hab eben im Tv bei n24 gesehen dass die eine kabine an der seite gegenüber der tür keine scheibe mehr drin hatte und unten drunter lagen decken wodrunter die opfer lagen! also wie ich schon mal gesagt hab fliegt man da vorwiegend durch die scheiben und nicht durch die tür!
und die kräft müssen da schon enorm sein! aber mich kotzt diese dumme fragerei bei dem roy knaus am telefon wieder mal an! 10 mal warum ist das passiert, was hätte man tun können das das net passiert, war der pilot erfahren genug usw
ich mein wenn man 300m über ner bahn fliegt ist es doch egal ob die bhan im betrieb ist oder net! das muss erst noch mal passieren dass aus 300m höhe ne seilbahnkabiene getroffen wird! also beim besten willen! am besten sollte man auch die flugzeuge alle vom himmel holen denn die könnten ja auch mal abstürzen! dürfen dann ab sofort nur noch über die wüste fliegen und da könnte ja en lama getroffen werden! sry ist jetzt zwar bissl weit vom thema weg aber ist doch die tatsache oder nicht?!
aber ich für kann nur wieder sagen dass die meisten reporter net alle tassen im schrank haben wenn sowas passiert is und was zum teufel hat das seilbahnunlück von KAprun oder Gmunden mit diesem vorfall zu tun??!....
d-florian hat geschrieben:ich mein wenn man 300m über ner bahn fliegt ist es doch egal ob die bhan im betrieb ist oder net!
Du meine Güte.
Für die Bahn ist es durchaus egal, die ist in jedem Fall kaputt. Für die Menschen, die dann drinnen sitzen oder eben nicht, ist es nicht egal. Im ersten Fall sterben sie, im zweiten nicht.
Stefan hat geschrieben:warum musste der hubschrauber über die bahn fliegen - DAS ist mMn eher die frage :?
Na super. Demnächst stürtzt ein Flugzeug in die Schwarze-Schneid-Bahn - und dann? Willst verbieten, daß Seilbahnen unterhalb von Flugstrecken gebaut werden?
Wenn so ein Dingens von einem Hubschrauber runterfällt, wirds immer irgendwelche Häuser oder Menschen geben, die auf seiner Strecke irgendwo getroffen werden können. Daß es ausgerechnet so eine "Punktlandung" wird, ist natürlich schon äußerstes Pech. Vermutlich fast gleich wahrscheinlich, wie von einem Meteor getroffen zu werden ...
Trotzdem hätte es ja noch "viel" schlimmer kommen können - Seilriß, total-entgleisung, ... oder was, wenn das bei einem Sessellift passiert? Da werden durch das Schaukeln sicher noch mehr Leute rausgeschmissen.
Interessant find ich eigentlich, daß von der abgestürzten "Haupt"-Gondel immerhin 2 überlebt haben!! Das ließe ja immerhin die Vermutung zu, daß durch gewisse neue, moderne Materialien (z.B. stoßdämpfendes Schaumstoff-Metall), Knautschzonen, festere Fahrgastzelle, Gummiumrandung, bzw. geringere/festere Scheiben, noch mehr überlebt hätten.
Nach dem Kaprun-Unglück hat man bei SSBs gelernt, diese "feuerfester" zu machen. Warum sollte man also EUBs nicht auch "stoßfester" machen (müssen)? Aus der Auto- und Flugzeugindustrie sollte man sowas doch recht leicht übernehmen können.
Gibts eigentlich bei den Gondelkabinenbauern irgendwelche Untersuchungen in dieser Hinsicht, wenn neue Kabinentypen entwickelt werden? 1-2 Gondelabstürze pro Jahr sollten eigentlich schon genug sein, um in dieser Richtung zu entwickeln... Wenn die Zahl der Überlebenden heute aufgrund derartiger Entwicklungen zustande gekommen sind, würd ich sagen "ein erster positiver Schritt" - falls nicht: Bitte damit anfangen! Morgen stürzt vielleicht wieder 'mal ein Flugzeug - oder ein Meteor - auf eine Seilbahn ...
Also mir geht das echt noch nicht in den Kopf rein.
Die Chance, dass sowas passiert, die ist doch sicher bei 1 zu 1.000.000
Und die Chance, dass bei der gleichen Bahn innerhalb eines Jahres nochmals etwas passiert, die ist ja sicherlich noch geringer...
Das schlimmste ist jedoch ganz klar, dass Menschen sterben mußten und das beim Ski fahren. Wer rechnet denn schon mit sowas, wenn er bei Top-Wetter in eine Gondel steigt und gut gelaunt ist!? Unfassbar...
Ich hoffe, dass das Unglück ein unvermeidbarer dummer "Zufall" und keine fahrlässige Handlung war! Bitte versteht das richtig, denn ich hoffe nämlich, dass man in Sölden etwas gelernt hat.
Für die Angehörigen spielt das freilich keine Rolle mehr...
Halte ich für Unsinn. Was kann die Bahn denn dafür wenn auf sie Beton runterfällt? Sicher, schlechtes Image undso aber sowas ist spätestens in einem halben Jahr eh wieder vergessen.
Und ich halte es auch für unnötig, jetzt Seilbahngondeln zu verstärken. Man ist nirgendwo 100%ig sicher und seit dem 11/09 werden doch jetzt nicht auch nur noch Hochhaeuser gebaut, die auch einem Flugzeug standhalten würden...
Jakob
Fakt ist es gibt nichts was es nicht gibt. Und 100%ige Sicherheit kann und wird es nie geben. Irgendwie/irgendwo/irgendwann kann immer was passieren womit zuvor keiner gerechnet hätte. Leider müssen wir das immer wieder auf tragische Art und Weise feststellen.
Am heutigen Montag, 5. September 2005 ereignete sich in Sölden/Ötztal ein schweres Seilbahnunglück, bei dem neun Menschen ums Leben kamen. Trotz anderweitiger Meldungen ist nach aktuellstem Stand (5.9., 20.00 Uhr) keine Gruppe des Deutschen Alpenvereins betroffen.
Laut Aussage der Zentralen Leitstelle Tirol gibt es „absolut keinen Hinweis darauf, dass es sich um eine Gruppe des Deutschen Alpenvereins handelt“. Es deutet sich jedoch an, dass es sich bei einem Teil der Verunglückten um Mitglieder eines oberbayerischen Sportvereins handelt.
Der DAV bedauert dieses schwere Unglück und spricht allen Hinterbliebenen sein tiefstes Mitgefühl aus.
Weitere Informationen zum Seilbahnunglück gibt es bei der Tiroler Leitstelle.
@starli: Im Prinzip sehe ich das auch wie du aber Lasten, die unter den Hubschrauber hängen haben mehr Absturzpotential wie normale Flugzeuge.
Nur sehe ich es auch so, dass man sich nicht zu 100% schützen kann.
So aber jetzt lass ich alle betroffenen in Ruhe und denke für mich nen bissl an sie und über den Unfall nach
Die Bergbahn in Sölden zählt zu den modernsten Anlagen ihrer Art in Österreich. Nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA wurde sie erst im Oktober 2002 eröffnet. Sie soll mit modernster Technik und Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sein. Nach Informationen des Geschäftsführers Jakob Falkner können die achtsitzigen Kabinen bis zu 2800 Passagiere pro Stunde transportieren.
Gondelabsturz in Sölden Neun Tote
Bis 3247 Meter hoch
Die zwei Kilometer lange, zweigeteilte Seilbahn bringt Skiläufer auf eine Höhe von 3247 Meter knapp unterhalb des Gipfels der Schwarzen Schneid (3370 Meter). Das Unglück, das sechs Kinder und drei Erwachsene aus Deutschland das Leben gekostet hat, ereignete sich auf einer Höhe von 2800 Metern. Die Talstation liegt bereits auf 2674 Metern.
Unrühmliche Schlagzeilen
Die Bahn machte bereits im vergangenen Jahr unrühmliche Schlagzeilen. Nach dem Absturz einer leeren Gondel waren im November 113 Urlauber, darunter viele aus Deutschland, stundenlang bei Temperaturen von unter minus zehn Grad Celsius in ihren Kabinen eingeschlossen, bis sie zum Teil aus 50 Metern Höhe abgeseilt werden konnten.
Wiederaufnahme des Betriebs nur mit Auflagen
Eine Untersuchungen stellte eine Potenzierung von Schwingungen als Auslöser für den Zwischenfall fest. Für die Wiederaufnahme des Betriebs wurden der Bahn zahlreiche Auflagen gemacht. Dazu gehörten auch die Umbauten, für die der Unglückshelikopter Beton auf die Bergstation der Bahn fliegen sollte
Dank des Sicherheitssytems ist ja nicht noch schlimmeres passiert.
Wie man im Fernsehen sehen konnte war das Seil auf Grund der Schwingungen aus mindestens einer Rollenbatterie entgleist, was die Anlage erkannte und sofort abgeschaltet wurde.
habs soeben auch im fernsehen gesehen. will und kann nichts dazu sagen nur soviel: bin geschockt und möchte auf diesem wege allen beteiligten viel kraft zur bewältigung des unglücks wünschen und allen hinterbliebenden herzliches beileid.
Also mir stellen sich da schon ein paar Fragen zu diesem Thema, die ich auch für diskussionswürdig halte - und wo sonst soll man das tun, wenn nicht hier.
So ist es z.B. meines Wissens bei derartigen Transporten üblich, daß der Pilot die Fracht jederzeit per Knopfdruck ausklinken kann, falls diese außer Kontrolle gerät und der Heli dadurch abstürzen könnte.
Daraus folgere ich, daß prinzipiell damit gerechnet werden muß, daß so ein unkontrollierter Abwurf auch mal stattfindet. Und vor diesem Hintergrund frage ich mich, warum dann über ein in Betrieb befindliches Skigebiet geflogen wird. Sicher ist das von hier aus schwer zu beurteilen, aber man hätte ja z.B. auch vom Parkplatz am Tiefenbachferner hoch fliegen können, der ja zur Zeit bekanntlich geschlossen ist, und von wo aus man weitgehend über einsames und verlassenes Gelände geflogen wäre.
Für mich ist das jedenfalls ein Widerspruch - man baut einerseits eine Vorrichtung ein um sich im Notfall von der Last zu trennen und schafft so absichtlich die Möglichkeit, die Fracht abzuwerfen, berücksichtigt dann aber nicht wo das Zeug im Notfall landen könnte bzw. sagt sich, daß dieser Fall eh nie eintritt oder was auch immer.
Auch wenn das heute nach allem, was bisher zu lesen ist, ein Unfall war - so abwegig scheint der Gedanke, daß bei so einem Transport auch mal was runter kommt jedenfalls nicht zu sein.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
unglaublich was da heute passiert ist! komm grad von der arbeit und habe es erst jetzt mitbekommen. bin echt geschockt. was für ein scheiß zufall - wie kann dieses verdammt betonteil nur ausgerechnet auf das seil der schwarze schneid fallen?!? mit fehlen echt die worte.
gab es eigentlich schon mal eine seilbahn mit zwei so schweren unfällen? die bahn scheint ja fast schon veflucht zu sein...
So wie es aussieht, kommen die Opfer wohl aus dem Schwarzwald (Bild.de).
Was ich besonders tragisch finde, ist die Tatsache, dass es Kinder erwischt hat, die anscheinend gerade mal zwischen 11-14 Jahre alt waren (wenn die Bild keinen Mist erzählt).
Mir geht es übrigens ähnlich wie k2k - ich kann es nicht wirklich verstehen, wie man mit so einer Last über ein sich im Betrieb befindliches Skigebiet fliegen muss! Aber ich werde natürlich vor das Untersuchungsergebnis abwarten.
Die neun Menschen, die bei einem Seilbahnunglück in Tirol ums Leben gekommen sind, sind Deutsche. Sie sollen aus dem Schwarzwald stammen. Auch sechs Kinder sind unter den Opfern.
Seilbahn in Sölden: Per Hubschrauber werden Urlauber aus der zweiten Gondel gerettet
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AP
Seilbahn in Sölden: Per Hubschrauber werden Urlauber aus der zweiten Gondel gerettet
Sölden - Die neun deutschen Todesopfer kamen aus dem Schwarzwald, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Montagabend unter Berufung auf Rettungskreise meldete. Es handele es sich um eine Frau, zwei Männer, vier Mädchen und zwei Jungen. Die Kinder seien elf bis 13 Jahre alt gewesen. Die Gruppe soll zum Sommertraining ihres Skiclubs in die Tiroler Berge gekommen sein.
Auslöser des Unglücks war eine außergewöhnliche Verkettung unglücklicher Umstände: Wie die Polizei mitteilte, verlor ein Transporthubschrauber auf dem Weg zu einer Gletscherstation in den Ötztaler Alpen einen 750 Kilogramm schweren Betonkübel. Der Kübel stürzte aus einer Höhe von etwa 300 Metern herab und traf eine Seilbahngondel. Diese wurde aus ihrer Verankerung gerissen und stürzte 50 Meter in die Tiefe, wo sie auf den Felsen zerschmetterte. In der Gondel starben drei Menschen, zwei weitere wurden verletzt. Sie befinden sich in kritischem Zustand.
Zwei benachbarte Gondeln gerieten durch die Wucht des Aufpralls so stark in Schwingungen, dass zehn Insassen aus den Fenstern herausgeschleudert wurden. Die sechs Kinder überlebten den Sturz nicht.
Zwei Verletzte in kritischem Zustand
Zum Zeitpunkt des Unglücks waren laut APA in sechs Gondeln insgesamt 35 Menschen, davon 16 in den drei betroffenen Kabinen. Sieben Verletzte wurden in Krankenhäuser geflogen, unter ihnen die zwei Absturzopfer in lebensbedrohlichem Zustand.
Warum sich die Last löste, ist bisher ungeklärt. Der Haken, an dem der Behälter festgemacht war, könne mechanisch und elektrisch ausgeklinkt werden, zitierte APA den Leiter der Hubschrauberfirma, Roy Knaus. Die österreichische Staatsanwaltschaft soll bereits Vorermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen haben.
Die deutsche Bundesregierung reagierte betroffen auf die Nachricht vom Tod der sechs Deutschen. Bundesaußenminister Joschka Fischer sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Auch Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe sprach von einem tragischen Unfall und begab sich zum Unglücksort nach Österreich, um sich ein Bild der Lage zu machen, wie sein Ministerium mitteilte.
Beim Großeinsatz am Tiefenbachgletscher wurden nach Angaben des Roten Kreuzes 35 Rettungskräfte und zwölf Hubschrauber eingesetzt. Kriseninterventionsexperten kümmerten sich um die Angehörigen der Opfer.
Die Seilbahn auf die 3309 Meter hohe Schwarze Schneid am Tiefenbachferner in den Ötztaler Alpen war in jüngster Zeit schon einmal Schauplatz eines dramatischen Unfalls. Im vergangenen Jahr hatte sich das Steuerseil einer leeren unbesetzten Gondel verhakt, die daraufhin abstürzte. 113 Fahrgäste mussten in einer mehrstündigen Rettungsaktion aus den übrigen Gondeln aus bis zu 50 Metern Höhe abgeseilt werden. Verletzt wurde damals jedoch niemand.
quelle: spiegel.de
ab es eigentlich schon mal eine seilbahn mit zwei so schweren unfällen?
Cavalese, die PB. Dort ist einmal vor vielen Jahren bereits die Gondel abgestürzt und dann in den 90er Jahren der "Unfall" mit dem amerikanischen Flugzeug, dass die Seile durchtrennt hat bei einem illegalen Mannöver. Ich bin aber nicht gerade ein Freund von einer "Rekordliste" der spektakulärsten Seilbahnunfälle oder ähnlichem, daher belasse ich es bei dieser einen Information.
Ich stelle mit Freude fest, dass bis jetzt das öffentliche Geschrei nach dem zur Rechenschaft ziehen irgendeines Verantwortlichen ausbleibt.
Desweiteren ist das Zustandekommen eines solchen Unglücks trotz dessen extremer Unwahrscheinlichkeit in der Tat bemerkenswert, es wirkt ungleich tragischer durch diesen Zynismus des Schicksals.
Hallo,
wer hier diejenigen kritisiert, die sich Gedanken über ein Überflugverbot machen, sollte bedenken das es ein Unterschied ist, ob sich ein Hubschrauber/Flugzeug im normalen Verkehrsflug befindet oder ob ein Lastentransport stattfindet.
Wie hier schon an anderer Stelle erwähnt, ist der Lastentransport mit zusätzlichen Risiken verbunden - warum sollten hier nicht ähnliche Sicherheitsvorschriften wie bei der Lastenbeförderung mit Kranen angewendet werden - hier gilt "der Aufenthalt unter schwebenden Lasten ist vorboten". Falls es für Hubschraubertransporte nicht gilt man muss dazu nicht erst auf ein Gesetz warten - das gebietet einfach der gesunde Menschenverstand. Übrigens sollte klar sein, dass wenn ein Hubschrauber mit Last direkt über der Seilbahntrasse fliegt die Wahrscheinlichkeit beim verlieren der Last die Teile der Anlage zu treffen ziemlich hoch ist - und deswegen sollte das vermieden werden. Dieser Unfall hätte ohne irgendwelche Aufwendungen vermieden werden können - das ist das besonders tragische.
Ich kann da nur zustimmen. Bei uns in der Firma ist es schon bald abmahnungswürdig, wenn man unter einem hochgefahrenen stehenden Gabelstapler durch läuft - wegen der Unfallgefahr.
Dann sollte doch auch die Frage erlaubt sein, warum ein Hubschrauber der mit vielleicht 150km/h und einer Last von 750kg durch die Gegend fliegt, ausgerechnet über ein offenes Skigebiet bzw. über eine sich im Betrieb befindliche Seilbahn fliegen muss?
Und die äusserst unpassende Bemerkung, die ich gestern im Fernsehen gesehen habe, dass man dann ja auch keine Rettungseinsätze mehr fliegen dürfte Bedarf wohl keines Kommentars...
Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiert ist in der Tat äusserst gering, aber die Tatsachen sprechen doch wohl für sich...