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Neues auf der Zugspitze

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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mic
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Beitrag von mic »

ich werd des studieren, kann mich ja dann mal schlau machen, und die Zugspitzbahnen aus der Krise führen
na, wenn das mal gut geht :lol:

Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

@admin: mach lieber gleich BWL, sooo viel anders ist das auch nicht! Oder bei uns in München Wigeo mit Schwerpunkt Tourismuswirtschaft! Aber als erstes ist erstmal das Abi dran, oder?

Also octane hat mich überzeugt, das war echt keine tolle Mitteilung, das hätte man viel geschickter machen können.

Zur Werbung & Zugspitze: also ich denke nicht, dass es an mangelnder Werbung liegt: im BR kommt eigentlich fast jede Woche irgendetwas über die Zugspitze, die immer wieder ausgestrahlten Reportagen gar nicht mitgerechnet. Und diese Berichte gehen so gut wie gar nicht auf die häufig desaströsen Bedingungen in der Herbsthochsaison ein (Platzkartenziehen, bis 20.00 Uhr warten bis letzte Gäste unten im Tal sind etc.).
Ich frage mich, ob man mit ein paar Euros mehr, die neue 6 KSB gleich aus dem Brunnthal hätte bauen können, mit einer Mittelstation an der heutigen Talstation. Damit wäre sicherlich die Attraktivität noch mehr gesteigert worden.
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k2k
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Beitrag von k2k »

Marius hat geschrieben:@admin: mach lieber gleich BWL
Und schmeiss im 3. Semester noch Flieger durch den Hörsaal, so wie die bei uns. Okay, das sind Wirtschaftsingenieure, reine BWL gibts hier nicht. Aber es war in der BWL-Vorlesung... :roll:
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seilreiter
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Beitrag von seilreiter »

Alpin-Forum|LSAP hat geschrieben:Tourismusbetriebswirtschaft FH Künzelsau FH Heilbronn www.FH-Heilbronn.de
--> nicht wirklich alpennahe Lage!!
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Und schmeiss im 3. Semester noch Flieger durch den Hörsaal, so wie die bei uns
Ja!! Ja!! Bei uns wars zwar im 1. Semester, aber das Fliegerschmeißen im Audimax (ca. 1000 Plätze) hat das ganze Wi/Se nicht aufgehört. Da kam es auch zur denkwürdigsten Szene, die ich an der Uni bisher erlebt habe, zum Kringeln, wenns nicht doch irgendwie traurig wäre:
Flieger startet ganz hinten und fliegt ganz ruhig, mit wenig Abstand über den Köpfen direkt nach vorne, auf den Prof am Projektor zu, immer näher und näher, der Prof schaut auf die Folie, redet, redet, der Flieger kommt näher und noch näher und - trifft den Lehrbeauftragten voll auf die Stirn! Der war fuchsteufelswild und hat gesagt: ich bin zwar Humanist, aber auch durchaus bereit von meinen Grundsätzen abzusehen und SIE hier hochkant rauszuwerfen!
Und dann wundern sich wieder alle, warum 35 % durch die Klausur gefallen sind...
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k2k
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Beitrag von k2k »

Naja, bei uns hat es nach vier Wochen aufgehört nachdem sich ein Dozent mal beschwert hatte. Jetzt war ich vor ein paar Wochen mal in der BWL-Vorlesung weil ich das eventuell als Nebenfach machen wollte und habe erstaunt festgestellt dass die immer noch Flieger werfen. Nachdem dann der Dozent noch über Informatiker gelästert hat war für mich der Fall erledigt - von den zwei riesigen Skripten zum auswendig lernen mal noch ganz abgesehen.
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F. Feser
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Beitrag von F. Feser »

mhm Marius: kannst du mir Kontaktadressen etc geben?

WiGeo intressiert mich nämlich auch. Zumal ich dann immer noch die Möglichkeit hab was "normales" ausserhalb der touribranche zu machen
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Gast
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Beitrag von Gast »

Bau der Hausbergbahn auf 05/06 verschoben - wg. Beschneiung der Drehabfahrt
In nicht öffentlicher Sitzung einigte sich der Gemeinderat darauf, dass im kommenden Jahr die Beschneiung der Dreh-Abfahrt samt Speichersee realisiert werden soll. Die Ideal-Lösung, dieses Vorhaben zeitgleich mit dem Neubau der Hausberg-Bahn zu verwirklichen, scheitert am finanziellen Möglichkeiten. Daher nennt Hannes Krätz die beschlossene Variante "einen guten Kompromiss". Schließlich soll die Anlage dann 2005 folgen.

Mit dem Hinweis, dass es sich um ein Zwei-Jahres-Projekt handelt, könne man sicher auch die Wintersportler beruhigen, die in der Saison 2004/05 lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, meint Bürgermeister Thomas Schmid (CSU). Voraussichtlich 2,5 Millionen Euro plant er im kommenden Haushalt für die Beschneiung ein, von der er sich durchaus "Werbewirkung" verspricht. Außerdem "fließen dafür schon jetzt Zuschüsse, mehr wird`s auch nach der WM-Bewerbung nicht." Der Ersatz der Bahn könne hingegen als Verbesserung der Infrastruktur gewertet und damit eventuell im Rahmen einer Ski-Weltmeisterschaft gefördert werden, glaubt er. Daher "hoffen wir, die 7,5 Millionen Euro nicht allein tragen zu müssen."

Diese Argumente kann Peter Huber, Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB), durchaus nachvollziehen. Trotzdem "ist aus unserer Sicht die Bahn wichtiger als die Beschneiung." Durch den Einsatz der Schneekanonen auf der Dreh - die Horn-Abfahrt soll ein Jahr später folgen - entwickle sich die Anlage "zu einer reinen Wiederholungsbahn und die Wartezeiten werden noch unangenehmer." 140 gute Skifahrer, die ständig ins Tal brausen, "könnten die Bahn den ganzen Tag auslasten", rechnet er vor. Die Beschneiung mache sich optisch gut, an die wirtschaftlichen Folgen denke hingegen niemand. Genau die hat Huber aber im Blick: "Auf uns kommen schon jetzt die hohen Betriebskosten zu", meint er. Allein für die Dreh kalkuliert er mit 250 000 Euro. Angesichts der unattraktiven Anlage würden aber keine Tickets mehr verkauft und somit fließe kein zusätzliches Geld in die BZB-Kassen.

"Mit etwas muss man anfangen", findet Heinz Beyschlag (SPD). Positiv sei, dass mit der Beschneiung die Abwasser-Versorgung der Berggasthöfe verbunden werde. Wie die Hausbergbahn dann finanziert wird, "soll überlegt werden." Entsprechende Modelle müssten jetzt Aufsichtsrat und Vorstand der BZB erstellen, erklärt Krätz. Vorstellen könne man sich die Ausgabe von Bürgerfonds.
Quelle: http://www.seilbahn.net
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Jens
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Beitrag von Jens »

Gast war ich, sorry
Tiefschnee muss gewalzt sein
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Ist die "Dreh" unter dem Namen "Kochelberg"-Abfahrt ebenfalls bekannt? Wenn ja, weiß ich, um welche Abfahrt es sich handelt.

Am besten wäre tatsächlich beides in einem Jahr zu bauen. Wenn die geplante 8 EUB wirklich nur 1200 p/h schaffen soll (gegenüber 700 bei der jetzigen PB) wirds auch hier wiederum Wartezeiten geben, wie an der neuen Kreuzeckbahn. Warum können die Garmischer nicht EINMAL auf der Höhe der Zeit bauen? Schon 1969 als die jetzige 70er PB Hausberg gebaut wurde, waren in der Schweiz 125er Standard. Die hätte in etwa so viel Kap wie die geplante 8 EUB!
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Raph
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Beitrag von Raph »

Ich verstehs auch nicht. Vielleicht haben se einfach zu wenig Geld, um so viele Kabinen zu kaufen :D
Keine Ahnung, auf jeden Fall find ich´s ziemlich sch.....
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mic
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Beitrag von mic »

...vielleicht lernens die es ja auch noch. Also weiterhin "durchfahren". :?
Außer dort ist ein Treffen :P
Gast
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Beitrag von Gast »

... du kannst bei uns in Deutschland nicht einfach eine Seilbahn bauen wie du willst. Da wird dir eine Kap von der Genehmigungsbehörde, Landratsamt und Naturschutzbehörde usw. vorgeschrieben. Entweder legt man das so aus wie vorgeschrieben oder du bekommst keine Genehmigung.
Also bleibt dir nur die Möglichkeit der Salamitaktik, Bahn größer auslegen und nach und nach die Kap erhöhen. Das dauert leider seine Zeit bis man die Behörde davon überzeugt hat, dass die Piste doch mehr Leute verträgt als sie gedacht haben.
Ja, Ja die lieben Beamten. "Die spinnen die Be....."
Übrigens kann die Kreuzeckbahn im Vollausbau 2000Pers/h.
Die sind schon auf den richtigen weg. Hoffe ich wenigstens, weil ich hier lebe. :!:

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mic
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Beitrag von mic »

Ja, Ja die lieben Beamten. "Die spinnen die Be....."
Ab- zu die Beamten zum Essen einladen hilft in so einem Fall. Jemanden "in die Schnauze hauen" mit dem man lecker Schlemmen war das fällt denen sicher auch schwer.
"Leider ist das heute so". :wink:
Hoffe ich wenigstens, weil ich hier lebe.
@Gast: melde Dich hier doch mal an. Insider sind extrem willkommen.
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lift-master
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Beitrag von lift-master »

wurde eigentlich die DSB Neue Welt schon abgebaut?und wenn ja,was passiert damit? :(
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
TechnoAlpin_Agent
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...

Beitrag von TechnoAlpin_Agent »

Hab mal ne Frage: Als ich gestern einem Urbayern erzählt habe, dass der Sessellift neue Welt abgebaut wird, hat der sich tierisch gefreut. Als ich Ihn fragte, was daran so toll ist, meinte der, dass er dann dort mehr
Powder für sich hat.

Der hat mir erzählt, man könnte auch mit dem Sonnenkar Lift rauf fahren, oben abschnallen, ein paar Meter zu Fuss und man sei genau an
der Ausstiegstelle von der Sesselbahn. Und das tolle sei halt, dass diese
Möglichkeit kaum einer kennt.

Stimmt das??
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k2k
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Beitrag von k2k »

Urteile selbst, das Bild steht eine Seite weiter vorne im Topic.

Bild
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Weit sieht's nicht aus. Aber ziemlich steil. Man wird eine Weile brauchen, aber es könnte sich lohnen :D
Falk Weichsel
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Beitrag von Falk Weichsel »

Gast hat geschrieben:Ja, Ja die lieben Beamten. "Die spinnen die Be....."
...ich bin Beamter :stumm: .
Nun blüht mir ewas...
mit freundlichen Grüßen

Falk Weichsel
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thomasg
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Beitrag von thomasg »

weil es eigentlich nichts zu berichten gibt, poste ich mein garmisch-erlebnis hier: wie schon angekündigt war ich von sonntag bis mittwoch auf einladung eines reiseveranstalters in gap. zweck der reise: hotels anschauen, skigebiet kennenlernen, touristische infrastruktur begutachten um es später verkaufen zu können. geplant war skifahren auf der zugspitze am montag und dienstag, aber wie allgemein bekannt, war es am montag zu stürmisch um in dieser höhe irgendwas laufen zu lassen. deshalb waren wir dann schlittschuhlaufen und eisstockschiessen. das habe ich ja eingesehen, dass da nix ging. als es aber am dienstag wieder hiess, dass kein lift läuft, war ich doch etwas sauer, denn gestürmt hat es nicht mehr. ok, die sicht war bescheiden, aber meiner meinung nach hätte man zumindest einen der kurzen lifte laufen lassen können. das beste kam aber noch: um 11 uhr gings dann los in richtung hausberg. die anfänger durften skifahren, aber für die fortgeschrittenen und könner gabs kein angebot, denn ausser der hausbergbahn lief nix. wir wurden dann mit schlitten ausgestattet und alle nach oben gebracht. an der bergstation dann die überraschung: am der 6ksb liefen alle schneekanonen und es war eine wunderschöne piste präpariert. diese piste durften wir dann runterrodeln, aber natürlich erst, nachdem wir sie vorher hochgelaufen sind. als dann am nachmittag auch noch die sonne rauskam, waren alle etwas genervt und jeder fragte sich, warum es nicht möglich war, wenigstens an diesem einen lift skizufahren. aber das ganze passt einfach sehr gut zu den berichten über die schliessung von teilgebieten und sonstigen misständen in gap. jedes andere skigebiet hätte nach den schneefällen am montag mindestens einen lift in betrieb genommen, aber offensichtlich war es den garmischern zu teuer, den vorweihnachtsgästen etwas wintersport zu bieten. als ich die skilehrerin, die uns begleitete, darauf ansprach, hat sie nur genervt die augen verdreht. besonders produktiv war das ganze natürlich auch nicht, denn immerhin waren 50 reisebüro-expedienten, vornehmlich aus nord- und ostdeutschland, da, die es sich jetzt mit sicherheit zweimal überlegen, ob sie ihre kunden nach dem erlebten nach gap oder doch lieber nach österreich schicken. immerhin fand dann am dienstag noch eine pferdeschlittenfahrt zur partnachklamm statt, mit anschliessender fackelwanderung durch diese zum graseck. nach einem sehr, sehr, sehr guten abendessen durften dann alle 50 mit der graseckbahn wieder runter, was mich dann wieder etwas entschädigte. bilder gibts leider keine, denn es war stockdunkel. aber die bahn ist echt witzig. nur noch für maximal 4 personen zugelassen, aber die stütze und die überfahrt waren super.
übrigens hiess es dann am dienstag abend, dass das ganze evtl. im märz wiederholt wird um den schlechten eindruck etwas zu mildern.
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Beitrag von Gast »

Was heisst hier NUR MEHR. Die Graseckbahn war nie für mehr als 4 Leute zugelassen und das seit Eröffnung 1953. Und so unverändert fährt sie heute noch!

Grüsse

Petzi (Maishofen)
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starli
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Beitrag von starli »

März? Wennst Pech hast, liegt da in Garmisch auch nicht mehr viel Schnee ;-)
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thomasg
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Beitrag von thomasg »

@petzi: also mir wurde gesagt, die war mal für 600 kg zugelassen. Jetzt stehen noch 320 kg dran und es war auch noch sehr viel platz zu viert. aber war auch so nett.
@starli: eigentlich bin ich auch nicht so scharf drauf und im märz bin ich sowieso erst mal in den 3 vallees. aber im classic-gebiet wirds ende märz sicher schon problematisch.

übrigens sind wir die horn-abfahrt am hausberg mit schlitten runtergefahren. war zwar nicht der renner, weil es nur in den steilstücken gut lief, da ja tiefschnee war, aber da sind einige mit ski und board runter und das ging offensichtlich auch sehr gut. aber präpariert wurde natürlich nix. :evil:
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starli
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Beitrag von starli »

im Zillertal hat man sich auch Zeit gelassen, in Zell wurde die ganze Woche kein einziger Lift zusätzlich geöffnet, erst morgen dann ...

Garmisch ist also in bester Gesellschaft...
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Sehr gute Nachrichten aus dem Münchner Merkur
Gemeinde steht voll hinter der Zugspitzbahn
Suche nach Finanzierungs-Wegen
VON TANJA BRINKMANN Garmisch-Partenkirchen - Der Markt steht hinter der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB). Die "deutliche Aussage", die die Mehrheit des Gemeinderates nicht öffentlich traf, freut Vorstand Rolf Vonau: Jetzt "können wir uns auf etwas verlassen." Zudem hätten sich die Kommunalpolitiker dazu bekannt, dass Geld fließen solle - "ein wichtiges Signal für die Banken". Erste Zwischenergebnisse, wie das vorhandene Sanierungskonzept aufgehen kann, erwarten er und Bürgermeister Thomas Schmid (CSU), der zugleich Aufsichtsrats-Vorsitzender ist, "noch vor der Sommerpause".


Details, wie die Modernisierung des Skigebietes vorangehen soll, müssten jetzt Vertreter der Verwaltung und der Gemeindewerke zusammen mit dem BZB-Vorstand klären. "Jetzt muss ein optimales Paket geschnürt werden", findet Schmid. Ziel sei es, eine Lösung zu suchen, die Ruhe einkehren lässt, meint auch Hannes Krätz, Fraktions-Vorsitzender der Freien Wähler. Schließlich brauche die Chefetage des Bergbahn-Unternehmens "für die nächsten Jahre Luft zum Arbeiten". Die Bekenntnis, die BZB als gemeindeeigenen Betrieb zu erhalten und vor einer eventuellen Zerschlagung zu bewahren, nennt er "unbestritten sinnvoll". Ähnlich äußert sich Heinz Beyschlag, Vorsitzender der Ausschussgemeinschaft SPD/ÖDP: "Wir können und wollen das Unternehmen ja nicht pleite gehen lassen." Erste Überlegungen, wie man es weiter nach vorn bringen könne, gebe es bereits, "jetzt warten wir auf Ergebnisse."
Neben der Beschneiung der Dreh- und Hornabfahrt steht auch die Erneuerung der Hausbergbahn sowie der Bau eines zweiten Sesselliftes auf der Zugspitze - "wahrscheinlich am Wetterwandeck", sagt Vonau - an. All diese Vorhaben kann die BZB nicht allein schultern: "Wo wir hinwollen, wissen wir, aber wir wissen noch nicht, wie`s geht." Dass der Eigentümer, sprich die Gemeinde, einen Teil hierzu leisten muss, sehe auch das Sanierungskonzept vor, betont Schmid. Entscheidend sei, das Skigebiet "schnell und intensiv" zu modernisieren, schließlich "sind wir der Vorzeigeort in den Alpen". Durch die grundsätzliche Zustimmung der Gemeinderäte befinde man sich auf dem richtigen Weg, diesem Anspruch gerecht zu werden. Nach der Enttäuschung von Miami, wo Garmisch-Partenkirchen bei der Bewerbung um die Ski-WM 2009 gescheitert war, "ist es nur noch notwendiger, hier weiter dran zu bleiben." Dem kann sich Vonau nur anschließen: Die Details, wie man die nächsten Schritte finanzieren will, müssten bis Ende Juli in "trockenen Tüchern" sein.

mm

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