90m und 110Kg treffenManfred hat geschrieben:Warum sollte einer verantwortungslos sein, wenn er die Kinder ohne Helm auf die Piste läßt ??Bumps hat geschrieben:Helmpflicht, na ja, sollen's halt noch was regulieren, obwohl's m.E. nicht sein müsste,
a) Eigenverantwortung vs. Regulierungsdichte
b) Wenn einer seine Kinder OHNE Helm auf die Piste lässt, bei dem kann es mit seiner Verantwortung nicht weit her sein, das halte ich auch ohne Pflicht für völlig verantwortungslos ggü. seinem Kind, darüber sollte man garnicht reden müssen. Und soll mir keiner ^mit Kosten oder lohnt nicht für eine Woche etc. kommen, wer sich einen Skiurlaub leisten kann...
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Mit wesentlich mehr Berechtigung könnte man eine Helmpflicht im Auto oder beim Spazierengehen fordern![]()
(Immerhin gibt es auf einer Skipiste wenig kantige Gegenstände, auf die man fallen kann)
Ich werde das Gefühl nicht los, daß eine umsatzgeile Industrie hier mit fragwürdigen Argumenten Gesinnungsterror betreibt !

Das Gefahrenpotential sehe ich weniger im Umfallen auf der Piste (bei einigermassen vernünftiger Schneelage) als vielmehr eben in crash Situationen bei denen einige harte, kantige Gegenstände in's Spiel kommen.
Aber wie geagt, die Beobachtung bezieht sich auf rutschende Meter und nicht auf Goofen nach dem ersten pubertären Wachstumsschub
und was die Industrie betrifft, sorry, was kostet so ein Kinderhelm.... praktisch nix, also warum nicht ein Sicherheits-tool kaufen, wenn es verfügbar ist...
Wobei, wenn Du mir jetzt sagst, Du kaufst grundsätzlich auch nur Autos ohne ABS und schnallst Dich nicht an, dann kann ich Deine Argumentation vor dem Hintergrund der Lebenseinstellung nachvollziehen...
schliesslich ist eines klar, das Leben ist lebensgefährlich

- trincerone
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Ich stimme dir durchaus zu und deine Beoabchtung teile ich für große Schigebiete auch durchaus. Es gibt aber auch eine Menge kleine Schigebiete in Italien (wo die Helmpflicht dann auch gilt), wo es mehr als gemütlich zu geht und die Pisten an sich schon keine hohen Geschwidigkeiten erlauben. Insbesondere in deren Anfängerbereichen besteht absolut keine Gefahr für Kinder.
Was mich also stört ist, ist diese Sache mit der Pflicht. Pflichten gelten immer allgemeingültig und lassen nicht mehr die Unterscheidung zu, ob ihr Inhalt in der konkreten Situation noch sinnvoll ist oder nicht. Würd ich mit meinem Knirps (so ich denn dann einen habe, hoffe dass das in den nächsten Jahren dann irgendwann mal der Fall ist
) die Sella Ronda fahren, würd ich mir das mit dem Helm schon auch durchaus überlegen. Aber gerade in den Schigebieten in Italien, wo ich so allgemeinen unterwegs bin, da ist so wenig los und alles so übersichtlich - da braucht auch kein Kind einen Helm. Aber die Helmpflicht gilt natürlich trotzdem.
Was mich also stört ist, ist diese Sache mit der Pflicht. Pflichten gelten immer allgemeingültig und lassen nicht mehr die Unterscheidung zu, ob ihr Inhalt in der konkreten Situation noch sinnvoll ist oder nicht. Würd ich mit meinem Knirps (so ich denn dann einen habe, hoffe dass das in den nächsten Jahren dann irgendwann mal der Fall ist

- Bumps
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was Pflicht betrifft, unterschreibe ich
Was Differenzierung zw. klein/gross betrifft, kann ich mich zu I nicht äussern, aber ich habe auch schon in kleinen Gebieten Pistensäue erlebt, genauso wie zwar nicht Pistensau aber dumm gelaufen... in klein und gross...
erzieherisch macht aber eine Differenzierung wenig Sinn, besser daran gewöhnen und "zum skifahren gehört helm, punkt schluss", das akzeptieren die dann. Zum glück ist inzwischen der Helm so verbreitet und in Skischulen der Gruppendruck so gross, dass erzieherische Überzeugungsarbeit gar nicht mehr notwendig ist...
Was Differenzierung zw. klein/gross betrifft, kann ich mich zu I nicht äussern, aber ich habe auch schon in kleinen Gebieten Pistensäue erlebt, genauso wie zwar nicht Pistensau aber dumm gelaufen... in klein und gross...
erzieherisch macht aber eine Differenzierung wenig Sinn, besser daran gewöhnen und "zum skifahren gehört helm, punkt schluss", das akzeptieren die dann. Zum glück ist inzwischen der Helm so verbreitet und in Skischulen der Gruppendruck so gross, dass erzieherische Überzeugungsarbeit gar nicht mehr notwendig ist...
- Turm
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Hilfe, was ist denn das für eine Argumentation..trincerone hat geschrieben:Also zumindest denke ich, dass man die Gefahr, dass die eigenen Kinder im Schiurlaub verletzt werden, am effizientesten dadurch beschränkt, dass man statt mit dem Auto mit dem Zug ins Schigebiet fährt - die Anfahrt dürfte jawohl das mit Abstand gefährlichste an der ganzen Sache sein, wenn sich die Anzahl der tödlichen Unfälle so anschaut.
Andersherum: Ich fahre seit 5 Jahren ohne Verletzung Auto und bin in dieser Zeit ca. 130.000 Km gefahren.
Weiterhin habe ich mich aber in den letzten 10 Jahren 2mal beim Skifahren verletzt, so dass äztliche Behandlung notwendig war, jeweils war auch der Kopf betroffen. Garantiert bin ich aber mehr Stunden und Kilometer mit dem Auto unterwegs gewesen, als auf der Piste, von daher ist das Gefährdungspotential weitaus größer.
Um es noch einmal zu verdeutlichen. In den großen Skigebieten, nehmen wir mal Ischgl landet grob beobachtet in der Hauptsaison 1-2mal mindestens pro Tag der Hubschrauber, so dass eine schwere Verletzung vorliegt. Dass Kopfverletzungen beim Skifahren häufig sind brauche ich ja wohl nicht noch weiter auszuführen. An guten Tagen sind bis zu 25.000 Skifahrer im Skigebiet unterwegs. Davon ist aber sicher nur die Hälfte auf der Piste Unterwegs.
Zum Vergleich die A8 München-Salzburg Verkehrsbelastung ist hier ca. 100.000 Fahrzeuge pro Tag. Und da kommt es nicht jeden Tag zu schweren Unfällen.
Ich schließe darauß: Skifahren ist ein gefährlicher Sport, und gefährlicher als Autofahren.
Insgesamt 5.844 Menschen verloren im vergangenen Jahr 2004 ihr Leben im Straßenverkehr. Leider konnte ich keine statistik über die gesamtkilometerleistung in Deutschland finden, denn die Gefahr eines tödlichen Unfalls ist sehr gering. Zum Vergleich, in China passieren lt. Schätzungen jedes Jahr 400.000 tödliche Unfälle. wenn man bedenkt, dass immer noch wenige in China ein Auto haben ist das enorm.
Da ja hier einige (mag ja keine Namen nennen) nur in die entlegenen Perlen der Alpen zum Skifahren fahren und dann dort auch nur abseits des Troubels unterwegs sind.Vielleicht trifft auf diejenigen mein Szenario nicht zu aber...
Der durchschnittliche Skifahrer, und ich würde behaupten auch die Mehrzahl der Kinder unter 14 Jahren fährt 95% des Skitages auf geöffneten Pisten, noch dazu die meisten Kinder wegen der Schulferien in der Hauptsaison. Dort ist die Gefährdung durch Zusammenstöße am größten. Deswegen unterstreiche ich noch einmal meine zustimmung zur Helmpflicht für Kinder.
Weiterhin musste ich neulich ein paar Fahrer beim Slalom in Cortina sehen, die selbst im Rennen ohne Helm unterwegs waren. Ich kenne diese Diskusssion zur Genüge aus dem Fahrradbereich, wo sich die Profis auch jahrelang gegen den Helm gestäubt haben. Aber gerade die Sportler haben eine Vorbildfunktion, die sie zumindest im Radbereich mittlerweile gut umsetzen. In finde es unverantwortlich, dass das seitens der Organisatoren geduldet wird. Mag jetzt auch die Gefährdung nicht so gravierend sein beim Slalom.
viel Spaß beim zerpflücken meines Posts ..
@ trinc: bei der Neigung in meinem vorherigen Post ging es u.a. Darum, dass eine Piste ein uneenes Gelände ist mit -30%-+50% Neigung und diese Neigungswechsel auch sehr häufig sind, ganz im Gegensatz zur Straße. Das macht die gefahrene Strecke unübersichtlicher.
Feeling down when the winter has come
frozen feet and the snowflakes are falling
I don't like the town when the winter has come
dirty streets and it's cold outside
IRONIE!
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- trincerone
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Naja, überspitzt gesagt: ich hab mich noch nie beim Skifahren und noch nie beim Autofahren auch nur im geringsten verletzt, aber beim Rudern mal einen Finger geklemmt: ist Rudern damit die gefährlichste Art der Fortbewegung? Individualbeispiele sind in solchen Argumentationen fehl am Platz.Andersherum: Ich fahre seit 5 Jahren ohne Verletzung Auto und bin in dieser Zeit ca. 130.000 Km gefahren.
Weiterhin habe ich mich aber in den letzten 10 Jahren 2mal beim Skifahren verletzt, ... von daher ist das Gefährdungspotential weitaus größer.
Kopfverletzungen sind nicht so häufig im Schisport wie du schreibst, die höchste Häufigkeit der ärtzlich zu behanelden Verletzungen liegt im Bereich Knie (rückläufig seit Carving), Oberarm und Rumpf. Kopfverletzungen machen ca. 10% der Verletzungen aus, Knie über 30%, Schulter und Hüfte zusammen fast 40%. Desweiteren ist die Verletzungszahl insgesamt rückläufig, auch und insbesondere die Zahl der Kollisionsunfälle ist rückläufg wobei es innerhalb dieses allgemeinen Abwärtstrends einen leichten Anstieg in den Jahren um 2001 gab.
Gilt für aus DE stammende Schifahrer in der Saison 2004, vgl.:
http://www.ski-online.de/xfiles/files/p ... n_2004.pdf
So, weil du's ja nicht glauben willst: Unfalltote Pistenskilauf in Österreich (ohne Lawinen etc): ca. 36 bei ca. 8 Millionen Schifahrern 2003 / 2004. Unfalltote Straßenverkehr 2003 (nur KFZ Insassen) in DE ca. 3800 bei 40 Mill. Kfz. Und ich stütze mich dabei auf die Statistiken der Bundesanstalt für Straßenwesen und des östterreichischen Innenminiesteriums etc und nicht auf das was mir mal so passiert ist. Hilfe, so eine Argumentation ist das!Hilfe, was ist denn das für eine Argumentation..

Und dass ich gerne in entlegene Skigebiete fahre, hat mit Unfallstatisken nichts zu tun und ist daher argumenativ wohl ebenfalls kaum hilfreich. Hoffe jetzt ist es verständlicher.

- Manfred
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in Österreich sind es ca. 850-900 Tote im Straßenverkehr, in den 70-ern waren es noch ca. doppelt so viele.
Meines Wissens werden da Fußgänger etc. mitgezählt, allerdings zählt nur, wer innerhalb von 3 Tagen nach dem Unfall stirbt.
Rational betrachtet gäbe es vielleicht Gründe für eine Helmpflicht im Straßenverkehr, aber sicher nicht auf der Skipiste !
Meines Wissens werden da Fußgänger etc. mitgezählt, allerdings zählt nur, wer innerhalb von 3 Tagen nach dem Unfall stirbt.
Rational betrachtet gäbe es vielleicht Gründe für eine Helmpflicht im Straßenverkehr, aber sicher nicht auf der Skipiste !
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- Großer Müggelberg (115m)
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Hallo, interessant. Ich habe für meine Darstellung oben die Werte für DE gewählt, weil ich von einer längeren Fahrt duch Deutschland ausgegangen bin. Ich habe mich weiterhin auf PKW Insassen ebschränkt, Fußgänger und Radfahrer, Motorradfahrer, LKW Insassen usw. sind nicht berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund finde ich die ennorme Diskrepanz zwischen AT und DE was Verkehrstote angeht schon sehr beachtlich! Aber gut, eigentlich ist das Thema ja Helmpflicht....

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- Aconcagua (6960m)
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Skistöcke im Gesicht beim Anbügeln. 40% Ohne Witz!



Ich bin dafür, das man neben der Helmpflicht für Skifahrer auch die Anbügler berücksichtigt und sie entsprechend mit Aufruhr Schutzschildern ausrüstet.

Nein echt ein Witz. Wieder mal was, das dafür sorgt das niemand mehr sein Grips gebrauchen muss.

- GMD
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Risikokompensation nennt der Fachmann das. Dieses Phänomen konnte man sehr gut bei Autofahrern beobachten, beispielsweise als elektronische Sicherheitssysteme wie ABS und ESP auf den Markt kamen. So nach dem Motto: "Warum Winterreifen, ich hab doch ESP!". Auch beliebt: "Ich fahr auch im Regen mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Dank ABS kann ich immer rechtzeitig anhalten.". Oder der Klassiker: "Ich brauch keine Schneeketten, mein Auto hat Allradantrieb!". Bergauf mag das noch stimmen, beim runterfahren nützt der 4x4 herzlich wenig. Ketten schon...Michael Meier hat geschrieben:Nein echt ein Witz. Wieder mal was, das dafür sorgt das niemand mehr sein Grips gebrauchen muss.Ich kenn genug deriger die denke. Pha ich hab nen Helm jetzt kann mir nichts mehr passieren. Ich kann fahren wie ich will. Hab ja sowieso ein Helm.
Hibernating
- trincerone
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Ist 100% richtig. Lass mich dennoch anmerken, dass ich erstaunt war, wie weit man mit Sommerreifen und Allrad auf Schnee kommt - nämlich wesentlich weiter als mit Winterreifen und Frontradantrieb! Hätt ich selber nicht gedacht. Bremsen ist nämlich normal nicht das Problem, weil man seine Geschwindigkeit ohnehin anpassen muss. Viel früher scheitert man an Steigungen und da kommt man mit dem Allrad noch lange weiter, wenn auch die Winterreifen Frontler nicht mehr wollen. Dennoch: Winterreifen sind natürlich optimal und ich hab gerade gestern welche geordert. (Hoffe natürlich dass der Wagen damit auf Schnee immer so gut fährt wir vorher..."Ich brauch keine Schneeketten, mein Auto hat Allradantrieb!". Bergauf mag das noch stimmen, beim runterfahren nützt der 4x4 herzlich wenig. Ketten schon...

- Dachstein
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Also ich hatte mal einen, der hat uns erklärt er brauche keine Winterreifen, er habe Allrad. War lässig. Im Feber am Arlbergpass, alles tief winterlich, die Straße ebenso. Bei der ersten Steigung hat dann auch der Allradantrieb des Touareg nichts mehr genützt. Zufällig kan die Gendamarie vorbei. Denen hat er dann erklärt, dass er aus Hamburg komme und gemeint habe, er könne sich aufgrund der Allradantiebens seines Touareg die Winterreifen sparen......"Ich brauch keine Schneeketten, mein Auto hat Allradantrieb!".
Auch unser Französischautauschlehrer hatte was gegen Winterreifen. Er will in den Semesterferien heimfahren. Wir frage ihn, ob er Winterreifen hat (er wollte durch die Schweiz heimwärts). Seine Antwort:" Pneu naige, c'est que ce?"
Und ab jetzt zurück zum ursprünglichen Thema!
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- Wiede
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Also ein Helm ansich ist nichts schlechtes - ganz im Gegenteil, er schützt ja die Gesundheit! Deshalb sollte dieser für Kinder bis zu einem gewissen Alter vorgeschrieben sein.
Bzgl. Erwachsene wäre es mir recht, wenn das weiterhin jeder selbst entscheiden könnte. Ich werde mir wahrscheinlich demnächst einen zulegen.
Und was die Pistenpolizei betrifft: also das Tempo der Skifahrer zu reglementieren/kontrollieren halte ich ja mal für totalen Quatsch...
Es wird ja wohl jeder selbst entscheiden können, wie gut und schnell er fahren kann. Ich möchte mir jedenfalls meine Speed-Fahrten zwischendurch keinesfalls verbieten lassen, da mir das wahnsinnig Spaß macht
Allerdings sollte "Vollgesoffenen" in der Tat die Liftkarte abgenommen werden! Alkohol & Piste:

Bzgl. Erwachsene wäre es mir recht, wenn das weiterhin jeder selbst entscheiden könnte. Ich werde mir wahrscheinlich demnächst einen zulegen.
Und was die Pistenpolizei betrifft: also das Tempo der Skifahrer zu reglementieren/kontrollieren halte ich ja mal für totalen Quatsch...



Es wird ja wohl jeder selbst entscheiden können, wie gut und schnell er fahren kann. Ich möchte mir jedenfalls meine Speed-Fahrten zwischendurch keinesfalls verbieten lassen, da mir das wahnsinnig Spaß macht

Allerdings sollte "Vollgesoffenen" in der Tat die Liftkarte abgenommen werden! Alkohol & Piste:

Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
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Tarscher Almtrincerone hat geschrieben:Es gibt aber auch eine Menge kleine Schigebiete in Italien (wo die Helmpflicht dann auch gilt), wo es mehr als gemütlich zu geht

Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Und weils so viel Spaß macht...trincerone hat geschrieben:So, weil du's ja nicht glauben willst: Unfalltote Pistenskilauf in Österreich (ohne Lawinen etc): ca. 36 bei ca. 8 Millionen Schifahrern 2003 / 2004. Unfalltote Straßenverkehr 2003 (nur KFZ Insassen) in DE ca. 3800 bei 40 Mill. Kfz. Und ich stütze mich dabei auf die Statistiken der Bundesanstalt für Straßenwesen und des östterreichischen Innenminiesteriums etc und nicht auf das was mir mal so passiert ist. Hilfe, so eine Argumentation ist das!![]()
8 Mio Skifahrer die verbringen sicher genausoviel Zeit auf der Piste wie die 40 Mio Autofahrer auf der Straße.
Zu den Unfalltoten gehören auch diejenigen, die auf der Straße Selbstmord begehen, und Menschen die im Auto sterben und nicht unbedingt an dern Folgen eines Unfalles, z.B. Herzinfarkt am Steuer. Diese Gefährdung liegt auf der Piste nicht vor, v.a. nicht bei Kindern
Feeling down when the winter has come
frozen feet and the snowflakes are falling
I don't like the town when the winter has come
dirty streets and it's cold outside
IRONIE!
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Sers
1.)Vergleichst du zwei Verkehrsarten, die überhaupt nichts gemein haben, sofern man beim Schifahren überhaupt von Verkehr sprechen kann (Geht laut Def. nicht).
Das ist in etwa so wie wenn du Haushaltsunfälle und Jagdunfälle vergleichen willst.
2.)Gibt es keine Vergleichbasen.
Beim einen bezeihst du auf Personen, beim anderen auf KFZ.
Das ganze muß auf einer gemeinsamen Basis stehen.
Ein halbwegs seriöser Vergleich ist nur mit den Tote/Personenkilometer/Jahr, Monat,..... möglich.
Oder du rechnest die Schipaare von 8Mio. Leuten in PKW-Einheiten um.
Außerdem mußt du alles noch auf Einwohnerzahlen beziehn wenn du Schifahrer in Ö und Autos in D vergleichen willst oder du wendest nur österreichsche Daten an.
Grüße
Dieser Vergleich ist aber nicht ganz gelungen.So, weil du's ja nicht glauben willst: Unfalltote Pistenskilauf in Österreich (ohne Lawinen etc): ca. 36 bei ca. 8 Millionen Schifahrern 2003 / 2004. Unfalltote Straßenverkehr 2003 (nur KFZ Insassen) in DE ca. 3800 bei 40 Mill. Kfz.

1.)Vergleichst du zwei Verkehrsarten, die überhaupt nichts gemein haben, sofern man beim Schifahren überhaupt von Verkehr sprechen kann (Geht laut Def. nicht).
Das ist in etwa so wie wenn du Haushaltsunfälle und Jagdunfälle vergleichen willst.
2.)Gibt es keine Vergleichbasen.
Beim einen bezeihst du auf Personen, beim anderen auf KFZ.
Das ganze muß auf einer gemeinsamen Basis stehen.
Ein halbwegs seriöser Vergleich ist nur mit den Tote/Personenkilometer/Jahr, Monat,..... möglich.
Oder du rechnest die Schipaare von 8Mio. Leuten in PKW-Einheiten um.

Außerdem mußt du alles noch auf Einwohnerzahlen beziehn wenn du Schifahrer in Ö und Autos in D vergleichen willst oder du wendest nur österreichsche Daten an.
Grüße