Re: Glühlampen
Verfasst: 04.10.2011 - 19:30
zum Thema Quecksilber/ Info von Osram:
http://www.osram.de/osram_de/Ueber_uns/ ... index.html
http://www.osram.de/osram_de/Ueber_uns/ ... index.html
Zumindest soweit ich das mal gelernt hatte (Petz wär eigentlich mal Zahntechniker geworden) sind die Mengen an Quecksilber die aus Amalgam im Lauf der Zeit austreten gesundheitlich praktisch nicht relevant.Kakadu hat geschrieben:Verzichtet man auf den "formal stichhaltingen Nachweis", so sind genügend Fälle bekannt, bei denen diverseste Probleme aufgehört haben, sobald Amalgamplomben draussen waren. Amalgamplomben geben aber permanent kleine Mengen Quecksilber ab.
Ich kann dazu sagen: Das Amalgam welches mittlerweile für Fülllungen benutzt wird, ist "gamma-2-freies Amalgam", welches korrosionsstabiler ist.Kakadu hat geschrieben:Um einen medizinisch korrekten Nachweis erbringen zu können, müssten Doppelblindstudien durchgeführt werden - die Frage ist nicht nur, wer die finanziert, sondern auch, in wessen Interesse verhindert wird, dass überhaupt ein Nachweis erbracht werden soll. Verzichtet man auf den "formal stichhaltingen Nachweis", so sind genügend Fälle bekannt, bei denen diverseste Probleme aufgehört haben, sobald Amalgamplomben draussen waren. Und geht man zu den Anfängen zurück, so findet man wiederum eine ganz üble Lobbyistenstory und den gescheiterten Versuch, das aus gesundheitlichen Gründen von Anfang an gar nicht erst zuzulassen. Bisher wurde keinerlei Funktion im menschlichen Körper entdeckt, bei der Quecksilber irgend eine Rolle spielt, sondern nur diverseste Funktionen verschiedener Zellen stört. Amalgamplomben geben aber permanent kleine Mengen Quecksilber ab. Im menschlichen Körper ist es nur schädlich und muss wieder abgebaut und ausgeschieden werden.3303 hat geschrieben:Wurde denn mittlerweile bewiesen, dass Amalgamfüllungen gesundheitsschädlich sind? Mein letzter Stand ist, dass das zwar behauptet, aber nie bewiesen wurde.
Alles richtig - galvanisches Element!Petz hat geschrieben:Zumindest soweit ich das mal gelernt hatte (Petz wär eigentlich mal Zahntechniker geworden) sind die Mengen an Quecksilber die aus Amalgam im Lauf der Zeit austreten gesundheitlich praktisch nicht relevant.Kakadu hat geschrieben:Verzichtet man auf den "formal stichhaltingen Nachweis", so sind genügend Fälle bekannt, bei denen diverseste Probleme aufgehört haben, sobald Amalgamplomben draussen waren. Amalgamplomben geben aber permanent kleine Mengen Quecksilber ab.
Kritisch wird´s nur dann wenn (wie ich schon weiter oben in nem Post ausgeführt hatte) neben Amalgam auch andere Metalle bei Zahnersatz im Mund vorhanden sind denn dann führt die durch den Speichel als schwach saures Medium und die unterschiedlichen Werte der Metalle in der elektrolytischen Spannungsreihe ausgelöste Elektrolyse im Mund zur Zersetzung des unedelsten Metalls (in dem Falle des Amalgams) und dadurch zur Freisetzung von gefährlichen Mengen an Quecksilber.
... eben - "(korrosions)stabil_ER_ - und nicht völlig inert (was als Implantat eigentlich anzustreben wäre).Jojo hat geschrieben:Ich kann dazu sagen: Das Amalgam welches mittlerweile für Fülllungen benutzt wird, ist "gamma-2-freies Amalgam", welches korrosionsstabiler ist.Kakadu hat geschrieben:... Bisher wurde keinerlei Funktion im menschlichen Körper entdeckt, bei der Quecksilber irgend eine Rolle spielt, sondern nur diverseste Funktionen verschiedener Zellen stört. Amalgamplomben geben aber permanent kleine Mengen Quecksilber ab. Im menschlichen Körper ist es nur schädlich und muss wieder abgebaut und ausgeschieden werden.
Weshalb wohl? Weil eben immer kleinste Mengen abgegeben werden, die dann bakterizid wirken und so Karies erschweren ... Klar, man kann das auch als "Vorteil" bezeichnen ...Jojo hat geschrieben:Außerdem habe ich die Erfahrungen gemacht, dass unter einer Amalgamfüllung relativ gesehen weniger Sekundärkaries zu beobachten ist als unter einer Kompositfüllung und das nach teils längeren "Liegezeiten".
... eben: auch hier wieder "praktisch nicht" - und mit den vielen anderen synthetisch hergestellten chemischen Substanzen ist die Allergieanfälligkeit heutzutage wesentlich höher als noch vor Jahrzehnten ... oder kurz gesagt: eigentlich ist es dennoch "einfach nur Dreck" ...Jojo hat geschrieben:Petz hat geschrieben:Zumindest soweit ich das mal gelernt hatte (Petz wär eigentlich mal Zahntechniker geworden) sind die Mengen an Quecksilber die aus Amalgam im Lauf der Zeit austreten gesundheitlich praktisch nicht relevant.Kakadu hat geschrieben:Verzichtet man auf den "formal stichhaltingen Nachweis", so sind genügend Fälle bekannt, bei denen diverseste Probleme aufgehört haben, sobald Amalgamplomben draussen waren. Amalgamplomben geben aber permanent kleine Mengen Quecksilber ab.
Fazit: da ist nicht "nur Chemie", sondern auch noch Elektrochemie im Spiel ... na bravo ...Jojo hat geschrieben:Alles richtig - galvanisches Element!Petz hat geschrieben:Kritisch wird´s nur dann wenn (wie ich schon weiter oben in nem Post ausgeführt hatte) neben Amalgam auch andere Metalle bei Zahnersatz im Mund vorhanden sind denn dann führt die durch den Speichel als schwach saures Medium und die unterschiedlichen Werte der Metalle in der elektrolytischen Spannungsreihe ausgelöste Elektrolyse im Mund zur Zersetzung des unedelsten Metalls (in dem Falle des Amalgams) und dadurch zur Freisetzung von gefährlichen Mengen an Quecksilber.
Noch keine Frage aber ich denke, daß die warmweißen LED´s längerfristig die Glühlampen ablösen werden weil die sehr wohl eine vergleichbares Farblichspektrum liefern - momentan fehlt´s nur noch an der nötigen Helligkeit um schon ein vollwertiger Ersatz sein zu können. Spätestens dann wird man meiner Einschätzung nach auch den Verkauf stoßfester Glühbirnen verbieten.Kerstin Zumwinkel hat geschrieben:es ist einfach so, dass die glühbirne ein unnachahmliches licht abgibt, dass sich durch keine energiesparlampe ersetzen lässt.
LED's sind mittlerweile auch schon sehr hell. Bei uns im Ort hat man ein paar Straßenlaternen mit LED's bestückt und die sind wesentlich heller als die normalen.Petz hat geschrieben:Noch keine Frage aber ich denke, daß die warmweißen LED´s längerfristig die Glühlampen ablösen werden weil die sehr wohl eine vergleichbares Farblichspektrum liefern - momentan fehlt´s nur noch an der nötigen Helligkeit um schon ein vollwertiger Ersatz sein zu können. Spätestens dann wird man meiner Einschätzung nach auch den Verkauf stoßfester Glühbirnen verbieten.Kerstin Zumwinkel hat geschrieben:es ist einfach so, dass die glühbirne ein unnachahmliches licht abgibt, dass sich durch keine energiesparlampe ersetzen lässt.
Inwiefern hast du das verglichen?Seilbahn123 hat geschrieben: Bei uns im Ort hat man ein paar Straßenlaternen mit LED's bestückt und die sind wesentlich heller als die normalen.
Zumindest beworben werden die LEDs ja uA damit, dass sie die Möglichkeit bieten, das Licht deutlich gerichteter abzugeben, so dass bei gleicher Ausleuchtung zB einer Straße erstens weniger Lichtsmog anfällt (als bei Natruimdampf- oder Quecksilberdampfleuchtmitteln) und zweitens eben deshalb weniger Energie vebraucht werden soll. Ein Effekt, der große Vorteile im öffentlichen Bereich bringen müsste, sich für diffuse Beleuchtung von Wohnräumen hingegen wohl kam nutzen lassen dürfte.baeckerbursch hat geschrieben:Da wäre nur interessant zu wissen wie viel die LED Energie aufnehmen.
Gegenüber guten Leuchtstoffröhren spart LED nur wenig Energie (wenn überhaupt). Und halten tun beide (bei speziellen Röhren) gleich lange.
So wie jedes andere Leuchtmittel auch oder z. B. die Birne in Deiner Taschenlampe wenn die Batterien alle werden...GMD hat geschrieben:Wie reagieren LED auf Spannungschwankungen? Gibt es die auch als Niederspannungslampen?
Ja, solche Lampen gibt es.Gibt es die auch als Niederspannungslampen?
Das mögen die Vorschaltgeräte gar nicht. Hat mir erst die tage ein werbeanlagen bauer bestätigt.Wie reagieren LED auf Spannungschwankungen?
Wobei die "kleinen" Chips alle eine optik haben. Die größeren haben wieder reflektoren. Große unterschiede zu jetzt kann ich kaum feststellen.beworben werden die LEDs ja uA damit, dass sie die Möglichkeit bieten, das Licht deutlich gerichteter abzugeben, so dass bei gleicher Ausleuchtung zB einer Straße erstens weniger Lichtsmog anfällt (als bei Natruimdampf- oder Quecksilberdampfleuchtmitteln) und zweitens eben deshalb weniger Energie vebraucht werden soll. Ein Effekt, der große Vorteile im öffentlichen Bereich bringen müsste, sich für diffuse Beleuchtung von Wohnräumen hingegen wohl kam nutzen lassen dürfte.
Die billigen meist nicht, bessere Markenware steckt das problemlos weg. Außerdem braucht man die ja nur zur Versorgung größerer LED - Einheiten wegen des dann höheren Stromverbrauchs ; bei Leistungen von nur wenigen Watt sind Vorwiderstände sicher die praktikabelste Lösung.baeckerbursch hat geschrieben:Das mögen die Vorschaltgeräte gar nicht.
Bei den Luxeon - Chips gibt´s sinnvollerweise unterschiedliche Vorsatzoptiken die man dann entsprechend des Streubedarfes der Lichtquelle aussucht um z. B. einen größeren Lichtkegel zu bekommen. Die LED´s haben normalerweise nur einen Abstrahlwinkel zwischen 15 und 30° der sich mit Reflektoren kaum wirksam erweitern lässt und für den Einsatz als Wohn - bzw. Geschäftsraumbeleuchtung nicht ausreicht.baeckerbursch hat geschrieben:Wobei die "kleinen" Chips alle eine Optik haben. Die größeren haben wieder Reflektoren.
Wenn ich es richtig im Kopf habe, existiert in diesem Thread bereits eine Auflistung in welchen Ländern die Glühlampen verboten sind.Ich denke mal, daß die Produktion von Glühlampen an sich noch kein Thema sein dürfte denn der Rest der Welt hat meines Wissens nach ja keine Einschränkungen in petto.