Tempolimit und Umweltschutz
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- lanschi
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Also ich kenne die österreichische VBA in Tirol zu wenig, als dass ich das beurteilen könnte, wie gut die wirklich funktioniert. In den Medien wurde das Ding aber überwiegend gelobt, und laut ASFINAG-Analysen hat sich das Ding auch bewährt.
Gut funktioniert hat die 160-Testanlage in Kärnten, da gab´s eigentlich keine Beschwerden und im Durchschnitt glaub ich ca. 10 Stunden am Tag 160. Auch die Nebelwarnanlage auf der A1 funktioniert anscheinend sehr gut. Alle 3 Anlagen sind aber zu einem erheblichen Anteil auch von der ASFINAG selbst entwickelt worden.
Die deutschen Anlagen kenne ich zu wenig, die auf der A8 im Bereich Chiemsee-Salzburg funktioniert aber IMHO auch nicht so schlecht.
Gut funktioniert hat die 160-Testanlage in Kärnten, da gab´s eigentlich keine Beschwerden und im Durchschnitt glaub ich ca. 10 Stunden am Tag 160. Auch die Nebelwarnanlage auf der A1 funktioniert anscheinend sehr gut. Alle 3 Anlagen sind aber zu einem erheblichen Anteil auch von der ASFINAG selbst entwickelt worden.
Die deutschen Anlagen kenne ich zu wenig, die auf der A8 im Bereich Chiemsee-Salzburg funktioniert aber IMHO auch nicht so schlecht.
- Downhill
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In Deutschland gibt's halt gut und schlecht funktionierende VBAs, was wohl auch (aber nicht nur) mit dem sehr unterschiedlichen Alter der Anlagen zusammenhängt. Die auf der A8 Stuttgart - Ulm ist aber, wie schon gesagt wurde, nicht so der Hit. Dann lieber noch wie auf der bayrischen Seite generell 120 km/h tagsüber, das ist bei dem Uralt-Ausbauzustand und dem Verkehr auf dieser Strecke sowieso sinnvoll.
Von der A8 sollte man jetzt aber nicht auf das restliche Netz schließen, das ist nun mal ein Extrembeispiel.
Von der A8 sollte man jetzt aber nicht auf das restliche Netz schließen, das ist nun mal ein Extrembeispiel.

Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Ah, Tempolimit, eines meiner Lieblingsthemen`...
Ich bin strikt gegen ein Tempolimit in DE, heute wieder ein Elend auf der Inntalautobahn mit 100...kopfschüttel.
@Lanschi: Ja, Tempolimit ist bei uns eine heilige Kuh, bin auch für Wechselzeichen auf den Autobahnen.
@Downhill: Interessant, wusste ich auch noch nicht dass andere Länder wieder die Limits erhöhen...
Eins muss ich allerdings eingestehen: Mein Auto, (A3 Sportback, 2,0 TDI 140 PS, BJ 2006) braucht wenn ich Tempomat 140 auf der AB fahre ca. 4,5 bis 5 Liter. Wenn ich Vollgas 200 + fahre, habe ich einen Verbrauch von 10 bis 12 Liter. Ist schon ein enormer Unterschied. Allerdings fahre ich trotzdem immer volle Kanne, mir ist der Spriverbrauch egal. Wird Zeit dass die Sommerreifen drauf kommen...

Ich bin strikt gegen ein Tempolimit in DE, heute wieder ein Elend auf der Inntalautobahn mit 100...kopfschüttel.
@Lanschi: Ja, Tempolimit ist bei uns eine heilige Kuh, bin auch für Wechselzeichen auf den Autobahnen.
@Downhill: Interessant, wusste ich auch noch nicht dass andere Länder wieder die Limits erhöhen...

Eins muss ich allerdings eingestehen: Mein Auto, (A3 Sportback, 2,0 TDI 140 PS, BJ 2006) braucht wenn ich Tempomat 140 auf der AB fahre ca. 4,5 bis 5 Liter. Wenn ich Vollgas 200 + fahre, habe ich einen Verbrauch von 10 bis 12 Liter. Ist schon ein enormer Unterschied. Allerdings fahre ich trotzdem immer volle Kanne, mir ist der Spriverbrauch egal. Wird Zeit dass die Sommerreifen drauf kommen...

- broki
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Ganz meine Meinungbr403 hat geschrieben:Ah, Tempolimit, eines meiner Lieblingsthemen`...![]()
Ich bin strikt gegen ein Tempolimit in DE, heute wieder ein Elend auf der Inntalautobahn mit 100...kopfschüttel.
@Lanschi: Ja, Tempolimit ist bei uns eine heilige Kuh, bin auch für Wechselzeichen auf den Autobahnen.
@Downhill: Interessant, wusste ich auch noch nicht dass andere Länder wieder die Limits erhöhen...![]()
Eins muss ich allerdings eingestehen: Mein Auto, (A3 Sportback, 2,0 TDI 140 PS, BJ 2006) braucht wenn ich Tempomat 140 auf der AB fahre ca. 4,5 bis 5 Liter. Wenn ich Vollgas 200 + fahre, habe ich einen Verbrauch von 10 bis 12 Liter. Ist schon ein enormer Unterschied. Allerdings fahre ich trotzdem immer volle Kanne, mir ist der Spriverbrauch egal. Wird Zeit dass die Sommerreifen drauf kommen...


- Roberto
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Den Teil der dt. Kultur meinen die Jungs vermutlich nicht. Ihnen schwebt vermutlich mehr so Stefan Raab, Dieter Bohlen, Michael Schumacher und Jenny Elvers vor.GMD hat geschrieben:Kein Tempolimit soll Teil der deutschen Kultur sein? Also in einer Reihe mit Goethe, Schiller, Beethoven, Bach & Co. stehen?

- Downhill
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Steht mindestens auf derselben Ebene wie VonRoll, Habegger und GMDGMD hat geschrieben:Kein Tempolimit soll Teil der deutschen Kultur sein?

Und ist damit vom Aussterben bedroht und höchst erhaltenswert.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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für ein tempolimit gibt es von mir ein dickes..
das ist doch ein witz mit dieser ganzen tempo co² diskussion, denn
1. sind mittlerweile jedemenge autobahnen von haus aus mit schildern begrenzt
2. würde sich die schadstoffreduzierung sowieso nicht reduzieren lassen
und
3. kotzt es mich an das so ein kl. land wie deutschland immer die nase vorn hat wenns um diese ganzen öko diskussionen geht....
wenn die anderen länder dann nachziehen würden, dann würde ich mir die vorreiterrolle ja noch gefallen lassen, aber so ist das echt ein witz!
ich denke die autolobby hat noch ein gewichtiges wort mitzureden und deswegen ist ein tempolimit in deutschland so schnell noch nicht durchsetzbar..... ´
die sollen lieber mal die ganzen flugzeuge vom himmel holen! das ist der klimakiller schlechthin... wenn jetzt in frankfurt die 3. startbahn kommt, dann ist der start/landeintervall dort unter 20sec.. wenn man das dann global hochrechnet wird mir echt schwindelig, zumal die luftfahrt noch nichtmal richtig alt ist!
also freie fahrt auf deutschlands strassen, und die für ein limit sind sollen IMHO erstmal gescheit autofahren lernen! dann kann sich dieses klientel auch die lichthupe sparen....

das ist doch ein witz mit dieser ganzen tempo co² diskussion, denn
1. sind mittlerweile jedemenge autobahnen von haus aus mit schildern begrenzt
2. würde sich die schadstoffreduzierung sowieso nicht reduzieren lassen
und
3. kotzt es mich an das so ein kl. land wie deutschland immer die nase vorn hat wenns um diese ganzen öko diskussionen geht....
wenn die anderen länder dann nachziehen würden, dann würde ich mir die vorreiterrolle ja noch gefallen lassen, aber so ist das echt ein witz!
ich denke die autolobby hat noch ein gewichtiges wort mitzureden und deswegen ist ein tempolimit in deutschland so schnell noch nicht durchsetzbar..... ´
die sollen lieber mal die ganzen flugzeuge vom himmel holen! das ist der klimakiller schlechthin... wenn jetzt in frankfurt die 3. startbahn kommt, dann ist der start/landeintervall dort unter 20sec.. wenn man das dann global hochrechnet wird mir echt schwindelig, zumal die luftfahrt noch nichtmal richtig alt ist!
also freie fahrt auf deutschlands strassen, und die für ein limit sind sollen IMHO erstmal gescheit autofahren lernen! dann kann sich dieses klientel auch die lichthupe sparen....

- br403
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Grundsätzlich finde ich es schon gut, dass in DE die Diskussion mit CO2 geführt wird. Ich bin zwar Deiner Meinung dass gerade auch die anderen grossen Länder (USA, China usw.) auch mal hier anfangen sollten, grundsätzlich ist es aber gut wenn wenigstens die EU (und auch DE) damit anfängt.
Wie gesagt: Ich glaube kaum dass an Tempolimit soviel am CO2 Ausstoss ändern würde.
Flughafen Frankfurt: Hier geht es um die vierte Start- und Landbahn, diese ist imho extrem wichtig. In München ist ja die dritte Bahn in Planung.
Imho könnte man sehr viel Kerosin respektive CO2 einsparen, wenn man die Flugsicherungen in Europa mehr vereinheitlichen würde. So nutzt jedes Land unterschiedliche Systeme usw. Das führt zu langen Warteschlagen an den Flughäfen, das nervt mich auch immer wieder.
Flugverkehr: Bitte nicht alle Flugzeuge vom Himmel holen, sonst könnte ich meine Arbeit nicht mehr mache...
Wie gesagt: Ich glaube kaum dass an Tempolimit soviel am CO2 Ausstoss ändern würde.
Flughafen Frankfurt: Hier geht es um die vierte Start- und Landbahn, diese ist imho extrem wichtig. In München ist ja die dritte Bahn in Planung.

Imho könnte man sehr viel Kerosin respektive CO2 einsparen, wenn man die Flugsicherungen in Europa mehr vereinheitlichen würde. So nutzt jedes Land unterschiedliche Systeme usw. Das führt zu langen Warteschlagen an den Flughäfen, das nervt mich auch immer wieder.

Flugverkehr: Bitte nicht alle Flugzeuge vom Himmel holen, sonst könnte ich meine Arbeit nicht mehr mache...

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Stichwort Flugverkehr: Der ist einer der grössten CO2-Schleudern. Bitte nicht falsch verstehen, ab einer gewissen Distanz gibt es fast keine Alternative zum Flugzeug. Aber ich frage mich, ob es sinnvoll ist, die Nachfrage auf der Kurzstrecke (wo es klimaschonendere Alternativen gibt) mit Dumpingtickets künstlich anzuheizen.
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^^
Auf jeden Fall muss was beim Flugverkehr geschehen.
Es kann ja nicht sein, dass ein Flug nach London günstiger ist als das Bahnticket von meinem Wohnort zum Flughafen...
Auf jeden Fall muss was beim Flugverkehr geschehen.
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http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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was is das denn für ein Vergleich? Kultur ist doch nicht nur Literatur und Musik (das muss ich als nicht gerade kulturfan erklären?)Kein Tempolimit soll Teil der deutschen Kultur sein? Also in einer Reihe mit Goethe, Schiller, Beethoven, Bach & Co. stehen? Also ehrlich, da übertreibt ihr aber schon!

Def aus meinem Lexikon:
Prinzipiell wird Kultur verstanden als Dreiklang von Kunst, Religion und Wissenschaft. Im engeren Sinne lassen sich die folgenden Bereiche unterordnen: Sprache, Ethik, sowie die Funktionen der Gesellschaft Religion, Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft und Rechtsprechung.
In anderen topics, wird auch Seilbahnen als Kulturgut bezeichnet, warum müssen die da denn nicht in einer Reihe mit den Schweizer Schriftstellern und Musikern genannt werden?
Ich halte sicherlich wenig von Geschichte und Kultur, aber wenn hier argumentiert wird, dann wenigstens Konsequent und halbwegs sachlich. Nicht in einem Topic so im anderen so, und Äpfel mit Birnen gleich setzen.
Zum Thema:
ich würde es nicht als Kulturgut bezeichnen aber als Tradition oder Gewohnheit. ICh bin auch gegen ein Tempolimit,
beim CO2- Ausstoss
fehlen mir die neuesten Zahlen, jedoch ist das Schnellfahren sicherlich nicht der Haupt-CO2 Verurscher, war es zumindest bis letztes Jahr noch nicht wo ich noch in der Automobilentwicklung Einblicke in das Thema hatte.
Zur Sicherheit:
Auf den Limitierten Abschnitten passieren prozentual sehr viel mehr Unfälle mit schwereren Folgen wie auf den Nicht-Limitierten Strecken ich schau mal, dass ich den Bericht eingescanned bekomme, sind Statistiken vom Rettungsdienst in deutschland.
Desweiteren finde ich es wesentlich weniger ermüdent, wenn man variieren kann in der Geschwindigkeit mal schnell mal lamgsam usw, oder auch mal schnell gehen lassen kann wenn es der Verkehr zulässt.
- Tibor
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Re: Tempolimit nun auch in Deutschland??
Was verstehst Du unter schlechter Motortechnik?dama hat geschrieben:Ein Tempolimit aus Umweltgründen einzuführen ist doch Quatsch. Wenn man sieht was z.B. bei den Kohlekraftwerken und durch schlechte Motortechnik unnötig an CO2 ausgestoßen wird, dann ist der Anteil des rasenden Verkehrs einfach nur lächerlich.
Wenn ich beim Golf II das Gefühl hatte, eine Strecke überwiegend Vollgas gefahren zu sein, ist der Verbauch um 0,5-1 Liter gestiegen. Als ich den Ford Focus meiner Eltern mal Vollgas gedroschen habe, hatte ich einen Verbrauch von 12 Litern, normal wären 7-7,5 Liter bei 120-130km/h gewesen.
Die Autos mit 74KW/115PS dürfen alle ähnlich gebaut sein. Vom Hubraum/Motorleistung dürfte der Motor irgendwo zwischen 80-120km/h sein Optimum haben (2000-3000 U/m). Jede Mehrleistung wird mit einen Benzinzuschlag an der Tankstelle bezahlt.
Ich hab für ein Tempolimit von 120km/h gestimmt, Umweltgründe sind mir egal. Ich bin vor 14 Tagen von Frankfurt/M nach Rasen/Südtirol gefahren und gestern wieder zurück (650km).
Auf der Hinfahrt um 8:00 gestartet, um 18:00 angekommen.
Kurz nach Aschaffenburg ein Auffahrunfall mit 8-12 Autos auf der linken Spur, kurz nach Nürnberg eine kurze Vollsperrung wegen eines Auffahrunfalls mit 3 Fahrzeugen (gleichzeitig war die Gegenfahrbahn auch gesperrt, diverse Wracks standen auf der Autobahn rum und die Fahrbahn war mit Krankenwagen zugeparkt), kurz vor München haben die heftigen Windböen ein Wohnwagengespann in den Graben gefegt, dass geborgen wurde. Auf dem Münchner Ring war Tempolimit, dichter Verkehr, aber der Verkehr lief mit den angezeigten 80-120 km/h. Vor Kiefersfelden wieder zäher Verkehr vor geräumter Unfallstelle. In Österreich lief der Verkehr wieder mit den beschränkten 100km/h wegen SMOG oder was auch immer I* bedeutet.
Auf der Rückfahrt um 9:00 gestartet, um 18:00 angekommen.
Da bei Kiefersfelden wieder eine geräumte Unfallstelle gemeldet wurde, bin ich über den Fernpass gefahren. Dichter Verkehr, aber es lief so vor sich hin. Von Kempten bis Würzburg konnte man gemütlich mit 110-130km/h auf der rechten Spur fahren. Nervig wurde es immer nur dann, wenn man tatsächlich mal LKWs oder Gespanne überholen wollte und auf der linken Spur ein endloser Bulk von Autos mit 130-160km/h vorbeizog, der gerade mal 1-2 Autolängen Abstand liess. Typischer Fall von 'eigentlich würde ich ja gerne 170km/h fahren, aber geht ja nicht, also bleibe ich links, bis der vor mir nach rechts fährt und ich endlich überholen kann'. Zwischenzeitig hatte ich das Gefühl, dass es plötzlich sehr viel entspannder auf der linken Fahrbahn zuging, dass war die 120km/h Zone nach Ulm. Und bei Aschaffenburg war die Autobahn wieder in beide Richtungen voll gesperrt, weil ein Auto in der Baustelle über die Mittelleitplanke in den Gegenverkehr gefahren ist.
Ich glaube, wenn man Auto fährt, kann man zu 90-95% der Zeit Entscheidungen treffen, mit denen andere rechnen und die von anderen nicht negativ wahrgenommen werden. die letzten 5-10% sind Entscheindungen, die anderen negativ auffallen, z.B.
- weil man zu spät nach dem Überholen einscherrt,
- weil auf der linken Spur gerade die Lücke zugefahren wird, die man zum Überholen nutzen will,
- weil man eine Lücke auf der linken Spur lässt, in die der PKW auf der rechten Spur nicht einscherrt, der gerade auf den LKW aufläuft,
- weil man auf der rechten Spur das Gas wegnimmt, um das Einscherren zu erlauben, der PKW auf der Beschleunigungsspur aber auch langsamer fährt,
- weil man Gas gibt, um das Einscherren zu erlauben, der PKW auf der Beschleunigungsspur aber das Ziel hat, vor einem noch einzuscherren,
- usw.
Ein generelles Tempolimit schafft eine verlässliche Grösse, die hoffentlich die Anzahl der Fehleinschätzungen verringert.
Andererseits wurden in den 80er mit viel Aufwand überall die SMOG-Schilder aufgestellt und es gab tatsächlich mal SMOG-Alarm und Fahrverbote/Beschränkungen. Ende der 80er ist das Problem irgendwie verschwunden, die SMOG-Verordnung wurde aufgehoben und an die Stelle der SMOG-Klappschilder sind die Zone-30 Schilder getreten. Heute hab ich mal wieder ein Auto mit einem alten G-KAT Aufkleber an der Schreibe gesehen. Jetzt sind die Aufkleber grün/gelb/rot und das ganze wird Umweltzone genannt.
Wird eine neue Kuh die durchs Dorf getrieben wird oder lässt sich die Computergeneration (ich) vom Klimawechsel/-katastrophe genauso überraschen, wie die Ur-/Großelterngeneration von 1./2. Weltkrieg?
Wenn die die aktuellen Themen durchgehen:
- CO2 beim Autofahren: ich liege nur 0,5-1,0 Liter von niedrigsten Verbrauch im Handbuch, Tempolimit stört mich nicht
- Glühbirnen: vermutlich verbrauche ich weniger Strom, ich würde es in der normalen Schrankung der Rechnung aber nicht wahrnehmen
- Stromverbrauch: so gut wie keine Stand-by Geräte, meist Steckerleiste mit Schalter
- Flugreisen: auch nix zu holen, wenn 2 Stunden Flug nicht gegen 8 Stunden Busfahren getauscht werden müssen
- Skifahren: Wieviel CO2 Emissionen erzeugt eigentlich Skifahren? Mit Tourenski oder dem Fahrrad braucht man für denselben Höhenunterschied deutlich länger, also muss da ziemlich viel Energie im Spiel sein, um dieselbe Arbeit in weniger Zeit zu verrichten und die Schneekanonen, Pistenraupen, Lifte, ...

/Tibor
- Roberto
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Randnotiz: Die Leistung ist höher (=Arbeit pro Zeit). Die Energie bleibt jedoch gleich. Arbeit und Energie sind physikalisch äquivalent und haben die gleiche Einheit....also muss da ziemlich viel Energie im Spiel sein, um dieselbe Arbeit in weniger Zeit zu verrichten...
Zuletzt geändert von Roberto am 18.03.2007 - 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Klar jedes Auto verbraucht wohl zwischen 80 und 120km/h am wenigsten Benzin.Allerdings gibt es wieder Fahrzeuge, die bei 180km/h weniger verbrauchen als andere bei 120km/h. Oder noch besser: Es gibt Motoren die bei gleicher Leistung deutlich weniger verbrauchen als andere. Es sei nur mal die TSI Technologie von VW genannt, welche durch die Kombination von Kompressor und Turbolader fast einen Liter spart. Warum soll man dann mit solch einem Motor nicht schneller fahren als jemand, der bei niedriger Geschwindigkeit das gleiche CO2 ausstößt? Um also einen Spareffekt zu erzielen, könnte man genauso gut solche Motoren entsprechend fördern. Dann wird nämlich nicht nur auf den paar hundertkilometern Autobahn gespart, die man fährt, sondern auch sonst immer.Was verstehst Du unter schlechter Motortechnik?
Wenn ich beim Golf II das Gefühl hatte, eine Strecke überwiegend Vollgas gefahren zu sein, ist der Verbauch um 0,5-1 Liter gestiegen. Als ich den Ford Focus meiner Eltern mal Vollgas gedroschen habe, hatte ich einen Verbrauch von 12 Litern, normal wären 7-7,5 Liter bei 120-130km/h gewesen.
Die Autos mit 74KW/115PS dürfen alle ähnlich gebaut sein. Vom Hubraum/Motorleistung dürfte der Motor irgendwo zwischen 80-120km/h sein Optimum haben (2000-3000 U/m). Jede Mehrleistung wird mit einen Benzinzuschlag an der Tankstelle bezahlt.
Das ist halt der Fehler. Da wärste lieber um 18Uhr gestartet und mit moderater Geschwindigkeit um 24Uhr angekommen, oder noch besser um 3Uhr gestartet und um 9Uhr angekommen. Hättest sicher am meisten Benzin und CO2 der Umwelt erspart und sogar noch nen Skitag mehr gehabt. Das gleiche gilt für die Rückfahrt...Auf der Hinfahrt um 8:00 gestartet, um 18:00 angekommen.
Ich denke nicht, dass man so oft negativ auffallen muss - hängt natürlich auch davon ab, wieviel Verkehr ist. Bei mehr Verkehr muss man halt mehr Lücken nutzen usw. Außerdem steht es doch verhältnismäßig gut mit der Sicherheit auf deutschen Autobahnen. Dadurch das es kein Tempolimit gibt fahren die Leute konzentrierter, z.B. weil man eben immer damit rechnen muss, dass jemand noch von hinten kommen könnte der schneller ist und man somit nie den Blick für den Verkehr verliert.Ein generelles Tempolimit schafft eine verlässliche Grösse, die hoffentlich die Anzahl der Fehleinschätzungen verringert.
Da hast recht am meisten spart man natürlich wenn man erst garnicht Ski fährt, Auto fährt oder am besten garnet lebt. Aber das soll jetzt nicht in einer philosophischen Diskussion enden.Skifahren: Wieviel CO2 Emissionen erzeugt eigentlich Skifahren? Mit Tourenski oder dem Fahrrad braucht man für denselben Höhenunterschied deutlich länger, also muss da ziemlich viel Energie im Spiel sein, um dieselbe Arbeit in weniger Zeit zu verrichten und die Schneekanonen, Pistenraupen, Lifte, .
- Chasseral
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Jetzt auf der Heimfahrt vom Wallis habe ich eine interessante Erfahrung gemacht. Aufgrund eines Kupplungsschadens habe ich meinen Tempomat über die gesamte Strecke auf 120 km/h eingestellt. Das überraschende Ergebnis: Ich hatte keine Fahrzeitverlängerung gegenüber der sonst üblichen 160 km/h (diese natürlich immer mit Ausroll-, Beschleunigungs- und manchmal auch Bremsvorgängen). Zumindest lag das Fahrzeitplus nicht im messbaren Bereich und damit unter 5 Minuten. Gleichzeitig habe ich 25 % Kraftstoff gespart; letzteres könnte mir eigentlich egal sein, da ich den Kraftstoff nicht bezahlen muss, aber es freut mich immer wenn ich mit deutlich weniger als 6 l/100km unterwegs bin. Ausserdem war die ganze Fahrt nahezu stressfrei.
Gepaart mit der Erkenntnis, dass das Autobahnfahren in der Schweiz und in Frankreich für mich deutlich angenehmer ist als in Deutschland, bin ich inzwischen auch für ein Limit im Bereich 120 - 140 km/h.
Ausserdem: Eine CO2-Einsparung von 0,5 % ist eine ganze Menge. Wenn man damit nicht anfängt, wo dann? Zumal diese Einsparung völlig ohne Investitionskosten zu erreichen ist. Einfacher bekommt man diese Einsparung nicht. Und auch die Autoindustrie kann aufatmen: Wenn das Limit kommt, werde ich weder ein kleineres Auto kaufen, noch eines mit weniger Leistung.
Gepaart mit der Erkenntnis, dass das Autobahnfahren in der Schweiz und in Frankreich für mich deutlich angenehmer ist als in Deutschland, bin ich inzwischen auch für ein Limit im Bereich 120 - 140 km/h.
Ausserdem: Eine CO2-Einsparung von 0,5 % ist eine ganze Menge. Wenn man damit nicht anfängt, wo dann? Zumal diese Einsparung völlig ohne Investitionskosten zu erreichen ist. Einfacher bekommt man diese Einsparung nicht. Und auch die Autoindustrie kann aufatmen: Wenn das Limit kommt, werde ich weder ein kleineres Auto kaufen, noch eines mit weniger Leistung.
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- Huppi
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Mein Auto braucht bei 240 Km/h Vollgas 13 Liter, bei 120-140 km/h nur 8-9 liter/100km. Es Lebe der Turbolader. Ich verstehe nicht wiso noch viele Hersteller auf Hubraum setzten. Die TSI-Motoren oder TFSI (in meinem Fall) beweisen, dass man auch aus wenig Hubraum viel PS rausholen kann, ohne dass der Verbrauch oder der Co2 Ausstoß sich großartig steigert. Fahr mal mit einem 5Liter Motor über 200 km/h da laufen mit Sicherheit 20 Liter und mehr durch. Beispiel der neue Audi S3 2Liter TFSI mit 265PS= Gleicher Verbrauch "Normaler" Audi A 3 mit 2 Liter Benziner braucht genausoviel Spritt nur, nur dass der 150 PS hat. Ich verstehe nicht wiso man grundsätzlich nicht auch kleinere Autos mit Turbolader ausstattet und dafür die Hubraumzahl verringert. Da spart man mehr Co2-Ausstoss ein als so ein bescheuertes Tempolimit. Wenn ein Tempolimit kommt dann nur Tagsüber und in der Nacht sollte die Autobahn freigegeben werden.
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also zu der Diskussion, dass sich die Leute keine schwächeren Autos kaufen:
Ich denke schon, dass es dazu kommen wird, dass sich die Leute nicht mehr so starke Autos kaufen, wenn es mal ein Tempolimit gibt. Möglicherweise stellen die Hersteller dann auch die Getriebeübersetzungen anders ein.
Was bringt einem bei Tempolimit ein 250PS Benziner? Klar macht es Spaß, gut zu beschleunigen und irgendwelche Bergstraßen hochzufetzen, aber dazu tuts dann auch ein 180PS Diesel, der aufgrund des Drehmoments in den Bereichen genausogut zieht. Der Diesel lässt halt obenrum nach, aber das ist ja bei Tempolimit egal. Da kommts ja nicht dazu, dass man bei 180 nochmal stark beschleunigen will. Das gesparte Geld kann man dann ins Skifahrn investieren
Aber auch die Hersteller können einiges ändern. Mann muss die Getriebe nicht mehr so auslegen, dass ein Auto eine möglichst hohe Geschwindigkeit erreicht, um gut dazustehen. Man kann die Gänge kürzer übersetzen, sodass man bei geringerer Leistung eine bessere Beschleunigung als bei heutigen Autos mit längerer Übersetzung hat. Dann baut man noch nen Spritspargang ein, den man erst oberhalb von 100km/h einlegen kann ( so wie man heute den 5. eben so bei 50 - 60 km/h einlegt) und fertig ist die saubere Autobahn. Mit soner Übersetzung braucht dann auch ein 250PS Benziner nicht mehr als 7 Liter. Wir haben mit unserm eigenen bei 130km/h auch schon 8 l geschafft (auf der Autobahn bei fast konstanter Geschwindigkeit)
Übrigens: bei motorvison im Dsf sind sie demletzt mit nem audi a8 4,2 diesel mit einer tankfüllung von münchen nach barcelona. Tempo 80 mit Tempomat, ohne Lüftung, Klima aus, Radio aus... 5,9 l Verbauch.
Ich denke schon, dass es dazu kommen wird, dass sich die Leute nicht mehr so starke Autos kaufen, wenn es mal ein Tempolimit gibt. Möglicherweise stellen die Hersteller dann auch die Getriebeübersetzungen anders ein.
Was bringt einem bei Tempolimit ein 250PS Benziner? Klar macht es Spaß, gut zu beschleunigen und irgendwelche Bergstraßen hochzufetzen, aber dazu tuts dann auch ein 180PS Diesel, der aufgrund des Drehmoments in den Bereichen genausogut zieht. Der Diesel lässt halt obenrum nach, aber das ist ja bei Tempolimit egal. Da kommts ja nicht dazu, dass man bei 180 nochmal stark beschleunigen will. Das gesparte Geld kann man dann ins Skifahrn investieren

Aber auch die Hersteller können einiges ändern. Mann muss die Getriebe nicht mehr so auslegen, dass ein Auto eine möglichst hohe Geschwindigkeit erreicht, um gut dazustehen. Man kann die Gänge kürzer übersetzen, sodass man bei geringerer Leistung eine bessere Beschleunigung als bei heutigen Autos mit längerer Übersetzung hat. Dann baut man noch nen Spritspargang ein, den man erst oberhalb von 100km/h einlegen kann ( so wie man heute den 5. eben so bei 50 - 60 km/h einlegt) und fertig ist die saubere Autobahn. Mit soner Übersetzung braucht dann auch ein 250PS Benziner nicht mehr als 7 Liter. Wir haben mit unserm eigenen bei 130km/h auch schon 8 l geschafft (auf der Autobahn bei fast konstanter Geschwindigkeit)
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- Oscar
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Nen diesel spuckt mehr Schadstoffe aus wie nen normalbenziner, weiss nicht genau wie es mit dem CO2 ist aber die gesamtschadstoffmenge ist ein Vielfaches des benziners.
Schadstoffe beim Verkehr einzusaren wird als ersten Schritt eine drastische Umgestaltung der Dieselantriebe erfordern, da liegt sehr viel im Argen. So schön der Durchzug im unteren Drehzahlbereich ist so stark ist der Schadstoffausstoss gegenüber Benzinern.
Turbo ist nett bei gewisser Leistungsfähigkeit, aber Turbo ist nicht das allheilmittel schon gar ned bei schwachen Maschinen. Zudem ist ein Turbo kein ersatz für Hubraum!
Aber hier gehts ums Tempolimit, und nicht um Antriebstechniken, das würde dann zu weit führen
So aber zum Tempolimit selbst hab ich nix zu sagen schaue da nur ab und an rein, bin dagegen, ehrlich gesagt einfach weil ich es nicht will
Schadstoffe beim Verkehr einzusaren wird als ersten Schritt eine drastische Umgestaltung der Dieselantriebe erfordern, da liegt sehr viel im Argen. So schön der Durchzug im unteren Drehzahlbereich ist so stark ist der Schadstoffausstoss gegenüber Benzinern.
Turbo ist nett bei gewisser Leistungsfähigkeit, aber Turbo ist nicht das allheilmittel schon gar ned bei schwachen Maschinen. Zudem ist ein Turbo kein ersatz für Hubraum!
Aber hier gehts ums Tempolimit, und nicht um Antriebstechniken, das würde dann zu weit führen
So aber zum Tempolimit selbst hab ich nix zu sagen schaue da nur ab und an rein, bin dagegen, ehrlich gesagt einfach weil ich es nicht will

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für mich gibt es beim verzicht auf tempolimits wie in D vor allem ein problem: autofahrer, die glauben die linke spur gekauft zu haben, nur weil sie mit 200+ unterwegs sind.
wenn jemand auf freier autobahn nur 140 fahren will, soll der auch das recht haben z.b. einen lkw mit 100 km/h zu überholen, ohne schon aus 500m entfernung von hinten die lichthupe zu bekommen. ich sag nichts, wenn jemand mutwillig auf der linken spur bleibt um andere auszubremsen. aber ich kann mich noch an eine forderung hier im forum erinnern (schon länger her), so nach dem motto, wenn ich von hinten mit 200 daherkomme hat der vorne aber schleunigst auf die rechte spur zu fahren, wenns sein muss soll er auch abbremsen und sich zwischen andere autos reinquetschen. das geht für mich einfach zu weit...
wenn jemand auf freier autobahn nur 140 fahren will, soll der auch das recht haben z.b. einen lkw mit 100 km/h zu überholen, ohne schon aus 500m entfernung von hinten die lichthupe zu bekommen. ich sag nichts, wenn jemand mutwillig auf der linken spur bleibt um andere auszubremsen. aber ich kann mich noch an eine forderung hier im forum erinnern (schon länger her), so nach dem motto, wenn ich von hinten mit 200 daherkomme hat der vorne aber schleunigst auf die rechte spur zu fahren, wenns sein muss soll er auch abbremsen und sich zwischen andere autos reinquetschen. das geht für mich einfach zu weit...
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Prinzipiell gebe ich max recht, aberdas Hauptproblem sind auch zwei andere Fälle:
- LKWs die sich kilometerlange gegenseitige Schneckenrennen liefern (bei Überholvorgängen MUSS ein bestimmtes Delta-v überschritten werden, sonst kostet's Strafe - leider viel zu wenig kontrolliert!)
- Fahrzeuge, welche Spurwechsel durchführen ohne auf den Verkehr zu achten
Wenn dann noch beides zusammenkommt, gibt's eine Situation wie neulich auf der A96: Wenig Verkehr, ich überhole mit ca. 190 gemütlich zwei drei Autos, dann zieht ca. 200-300 m vor mir plötzlich ein (österreichischer
- tut aber nix zur Sache!) Lkw links raus. Ich durfte dann "erfreut" feststellen, dass Bremsen und ABS meines PKW noch in Ordnung sind...
Fazit: Leute ohne Augen im Kopf sind die wirklichen Unfallverursacher, die gehören rausgezogen!
- LKWs die sich kilometerlange gegenseitige Schneckenrennen liefern (bei Überholvorgängen MUSS ein bestimmtes Delta-v überschritten werden, sonst kostet's Strafe - leider viel zu wenig kontrolliert!)
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Wenn dann noch beides zusammenkommt, gibt's eine Situation wie neulich auf der A96: Wenig Verkehr, ich überhole mit ca. 190 gemütlich zwei drei Autos, dann zieht ca. 200-300 m vor mir plötzlich ein (österreichischer


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Diese Gefahrensituation hatte ganz eindeutig zwei Ursachen.Downhill hat geschrieben:... ich überhole mit ca. 190 gemütlich zwei drei Autos, dann zieht ca. 200-300 m vor mir plötzlich ein (österreichischer- tut aber nix zur Sache!) Lkw links raus. Ich durfte dann "erfreut" feststellen, dass Bremsen und ABS meines PKW noch in Ordnung sind...
...
1. Der vordere hat nicht richtig geguckt, respektive die Geschwindigkeitsdifferenz falsch eingeschätzt.
2. Der hintere war deutlich schneller als mit Richtigeschwindigkeit unterwegs.
Erst durch das Zusammentreffen beider Faktoren gibts solche Gefahrensituationen. Grosse Geschwindigkeitsdifferenzen sind halt bisweilen problematisch.
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Wie es mit dem gesamten Schadstoffausstoß ist, kann ich leider nicht sagen. Jedoch frage ich mich dann, wieso man zur Zeit nur über den CO2 Ausstoß spricht.Oscar hat geschrieben:Nen diesel spuckt mehr Schadstoffe aus wie nen normalbenziner, weiss nicht genau wie es mit dem CO2 ist aber die gesamtschadstoffmenge ist ein Vielfaches des benziners.
Schadstoffe beim Verkehr einzusaren wird als ersten Schritt eine drastische Umgestaltung der Dieselantriebe erfordern, da liegt sehr viel im Argen. So schön der Durchzug im unteren Drehzahlbereich ist so stark ist der Schadstoffausstoss gegenüber Benzinern.
Ein Beispiel: Ein Opel Astra Benziner mit 140 PS hat einen CO2 Ausstoß von 175-192 g/km. Ein Diesel mit 150 PS im Astra hat einen CO2 Ausstoß von 157-159 g/km. Somit wäre der Diesel im Falle einer Besteuerung nach dem CO2 Ausstoß besser dran als der Beziner.
Oder soll die Unterscheidung zwischen Diesel und Benziner bei der Kraftfahrzeugsteuer noch beibehalten werden!? Dadurch würde sich ggf. der höhere Schadstoffausstoß dann wieder relativieren und seinen Ausdruck in einer höheren Steuer finden.
Vorschlag: Ich halte das ganze hier für eine sehr interessante Diskussion... kann man das Topic vielleicht in "Tempolimit und Umweltdebatte in Deutschland" umbennen oder es irgendwie splitten?
- Oscar
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Genau das Frage ich mich auch aber das ist wiedermal typisch für unsere Politiker, reden ja meistens von was wovon sie keine Ahnung haben, das sieht man ja dannauch an den vielen wirklich sinnlosen enttscheidungen .... Aber das ist ein noch weiteres Themastivo hat geschrieben: ...Wie es mit dem gesamten Schadstoffausstoß ist, kann ich leider nicht sagen. Jedoch frage ich mich dann, wieso man zur Zeit nur über den CO2 Ausstoß spricht. ...
