Re: Coronavirus 2019-nCoV
Verfasst: 16.05.2020 - 21:38
Absolut nicht nachvollziehbar für mich, was da in der Lombardei abgeht....auch werden die Zahlen nur zögerlich besser...
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
https://test.alpinforum.com/forum/
Robert Habeck - Inkubationszeit verdoppelt sich alle 2 Tage
Ein Politiker (den ich übrigens nicht unbedingt schätze) verspricht sich vor ca. 6 Wochen. Wo ist der Witzwetterstein hat geschrieben: 16.05.2020 - 21:47 Zur Abwechslung mal was zu Lachen:
Robert Habeck - Inkubationszeit verdoppelt sich alle 2 TageDirektlink
Ich verstehe das dort auch nicht. Es ist wirklich sehr seltsam.Menja hat geschrieben: 16.05.2020 - 21:38 Absolut nicht nachvollziehbar für mich, was da in der Lombardei abgeht....auch werden die Zahlen nur zögerlich besser...
Oliver.O hat geschrieben: 16.05.2020 - 17:46 ..................................
Du beziehst dich anscheinend auf die Sozialleistungsquote in D.
Damit meine ich schlicht die Umverteilungswirkung der Sozialleistungen aus dem Bundeshaushalt, den Länderhaushalten, den Sozialhaushalten der Kommunen und der Arbeitgeberanteile.
Was du anreißt, bezeichne ich mal als Versicherungsleistungen (z.B. der Arbeitnehmeranteil an der Rentenvers.) Das meine ich nun wirklich nichtNö, so muss es aber auch nicht sein: Selbstgenutztes Immobilienvermögen lässt sich ohne Verkauf besteuern. Es gibt Alternativen, die jetzt schon praktiziert werden, wie die Umkehrhypothek oder Immobilienverrentung.Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 21:54 Zur Immobilie ein Beispiel aus dem wirklichen Leben und nicht aus dem für sozialistische Umtriebe:
Deine Immobilie erfährt eine meinetwegen deutlich Wertsteigerung binnen 5 Jahren von sagen wir 25% = 100.000€. Die Restlaufzeit deines Baukredits ist noch 15 Jahre.
Du willst aber schlicht drin wohnen. Willst du zum Verkauf gezwungen werden, nur um eine Wertsteigerungssteuer bezahlen zu müssen? Das soll gerecht sein?
Deine "Alternativen" sind nix wie eine Enteignung, bestenfalls eine Teilenteignung. Ich habe noch eine gute Erinnerung an die Immobilienqualität in Erfurt 1990. Die Steinschlaggefahr in der Erfurter Altstadt war größer als in der Watzmann-Ostwand bei Regen. Das hab ich auch einer PdS-Wahlkämpferin unter allgemeinem Gelächter an den Kopf geworfen.
Wie man als junger Mensch von diesem Irrsinn träumen kann - nicht zu verstehen. Wohinn das führt wenn sich irgendwelche Hinterzimmerfunktionäre das Eigentum krallen kann man doch wissen.Bei Betriebsvermögen könnte der Staat als stiller Teilhaber auftreten, so dass sich am Bestand zunächst nichts ändert. Kein Grund also, diese steuerlich zu privilegieren oder feudale Konzentration zu ermöglichen.
Stille Teilhaber, die wie ein Krebsgeschwür wuchern - viel Spaß dabei.
Stichpunkt feudal:Finde grad die sozialistischen Staaten a la DDR u. UdSSR wirkten auf mich wie verwilderte MonarchienDie hatten fast identische Strukturen zu einem mittelalterlichen Staatsaufbau.
Völlig einverstanden. Funktionierende Anreizsysteme sind notwendig. Nicht jeder kooperiert allein aus innerem Antrieb. Es ginge mir darum, Anreize so zu steuern, dass gesellschaftlich erwünschte Effekte eintreten:Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 21:54 Bitte nicht zu vergessen, es sind die Leute die was schaffen, die viele Gewerke bezahlen und damit am Leben halten. Wenn die entmutigt werden, dann kommt es zu Ausweichverhalten.
..............................
Jetzt fehlt nur noch der "Neue Mensch".
Möglicherweise merkst du gar nicht wie arrogant du daherkommst. Du weißt ja ganz genau wie es geht. Aber das hatten sozialistische Träumer schon immer an sich. Dich sollte man mittels Zeitmaschine in den "real existieren Sozialismus", so hieß das seinerzeit, transferieren. Du hättest es denen aber gezeigt wie es geht.
Sehe ich gelassen, denn in dem Sektor kenne ich mich einigermaßen aus. Es gibt die Einzelfälle erfolgreichen Offshore-Sourcings............Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 21:54 Dann arbeiten die halt beispielsweise nicht mehr 10-12 Stunden am Tag - und stehen noch sowohl Dependancen in Bangalore und dem SiliconValley telef. zur Verfügung (Zeitzonen). Eure potentiellen Ausplünderungsobjekte haben auch schon eine Idee von einer veränderten work-life-balance. Dann werdet ihr euch umschauen.
Du hast meinen Text nicht verstanden. Auch ein Phänomen, daß ich bei jungen Leuten zunehmend bemerke. (Ich riskier sehenden Auges einen Shitstorm mit den jungdynamischen Skifahrern hier) Seltsam: Die Welt erklären, aber etwas komplizierteren Texten nicht folgen können.
Ich probiers nochmal etwas schlichter. Es geht überhaupt nicht um Outsourcing, Firmenverlagerunt etc.
Ich sprach konkret von dem Leiter einer Entwicklungsabteilung irgenwo zw. Frankfurt u. Heidelberg. Einem Gutverdiener, der tgl. die genannten 10-12 Stunden arbeitet. Da er aber auch einen Bereich in Bangalore leitet und mit einem weiteren in San Jose, Calif. kooperieren muss, steht er halt zur Kommunikation zur Verfügung. Deswegen mein Hinweis auf die Zeitzonen.
Diesem Gutverdiener willst ja hoch besteuern. Warum sollte er dann diese Arbeitleistung aufrechterhalten. Das hab ich mit
"Eure potentiellen Ausplünderungsobjekte haben auch schon eine Idee von einer veränderten work-life-balance. Dann werdet ihr euch umschauen." gemeint.
Mein Anliegen wäre also - und damit zurück zur Corona-Lage - sich der Tendenz des weiteren Auseinanderdriftens der Gesellschaft entgegenzustellen. Diese Entwicklung sollte sich nicht durch unverschuldete Einkommensausfälle verschärfen, während anderswo Verluste ausbleiben bzw. sogar zusätzliche leistungslose Gewinne entstehen.
Auch wenn wir so weit noch nicht sind: Das in Kalifornien schon befürchte Szenario, bewaffnete Hungernde würden in Gated Communities plündern, kann niemand jemals ernsthaft wollen.
Bei einer sozialen Umverteilung wie in D ist dein USA-Vergleich schlicht absurd.
Auch deine Behauptung des "Auseinanderdriftens der Gesellschaft" stimmt in dieser Eindeutigkeit nicht
"Sozialquote 30% vom BIP" und "996 Mrd. € Umverteilung" waren deine Behauptungen und die waren schlicht falsch, wie ich nachgewiesen habe. Erst um den Faktor 10 überhöhte Horror-Zahlen nennen und dann sagen, war nicht so gemeint? Da gibt's offensichtlich ein Problem mit Fakten.Fab hat geschrieben: 16.05.2020 - 23:37Oliver.O hat geschrieben: 16.05.2020 - 17:46 ..................................
Du beziehst dich anscheinend auf die Sozialleistungsquote in D.
Damit meine ich schlicht die Umverteilungswirkung der Sozialleistungen aus dem Bundeshaushalt, den Länderhaushalten, den Sozialhaushalten der Kommunen und der Arbeitgeberanteile.
Was du anreißt, bezeichne ich mal als Versicherungsleistungen (z.B. der Arbeitnehmeranteil an der Rentenvers.) Das meine ich nun wirklich nicht
Ja, wir haben beide ein Problem mit den FaktenOliver.O hat geschrieben: 17.05.2020 - 00:12"Sozialquote 30% vom BIP" und "996 Mrd. € Umverteilung" waren deine Behauptungen und die waren schlicht falsch, wie ich nachgewiesen habe. Erst um den Faktor 10 überhöhte Horror-Zahlen nennen und dann sagen, war nicht so gemeint? Da gibt's offensichtlich ein Problem mit Fakten.........................Fab hat geschrieben: 16.05.2020 - 23:37Oliver.O hat geschrieben: 16.05.2020 - 17:46 ..................................
Du beziehst dich anscheinend auf die Sozialleistungsquote in D.
Damit meine ich schlicht die Umverteilungswirkung der Sozialleistungen aus dem Bundeshaushalt, den Länderhaushalten, den Sozialhaushalten der Kommunen und der Arbeitgeberanteile.
Was du anreißt, bezeichne ich mal als Versicherungsleistungen (z.B. der Arbeitnehmeranteil an der Rentenvers.) Das meine ich nun wirklich nicht
Eine Reisewarnung hat nichts Beschränkungen zu tun.
Und so lange eine Reisewarnung besteht, kannst du kostenlos stornieren.Natürlich haben wir storniert ( auch Risikopersonen dabei) und wissen derzeit garnicht ob Hotel öffnen würde.
Es wären noch 2 Wochen dahin, bis bei uns die Pfingstferien beginnen ( BaWü).
Es ist wirklich ein unsägliches Theater.....wobei wir so oder so mit den Risikopersonen nicht fahren würden. Aber vielleicht ja Teile der Großfamilie....
Wie darf ich das dann hier interpretieren? Zumindest das zuständige auswärtige Amt spricht selber von einer Reisewarnung. Es wäre extrem bitter, wenn die Hinweise und Warnungen nicht unterscheiden könnten.Schusseligkite hat geschrieben: 17.05.2020 - 10:44Eine Reisewarnung hat nichts Beschränkungen zu tun.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reisenwarnung-europa/2337860 hat geschrieben: Weltweite Reisewarnung gilt fort
Erstmals in seiner Geschichte hat das Auswärtige Amt am 17. März eine weltweite Reisewarnung für alle nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland ausgesprochen. Grund hierfür sind der stark eingeschränkte internationale Luft- und Reiseverkehr sowie die Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und Einschränkungen, die viele Länder anlässlich der Ausbreitung von Covid-19 erlassen haben. Auch Rückreisemöglichkeiten sind häufig eingeschränkt.
Da diese Umstände fortbestehen, gilt die weltweite Reisewarnung fort – vorerst bis zum 14. Juni.
Scheint die ziemlich letzte Region zu sein wo Leute immer noch der Regierung glauben dass wenn andere Leute eingeschränkt werden sie selber dadurch automatisch geschützt werden. Alle anderen haben inzwischen scheinbar gemerkt dass dem nicht so ist und dass man um sich selber zu schützen auch selber was tun muss.Absolut nicht nachvollziehbar für mich, was da in der Lombardei abgeht....auch werden die Zahlen nur zögerlich besser...
Das ist mir persönlich alles klar.Schusseligkite hat geschrieben: 17.05.2020 - 10:44Eine Reisewarnung hat nichts Beschränkungen zu tun.
(Darum ist auch nicht nachvollziehbar, warum einige rumheulen, wie böse und gemein das ist. Obwohl...doch nachvollziehbar. Die heulen ja wie üblich bei maximaler Ahnungslosigkeit.)
Und so lange eine Reisewarnung besteht, kannst du kostenlos stornieren.Natürlich haben wir storniert ( auch Risikopersonen dabei) und wissen derzeit garnicht ob Hotel öffnen würde.
Es wären noch 2 Wochen dahin, bis bei uns die Pfingstferien beginnen ( BaWü).
Es ist wirklich ein unsägliches Theater.....wobei wir so oder so mit den Risikopersonen nicht fahren würden. Aber vielleicht ja Teile der Großfamilie....
Die ganzen Beschränkungen, die hier gelistet sind, sind keine, die von der deutschen Regierung veranlaßt sind, sondern von den potentiellen Besuchsländern bzw. den Airlines/Bahnen etc. Von hier aus hindert Dich keiner, wenn Du unbedingt willst - die Frage ist nur, ob Du woanders reingelassen wirst oder ob Du wieder zurückkommst. Die Reisewarnung sagt: Das alles ist letztlich Dein Bier.maba04 hat geschrieben: 17.05.2020 - 10:58 Wie darf ich das dann hier interpretieren? Zumindest das zuständige auswärtige Amt spricht selber von einer Reisewarnung. Es wäre extrem bitter, wenn die Hinweise und Warnungen nicht unterscheiden könnten.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reisenwarnung-europa/2337860 hat geschrieben: Weltweite Reisewarnung gilt fort
Erstmals in seiner Geschichte hat das Auswärtige Amt am 17. März eine weltweite Reisewarnung für alle nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland ausgesprochen. Grund hierfür sind der stark eingeschränkte internationale Luft- und Reiseverkehr sowie die Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und Einschränkungen, die viele Länder anlässlich der Ausbreitung von Covid-19 erlassen haben. Auch Rückreisemöglichkeiten sind häufig eingeschränkt.
Da diese Umstände fortbestehen, gilt die weltweite Reisewarnung fort – vorerst bis zum 14. Juni.
Wieso ausgerechnet auf das selbstbewohnte Wohneigentum los? Dabei wäre das eigentlich eines der besten zum Mittel für den sozialen Ausgleich. Und der einzige Grund wieso in Südeuropa trotz viel schwächer ausgebautem Sozialstaat nach 10 Jahren Krise noch nicht Mord und Todschlag herrscht.Oliver.O hat geschrieben: 16.05.2020 - 18:10Probleme mit sehr ungünstigen Konditionen haben wir in so ziemlich allen Bereichen der Finanzindustrie (nimm' nur die Lebensversicherung). Leider auch begünstigt durch mangelnde Vorkenntnisse bei deren Kunden. Ein besser strukturierter Wettbewerb könnte den Zustand allerdings auch hier verändern.gfm49 hat geschrieben: 16.05.2020 - 18:01 Das Instrument der Umkehrhypothek ist die beste Methode, den Leuten die Substanz aus der Tasche zu ziehen. Schau Dir mal die Konditionen an, zu denen Du eine Umkehrhypothek bekommst. Letztlich ist die Umkehrhpothek eine Wette u.a. auf Deine Lebenswérwartung - und wie bei jeder Wette gewinnt im Ergebnis immer die Bank.
Wenn man die Posts zurückverfolgt, zum Beispiel bis hier, steht da so etwas:Pilatus hat geschrieben: 17.05.2020 - 13:10 Wieso ausgerechnet auf das selbstbewohnte Wohneigentum los?
Die selbstgenutzte Immobilie kam erst von Fab ins Spiel mit der Hypothese eines Zwangsverkaufs. Die Fehlvorstellung habe ich schlicht entkräftet, mein Schwerpunkt war dieser Sektor gar nicht. Ich habe bewusst nur ein paar Ansätze geschildert und das auch so erklärt.Oliver.O hat geschrieben: 15.05.2020 - 20:44 Sollte es beispielsweise zu flächendeckenden Einkommenseinbußen kommen, reale Vermögenswerte jedoch in geringerem Umfang nachgeben oder in bestimmten Fällen gar steigen, fände ohne eine Einbeziehung von Vermögen eine 'gleichmäßige' Verteilung nicht statt.
Sehe ich auch so, aber der Egoist wird das ganz anders sehen und die effektive Besteuerung in D leistet das gegenwärtig nicht.Pilatus hat geschrieben: 17.05.2020 - 13:10 Das die Wertsteigerung von Vermögenswerten ordentlich besteuert wird, da kann man m.E. nicht viel dagegen haben.
...und geringere Volatilität und eine stärkere Orientierung von Bewertungen an der Realwirtschaft würden dazu beitragen, dass die Gesellschaft in ihrer ganzen Breite an Produktivitätsgewinnen beteiligt werden könnte. Neben wirksamen Transaktionssteuern wären Haltefristen vielleicht auch eine gute Idee. Sonst hat man als längerfristig orientierter Anleger immer das Problem, gegen hochtechnisierte Hütchenspieler zu verlieren, die statt Wirtschaftswissenschaftlern lieber Pferdewetten-Analytiker beschäftigen.Pilatus hat geschrieben: 17.05.2020 - 13:10 Das würde sich sicher stabilisierend auf Spekulation an Börse und Immobilienmarkt auswirken.
Naja, Wertverluste müsste ich steuerlich selbstverständlich ebenso geltend machen können. Fairness ist keine Einbahnstraße. Die Besteuerung fiktiver Gewinne kann allerdings problematisch sein, wenn die Bewertungsgrundlagen unsicher sind. Alles andere ließe sich mit geeigneten (und sauber regulierten) Finanzinstrumenten abfedern, ohne dass jemand überfordert wird.Pilatus hat geschrieben: 17.05.2020 - 13:10 Allerdings darf auch hier die Abschöpfung nur dann erfolgen, wenn der Gewinn tatsächlich realisiert wird. Reine Buchungsgewinne zu besteuern wäre hochgradig kontraproduktiv, schliesslich zahlt einem der Staat auch nix zurück wenn die Anlage Wert verliert.
Wohl wahr. Es gibt überall Blasen und ungünstige Netzwerkeffekte. Sich allein ein Bild eines "bösen Spekulanten" vorzustellen, greift selbstverständlich zu kurz. Man sollte sich, solange alles legal abläuft, sowieso vom Freund/Feind-Denken verabschieden und einfach schauen: Was sind die Effekte? Was wollen wir als Gesellschaft? Und welche Handlungsoptionen nutzen wir?Pilatus hat geschrieben: 17.05.2020 - 13:10 Und an der bösen Spekulation sind viele von uns by the Way indirekt selber beteiligt. Sehr viel Geld drücken nämlich die Pensionskassen in den Markt, welche irgendwie die (zum Teil kaum realistischen) Rentenversprechen finanzieren müssen. Grad in der Schweiz gehören diese im Immobilienmarkt zu den grössten Akteuren. Mit der teuren Miete zahlt man dann halt die Rente von Opa... und eines Tages vielleicht von sich selber.
Mir gefällt Dein Post nicht. Passt aber ins Bild, das ich von Dir seit Covid19 erhalten habe.Schusseligkite hat geschrieben: 17.05.2020 - 10:44(Darum ist auch nicht nachvollziehbar, warum einige rumheulen, wie böse und gemein das ist. Obwohl...doch nachvollziehbar. Die heulen ja wie üblich bei maximaler Ahnungslosigkeit.
War ich heute und gestern auch. Geht alles irgendwie und ist nur halb so schlimm wenn man davon absieht, das diese Masken eindeutig keine Steigerung in der Mode darstellt. Kann aber alles noch werden.br403 hat geschrieben: 17.05.2020 - 11:45 Ich war gestern auf der Wasserkuppe in der hessischen Rhön zum Kaffeetrinkern. Die Tische waren draußen etwas weiter voneinander entfernt, die Bedienung hat eine Maske getragen, alles hat prima geklappt. Also nicht verrückt machen.
Causa Ischgl: Tiroler Behörden missachteten Erlass des Gesundheitsministeriums
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Nach heutigem Wissensstand reagierte der Bund zu spät: Bei der Einstufung
von Risikogebieten orientierte sich das Gesundheitsressort stark am deutschen Robert-Koch-Institut. Doch das Gefahrenpotenzial von Ischgl hätten die österreichischen Behörden selbst erkennen müssen. Erst ab dem 13. März, als das Paznaun unter Quarantäne gestellt wurde, galt das Tal österreichweit als Risikogebiet. Das heißt: Alle österreichischen Ischgl-Urlauber, die vor dem 13. März mit Symptomen zurückkamen, wurden nach damaliger Teststrategie nicht als Verdachtsfälle gewertet – und nicht getestet. Dabei urlaubten etwa 5000 Österreicher in der ersten Märzhälfte im Bezirk Landeck. Viele von ihnen schleppten das Virus unbemerkt in ihre Heimatbundesländer.
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https://www.profil.at/oesterreich/causa ... m-11478893
Erkläre mir mal einer, was da jetzt schon wieder los ist. Irgendwie muss da noch eine Goldader für den Journalismus sein, die das Land nicht hergeben will.Ischgl: Scharfe Kritik nach Tiroler "Ultimatum" an "profil"
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Die NEOS sahen in der Aufforderung Tirols an "profil", eine Landes-Stellungnahme innerhalb von 24 Stunden zu publizieren, einen Einschüchterungsversuch. Herausgeber Christian Rainer ortete darin Drohungen gegenüber Journalisten.
Das Land erklärte indes am Sonntag, dass es sich bei der samstäglichen Stellungnahme lediglich um eine "Aufforderung zur Richtigstellung" handelte. So habe man dies auch formuliert. Als Klagsdrohung sei dies nicht zu werten.
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Eine Vorgangsweise, die "profil"-Herausgeber Rainer scharf kontern ließ. "Tirol versucht, mit Drohungen Journalisten einzuschüchtern."
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https://www.derstandard.at/story/200011 ... -an-profil
Wie immer halt, die Weltbestigsten mit einer Bauerschläue wie sie im Buche steht. Das kann man aber noch mehr auf die Spitze Treiben:Die Grüne Brigitte Foppa hat aufgedeckt, wie die Landesregierung in Sachen Notdienst schwindelt.
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Minimale Einschreibungsfristen, überstrenge Kriterien, schlechte Kommunikation mit dem Personal etc. haben den ,Not’-Dienst gleich schon in die Kritik gebracht. Auffallend ist aber auch, dass der Dienst nur in den deutschen und ladinischen Schulen und Kindergärten angeboten wird.
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Brigitte Foppa weiter:
„Auch im folgenden Absatz heißt es im Deutschen, dass der Notdienst BEGINNT, im Italienischen steht: PUÒ INIZIARE.
Das sind keine Übersetzungsfehler, werte Landesregierung. Das ist bewusstes Kaschieren von unterschiedlichen Wegen. Die Landesregierung kann sehr wohl beschließen, in der deutschen Schule andere Wege zu gehen als in der italienischen (auch wenn viele Eltern sicher gern einen gemeinsamen „Notdienst“ gesehen hätten, der auch noch ressourcenoptimierend gewesen wäre). Aber man hat nicht einmal die Courage, dazu zu stehen, sondern zieht es vor, bei der Übersetzung zu „schwindeln“.
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https://www.tageszeitung.it/2020/05/17/ ... schwindel/
Äh wie bitte? Das schießt jetzt echt den Vogel ganz ab!Der Sanitätsbetrieb wird die zweite Lieferung an Schutzausrüstung im Wert von 20 Millionen Euro nicht bezahlen. Oberalp solle sich das Geld von den Chinesen holen, sagt Florian Zerzer.
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https://www.tageszeitung.it/2020/05/17/ ... en-zahlen/
Da droht aber einer nicht mehr mit Liebesentzug, sondern mit der Scheidung wenn nicht sofort Geld fließt. Ist der Sumpf tief geworden...In einer E-Mail wirft Athesia-Direktor Michl Ebner dem LH vor, bei den Corona-Infokampagnen zu knausrig zu sein. Das Land unterlasse „lebensnotwendige“ Aufklärung.
von Artur Oberhofer
Hatte sich die Tageszeitung „Dolomiten“ Anfang März noch über Covid-19 lustig gemacht („Da bringt ein Südtirol-Urlauber nach dem anderen ein ganz spezielles Mitbringsel namens Covid-19 mit nach Hause, und wir bleiben mit (…) einer Frage zurück: Warum kriegen die, was wir nicht haben?“), möchte das Medienhaus nun, wo das Virus auch das Tourismusparadies Südtirol in die Knie gezwungen hat, „lebensnotwendige Aufklärung“ für die Südtiroler Bevölkerung betreiben.
Gegen Bezahlung, versteht sich.
...
https://www.tageszeitung.it/2020/05/17/sehr-bescheiden/
Ich habe dazu auch keine eindeutige Antwort, kann mir aber vorstellen, dass es daran liegt, dass die Regierung erstmal die Wirkung der bisherigen Lockerungen abwarten möchte. Man hat grade in sehr kurzer Zeit sehr viele Lockerungen durchgewunken und da folgen noch weitere. Jetzt mit diesen Lockerungen gleich in 2-wöchige Ferien mit Auslandsreisen zu gehen könnte sehr riskant sein. Bei uns (ich lebe in BW) wird deshalb z.B. der 2-Schichtbetrieb nicht bereits zu Anfang Juni beendet, sondern läuft voraussichtlich noch einen vollen Monat länger, weil man nicht am Ende der Pfingstferien plötzlich zig neue Fälle haben möchte und dann ganze Abteilungen 14 Tage dicht machen will. Wenn das nicht passiert werden wir wohl auch zu normalen Arbeitszeiten zurückkehren können, was ich mir natürlich durchaus wünsche. Gleichzeitig bleibe ich aber skeptisch, ob all die Lockerungen wirklich ohne Auswirkungen bleiben. Ich wünsche mir, dass es unproblematisch bleibt, aber mein Unterbewusstsein bemerkt eben das Verhalten vieler Leute auf der Straße und sonstwo und da ist nun mal Skepsis angebracht.Menja hat geschrieben: 17.05.2020 - 17:20 https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... 09eGnwiXpv
Umsomehr muss ich fragen warum nicht gleich? Am 15.06 ist dann alles obsolet? Immernoch kein Gejammere nur Unverständnis...
Diese Feststellung ist minderintelligent, sorry. Gar nix verstanden. Das sind ja nicht die potenziellen Toten die durch die Massnahmen gerettet wurden, sondern die die trotzdem gestorben sind. Zwischen diesen Zahlen gibt es überhaupt keinen Zusammenhang!Lagorce hat geschrieben: 17.05.2020 - 13:48 Mal bewusst krass provokativ ausgedrückt: Die COVID-19 Opfer sind bzgl. volkswirtschaftlichem Schaden die teuersten Toten aller Zeiten.