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Neues zur Vision: Größtes Skigebiet der Welt im Zillertal?

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Wiede
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Beitrag von Wiede »

Gibt`s dazu also seither wirklich nix neues ? Also bisher alles nur Gedankenspielerei ?
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starli
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Beitrag von starli »

wenn jemand was neues gehört hätte, hätte er es sicher schon hier gepostet :)
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

Stimmt auch wieder :roll: :D
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Alex
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Beitrag von Alex »

Für alle dies interessiert:
Die DSB Tappenalm wird gerade in der Gaal aufgestellt. (Siehe dazu eigenes Topic von jwahl
[/quote]
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starli
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Beitrag von starli »

So. Ich hatte ja schon mal so eine Vision, jetzt hab ichs mal "umgesetzt" :)

Aaaalso .. die Vorschläge "Verbindung Kellerjoch - Hochfügen" und "Erschließung Weerberg-Hochfügen-Rastkogel" sind ein alter Hut, aber hab ich trotzdem noch mit eingezeichnet.

Meine Idee ist jetzt folgende:

- Bau einer Gondelbahn vom Inntal bei Schwaz auf's Spieljoch

- Bau einer U-Bahn auf 2000m, die die westlichen Skigebiete im Zillertal verbindet.

Diese verläuft dabei weitgehenst im Berg, mit Ausnahme einiger (überdachten) Brücken.
Alternativ könnte man die Streckenführung am Berghang in verglasten Gallerien machen (um sie z.B. im Sommer attraktiver zu machen)
Saisonzeit: Mitte Oktober - Mitte Mai
Strecke: Eingleisig mit Ausweichen an den jeweiligen Bahnhöfen
Antrieb: Selbstfahrende Züge à la U-/S-Bahn
Anzahl Zuggarnituren: 4 (in Saisonschwachen Zeiten reichen auch 2)
Anzahl Wagen/Personen pro Zuggarnitur: 2 à 300 oder 3 à 200
Durchschnittsgeschwindigkeit: 75 km/h
Nominale Förderleistung von 1 Bahnhof in 1 Richtung: 2.400 p/h

Streckenverlauf:

Station Spieljoch, EUB Spieljoch/EUB aus Schwaz auf 1.860m
--- 9 km, 7,2 min ---
Station Hochzillertal-Hochfügen, Talstationen 4KSB Top/Wedel auf 2.030m
--- 9,5 km, 7,6 min ---
Station Penken-Rastkogel, Bereich Nordhangbahn - 150er Tux auf 1.700m
--- 9 km, 7,2min ---
Station Eggalm, Bereich EUB-Bergstation auf 1.970m
--- 10 km, 8min ---
Station Hintertux-Sommerbergalm, Talstation GB II auf 2.100m

Gesamtstreckenlänge: 37,5 km
Gesamtfahrzeit: 30min (theoretisch, ohne Halte)

Sinn & Zweck:
- Reduzierung des Verkehrs im Zillertal. Gäste können wohnen, wo sie wollen, zur nächstgelegenen EUB fahren und von jedem Skigebiet mittels 1-2 Liften in die Metroalpin einsteigen und innerhalb max. 20 Minuten (inkl. Wartezeit) das Skigebiet wechseln
- Verringerung des Tagesgäste-Verkehr durch die Anbindung vom Inntal aus
- Wechseln der Skigebiete untertags ohne erst ins Tal fahren zu müssen
- Schnelleres "Retourkommen" als bei einer "herkömmlichen" Verbindung mittels Seilbahnen

Steigerung der Kapazität durch größere Wagen oder schnellere Züge möglich.
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k2k
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Beitrag von k2k »

Interessanter Vorschlag. Sprechen nur zwei Dinge dagegen, die allgemeine Tunnel-Phobie seit Kaprun und die Finanzierung.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
Tyrolens
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Beitrag von Tyrolens »

Soll nicht Schwaz direkt mit Hochfügen verbunden werden? Also über´s Kellerjoch? Darum gibt´s ja auch so große Probleme mit der Bevölkerung, weil die Liftstation ziemlich nahe am Ortsgebiet geplant ist.

Hast du schon mal die Errichtungskosten kalkuliert? ;)
Ich glaube, eine so lange Bahn können sich nicht mal die Zillertaler leisten.

Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Also die Grundidee finde ich faszinierend, das ist etwas grundlegend Neues.
Tyrolens
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Beitrag von Tyrolens »

Neu ist das Prinzip dieser Idee schon lange nicht mehr. Schon vor gut 100 Jahren hat man eine Panoramabahn auf der Nordkette geplant. Vom Hafelekar immer den Grat entlang bis zur Arzler Scharte und wieder zurück.

Trotzdem würde mich so eine Bahn durch die Tuxer Alpen rein konzeptionell interessieren. Gebaut sollte sie IMO natürlich nicht werden, wobei im Zillertal eigentlich eh schon alles egal ist...
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mic
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Beitrag von mic »

Bau einer U-Bahn auf 2000m, die die westlichen Skigebiete im Zillertal verbindet
einfach nur dur die Idee. Wobei die auch nur von einem aus dem Forum kommen kann. Ich sage ja immer: "Nicht mehr normal die Leute hier".

Grundsätzlich könnte ich mir das auch vorstellen. Eine U -Bahn die das Niveau einer Bahn aus der Großstadt hat , mit allen Sicherheitsreserven usw. Da würde das Kaprunproblem nicht auftreten. Sicher wird sowas an den Kosten scheitern. Aber man könnte wirklich den verdammten Verkehr im Zillertal bekämpfen, der mich z.B. extrem nervt.
Die neue Bahn in Südtirol und die U- Bahn in Serfaus sind vielleicht ein Anfang solcher Ideen.

@Verbindung Verbindung Kellerjoch - Hochfügen: Das dürft sich doch relativ schnell machen lassen. Gibt es konkrete Pläne in diese Richtung :?:
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Rudi
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Beitrag von Rudi »

also jetzt geb ich auch mal meinen Senf ab 8) :

Ich glaube dass die da schon Probleme hätten mit der Erschließung übers Kellerjoch. Da ich diesen Link eh schon lange mal posten wollte, tu ichs jetzt, auch auf die Gefahr hin dass das alle schon kennen:
http://deecee.onlinehome.de/Lawine.htm
Dort sieht man recht deutlich, von wo die Lawine kommt, nämlich genau dem Hang den man für die Erschliessung aus der Richtung bräuchte...
Also glaube ich nicht dass das so einfach zu machen wäre.

Ein zweiter Punkt wäre die Infrastruktur: Was bräuchte man dann im Inntal an Parkplätzen etc wenn durch diese Erchließung mehr Leute angelockt werden? Das wäre ja utopisch, da brauchts ja einen Parkplatz bis Innsbruck :D

Nun zur U-Bahn: An sich finde ich diese Idee super, aber ich denke sowas ist Zukunftsmusik die noch lange brauchen wird, etwa wie diese U-Bahn von München nach Italien die angedacht wurde, Brennerbasistunnel etc...
Außerdem müsst Ihr bedenken dass riesige Talbrücken in Brennerautobahn-Ausmaßen nötig wären, um die "Skiberge" miteinander zu verbinden. Das würden viele Umweltschützer, Bürger, Bürgermeiter nicht mittragen und würde den finanziellen Rahmen, der mit Tunnelbohrungen bereits gigantisch ist, noch krasser machen. Beim Brenner macht man sowas, da "ganz Europa" über den Brenner will, aber für die "paar Tausend Skifahrer am Tag" wird das glaub ich nix...

LEIDER, mir gefällt diese Idee sehr gut, man sollte öfter solche unkonventionelle Projekte machen!
Wann wirds mal wieder richtig Winter?
Tyrolens
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Beitrag von Tyrolens »

Bist du dir sicher, dass die Verbindung vom Kellerjoch nach Hochfügen über diesen Hang führen soll, und nicht weiter westlich über den Loas Sattel? Dies Variante wäre nämlich reativ sicher - man müßte nur die gesamte Westseite des Kellerjochs mit Lawinensicherungen verbauen.

Aber ich bin ohnehin der Meinung, dass viel eher die Variante über´n Weerberg kommt. Gibt´s dazu eigentlich schon Neuigkeiten?
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mic
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Beitrag von mic »

Wenn über solch einen Hang ne Bahn baut wir man sicher auch einiges an Lawinenschutz machen um sowas zu verhindern. Wenn man sowas wirklich verhindern kann.

Die Bilder sind: 8O

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Raph
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Beitrag von Raph »

Coole Idee! Leider wäre das wohl ziemlich teuer... Man könnte ja mal Bill Gates oder so n saudi-arabischer Ölscheich da, die haben auch genug Kohle!
Im Zillertal hats schon viel Verkehr, aber ich denke die Verbindung übers Kellerjoch könnte da Abhilfe schaffen. Dann wären zumindest die Leute weg, die nach Hochfügen oder nach Kaltenbach wollen weg.
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starli
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Beitrag von starli »

Hm, also so extreme Brücken dürften das gar nicht werden, da man ja durch den Berg durchkann und dann die Strecken entsprechend setzen kann, daß man so wenig Brücken wie möglich bräuchte :) ....

Das mit den Kosten ist natürlich ein Problem, das geb ich zu. Wär aber durchaus mal interessant, wie die Kosten einer solchen Bahn im Vergleich mit dem Projekt Weerberg-Rastkogel wären ...

das Problem mit dem Verkehrsstau am Wochenende wird man auch nur "halbwegs" in den Griff bekommen, da man ja die ganzen Wochenurlauber, die Samstags wechseln, trotzdem hat. Lediglich die ganzen Tagesgäste fürs westliche Zillertal am Wochenende hättens leichter, und man käm halt einfacher zum Gletscher hinter.

Eine S/U-Bahn im Tal hat durchaus andere Vorteile, aber auch das Problem, daß man ab Mayrhofen 'ne verdammte Steigung bis Hintertux zu bewältigen hätte....

Als erste Ausbaustufe würd ich mir Lanersbach - Hintertux vorstellen, als zweite dann Lanersbach - Penken - Hochzillertal/fügen und als dritte erst die Anbindung ans Inntal. Warum? Wenn mans von vorne nach hinten baut, würden im ersten Jahr fast keiner fahren, weil sich viele denken werden "Kann ich ja gleich bis Kaltenbach mit dem Auto fahren" ...
toni
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Beitrag von toni »

Hab die Bilder schon vorlängerer Zeit in einem Referat verwendet.
Hab sie damals mit Google gfunden
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

Also die Idee mit der "Zillertal-Metro-Alpin" gefällt mir auch sehr gut.
Aber ich weiß nicht, ob das sooo den Verkehr entlasten würde.

Ich denke mittlerweile dass die "MEGAARENA ZILLERTAL" kommt - aber in Form von Seilbahnen. Es wird dann wohl diese Variante werden, weil diese am billigsten zu realisieren ist.

Die Kosten ansich für eine "MEGAARENA ZILLERTAL" sehe ich nicht als Hauptproblem - diese wären mit Seilbahnen finanzierbar. Man hätte ja einen wahsinnigen Werbeeffekt und damit Besucherzuwachs. Ein Skigebiet mit französichen Ausmaßen und das in Tirol... Probleme machen da aber eher sture Grundstücksbesitzer und die Verteilung der Kosten...
Zuletzt geändert von Wiede am 16.11.2003 - 02:18, insgesamt 3-mal geändert.
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billyray
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Beitrag von billyray »

starli hat geschrieben:Hm, also so extreme Brücken dürften das gar nicht werden, da man ja durch den Berg durchkann und dann die Strecken entsprechend setzen kann, daß man so wenig Brücken wie möglich bräuchte :) ....

(...) Eine S/U-Bahn im Tal hat durchaus andere Vorteile, aber auch das Problem, daß man ab Mayrhofen 'ne verdammte Steigung bis Hintertux zu bewältigen hätte....
Aber die Steigung, beispielsweise zwischen Station Rastkogel und Station Eggalm wäre bei dir kein Problem? (Die Brücke wird ja nicht so hoch...) :wink:
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billyray
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Beitrag von billyray »

Tyrolens hat geschrieben:Bist du dir sicher, dass die Verbindung vom Kellerjoch nach Hochfügen über diesen Hang führen soll, und nicht weiter westlich über den Loas Sattel? Dies Variante wäre nämlich reativ sicher - man müßte nur die gesamte Westseite des Kellerjochs mit Lawinensicherungen verbauen.
Aber auch die Variante erscheint mir unwahrscheinlich?

Zwischen dem Loas-Sattel und Hochfügen steht immerhin noch der Gilfert bzw. das Sonntagsköpfl (?) - und die haben etliche, ziemlich kleinräumige Geländekammern. Wenn es nicht irgendwo eine geniale Trasse gibt, die ich mir jetzt nicht vorstellen kann, wäre das ein ständiges, elendes Ein- und Aussteigen aus Liften da...

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Beitrag von Tyrolens »

billyray32 hat geschrieben:
Tyrolens hat geschrieben:Bist du dir sicher, dass die Verbindung vom Kellerjoch nach Hochfügen über diesen Hang führen soll, und nicht weiter westlich über den Loas Sattel? Dies Variante wäre nämlich reativ sicher - man müßte nur die gesamte Westseite des Kellerjochs mit Lawinensicherungen verbauen.
Aber auch die Variante erscheint mir unwahrscheinlich?

Zwischen dem Loas-Sattel und Hochfügen steht immerhin noch der Gilfert bzw. das Sonntagsköpfl (?) - und die haben etliche, ziemlich kleinräumige Geländekammern. Wenn es nicht irgendwo eine geniale Trasse gibt, die ich mir jetzt nicht vorstellen kann, wäre das ein ständiges, elendes Ein- und Aussteigen aus Liften da...

Bist du dir da sicher? Man kann ja auch heute schon im Winter über den Loassattel nach Hochfügen abfahren. Vom Loassattel aus gesehen sieht Hochfügen übrigens so aus:

Bild

Bild
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starli
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Beitrag von starli »

billyray32 hat geschrieben: Aber die Steigung, beispielsweise zwischen Station Rastkogel und Station Eggalm wäre bei dir kein Problem? (Die Brücke wird ja nicht so hoch...) :wink:
Äh, die größte Steigung wäre zwischen Kaltenbach/Hochfügen und Penken, 330hm auf 9500m macht 3,47% (oder rechne ich da was falsch?)

Gäbe es folgende Lösungsansätze:
- Aufzüge in Kaltenbach/Hochfügen mit sagen wir 50 - 100hm
- Statt unter- eben oberirdisch im Bereich Penken
- Falls dennoch zu steil für einen normalen Zug, dann müßte es eben nur eine kurze Steigungsstrecke geben und die dafür mit wasweißich, seil- oder Zahnradunterstützung.
- Oder man baut die Bahn auf ziemlich gleicher Höhe und macht halt fast überall extra Zubringer-Lifte / Aufzüge ...
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Beitrag von billyray »

Rein mathematisch schon. Ich hab nur Rastkogel und Eggalm als Beispiel genommen, weil das so schön übersichtlich ist. Wir alle wissen doch, wo da die Stationen wären, wie tief das Tal dazwischen ist. Und wenn du die Brücke da eben nicht 800m hoch bauen willst, ist da ein gewaltiger Höhenunterschied.

Wenn die Leute natürlich ständig von U-Bahnen in Aufzüge umsteigen müssen, ist das alles auch nicht mehr soooo cool.
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Beitrag von billyray »

Tyrolens hat geschrieben:Bist du dir da sicher? Man kann ja auch heute schon im Winter über den Loassattel nach Hochfügen abfahren.
Okay, das ist jetzt keine ideale Darstellung, aber ich hab's nicht besser. Vielleicht kann man ja vom Loas-Sattel nach Hochfügen abfahren (obwohl auch das eine sehr zähe Angelegenheit sein dürfte, wegen des geringen Höhenunterschieds und des Waldes, in den man schnell kommen müsste?)

Aber zurück zum Loas-Sattel zu kommen, ist nochmal 'ne andere Sache, wie man hier einigermaßen sehen kann.
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starli
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Beitrag von starli »

b'ray: Daher auch die 9km, ich bin da ziemlich weit hinter gefahren mit der Planung, die Brücke wäre ganz hinten in dem Tal drin.. wart mal, ich zeichne meinen Streckenverlauf nochmal kurz aus dem kopf und schematisch nach :)

.. siehe anbei ..
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

Nur mal so ein Gedanke:
was ist, wenn man nur das Hochzillertal mit dem Penken/Horberg per Metro-Alpin oder Seilbahn verbinden würde? Dann wäre das ganz nicht sooo teuer! So dachte ich bisher eigentlich immer. Nur noch die Bahnen bauen, die zum Netzwerk fehlen - dann ist das finanziell auch machbar.

Eine U-Bahn durchs ganze Tal bzw. auf ganzer Tallänge wäre sicher viel zu teuer. Es würde doch eigentlich reichen, wenn man nur die Punkte verbinden würde, die noch fehlen.

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