



?? Es gibt in der Lizum doch schon seit etlichen Jahren keine ESB (EinerSesselBahn) mehr ..Tyrolens hat geschrieben:Nicht nur wegen der lächerlichen ESB, sondern wegen dem Skigelände.
WAHH! Da seht ihr mal, wie weit ihr mich noch bringt hier .. in welch geistiger Umnachtung hab ich das bitte geschrieben?? Ich revidiere das zutiefst. Ich hoffe natürlich schwerstens auf die reaktivierung der MAB nächstes Jahr und warte daher auf nächstes Jahr bei hoffentlich genausoviel Schneestarli hat geschrieben:.. vielleicht sollte ich nächste Woche doch mal wieder rauf ..
http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?rea ... &id=312199Skipark Mutters abgelehnt
Der Umweltsenat in Wien hat das große Erschließungs-Projekt "Skipark Mutters" abgelehnt. Ein dementsprechender Bescheid ist an das Land Tirol ergangen.
Land gab grünes Licht
Das Land Tirol hat der Mutteralmbahn vor etwas mehr als einem Jahr grünes Licht gegeben. Aufgrund eines Einspruchs des Mutterers und Ex-Landesamtsdirektors Hermann Arnold wurde die Entscheidung in zweiter Instanz an den Umweltsenat nach Wien verlagert. Der hat dem Bau der Muttereralmbahn jetzt nicht zugestimmt.
Der Grund liegt nicht im Einspruch Arnolds, sondern in den Bestimmungen der Alpenkonvention, bestätigt Umweltlandesrat Hannes Gschwentner.
LHStV Hannes Gschnwentner
"Es wurde nicht auf die Bestimmungen der Alpenkonvention Rücksicht genommen, in labilem Gelände keine derartigen Baumaßnahmen zu bewilligen. Das sagt aber nicht, dass dieses Projekt nicht doch noch einmal eingereicht werden könnte. Es müssten aber Modifikationen durchgeführt werden, damit dieses Problem in labilem Gelände zu bauen, aus der Welt geschafft würde."
Also, ganz ehrlich, der einzige Grund, warum ich dort noch nicht aufgegeben hätte, wäre ich hätte im Lotto gewonnen und es mir zu meiner Lebensaufgabe gemacht, das Ding zu bauen! Es muss doch nun langsam auch dem letzten die Luft ausgehen!.. man will das Urteil anfechten und so schnell wie möglich eine kleinere Lösung projektieren ...
Hä? Check ich jetzt nicht.. kleinere Lösung = weniger verkehr? Nicht unbedingt, oder?!Betreiber überlegen Gang zum Gericht
Die Betreiber des Ski-Projekts Muttereralm-Bahn überlegen juristische Schritte gegen die Entscheidung des Wiener Umweltsenats. Der Senat hatte das Skiprojekt abgelehnt.
Empörung über späte Entscheidung
Das Wort "Bürokratie" hat in Mutters wohl eine neue Bedeutung bekommen. Warum hat der Umweltsenat ein Jahr lang für diese Entscheidung gebraucht? Dass das Projekt der Alpenkonvention widerspricht, das hätte man uns schon am zweiten Tag sagen können, empören sich die Betreiber.
"Es ist so, wie es ist"
Laut den Bestimmungen darf kein Lift in labilen, in hangrutschgefährdeten Lagen, gebaut werden. Das geplante Skigebiet liege laut Bescheid größtenteils in solchen Lagen. Die Antwort eines Umwelt-Senatsmitglieds in Wien fällt dementsprechend knapp aus: "Es ist so, wie es ist."
Landes-Umweltanwalt nicht überrascht
Riccabona: Alpenkonvention geltendes Recht
Nicht überraschend kommt für den Landesumweltanwalt Siegbert Riccabona die Wiener Entscheidung. Die Protokolle der Alpenkonvention seien unmittelbar geltendes Recht. Der Senat habe eindeutig festgestellt, dass labile Hänge tabu seien, auch im Falle von Sicherungsmaßnahmen.
Die Muttereralm-Bahn sei ein Paradefall für ganz Österreich, sagte Riccabona. Der Wiener Entscheid lege klar, dass die Alpenkonvention einzuhalten ist, und das hätten manche noch nicht kapiert.
Gang zum VwGH
Die Betreiber des Projekts behalten sich trotzdem vor, zum Verwaltungsgerichtshof zu gehen.
Innsbrucks Touristiker enttäuscht
Kopfschütteln herrscht auch beim Mitfinanzier der geplanten Muttereralm-Bahn, dem Innsbrucker Tourismusverein. Obmann Hubert Klingan versucht, das Projekt in einer kleineren Form zu retten, etwa in der Form der Axamer Lizum in Verbindung mit einer kleinere Lösung der Muttereralm-Bahn. Wenn man nicht in der Lage sei, in der Nähe von Innsbruck interessante Skigebiete zu haben, sei das ein Rückschlag für den Tourismus.
Arnold sieht sich als Sieger
Der Mutterer Bürger und Ex-Landesamtsdirektor Hermann Arnold wollte das Projekt mit einem Einspruch abwürgen. Der Grund: Zuviel Verkehr und Lärm. Arnold ist zwar abgeblitzt, durch seinen Einspruch kam das Projekt aber nach Wien und das langte. Arnold: "Ich habe genau das erreicht, was ich wollte." Arnold will sich aber mit einer kleinen Skigebiets-Variante zufrieden geben.
Die Betreiber haben jetzt sechs Wochen Zeit, eine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof einzubringen.
von http://www.seilbahn.netMuttereralm: Umweltsenat lehnt Großprojekt ab
Der Umweltsenat in Wien hat das Großprojekt "Skipark Mutters" abgelehnt.
Vor einem Jahr hat die Tiroler Landesregierung das Projekt befürwortet und genehmigt. Die Entscheidung wurde aber aufgrund des Einspruches des Mutterer Gemeindebürgers und ehemaligen Landesamtdirektor Hermann Arnold an die zweite Instanz, dem sogenannten Umweltsenat in Wien übertragen. Dieser hat das Projekt nun keine Zustimmung gegeben. Ein entsprechender Bescheid wurde der Tiroler Landesregierung übermittelt. Als Grund für die Ablehnung wurde jedoch nicht der Einspruch von Hermann Arnold angegeben, sondern einige Bestimmungen der Alpenkonvention, wonach in labilem Gelände keine derartigen Baumaßnahmen bewilligt werden dürfen. Das Projekt könnte nun mit einigen Modifikationen erneut eingereicht werden.
Die unendliche Geschichte "Skipark Mutters" geht also höchstwahrscheinlich weiter....
www.tirol.comEine letzte Chance für die Mutterer Alm
Nach der Ablehnung des Zusammenschlusses des Skiparks Mutters mit der Axamer Lizum verfolgt der Tourismusverband zwei getrennte Projekte.
Von MARKUS HÖSCHELER
INNSBRUCK, MUTTERS. "Wir haben zwei Optionen", berichtet Friedrich Kraft, Direktor des Innsbrucker Tourismusverbandes (TVI), nach der Sitzung des Aufsichtsrates. Eine davon ist eine kleinere Variante der neuen Mutterer-Alm-Bahn, da die größere - der Zusammenschluss des Projekts Skipark Mutters mit der Axamer Lizum - an der Ablehnung des Umweltsenats scheiterte. Projektbetreiber Karl Pittl werde die Machbarkeit und Rentabilität einer abgespeckten Lösung prüfen lassen.
Lizum-Ausbaupläne
Parallel dazu überlegt der Aufsichtsrat, das bestehende Skigebiet Axamer Lizum zu erweitern und zu verbessern. Eine Bedingung ist, dass beide Projekte zusammen das Budget des TVI nicht mehr belasten dürfen, als der Skipark Mutters es belastet hätte. Eine weitere Voraussetzung ist das Vorliegen gültiger Bescheide.
Sollte es bei der Realisierung einer kleineren Variante der Mutterer-Alm-Bahn erhebliche Probleme geben, würde sich der TVI vor allem auf die Axamer Lizum konzentrieren. Zwar sagt Kraft: "Priorität hat die Mutterer-Alm-Bahn, speziell für den Tourismus in Mutters." Aber: "Wenn bei der Mutterer-Alm-Bahn gar nichts mehr geht, würde sich die Axamer Lizum aufdrängen."
Manche sind skeptisch
Skeptisch bleibt Aufsichtsrats-Mitglied Christian Kogler bei der Mutterer-Alm-Bahn. Er hält Investitionen in dieses Projekt für nicht zielführend.