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Tempolimit und Umweltschutz

... darf auch mal absolut nix mit dem Thema des Forums zu tun haben!
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Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Nein, auf keinen Fall!
51
45%
Ja, 160km/h
17
15%
Ja, 140km/h
28
25%
Ja, 120km/h
13
12%
Ja, 100km/h
2
2%
Ja, niedriger
2
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 113

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dama
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Tempolimit und Umweltschutz

Beitrag von dama »

Hey Leute,

da ich grad mal wieder in den Nachrichten gesehen hab, dass die EU nun ein Tempolimit auch gerne in Deutschland einführen würde, hab ich gedacht könnte man doch auch mal hier drüber diskutieren, zumal man als Skifahrer ja schon viel unterwegs ist.

Zunächst mal die Fakten:
Die EU würde aus Klimaschutz- und Sicherheitsgründen gerne ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen sehen. Das "Rasen" macht in Deutschland max. 2% vom CO2 Ausstoß des Verkehrs aus. Da dieser nur 20% vom gesamten CO2 in die Luft bläst, könnte man ca. 0,5% einsparen. Außerdem würde nach Meinung Vieler die Automobilindustrie deshalb weniger schnelle Dreckschleudern bauen.

Zunächst mal muss ich sagen, dass ich selber zur Zeit nur mit weniger als 160km/h auf der Autobahn unterwegs bin. Mehr möchte ich meinem 20 Jahre alten Golf II nicht mehr zumuten. Außerdem ists mir als Student auch zu teuer, verstehe aber, dass andere schneller unterwegs sein wollen und fühle mich auf der Autobahn auch nicht bedrängt. Man kann durch vorausschauendes Fahren schon dafür sorgen, dass niemand bremsen muss usw.
Trotzdem ist meiner Meinung nach so eine Diskussion einfach nur lächerlich. Ein Tempolimit aus Umweltgründen einzuführen ist doch Quatsch. Wenn man sieht was z.B. bei den Kohlekraftwerken und durch schlechte Motortechnik unnötig an CO2 ausgestoßen wird, dann ist der Anteil des rasenden Verkehrs einfach nur lächerlich. Genauso könnten der Bahn Geschwindigkeiten über 120km/h verboten werden. Das spart schließlich auch und zwar ziemlich viel. Ebenso könnte man Tempolimits für Flugzeuge einführen, dann wird sicher wegen geringere Reibungsverluste auch Energie gespart. Warum setzt man denn das Tempolimit dann nicht gleich weltweit auf 50km/h, dann ist doch garantiert am meisten gespart? Wie kommt man eigentlich überhaupt auf die 120km/h? Warum denn nicht 140 oder 160 oder überhaupt keins?

Weniger "Dreckschleudern" kann auch kein Argument sein. Schließlich verkauft z.B. Porsche seine Autos weltweit sehr gut, obwohl es sonst überall Tempolimits gibt. Außerdem würde ich diese Autos nicht als Dreckschleundern bezeichnen. Sie erfüllen alle gängigen EU-Normen. Mag sein, dass sie vom CO2 Ausstoß her als Dreckschleudern bezeichnet werden können, aber wenn es steuerlich keine Anreize gibt, dann braucht man sich nicht wundern, dass sie trotzdem verkauft und gebaut werden. Das ist kein Fehler der Industrie sondern der Politik.

So würde mich mal interessieren, wie ihr das so seht. Ich glaub zu dem Thema direkt gabs noch kein Thread.

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Dresdner
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Beitrag von Dresdner »

Zunächst - ich halte ein Tempolimit von 140 km/h für sinnvoll.
Wie kommt man eigentlich überhaupt auf die 120km/h? Warum denn nicht 140 oder 160 oder überhaupt keins?
Das hat, ebenso wie die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen, neben der Schadstoffemission etwas mit der Reaktionsmöglichkeit des Fahreres zu tun. Es geht hierbei nicht um voraussehbare Situationen (z.B.eine geplante Abfahrt von der Autobahn) sondern um unvorsehbare Ereignisse. Bei 120 - 140 km/h kannst du bei konzentrierter Fahrweise und genügendem Sicherheitsabstand auch dann noch reagieren, wenn bei dem vor dir fahrenden Fahrzeug z.B. ein Reifen platzt. Dies ist dir bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr möglich.
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Geschwindigkeiten

Beitrag von schifreak »

ich wär auch für 120 - 140 so um den Dreh rum,das würd doch langen.
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Beitrag von seilreiter »

Hab mal für 160 gestimmt, das ist eine genehme Reisegeschwindigkeit wenns die Verkehrslage zulässt wie ich finde.

Das Umweltargument ist Quatsch oder sagen wir mal vernachlässigbar.

200 + X km/h (womöglich noch im dichten Verkehr) überfordert selbstverständlich die Reaktionsfähigkeit des Menschen bei weitem. Soweit ich weiss gibt es sonst auf auf dieser Welt KEIN EINZIGES Land ohne Tempolimit. Die werden ihre Gründe haben, Umweltschutz kanns bei den Amis ja nicht sein :D
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Beitrag von Mannerl »

wie schön ist es doch wenn man in Österreich auf den Autobahnen fährt . Von Californien schreib ich jetzt mal gar nicht . Keiner (fast) drängelt einem. Jeder fährt mehr oder weniger so um die 130!
Es ist einfach stressfreier. Der Verbrauch ist auch niedriger.
...

Vielleicht gibt es ja einen Autohändler hier im Forum der uns die Unterschiede im Kaufverhalten zwischen D und Ö aufzeigen kann. Denn die deutschen Hersteller sagen einem ja das dies Arbeitsplätze etc. kostet wenn man nicht schneller als 130 zischen HH und M fahren darf!!!
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Dresdner
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Beitrag von Dresdner »

Was unsere deutschen Fahrzeughersteller betrifft - diese jammern doch immer, wenn es um Umwelttechnik geht. Das fing beim Katalysator an, setzte sich über den Rußpartikelfilter für den Diesel fort und geht jetzt mit dem Hybridantrieb weiter. Genauso ist es bei den Bussen. Hybridbusse aus deutscher Produktion? Fehlanzeige. Wir testen jetzt den ersten Hybridstadtbus in unserem Betrieb. Keinen MAN, keinen Mercedes - einen SOLARIS-URBINO aus polnischer Produktion.
Bild
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Dazu kommt, dass man auf (die sicher auch vorhandene Nachfrage) nach schnellen, hubraumstarken Autos gesetzt hat. Getreu nach dem Motto: je größer, leistungsstärker und schneller mein Auto, dest mehr bin ich als Mensch wert. Dann hat man hochgerechnet, wie viele Leute in Russland, China etc. potentiell das Geld für den Kauf solcher Wagen haben - das waren doch rosige Aussichten. Was man jedoch nicht beachtet hat ist die Tatsache, dass die fossilen Energieträger nun nicht mehr einige hundert Jahre, sondern nur noch wenige Jahrzehnte ausreichen werden. Da ist natürlich guter Rat nicht nur teuer. Sicher können wir noch einige Jahre so weiterwirtschaften, doch das bittere Ende kommt schneller als erwartet.
Was Österreich auf seinen Straßen macht finde ich völlig richtig. Konsequente Tempolimits, die auch rigoros kontrolliert werden.
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Beitrag von TPD »

Trotzdem ist meiner Meinung nach so eine Diskussion einfach nur lächerlich. Ein Tempolimit aus Umweltgründen einzuführen ist doch Quatsch. Wenn man sieht was z.B. bei den Kohlekraftwerken und durch schlechte Motortechnik unnötig an CO2 ausgestoßen wird, dann ist der Anteil des rasenden Verkehrs einfach nur lächerlich.
Schön wenn die Menschen schon nicht bereit sind 0.00000001 Promille CO2 einzusparen. Wie will man dann 20 % einsparen ?

Klar müsste man die Kohlekraftwerke abschalten Aber...
- Neue Kernkraftwerke sind unerwünscht.
- Will man eine Solarzelle auf das Dach stellen kommen die Heimatschützer weil das Ortsbild gestört wird.
- Bei Windkraftwerke hagelt es auch von den Anwohner und Landschaftschützer Einsprachen.
- Pumpspeicherwerke lösen das Problem nicht, da es sich um Energiespeicher und nicht Energiequellen handelt.
- Flusskraftwerke stossen bei gewissen Organisationen auch nicht auf Begeisterung.
- Gaskraftwerke sind Dreckschleudern.
- Energie sparen ist auch nicht so einfach wie sich dies gewisse Leute vorstellen...

Somit ist es sicher richtig, dass das Tempo auf den Autobahnen beschränkt wird. Abgesehen davon hat dies auch einen positiven Effekt auf die Sicherheit.
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Oscar
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Beitrag von Oscar »

Mannerl hat geschrieben:wie schön ist es doch wenn man in Österreich auf den Autobahnen fährt . ... Keiner (fast) drängelt einem. Jeder fährt mehr oder weniger so um die 130!
Es ist einfach stressfreier. Der Verbrauch ist auch niedriger.
...
Also da du in Passau wohnst wirst ja öfter in Österreich unterwegs sein, von daher verstehe ich deine Aussage mal gar nicht. Ich fahre täglich über Österreichische Autobahnen. Von den Österreichern fährt fast keiner 130! 150 ist normal!
Und wenn ich mit 150 einen überhole ist meistens einer mit Lichthupe und Blinker links in bzw fast in meinem Kofferaum!

Das ist für mich wirklich nicht entspannter! Es sind nicht nur Österreicher die drängeln, aber es wird in Österreich insgesamt wesentlich aggressiver gefahren als in Deutschland das stelle ich täglich fest!

Das soll kein Werturteil sein, oder auch keine Nation irgendwie diskriminieren, das ist einfach eine Feststellung die ich gemacht habe nicht mehr und nicht weniger!
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Af
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Beitrag von Af »

Hmm, Oscar so ganz stimmt das nicht....

Also in Tirol gibts auch öfters Drängler...Meistens Italiener, für die gilt eh kein Tempolimit, und dicke Autos mit Münchner Kennzeichen....
Die lass ich aber ganz gerne vorbei, da ich genau weiss, wo welcher Blitzer steht, und wie dumm die Gesichter der Raser dann werden... :D

Ansonsten ist das 130 in Österreich echt angenehmer als das offene in D.
Aber Tempo 100 wie zur Zeit in Tirol ist nix....das ist sehr einschläfernd...

Naja, früher oder später wirds eh ne Tempobegrenzung geben, da man die Leute zum Ökologischen Fahren zwingen muss. Von alleine kommt man da nicht drauf.(Ich eingeschlossen)
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Oscar
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Beitrag von Oscar »

Meine Erfahrung ist so und das hat sich heute Morgen auch wieder bestätigt, von daher weiss ich ned was du meinst.

Des weiteren habe ich NICHT gesagt, dass es bestimmte Nationalitäten sind, die agressiv fahren sondern nur, dass das Gesamtverhalten im Verkehr Aggressiver ist als ich das aus D kenne. Dazu gehören natürlich alle Verkehrsteilnehmer.

Von daher bleibe ich bei der Aussage, dass ich das in Österreich wesentlich anstrengender finde zu fahren, aufgrund der echt aggressiven Fahrweise, vor allem aufgrund des wirklich übertrieben nah Auffahrens!

Weiss ned obs in Tirol anders ist aber in Vorarlberg ists so!
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Also Oscar, ich kann dir wirklich überhaupt nicht zustimmen. Meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall.

Wennst von Salzburg nach Tirol fährst, dann geht´s bis zum Walserberg zivilisiert zu, und dahinter wird gefahren wie Sau (und damit meine ich nicht eine schnellere Geschwindigkeit, was an sich ja kein Problem wäre, sondern viel mehr unzivilisierteres Fahren - Drängeln, Lichthupe,...). Und ab Kiefersfelden ist´s dann wieder ruhig. :wink:

Tempo 100 ist an sich ja gar nicht so schlecht - man fährt entspannter, hat Zeit für alles mögliche andere im Auto - tratschen, telefonieren, ... :wink: Aber rein vom Weiterkommen her ist´s sinnvoll - ich bin für 130 oder 160 auf der Autobahn, von mir aus auch freie Fahrt.

Aber um zum Topic auch noch zu kommen: Tempolimits, um den CO2-Ausstoß zu minimieren halte ich nicht für zielführend. Eher sollte man alte Autos (>15 Jahre) aus dem Verkehr ziehen bzw. Filter einbauen lassen.
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McMaf
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Beitrag von McMaf »

Ich bin gegen ein generelles Tempolimit. Die aktuelle Regelung bindet die Autofahrer ja auch noch in dem Maße, dass sie ihre Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse anpassen sollten. Das richtig einzuschätzen sollte jeder in der Fahrschule gelernt haben. Mit 220 km/h durch den dichten Verkehr zu rasen ist somit schon immer verboten.

Das Argument des erhöhten Schadstoffausstosses bei höherer Geschwindigkeit zieht auch nicht so ganz. Dieses Argument zieht nur auf eine Verhaltensänderung der Autofahrer ab. Es würde die Symptome des Problems geringfügig lindern. Das eigentliche Problem der Motorentechnik an sich, wird damit überhaupt nicht angegangen.
Wenn man das Tempolimit also nur aus dieser Position heraus diskutieren wollte, müsste man z.B. Wasserstoffbetriebenen Autos logischerweise das Tempolimt aufheben.

Da setzt aber oft ein weiteres Argument für das Tempolimit an. Höhere Geschwindigkeiten würden mehr und schlimmere Unfälle zu Folge haben. Ich habe schon mehrere Statistiken gelesen, die beweisen, dass es in Ländern mit einem Tempolimit relativ gesehen nicht mehr oder weniger Unfälle gibt als in Deutschland.
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dama
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Beitrag von dama »

das Argument mit der Sicherheit kann ich nicht nachvollziehen. Die Teilstrecken, in denen mehr Unfälle passieren bekommen doch eh ein Tempolimit. Der einzige Grund für ein Tempolimit ist in Deutschland eigentlich die Sicherheit. An Unfallschwerpunkten wird also ein Tempolimit eingeführt. Andere Gründe wie Lärmminderung usw. sind zweitrangig, was ich auch gut finde. Denn wer an die Autobahn zieht muss damit rechnen, dass es laut ist.

Außerdem haben hier auch schon andere geschrieben, dass man anhand von Statistiken nicht nachweißen kann, dass ein Tempolimit zur Sicherheit beiträgt. Es wird ja auch niemand vorgeschrieben, dass er schnell fahren muss. Wer möchte kann ja auch mit 120 auf der rechten Spur fahren und hat nichts zu befürchten.
Schön wenn die Menschen schon nicht bereit sind 0.00000001 Promille CO2 einzusparen. Wie will man dann 20 % einsparen ?
Tja wie gesagt ich finde man spart an der falschen Stelle bzw. müsste dann auch bei Bahn und Flugzeug gespart werden. Und dann würde auch wieder meine Frage aufkommen, wieso gerade 120? Bei 50 sparst sicher noch mehr! Außerdem weiß ich nicht wieso die EU das deutsche Tempolimit überhaupt interessiert. Was soll diese Gleichmacherei? Jedes Land kann ja selber schaun, wo es sein CO2 einspart. Und ich denke Deutschland ist da nicht an letzter Stelle.
Aber um zum Topic auch noch zu kommen: Tempolimits, um den CO2-Ausstoß zu minimieren halte ich nicht für zielführend. Eher sollte man alte Autos (>15 Jahre) aus dem Verkehr ziehen bzw. Filter einbauen lassen.
Diese Pauschalisierung finde ich so auch nicht ok. Ich denke mit 7 Liter nBenzin (entspricht C02-Ausstoß) Durschnittsverbrauch bei zügiger Fahrweise bei meinem Golf II auf der Autobahn liege ich eher unter dem Schnitt.
Aber um auch einen Vorschlag zu bringen: Man könnte den Preis für einen Liter Benzin verbrauchsabhängig machen. Wenn jemand 10l verbraucht kostet der Liter 1,5€, wenn jemand nur 5l verbraucht kostet der Liter 1€. So könnte man Anreize zum sparsamen Fahren schaffen. Irgendwie muss man das heute technisch realisieren könne. Auch eine weitere Erhöhung der Ökosteuer könnte zum Ziel führen.

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Dresdner
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Beitrag von Dresdner »

Eher sollte man alte Autos (>15 Jahre) aus dem Verkehr ziehen bzw. Filter einbauen lassen.
Das erkläre mal einen Hartz-4 Empfänger, der auch auf sein Auto angewiesen ist, weil er vielleicht in MacPom wohnt, wo der ÖPNV eingestellt ist.
Die aktuelle Regelung bindet die Autofahrer ja auch noch in dem Maße, dass sie ihre Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse anpassen sollten. Das richtig einzuschätzen sollte jeder in der Fahrschule gelernt haben.
Gelernt hat das jeder Fahrschüler, ist schon richtig. Nur wird es speziell in D leider immer weniger befolgt. Ob Juppi im dicken BMW (man gönnt sich ja sonst nichts) oder Glatzkopf im tiefergelegten VW (****, sonst gibts was vor die ***). Zur Not hat man ja noch einen Papi der Anwalt ist und eine gute RSV - wozu zahlt man denn auch deren Beitrag. Beispiele dafür gibt es genug. Erinnert ihr euch noch an den Versuchspiloten einer großen deutschen Automarke, der eine Frau mit ihrer kleinen Tochter abgedrägt hat - beide tot? Eine kleine Geldstrafe gab es, warum fährt die *** auch vor solch einem Erfolgsmenschen? Wäre sie doch mit ihrem *** lieber auf den Rummel gegangen und dort Autoscooter gefahren - selber dran schuld.
Es ist aus meiner Sicht ein frommer Wunsch, dass der Verkehrsteilnehmer sich selbst bescheidet und an die Regeln hält. Freie Fahrt für freie Bürger in unserer Spaßgesellschaft - und mal ganz ehrlich - Spaß wollen wir doch alle haben.
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Beitrag von McMaf »

Dresdner hat geschrieben: Gelernt hat das jeder Fahrschüler, ist schon richtig. Nur wird es speziell in D leider immer weniger befolgt. Ob Juppi im dicken BMW (man gönnt sich ja sonst nichts) oder Glatzkopf im tiefergelegten VW (****, sonst gibts was vor die ***). Zur Not hat man ja noch einen Papi der Anwalt ist und eine gute RSV - wozu zahlt man denn auch deren Beitrag. Beispiele dafür gibt es genug. Erinnert ihr euch noch an den Versuchspiloten einer großen deutschen Automarke, der eine Frau mit ihrer kleinen Tochter abgedrägt hat - beide tot? Eine kleine Geldstrafe gab es, warum fährt die *** auch vor solch einem Erfolgsmenschen? Wäre sie doch mit ihrem *** lieber auf den Rummel gegangen und dort Autoscooter gefahren - selber dran schuld.
Es ist aus meiner Sicht ein frommer Wunsch, dass der Verkehrsteilnehmer sich selbst bescheidet und an die Regeln hält. Freie Fahrt für freie Bürger in unserer Spaßgesellschaft - und mal ganz ehrlich - Spaß wollen wir doch alle haben.
Dresdner
Das Beispiel was Du hier zeigst bezieht sich doch eigentlich nur auf das Problem der Rechtssprechung. Wenn Du voraussetzt, dass sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an die Regeln halten, wieso sollten dann diese betreffenden Autofahrer plötzlich keine Regelverstöße (Auch mit solch krassen Folgen) mehr begehen, nur weil ein Tempolimit herrscht? Die Logik verstehe ich leider nicht. Es bringt auch nichts, in dieser Diskussion die Extrembesipiele herauszugreifen. Solch extreme Geschichten werden immer vorkommen egal was es für Regeln gibt.
Außerdem gilt in D eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Provozierst du einen Unfall jenseits dieser 130 km/h musst du sowieso mit ner härteren Gangart rechnen. Tempolimit-Unbegrenzt gilt nur so lange, wie Du keinen Unfall baust. Regelungen oder Sanktionen für unvernünftiges Verhalten gibt es ja wohl genug. Das Problem liegt dann, wie ich schon gesagt habe, wohl eher an der Rechtssprechung.
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Beitrag von noggler »

@dama: Die meisten Orte Deutschlands existierten schon vor dem Autobahnbau. Die meisten Autobahnen wurden meines Wissens im 3.Reich gebaut.
Da damals das Verkehrsaufkommen mangels vorhandener Automobile wesentlich geringer war als heute war auch der Lärmpegel niedriger.
Folglich waren Autobahnen damals ein geringerer Störfaktor, der von der Bevölkerung aktzeptiert wurde/ aktzeptiert werden musste.
Heute ist das Verkehrsaufkommen schon extrem. Ich wohne circa 2 km von der Autobahn entfernt (A6 bei Nürnberg) und höre sie auch fast immer (ist übrigens sehr nervig).
Ich glaube niemand will unbedingt an die Autobahn ziehen, doch ist die Autobahn zur die Bevölkerung gezogen. Ich glaub auch dir würde es nicht gefallen,
wenn plötzlich tausende von Autos tag und nacht an deiner Wohnung vorbeirauschen.

Bin übrigens absolut fürs Tempolimit. Aber 150 sollte schon drin sein. Allerdings sollte diese je nach aktuellem Verkehrsaufkommen reguliert werden.
Ist halt immer bitter mit 130 zu zuckeln wenn niemand unterwegs ist, aber die Obergrenze sollte bei 180 liegen.
PS: Wo bleibt die Autobahnmaut für PKWs - in welchen europäischen Land zahlt man noch keine Maut?
PS2: Fahradfahrer an die Macht
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dama
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Beitrag von dama »

Gelernt hat das jeder Fahrschüler, ist schon richtig. Nur wird es speziell in D leider immer weniger befolgt. Ob Juppi im dicken BMW (man gönnt sich ja sonst nichts) oder Glatzkopf im tiefergelegten VW (****, sonst gibts was vor die ***). Zur Not hat man ja noch einen Papi der Anwalt ist und eine gute RSV - wozu zahlt man denn auch deren Beitrag. Beispiele dafür gibt es genug. Erinnert ihr euch noch an den Versuchspiloten einer großen deutschen Automarke, der eine Frau mit ihrer kleinen Tochter abgedrägt hat - beide tot? Eine kleine Geldstrafe gab es, warum fährt die *** auch vor solch einem Erfolgsmenschen? Wäre sie doch mit ihrem *** lieber auf den Rummel gegangen und dort Autoscooter gefahren - selber dran schuld.
Der Fall wurde in der Presse entsprechend einseitig dargestellt. ARD hat dazu mal einen interessanten Bericht gebracht, in dem der "Raser" auch mal seine Meinung äußern durfte. Man muss immer sehen, dass die Frau leider immernoch selber an den Baum gefahren ist, ohne Berührung... Aber das ist ein anderes Thema.
Insgesamt finde ich eine solche Beurteilung an Einzelfällen nicht sinnvoll. Wichtig ist doch, was am Ende dabei rauskommt und ob es INSGESAMT mehr oder weniger Unfälle gibt. Es spricht einfach nix dagegen auf einer freien Autobahn Nachts um 4Uhr auch mal 200km/h zu fahren. Dafür wurden die deutschen Autobahnen ausgelegt. Anders sieht es da z.B. in den USA aus, wo andere Sicherheitsvorschriften herrschen.
: Die meisten Orte Deutschlands existierten schon vor dem Autobahnbau. Die meisten Autobahnen wurden meines Wissens im 3.Reich gebaut.
Da damals das Verkehrsaufkommen mangels vorhandener Automobile wesentlich geringer war als heute war auch der Lärmpegel niedriger.
Folglich waren Autobahnen damals ein geringerer Störfaktor, der von der Bevölkerung aktzeptiert wurde/ aktzeptiert werden musste.
Heute ist das Verkehrsaufkommen schon extrem. Ich wohne circa 2 km von der Autobahn entfernt (A6 bei Nürnberg) und höre sie auch fast immer (ist übrigens sehr nervig).
Ich glaube niemand will unbedingt an die Autobahn ziehen, doch ist die Autobahn zur die Bevölkerung gezogen. Ich glaub auch dir würde es nicht gefallen,
wenn plötzlich tausende von Autos tag und nacht an deiner Wohnung vorbeirauschen.
Naja so plötzlich kann das auch nicht passiert sein. Die meisten Leute müssen schon an die Autobahn gezogen sein, wenn man sieht, dass der Lärm schon seit 30 Jahren in ähnlichem Maße vorhanden ist. Außerdem sind die Städte mit den Autobahnen gewachsen ==> es sind viele Wohngebiete auch in Autobahnnähe gebaut worden. Ich selber würde auch nicht an eine Autobahn ziehen, zumal mich der Lärm genauso nervt. Hier muss dann halt entsprechend mit Lärmschutz Abhilfe geschaffen werden. Aber eine Autobahn wurde immernoch fürs schnelle Fahren gebaut. Immerhin wohne ich an einer auch rel. stark befahrenen Stadtstraße, wo schon immer ein gewisser Lärmpegel vorhanden ist. Dafür habe ich mich aber bewusst entschieden. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
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Beitrag von maartenv84 »

Tempolimits um ausstoss zu reduzieren haben kein Erfolg. Hier ist bei Amsterdam, Rotterdam und co ziemlich lang getestet (80 statt 100 oder 120). Überall mehr ausstoss und nur auf einer strecke weniger stau. Also nicht zielführend.
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Olli
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Beitrag von Olli »

Mannerl hat geschrieben:wie schön ist es doch wenn man in Österreich auf den Autobahnen fährt .

Das kann ich ganz und gar nicht verstehen.


Selber fahre ich in Deutschland viel lieber als in Österreich.


Grund:

In Deutschland kann ich das machen, was wir alle vom Schifahren gewohnt sind: So schnell fahren, wie es die Verkehrsdichte und das eigene Können erlauben.


In Österreich ist es wesentlich anstrengender, da man außer dem Verkehr auch noch andauernd den Tacho beachten muss, um ja nicht zu schnell zu fahren.

Beispiel: Fahr nach Linz. Wenn du fast nur auf der A 96 und A 92 stellenweise 180 gefahren bist, dann ist es ungewohnt und urlästig, wenn du dann ab Suben pausenlos mit 130 daherzuckeln musst, obwohl die Strecken mehr hergeben würde

Zum Thema Lichthupe: Das ist bei den Stammbenutzern der A 92 gang und gebe, um einen Überholwunsch andeuten zu wollen und hat nichts mit drängeln zu tun. Ich fühle mich nicht bedrängt und mache sobald es geht frei, auch wenn ich selber dann beim Überholvorgang 180 schnell bin.

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Beitrag von Wiede »

Für mich ganz klar:
Nein, auf keinen Fall!
Olli hat geschrieben:In Deutschland kann ich das machen, was wir alle vom Schifahren gewohnt sind: So schnell fahren, wie es die Verkehrsdichte und das eigene Können erlauben.
Und genau das finde ich sehr gut!
Man sollte nicht alles reglementieren.
Zuletzt geändert von Wiede am 12.03.2007 - 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Oscar »

Tempolimit bei 200 wäre ich einverstanden ;)
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Beitrag von dama »

Zum Thema Lichthupe: Das ist bei den Stammbenutzern der A 92 gang und gebe, um einen Überholwunsch andeuten zu wollen und hat nichts mit drängeln zu tun. Ich fühle mich nicht bedrängt und mache sobald es geht frei, auch wenn ich selber dann beim Überholvorgang 180 schnell bin.
Einmalige Betätigung der Lichthupe ist in diesem Zusammenhang vollkommen in Ordnung und auch legal. Dies dient auch der Verkehrssicherheit, denn sonst ist es oft schwierig einzuschätzen, ob jemand überhaupt vorbei möchte, oder eh immer hinter einem herzuckelt. Außerdem kann man so schon frühzeitiger reagieren, da man früher sieht, wenn jemand Schnelleres kommt.
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Beitrag von Wiede »

@Oscar

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Beitrag von mstoefi »

Ich bin absolut gegen ein Tempolimit. Das bringt dem Umweltschutz überhaupt nix. Außerdem wurde das auf jeden Fall der Autoindustrie schaden und Arbeitsplätze gefährden. Wer kauft noch einen Porsche 911 um dann mit 130 auf der Autobahn zu zuckeln. Das ist doch absoluter schwachsinn.

Ich wäre eher für eine Einfürung einer Pkw Maut. In jedem EU Land muss man auf der Autobahn zahlen. Und in Deutschland??? Das Geld könnte man ja in die Forschung von erneuerbaren Energien stecken, was auf lange Sicht hin viel sinnvoller wär wenn man bedenkt das es in 30 Jahren kein Erdöl mehr geben wurd. Ok jetzt bin ich weit vom Thema abgekommen auf jeden Fall bin ich generell gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen.
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Beitrag von Af »

mstoefi hat geschrieben:Ich bin absolut gegen ein Tempolimit. Das bringt dem Umweltschutz überhaupt nix. Außerdem wurde das auf jeden Fall der Autoindustrie schaden und Arbeitsplätze gefährden. Wer kauft noch einen Porsche 911 um dann mit 130 auf der Autobahn zu zuckeln. Das ist doch absoluter schwachsinn.
Also so langsam kann ichs nichtmehr hören....die Autoindustrie schadet sich am meisten selber, wenn se nicht langsam umsteigen.....aber egal. Kauf mir eh kein deutsches Auto.....Und in n paar Jahren habens die gleichen Probleme wie die Amerikanischen Autohersteller.....
Und denen, die sich einen 911 kaufen ist ein Strafzettel meist ziemlich egal. 911er werden immer gekauft, aber wenn die restlichen Hersteller auf einmal weniger Autos verkaufen, gehts in der Industrie mal wieder ab....egal...ich steigere mich ma wieder rein....

@ Autobahnmaut:
Find ich auch gut, wenn die KFZ-Steuer fällt oder die Mineralölsteuer fällt....Nur sollten dann die Pendler wieder etwas unterstützt werden....
2011: HtPgWmSflSjZaSwHfAbHfHtSjKiKiKiKiHtSöSöSö
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2013: KrIsRaWmRkBxAbAbAbAbAbRaRoTx
2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
2021: LaRa
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