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Les Trois Vallees||F||05.-19.03.05

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thomasg
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Les Trois Vallees||F||05.-19.03.05

Beitrag von thomasg »

Les Trois Vallees||Frankreich||05.-19.03.05

Anfahrt:
Von Ulm über Bregenz, Zuerich, Bern, Genf, Annecy, Chambery, Albertville und Moutiers nach Les Menuires. Kein Stau vor Moutiers und sehr angenehme Fahrt auf der Autobahn von Cruseilles nach Albertville (zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal)

Wetter:
Überwiegend sonnig, in der ersten Woche etwas bewölkt und an einem Tag nachmittags Schneefall

Temperatur:
Von -15 bis +15 war alles dabei

Schneehöhe:
Die angegebenen Schneehöhen mit über 1 m waren doch etwas übertrieben. Im Gelände vielleicht am Anfang noch, aber auf den Pisten deutlich weniger. Die Schneeverhältnisse waren die schlechtesten, seit ich in die 3V komme.

Schneezustand:
Von Pulver bis Sulz alles dabei

Geöffnete Anlagen:
Alle

Geschlossene Anlagen:
Somit keine

Offene Pisten:
Bis zur Mitte der 2. Woche alle, danach waren dicht: M und Marmottes (Courchevel), Verdet (Menuires)

Geschlossene Pisten:
siehe oben

Meisten Gefahren mit:
Ich meine 6KSB Becca, Jens und Nils meinen eher 6KSB Menuires, insgesamt gefahren mit 136 verschiedenen Liften

Wenigsten Gefahren mit:
gar nicht: Korb-GUB Croisette, 4SB Montagnettes (Menuires), 6EUB Olympe 1, SL Cotes, SL Sitelle (Meribel), SL Sources, SL Ferme, SL Cospillot, SL Petits Bosses, SL Lac Bleu, SL Ecureuil (Courchevel) und die ganzen Übungs- und Stade de Slalom-Lifte, an die man sowieso nicht hinkommt.

Wartezeiten:
0 (zu 95%) bis 10 Minuten

Gefallen:
Bis Montag in der 2. Woche: Alles, Alles, Alles. Endlich mal nach Bettex runtergefahren, die Skirouten nach Le Raffort und Les Allues ausprobiert, neue Piste Eterlou in Meribel und die 6KSB Plan de l'homme, Beschneiung an der Marmotte in Meribel, neue Teppes-Piste, SL Gros Murger war geöffnet, Pisten- und Liftkilometer-Rekord am letzten Tag mit 160 km, usw.

Nicht gefallen:
Viel zu warm ab Dienstag, wenig Schnee, viele Steine, braune Stellen, wo es noch nie welche gab, wie immer: zu wenig präparierte Pisten in ValTho

Fazit: 6 von 6 für die ersten 9 Tage, danach 4 von 6
Abzüge: siehe oben

Es kommen noch die Tagesberichte und ein paar Bilder, allerdings nur ca. 20 Stück.
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” (Geklaut von miki, aber sehr wahr)

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thomasg
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Beitrag von thomasg »

So, jetzt noch ein paar Bilder:

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Blick vom Balkon auf das frisch verschneite Les Menuires

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2SB Bettex, die ich beim 9. Besuch endlich zum ersten Mal gefahren bin. Ganz nett, aber die Abfahrt ist vor allem im oberen Teil sehr flach und man muss eine Straße überqueren. Beim Rückweg muss man dann sogar noch ein paar Meter bergauf schieben.

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Die dazugehörige Abfahrt mit der Masse im Hintergrund

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Und noch der obere Teil der Abfahrt

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Talstation 6KSB Granges mit dem verkürzten SL Teppes im Hintergrund. Von rechts oben kommt der Bd. Gros Tougne mit dem Hang, der in der 2. Woche unter massivem Schneemangel litt. Etwas problematisch ist auch, dass man von den Pisten Teppes(von rechts) und Grand Lac(von unten) zu den Talstationen entgegen der Fahrtrichtung der Skifahrer vom Bd. Gros Tougne fährt. Hat was von Geisterfahren....

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Neuer Verlauf der Pelozet, die jetzt weiter oben am Hang verläuft. Bisher führte diese links von diesen Strommasten nach unten und lief dann am Hang entlang.

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Einige Eindrücke von den Skirouten Villages und Raffort zu den Mittelstationen der 6EUB Olympe. Gleichzeitig der Beweis: Es gibt traumhafte Waldabfahrten in Frankreich. Weitere Beweise folgen...

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Blick auf Les Allues, den Hauptort des Allues-Tals und damit Verwaltungszentrum für Meribel und Mottaret. Rechts die 1. Sektion der 6EUB Olympe

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Verbreiterter Teil der Ours mit Mottaret im Hintergrund. Schon wieder eine Waldabfahrt....

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Neuer Verlauf der Piste Teppes. Bisher ging es nach dem Steilhang nach links weg und runter zum SL Grand Lac. Neu ist der Bereich ab der Rechtskurve und dann der gesamte Teil entlang des SL. Eine meiner neuen Pistenfavoriten in den 3V.

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Und der untere Teil nach der Linkskurve.

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Veränderter Teil der Grand Lac. Jetzt breiter in diesem Taleinschnitt und im nachfolgenden Flachstück. Man muss es schon gut laufen lassen um da ohne Schieben durchzukommen. Leider gabs hier in der 2. Woche auch ziemliche Schneeprobleme.

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Oberer Teil der Trasse der neuen 6Bubble Granges.

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Mittlerer Trassenteil der 6Bubble Granges mit Grand Lac-Piste. Gut zu sehen ist hier der flache Pistenteil, der insgesamt etwas nach links verschoben wurde und damit um das Plateau herumgeführt wird, über das die Piste früher hinwegging.

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Grand Lac kurz vor der Talstation 6Bubble Granges. Hier dürfte auch etwas abgegraben worden sein, um die Neigung zu erhöhen.

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Nochmal der Talstationsbereich mit den 4 Pisten: Bd. Gros Tougne von rechts oben nach links unten, die Pelozet, die links nach oben aus dem Bild führt, die Teppes, die von rechts hereinkommt und die Grand Lac, auf der ich gerade stehe. Vor allem der Bereich vor und nach dieser Kante, an der ich mich befinde, war ab Mitte der 2. Woche steinig und extrem verdreckt.

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Und schon wieder eine Waldabfahrt. Diesmal die Truite von Mottaret nach Meribel mit dem Mt. Vallon als Herrscher über das Allues-Tal.

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Eine weitere Waldabfahrt: Lievre von der Tougnete nach Meribel.

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Trasse der neuen 6KSB Plan de l'homme mit der Bosses. Nomen est omen.

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Nochmal die Lievre, in die von rechts oben die neue und sehr gelungene Piste Eterlou einmündet.

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Blick auf die Chaudanne in Meribel. Hier gibts dann ganz viele Waldabfahrten. Von links unter der 12EUB Rhodos kommt der neue Pistenteil der Doron, der sehr zur Entzerrung der Skifahrerströme in diesem Bereich beiträgt.

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Hier der neue Hang nochmal aus einer anderen Perspektive.

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Nochmal die Chaudanne mit dem Blick nach oben zur Saulire.

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Der Tougnete-Sektor mit der neuen Eterlou (links von der Bildmitte), eine echter Carving-Race-Piste mit ordentlicher Neigung.

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Nochmal etwas größer.

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Die dritte neue 6KSB dieses Winters: Tovets in Courchevel. Dahinter der neue Endbereich der Pisten Deviation 1550 und Dou du Midi, die neu unter der 6KSB durchgeführt werden um Frontalfahrten mit den Skifahrern von der Tovets-Piste zu vermeiden.

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Die vielleicht interessanteste Waldpiste in den 3V: Jockeys. Leider kommt die Steilheit wieder mal überhaupt nicht zur Geltung. Und das Beste: Da fährt kein Mensch runter, weil niemand so recht weiß, was einen dort erwartet. Die Piste ist nämlich von nirgendwo einsehbar und somit ein echter Geheimtipp.

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Die weiteren Hänge der Jockeys, bevor diese in die Murettes übergeht. Unten sieht man den Anlaufturm der Olympia-Sprungschanze von Courchevel aus dem Wald ragen.

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Und zum Abschluß noch mal ein Balkonbild auf die Pisten von Menuires, inklusive Blick auf 22 Lifte der 3V.
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Beitrag von thomasg »

Und hier noch die Tagesberichte mit den jeweiligen Pistenplänen:

06.03.05: Das es kalt werden wird habe ich ja vorher gewusst, aber diese Kälte hat mich dann doch etwas überrascht. Nach der zweiten Liftfahrt war ich drauf und dran mir eine Gesichtsmaske zu kaufen, aber nachdem ich die Kapuze meines Anoraks ausgepackt hatte und die die freien Stellen meines Gesichts abdeckte, konnte ich mir das Geld sparen und es war ganz angenehm zu fahren. Gestartet sind wir um kurz vor halb Zehn; die Abläufe müssen sich noch etwas einspielen um Punkt 9 starten zu können. Zum einfahren gings hoch mit der 6KSB Menuires und die Menuires-Piste auch wieder runter. Nächstes Ziel war nun die neue 6Bubble Granges und deshalb gings mit der 4KSB Combes nach oben, über die Lac des Combes zur 6KSB Becca und den Bd. Beca auf die Grand Lac und runter zur neuen Granges. Die Grand Lac-Piste hat sich kaum verändert; die bisherige Engstelle wurde zwar geweitet, aber ansonsten ist sie bis dahin gleich geblieben. Danach verläuft sie jetzt aber durchgehend weiter links und macht nach dem Plateau, auf dem bisher die SL Grand Lac und Choumes angefangen bzw. geendet hatten, einen Rechtsschwung zur Talstation 6Bubble Granges/SL Teppes. Wir sind dann hoch mit der neuen Bahn und die Grand Lac wieder runter. Danach hoch mit dem SL Teppes um nach Meribel abzufahren, aber die neue Teppes-Abfahrt sah so geil aus, dass wir diese auch gleich testen mussten. Die hielt auch was sie versprach, nämlich klasse Schnee, gutes Gefälle und vor allem gehts jetzt direkt den Hang runter und die Schrägfahrten wie bisher wurden beseitigt. Da wir nicht schon wieder Tellerlift fahren wollten nahmen wir die neu gestaltete Pelozet unter die Bretter. Die verläuft jetzt viel weiter oben am Hang und hat ein durchgehendes Gefälle. Der Nachteil dabei ist, dass der sehr schöne erste Hang bis zur ehem. Talstation Teppes weggefallen ist. Am Ende der Pelozet gings dann mit der 4KSB St. Martin 2 hoch auf die Tougnete und über Dahu, Coqs, Furet, Combe du Laitelet (wieder mal ein Traum) und Truite zur Chaudanne. Da war ein tierisches Gewusel, aber wir haben die neue 6KSB Plan de l homme genommen und waren ungewohnter Weise schnell oben. Die Verkürzung der Fahrzeit von 14 auf 6 Minuten tut dem Bereich sehr gut und wenn man sieht, wie viel auf den Pisten dort jetzt los war, dann scheint sich die Attraktivierung der Tougnete so langsam auszuwirken. Was sehr viel dazu beiträgt, ist die neue Piste Eterlou, die von oben gesehen links vom SL Arpasson runter geht und dann in die Lievre mündet. Die ist fast noch geiler als die neue Teppes mit ihrer Breite von 30 m und einem Gefälle, dass beim Carven Höchstgeschwindigkeiten zulässt. Die anschliessende Lievre war dann fast schon etwas zu voll, aber noch ganz ok zu fahren. Unten angekommen wollten wir eigentlich zur 12EUB Rhodos, aber da deren Talstation einige Meter höher am Gegenhang liegt und an Schwung holen bei den Menschenmassen unten an der Chaudanne nicht zu denken war, haben wir ein anderes, neues Ziel ins Auge gefasst. Dazu gings mit der 4SB Roc de Fer nach oben und nach ein paar Metern auf der Gelinotte nach links auf den Waldweg in Richtung der unterhalb von Meribel gelegenen Dörfer. Man kann auswählen, ob man zur 1. Mittelstation der 6EUB Olymp nach Les Allues fahren möchte oder zur 2. in Le Raffort. Wir haben uns erst mal für die kürzere Route entschieden und sind nach Le Raffort abgefahren. Und obwohl es sich immer noch um Skirouten handelt, die kaum präpariert werden, war ich begeistert. Es hat einfach was von Abenteuer, wenn man durch enge Waldschneisen und über Lichtungen vorbei an alten Scheunen ins Tal fährt. Und das Beste dabei war, dass wir auf der ganzen Abfahrt nur 2 weitere Skifahrer gesehen haben. In Le Raffort angekommen gings dann mit der 6EUB Olympe 3 zurück zur Chaudanne und mit der 6EUB Burgin 1 bis zur Mittelstation. Nach den Pisten Geai, Renard, Blanchot und Lapin folgte eine weitere Premiere für mich: Die Hulotte und die 3SB Morel. Bisher hatte ich es bei 7 Aufenthalten nicht einmal geschafft, diese Piste zu fahren, wenn sie geöffnet war, was sie aber auch nur sehr selten ist. Die Abfahrt war allerdings dann auch nicht sonderlich interessant und kaum länger als 300 m. Warum man da nicht schon längst 3-4 Schneilanzen aufgestellt hat und das Ding beschneit, frage ich mich schon, aber wahrscheinlich ist die Abfahrt einfach zu uninteressant. Nach Auffahrt mit der 3SB Morel gings über die Foret zum SL Altiport und von dem direkt zur 6KSB Dent de Burgin und über die Geai zur Marmotte. Die bin ich auch schon mehrere Jahre nicht mehr gefahren, aber dank Beschneiung werde ich jetzt öfter in den Genuss kommen. Vorbei am Rond Point gings über die Doron zur 6KSB Adret und von deren Bergstation über Geai, Renard und Blanchot zur 4SB Rocher de la Loze. Normal immer schön zum Ausruhen geeignet, war die heute bei diesen Temperaturen doch quälend langsam, aber über die Saulire, wo es -17 Grad hatte, wäre es wahrscheinlich nicht sehr viel angenehmer gewesen. Vom Col de la Loze gings über die gleichnamige Piste zur Chenus und über die Pisten Lanches, Bouc Blanc und Folyeres nach La Tania, wo wir was gegessen haben. Aufgrund der Temperaturen fiel die Pause recht kurz aus und nach Auffahrt mit der 12EUB Tania gings über die Jockey zur nächsten Premiere für mich: Die Murettes nach Le Praz. Eine wunderschöne Waldabfahrt, leider genauso wie die Jockey, mit zu wenig Schnee, um sie traumhaft zu nennen. Es schaute doch an einigen Stellen schon Gras und Erde durch, aber im Großen und Ganzen war sie schön zu fahren. Von Le Praz aus nahmen wir die 4EUB Foret nach oben und dann gings über die Jean Blanc und die Deviation 1550 zur neuen 6KSB Tovets. Die Deviation war übrigens hervorragend zu fahren und hat zu Wiederholungen eingeladen. Nach der Premierenfahrt mit der Tovets gings über den Bd. Plantrey zur gleichnamigen 4KSB und nach oben zur Loze. Es folgten die Traumpisten Loze (das „bleue“ hat sie verloren, weil es die Loze rouge nicht mehr gibt. Die heißt jetzt Petit dou.) und Coqs. Über den Chemin Loze-Biollay gings dann zur 4KSB Biollay und ohne Wartezeiten nach oben. Wie immer sehr schön zu fahren war die Biollay-Piste und ein schon wieder gabs eine Premiere: Die verlängerte Cospillot wartete. Wenn ich allerdings vorher schon gewusst hätte, was mich hinter dieser Brücke erwartet, hätte ich nicht so lange mit dieser Abfahrt gewartet. Eine nette, recht schmale Waldabfahrt mit einem langen Tellerlift und das menschenleer. Aber durch die Pistenverlängerung werden wir das jetzt sowieso öfter mal fahren. Die Piste an sich ist nicht zu schwer und am Schluss recht flach, aber für zwischendurch wirklich nett. Anstatt im Anschluss dann die Tovets direkt runter zu fahren, sind wir dann zum ersten Mal die Proveres gefahren, die ein etwas verbreiterter Ziehweg ist und deshalb nicht so interessant war. Es ging ein weiteres Mal mit der 6KSB Tovets nach oben und dann rüber zum SL Epicea. Von dem gings quer rüber per flottem Ziehweg zur Croisette und mit den 8EUBs Verdons und Vizelle nach oben. Das Thermometer zeigte an der Bergstation -14 Grad und wir machten uns schleunigst über die Pisten Marcassin, Chardonneret und Mauduit bas ins Tal. Vor allem die Mauduit war schon etwas ausgefahren, aber verspricht für morgendliche Anläufe traumhaft zu werden. Inzwischen hatte es, nachdem das Wetter den ganzen Tag zwischen stark bewölkt und sonnigen Abschnitten geschwankt hatte, angefangen stark zu schneien und es war mittlerweile auch schon 15.45 Uhr. An der 6EUB Tougnete war es zu voll, also nahmen wir noch mal die 6KSB Plan de l`homme und fuhren über die Grive und Perdrix ein weiteres mal zur Combe du Laitelet. Da die schön durch den Wald führt war die Sicht immer noch sehr gut und auf der Truite gings wieder runter zur Chaudanne. Meine Begleitung hatte die Schnauze voll und nahm den direkten Weg nach Menuires, aber ich fuhr noch mal mit der 6KSB Plan de l`homme hoch, querte rüber zum SL Tougnete und für von dessen Bergstation über die Evons zur Pramint. Die Sicht war gleich null inzwischen und die Schneelage dort überraschenderweise auch ziemlich mies, aber gut gelaunt kam ich zur 4KSB St. Martin 2. Bei der Auffahrt wollte die keine Ende nehmen und bis ich oben ankam, war ich von oben bis unten schneeweiss. Auf dem anschließenden Bd. Gros Tougne lag eine 5 cm dicke Neuschneedecke, die in der letzten Stunde runterkam und es sah aus, als wäre heute noch niemand vor mir hier herunter gefahren. Die letzte Liftfahrt heute war dann mit der 6Bubble Granges zum Roc des 3 Marches und über die Pisten Trois Marches, Allee und Gros Tougne gings nach Brelin. Ein schöner, kalter und am Schluss etwas vom Wetter beeinträchtigter erster Tag ging zu Ende. Immerhin war es 17.15 Uhr als ich die Ski abschnallte, so dass ich doch noch ganz fleißig war.

29 Liftfahrten, 12813 Höhenmeter

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Beitrag von thomasg »

07.03.05: Entgegen der Vorhersage begann der Tag mit strahlendem Sonnenschein, aber noch mal kälter als der gestrige. Um 10.30 Uhr hatte es an der Croisette in Menuires -15 Grad. Solange man dick genug eingepackt war, ging es, aber als es am Nachmittag neblig wurde und leichter Schneefall einsetzte, war das Skivergnügen doch etwas getrübt. Wir starteten wieder mal mit Verspätung an der 6KSB Menuires und fuhren von dieser gleich weiter mit dem 6Bubble Mont de la Chambre auf 2850 m. Wie kalt es dort oben war, will ich lieber nicht wissen, aber es war kaum auszuhalten. Um warm zu werden folgte eine Marathon-Abfahrt: Den Anfang machte die David Douillet haut und dann folgten nacheinander: Petit Creux, Menuires, Tortollet und Bettaix. Auch die fuhr ich zum ersten Mal und war doch einigermaßen enttäuscht, denn sie besteht zum größten Teil aus flachen Wegen und auf dem Weg zurück muss man einige Meter bergauf schieben, um wieder auf die Tortollet zu kommen. Ganz nett ist der Schlusshang runter nach Bettex und natürlich ist die uralte DSB den Besuch wert gewesen. Wie schon gesagt gings mit Schieben zur Tortollet und mit der gleichnamigen 4SB wieder hoch nach Brelin. Mit der 4KSB Combes gewannen wir schnell an Höhe und die anschließende 6KSB Becca brachte uns wieder in eisige Höhen. Die sehr schöne Lac des Combes entschädigte uns dafür und schnell brachte uns die 6KSB Becca wieder hoch. Über den Bd. Beca gings dann zur Grand Lac und mit der 6Bubble Granges zum Roc des Trois Marches. Eine etwas eisige und ausgefahrene Alouette gefolgt von der Bouvreuil rouge brachte uns zum Plan des Mains und die gleichnamige 6KSB nach oben zur 2. Mittelstation Plattieres. Dort folgte das Ärgernis des Tages: Da die Rossignol jetzt Anfänger-Piste ist, drängt sich alles auf der Sitelle und diese war damit schon früh am Tag kaum noch fahrbar. Abgerutscht, verbuckelt und überfüllt war diese kaum wieder zu erkennen und ich hoffe, dass im nächsten Jahr dieser Fehler wieder korrigiert wird. Über die Martre und die Fouine gings nach Mottaret runter und mit der 4KSB Combes wieder nach oben. Der obere Teil der Fouine war auch schon etwas verbuckelt, wobei man aber sagen muss, dass im Laufe der Nacht 10 cm Neuschnee gab, der aber wohl gefallen ist, als die Pisten schon präpariert waren. Über den Bd. Du Hameau und die Hermine fuhren wir dann zur 3SB Table Verte und von deren Bergstation über die sehr bucklige Combe de Tougnete und die schön zu fahrende Lievre zum SL Arpasson. Mit dem gings dann nach oben mit der Absicht wieder die Eterlou zu fahren, aber auch die war schon sehr verspurt und wir entschieden uns deshalb oben, über die Escargot die 2. Villages-Route anzusteuern. Die führt runter nach Les Allues auf ca. 1100 m und war gut zu fahren, wenn auch nicht so schön wie die Route nach Le Raffort. Der Höhenunterschied ist einfach für die Länge der Route etwas zu gering und so geht es zwar landschaftlich traumhaft durch verschneite Wälder und über Lichtungen runter zum Hauptort des Allues-Tales, aber durch die Flachheit fehlt ein bisschen der Speed. Außerdem ist der Weg vom Ende der Abfahrt bis zur Mittelstation etwas weit, aber es hat sich auf jeden Fall wieder gelohnt. Nochmal muss die jetzt aber nicht gleich wieder sein. Nach 300 m Fußmarsch gings dann mit den 6EUBs Olympe 2 und 3 nach Meribel und von dort gleich weiter mit der 6EUB Burgin 1 zur Mittelstation, wo wir erstmal Mittagspause machten. Jetzt zogen leider die Wolken rein und es begann zu schneien, so dass wir die Weiterfahrt nach Courchevel strichen und über die Geai und die Blanchot zum Altiport fuhren. Mit der 8KSB Altiport wieder oben angekommen, nahmen wir die Geai, Rhodos und Doron zur Chaudanne und wechselten mit der 6KSB Plan de l`homme wieder die Talseite. Von deren Bergstation gings über die Escargot zum SL Cherferie und dann folgte die schönste Abfahrt des Tages: Jerusalem zur 4KSB St. Martin 2. Menschenleer, immer noch kaum verspurt und mit supergriffigem Pulverschnee; kurz gesagt: Ein Traum! Mit der 4KSB fuhren wir wieder hoch zur Tougnete um dann über die Cretes die Choucas zu erreichen. Die wiederum war nicht mehr so toll, aber die vielen Kuppen und Übergänge sorgen auch so für genügend Fahrspaß. Anschließend brachte uns die Escargot zur 4KSB Olympic Express wieder machten wir Höhenmeter: Nacheinander gings die Grand Duc, die Verdets (Fast so schön wie die Jerusalem) und die Biolley nach St. Martin runter. Dort traf mich dann fast der Schlag: Eine riesige Warteschlange drängte sich an der 8EUB St. Martin 1. Da ich das so noch nie erlebt habe, musste ich mich erst mal vergewissern, dass die da auch alle anstehen, aber es war leider wahr. Die Wartezeit war allerdings dann mit guten 5 Minuten doch erträglich und endlich fuhr die EUB auch mal mit Höchstgeschwindigkeit. An der Talstation wurden übrigens Fragebögen verteilt mit Fragen zum Skigebiet von Menuires. Leider habe ich keinen bekommen, aber von den Mitfahrern in unserer Gondel habe ich mitgekriegt, dass unter anderem gefragt wurde, welchen der 3 Lifte Allamands, Etele und Sapiniere/Arcosse man am dringendsten ersetzen sollte. Bin ja mal gespannt, was das rauskommt. Hoffentlich zuerst Allamands, denn bei diesen Temperaturen ist eine solch lange Bahn kaum noch zumutbar und außerdem ist die Ziehwegfahrerei von der Bergstation Becca zur Grand Lac-Piste auch nicht unbedingt ein Genuss. Leider ist die untere Verbindung durch den Abbau des SL Choumes jetzt gekappt, aber der musste aufgrund der Verschiebung der Grand Lac-Abfahrt weg. Anschließend, wenn auch nach weiteren 5 Minuten warten, brachte uns die 4KSB St. Martin 2 zur Tougnete und über die Blaireau (bis auf den etwas holprigen Mittelhang ein Gedicht), die Grive, Perdrix und Furet fuhren wir nach Mottaret hinunter. Wieder nahmen wir die 4KSB Combes nach oben um diesmal mit den SL Roc de Tougne zum Mt. De la Challe hochzufahren. Dort war es eiskalt, windig und neblig und über die Teppes (mit jeder Fahrt bin ich begeisterter) kamen wir zur Talstation 6Bubble Granges. Da gabs keine Wartezeiten und nach 8 Minuten waren wir wieder auf dem Roc des Trois Marches. Diesmal wollte ich die Allamands ausprobieren, aber die war leider inzwischen ziemlich ausgefahren (es war auch kurz vor 16 Uhr) und noch dazu ziemlich voll. Als Entschädigung fuhren wir mit der 6KSB Becca noch mal hoch und die gleichnamige Piste mit der anschließenden Allee machte alles wieder wett, was die Allamands nicht gehalten hatte. Der Bd. Gros Tougne brachte uns zur Croisette und nach einigen Jahren fuhr ich mal wieder mit der 4EUB Mt. De la Chambre nach oben. Ganz wohl war mir dabei aber nicht, denn die ist inzwischen doch sehr ausgelutscht und bei jeder Stützenüberfahrt machte die Gondel einen kleinen Hüpfer zur Seite. Es wird wirklich Zeit. Von deren Bergstation nahmen wir die Paturages und die grauslige Montaulever zum SL Montaulever und dann folgte am späten Abend noch mal eine Superpiste: Plan du Bouquet, die wohl den Tag über wieder mal zu Trainingszwecken gesperrt war, aber sich dafür noch in einem Top-Zustand befand. Anschliessend gings über den Bd. De France (hieß die Piste schon immer so) und die Boyes runter nach Reberty und weiter zum Pied de la Masse. Schnell weiter mit der 4KSB Doron hoffte ich, dass wir noch mal mit der 6Bubble Mt. De la Chambre hochkommen, aber dafür waren wir 2 Minuten zu spät dran. Es folgte gemütliches Ausschwingen auf der Menuires und der Tortollet und die 4SB Tortollet brachte uns dann bis direkt vor die Residence Brelin. Die Sicht war inzwischen ziemlich mies und außerdem war es kurz nach 17 Uhr, so dass wir den Tag beendeten.

30 Liftfahrten, 12258 Höhenmeter

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Beitrag von thomasg »

08.03.05: Die Kälte hat sich halbiert über Nacht. Gestern war die Höchsttemperatur auf 3000 m noch -20, heute nur noch -10 Grad. Da zwischen den Wolken immer mal wieder die Sonne durchkam war es ganz angenehm. Nach Val Thorens wollten wir trotzdem nicht, denn da hingen den ganzen Tag die Wolken drin. Gestartet sind wir mit der 4KSB Combes um über die Lac des Combes auf die Grandes Combes zu wechseln. Die war frisch präpariert und traumhaft zu fahren. Leider ist die Schneehöhe dort etwas zu gering und so gab es viele Stellen, wo der Boden durchkam. Da ein paar Schneilanzen hin und die Piste wäre eine gute Entlastung für die oft am Nachmittag ausgefahrene Petit Creux. Aber bisher wurden alle meine Wünsche in den 3V irgendwann erfüllt, so dass ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe. Über den Bd. Gros Tougne kamen wir wieder zur Croisette und stiegen in die 6KSB Menuires ein. Die Fahrt verlief reibungslos bis ca. 15 m vor der Bergstation. Dann stoppte die Bahn relativ abrupt um nach ca. 3 Minuten wieder anzulaufen. Leider war nach 3 m wieder Schluss und diesmal dauerte es noch mal gute 5 Minuten bis es weiterging. Aber auch diesmal war nach 3 m Ende der Fahrt und die nachfolgende Pause zog sich mit über 10 Minuten dann doch etwas in die Länge. Endlich ging es dann im Kriechgang zur Ausstiegsstelle und alle waren froh der Bahn entkommen zu sein. Was genau war, war nicht zu erfahren, aber sie lief noch eine ganze Weile mit verminderter Geschwindigkeit, wenn auch nicht leer. Wir fuhren dann über die Boyes zum SL Reberty um dann die perfekte Plans und wieder die Boyes nach Bruyeres runter zu fahren. Kurz oberhalb der Talstation der 12EUB war allerdings eine lange Schlange dort zu sehen, so dass wir der Boyes weiter bis zum Pied de la Masse folgten. Nach oben gings wieder mit der 4KSB Doron und ein weiteres Mal die Boyes runter zur 3SB Etele. Nach langer Fahrt nahmen wir von der die David Douillet, die Petit Creux und die Lac des Combes zur 6KSB Becca. Anschließend folgte Extrem-Carven auf der Becca und eine weitere Fahrt mit der 6KSB. Über die Cote Brulee (so heißt inzwischen der Pistenteil direkt von der Bergstation Becca zur Allamands rüber), die traumhafte Allamands und die Allee führte uns der Weg zur 3SB Allamands. Die Fahrt führte uns auf den wolkenverhangenen Roc des Trois Marches und von dort über die Grand Lac zum SL Teppes. Mit diesem auf dem Mt. De la Challe angekommen folgten nacheinander die Lagopede, Coqs (die Fouine war leider wegen eines Rennens oder Training gesperrt…grummel), Hermine, Furet (wo eigentlich die Fahrt enden und die Auffahrt mit der 8EUB Pas du Lac folgen sollte, aber die Wartezeit war uns zu lang) und die Truite nach Meribel. An der 6EUB Burgin war die Wartezeit erträglich und so nahmen wir diese, um auf die Saulire zu gelangen. Es ging weiter Richtung Courchevel über den Weg zur M und dann die Combes des Pylons runter zur Verdons. Diese rote Abfahrt lässt mich wieder mal sehr an der Einteilung der Schwierigkeitsgrade in Frankreich zweifeln, denn in jedem anderen Land wäre die tiefschwarz. Durch den festen Schnee war die Fahrt aber sehr angenehm und von der Verdons gings über die Renard und die Marquetty zur 4KSB Biollay. Nach kurzer Wartezeit (was ist hier eigentlich los? Welche Bahn hat zu dieser phänomenalen Entlastung geführt?) fuhren wir nach oben und über die Pralong und den Verbindungsweg zur 4KSB Suisses. Auf der Vizelle nahmen wir links die Marmottes (meine persönliche Hasspiste inzwischen. Überall super Verhältnisse, aber hier wieder Eis und Buckel), gefolgt von der Park City, einer genialen Rama und der Creux zum Prameruel. Richtung 1650 brachte uns die 2SB Roc Mugnier, da die kürzere 2SB Prameruel mal wieder Mittagspause hatte. Zum Ausgleich für die lange Fahrt gabs dann eine flotte Fahrt auf der Pyramide zur Bergstation 6EUB Ariondaz. Dort war dann erst Mal Mittagessen angesagt, aber aufgrund des tollen Wetters war die recht kurz. Über Ariondaz und Marquis fuhren wir zur Piste Bleue, die ich noch nie, zumindest bewusst, gefahren bin. Die war dann umso geiler zu fahren und ähnlich wie die Choucas in Meribel ist sie mit Kuppen und Wellen gespickt und deshalb einfach ein Erlebnis. Von Courchevel 1650 nahmen wir den SL Marquis, der uns mit 4 m/s nach oben brachte um dann links auf die Granges abzubiegen. Hier war wieder mal Speed-Carven angesagt und ich kann nur jedem raten, der in die 3V kommt, dieser Piste einen Besuch abzustatten. Der SL Granges, gefolgt von der 6KSB Signal brachte uns wieder nach oben und wieder runter gings über die etwas enttäuschende Rochers und eine umso bessere Grandes Bosses, bevor wir wieder die 6KSB Signal nach oben nahmen. Nach etwas Zögern wegen einiger Enttäuschungen in den letzten Jahren steuerten wir dann zur Chapelets und die heutige Abfahrt hat mich für die schlechten Bedingungen während meiner bisherigen Urlaube entschädigt. Wenn dann nächstes Jahr dort eine KSB steht, wird das Ganze natürlich noch interessanter und dann reicht es nicht mehr, wenn die Piste nur alle 3 Tage präpariert wird. Den langen und sehr anstrengenden SL Signal ersparten wir uns und nahmen lieber den SL Bel Air um über die Grandes Bosses wieder die 6KSB Signal anzusteuern. Ohne Warten gings nach oben und über die Marmotte zu den SL Pyramide, die der Ausgangspunkt für eine traumhafte Abfahrt waren: Über die Plan Mugnier (menschenleer) und die Combe du Roc Mugnier landeten wir wieder am Prameruel, wo uns, ebenfalls ohne Wartezeiten, die 3KSB Aiguille du Fruit wieder Richtung Courchevel 1850 brachte. Ein weiteres Mal folgte eine lange Abfahrt: Park City, Pralong, Cospillot und Tovets ließen uns schließlich in C1550 landen, wo die 6KSB Tovets wieder schnell nach oben führte. Über den Bd. Plantrey, die Brigues und die Deviation 1550 gings ein weiteres Mal zur 6KSB Tovets und danach mit der 4KSB Plantrey hoch zur Loze. Eine kurze, aber nichtsdestotrotz Spaß bringende Cretes führte uns zur gleichnamigen 3SB, von deren Bergstation wir dann die Chenus (geil, geil, geil!) nahmen um zur 4KSB Coqs zu kommen. Mit der gings hoch zur Chenus und über die Loze Est, die Cretes, Bouc Blanc und Jockeys (das erste Mal, dass ich den oberen Teil gefahren bin) zur 4KSB Dou des Lanches. Bei der würde mich mal dringend interessieren, wie groß die Steigung an der steilsten Stelle ist, denn das dürfte schon ziemlich an 100% heranreichen. Vom Col de la Loze folgten wir der wieder umgebauten Pic Noir (war da nicht eine Beschneiungsanlage angekündigt? An einigen Stellen wäre es kein Fehler gewesen!) und der Blanchot zum Altiport. Mit der 8KSB Altiport und der 6KSB Dent (heißt nur noch so, nicht mehr Dent de Burgin) gings hoch zur sonnenbeschienenen Renard, die noch mal richtig Fun brachte. Über die Marmotte und die Doron hetzten wir runter zur Chaudanne, da es schon ziemlich spät war und wir um 16.55 Uhr noch mal mit der 6Bubble Granges nach oben wollten. Also schnell rein in die 6EUB Tougnete und von der hektisch anschiebend gings auf den Bd. Gros Tougne, nur um dann festzustellen, dass wir genau 2 Minuten zu spät an der Granges waren. Schade, aber was will man machen. Wir folgten also weiter dem Bd. Gros Tougne, der uns vor der Eingangstür zur Residence Brelin von diesem schönen Skitag verabschiedete.

32 Liftfahrten, 12454 Höhenmeter

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09.03.05: Die Temperaturen sind nochmal gestiegen, aber nur so weit, dass der Schnee nicht drunter leidet. Dafür hatten wir heute einen stahlblauen und wolkenlosen Himmel; ein traumhafter Skitag also. Gestartet sind wir mit der 4KSB Combes, gefolgt von der Lac des Combes und der 6KSB Becca. Von der gings über den Bd. Beca auf die Alouette, die heute ein Gedicht war, und die Bouvreuil rouge zur 6KSB Plan des Mains. Oben angekommen nahmen wir die verbreiterte Bouvreuil rouge (eine richtige Heizer-Piste) in voller Länge mit und fuhren über Mures rouges und die Ours nach Mottaret. Eigentlich war ich der Meinung, dass die Ours jetzt mehr Gefälle hat, aber es war trotzdem über lange Strecken schieben angesagt. In Mottaret nahmen wir die 4KSB Combes und anschließend die hervorragende Fouine, um wieder hinunter zu kommen. Nochmal die 4KSB Combes und anschließend der SL Roc de Tougne brachten uns auf den Mont de la Challe, wo es über die Teppes zur 6Bubble Granges ging. Es folgte eine lange Abfahrt über die Grand Lac und die Pelozet zur 4KSB St. Martin 2, wo die Wartezeiten mit 5 Minuten schon wieder recht lang waren. Von der Tougnete nahmen wir die Ecureuil unter die Bretter, die einfach nur fantastisch ist. Weiter folgten die Perdrix, die Combe du Laitelet und die Truite zur Chaudanne. Ohne Warten brachte uns die 6KSB Plan de l`homme nach oben, aber da die Eterlou wegen Trainings gesperrt war (grummel), fuhren wir über die Escargot zur 4KSB Olympic Express. Nun folgten nacheinander die Grand Duc und die Gelinotte runter zur Chaudanne, wo wir diesmal die 12EUB Rhodos 1+2 in Richtung Altiport nahmen. Bevor wir aber dort runter fuhren, gings über die Rhodos und die Doron zur 6KSB Adret und von dieser aus dann über Geai und Blanchot in Richtung Meribel Village. Unterwegs machten wir auf einer Bank am Pistenrand Mittagspause und kamen über die Lapin dann nach Meribel Village. Die 4SB Golf brachte uns in 12 Minuten (kurzes Mittagsschläfchen) wieder zum Altiport und von dort gings mit der gleichnamigen 8KSB weiter. Über Renard und Blanchot steuerten wir die nächste elend lange fixe SB an, diesmal die 4SB (Rocher de la) Loze. Endlich oben am Col angekommen gings über die Col de la Loze, die Lac bleu und die Loze Est zur Croisette in C1850. Ohne Anzuhalten gings über den Bd. Plantrey und die Dou du Midi runter nach C1550 und mit der 6KSB Tovets nach oben. Ein weiteres Mal brachte uns der Bd. Plantrey zur 4KSB Plantrey und diese hoch zur Loze. Runter gings dann über die Coqs und die Loze Est wieder zur Croisette und die SL Loze brachten uns wieder zum Ausgangspunkt. Zum ersten Mal dieses Jahr nahmen wir dann die Loze (bleue) in voller Länge, die aber durch den sehr guten Zustand aller Pisten nicht so sehr heraussticht. Wir kreuzten unten dann einmal quer über die dort zusammenlaufenden Pisten und nahmen den SL Bellecote in Richtung Pralong. Nach kurzer Abfahrt folgte dann die 6KSB Pralong um wieder Höhe zu gewinnen. Ein kurzer letzter Abstecher für den heutigen Tag brachte uns über die Abfahrten Pralong, Bd. Pralong-Suisses und Mur (leider etwas zu wenig Schnee) zum Prameruel. Schnell brachte uns die 3KSB Aiguille du Fruit wieder auf Höhe und mit der Park City und der Rama gabs noch mal zwei wunderschöne Abfahrten, bevor wir mit der 6KSB Marmottes auf die Vizelle gelangten. Nun gings 1200 Höhenmeter runter über die Chamois, Marmotte, Belette, Rhodos und Doron zur Chaudanne. An der 6EUB Tougnete standen wieder mal Massen, was uns aber nicht störte, denn ohne Wartezeiten gings mit der 6KSB Plan de l`homme nach oben. Nun steuerten wir über Grive, Perdrix und Furet Mottaret an, wo es an der 4KSB Combes etwas Wartezeiten gab, aber verglichen mit den Massen an der 6EUB Plattieres war das nichts. Von der Bergstation Combes ging es dann über die Martre und die Sizerin (auch die ist im Mittelteil immer noch sehr flach, am Schluss dagegen jetzt sehr angenehm) zur 4KSB Mures rouges. Mit der oben angekommen erschrak ich zuerst etwas an der Menschenmenge, die sich vor der 6KSB Plan des Mains drängte, aber die putzte das ruckzuck weg. Oben angekommen steuerten wir schon wieder die nächste KSB an, diesmal die 4KSB Cote Brune. Hier mussten wir nun doch fast 10 Minuten warten, bevor es bei eisigen Temperaturen die ewig lang erscheinende Strecke auf den Mont de la Chambre ging. Hier wäre eine 8EUB oder was mit Bubbles sehr angenehm! Vom höchsten Punkt des heutigen Tages fuhren wir über die David Douillet und die Combes rüber zur 6KSB Becca, wo die Pisten immer noch in einem genialen Zustand waren. Nichts wie nach oben also und die Lac des Combes noch mal runter. Da es erst 16.40 Uhr, als ich wieder an der 6KSB Becca war, nahm ich mir noch mal die 6Bubble Granges vor und nach 5-minütiger Auffahrt und etwas hektischer Abfahrt über den Bd. Beca und die Grand Lac schaffte ich es dann, um 16.50 Uhr die Talstation zu erreichen. Als ich oben am Roc des Trois Marches war, zeigte die Uhr gerade 17 Uhr und über eine menschenleere Trois Marches und eine kaum vollere Allee gings auf den Bd. Gros Tougne, der bei diesen Temperaturen auch um diese Uhrzeit noch sehr angenehm zu fahren war und darauf dann bis zur Tür der Residence Brelin.

31 Liftfahrten, 12816 Höhenmeter

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10.03.05: Ein strahlend blauer Himmel begleitete uns fast diesen ganzen perfekten Skitag. Die Temperaturen waren noch mal etwas gestiegen, aber der Schnee war immer noch pulvrig und die Pisten haben den ganzen Tag gehalten. Gestartet sind wir heute endlich mal mit dem Ziel Val Thorens. Mit der 6KSB Menuires ging es also los, aber da an der 6Bubble Mont de la Chambre die Schlange schon wieder ziemlich lang war, haben wir die Pläne geändert und sind „untenrum“ nach Val Tho. Über die Boyes ging es deshalb zum SL Reberty und von diesem über den Bd. Du France zum SL Montaulever. Über die anschließende Traversee Montaulever erreichten wir dann Val Tho und fuhren über die Cairn zur 4KSB Deux Lacs. Schon der dritte Sessel war unser und von der Bergstation nahmen wir die Traversee Deux Lacs, um zur 4KSB Portette zu kommen. Auch hier noch keine Wartezeiten und über die Fond und Plateau kamen wir zum Funitel Grand Fond. Hier dasselbe Bild: Keine Wartezeiten und schnell waren wir oben. Unten stand zwar, dass nur die Niverolle und die Variante gewalzt seien, aber wie sich herausstellte, waren ausser der Variante alle Pisten gewalzt. Sonderbare Informationspolitik der SETAM, aber vielleicht war die Mitteilung noch von gestern. Wir fuhren über die unberührte Medaille und die Plateau ein weiteres mal zum Funitel und nun war hier die Hölle los. Innerhalb von 15 Minuten war die Wartezeit auf knapp 10 Minuten angewachsen, was uns aber nicht davon abhielt, ein weiteres Mal hochzufahren. Diesmal nahmen wir die Chamois und die Falaise nach unten, wobei die Chamois ihren extrem steilen Starthang verloren hat und nun nur noch aus der schon vorhandenen Serpentine und im unteren Bereich einer neu angelegten Spitzkehre besteht. Damit ist der Weg von der Maurienne nach Val Thorens auch für durchschnittliche Fahrer zu schaffen, ohne das diese mit dem Funitel nach unten fahren müssen. Die Stürze an diesem Hang gehören damit auch der Vergangenheit an. Leider ist damit auch eine richtige Schwierigkeit verloren gegangen. Die Falaise war einfach ein Traum und über die Lagopede und die Gentiane erreichten wir den Virage de Caron. Da an der 4KSB Boismint relativ wenig los war, sind wir mit dieser hoch und dann über die Haute Combe, die ich noch nie so schön erlebt habe, wieder runter. Ein weiteres Mal brachte uns die 4KSB Boismint nach oben und diesmal gings über die nicht minder schöne Blanchot wieder nach unten. Wir verließen nach kurzem Anstehen mit der 6KSB Moutiere diesen Bereich und fuhren über Linotte, Traversee Deux Lacs und die Combe de Thorens zum Funitel Peclet. Auch hier war kurzes Warten angesagt, aber dafür bekamen wir einen Sitzplatz auf dem Weg nach oben. Nach unten folgten dann die Christine, die Tete Ronde (spitzenmäßig), die Dalles und die Combe de Thorens. Mit der 6KSB Plein Sud und dem Funitel Bouquetin verließen wir Val Thorens für heute und wendeten uns den Pisten zwischen Belleville- und Allues-Tal zu. Vom Col de la Chambre gings über die Mont de la Chambre, die Paturages und die Plans zur 3SB Etele, die heute unsere erste langsame Bahn war. Von deren Ausstieg gings über die Aiglon, die David Douillet und die Petit Creux zur 6KSB Becca und wie immer ohne Warten nach oben. Wir querten über den Bd. Beca zur Grand Lac und nahmen anschließend den SL Teppes auf den Mont de la Challe. Dort gabs dann erst Mal was zu Essen und eine kurze Diskussion mit zwei Deutschen, die Val Thorens für das Nonplusultra des Skilaufens hielten. Überzeugen konnte ich sie zwar nicht, aber vielleicht habe ich sie nachdenklich gemacht. Wir machten uns über Lagopede, Coqs, Pouillard, Combe de Tougnete und Lievre davon und erreichten die Chaudanne in Meribel. Von dort gings mit meiner neuen Lieblingsbahn, der 6KSB Plan de l`homme wieder nach oben und nach kurzer Abfahrt über die Grive zum SL Tougnete. Oben angekommen gings gleich wieder runter über die Cretes, Faon, Blaireau und denn ewig breiten Hang der Grive zum SL Arpasson. Die direkt danebenliegende Eterlou war unser nächstes Ziel und nicht nur fast menschenleer, sondern auch genial zu fahren. Anschließend folgte ein weiteres Mal die Lievre und wieder nahmen wir die 6KSB Plan de l`homme, um nach oben zu gelangen. Es wiederholte sich das Spiel vom letzten Mal: Über die Grive gings zum SL Tougnete und oben angekommen über Cretes und Faon zur Ecureuil. Immer noch sehr gut zu fahren wäre aber inzwischen eine Präparierung der Piste mit Sicherheit kein Fehler. Diesmal gings an der Mittelstation nach rechts auf die Perdrix und von dieser über die Combe du Laitelet auf die Truite, die uns wieder zur Chaudanne brachte. Zum dritten Mal heute nahmen wir die 6KSB Plan de l`homme und bogen diesmal oben rechts ab auf die Escargot um dann mit der 4KSB Olympic auf den Roc de Fer zu gelangen. Die Sonne stand nun schon etwas tiefer und deshalb wollten wir uns jetzt auf die Westhänge in diesem Bereich konzentrieren. Begonnen haben wir deshalb mit der Grand Duc um dann auf die Verdet abzubiegen. An deren Ende erwartete uns dann der Schock: Eine riesige Menschenmenge drängte sich an der 4KSB St. Martin 2. Ins Dorf abzufahren hätte mit Sicherheit nicht viel genützt, denn die 8EUB spuckte dauernd weitere Skifahrer aus, weshalb wir uns immer noch leicht geschockt in die Schlange einreihten. Die Wartezeit war mit 8 Minuten dann gerade noch erträglich, aber eines zeigt das Ganze doch: Die Attraktivierung des Bereichs Becca-Grand Lac-St. Martin scheint geglückt zu sein, denn auch an der 6Bubble Granges war einiges los. Wartezeiten in diesem Sektor waren mir bisher völlig unbekannt, aber wenn dies zur Entzerrung der Skifahrerströme beiträgt, soll es mir recht sein. In Courchevel ist übrigens ähnliches zu beobachten: Die neue 6KSB Tovets zieht deutlich mehr Leute nach C1550 genauso wie schon die 6KSB Signal die Skifahrer nach C1650 geholt hat. Wahrscheinlich hat dies dazu beigetragen, die Wartezeiten im Bereich Loze/Verdons/Biolley so massiv zu verringern, denn die beiden neuralgischen 4KSBs Plantrey und Biollay sind inzwischen nahezu wartezeitenfrei. Aber weiter geht’s mit dem Tagesbericht: Nachdem wir endlich oben auf der Tougnete angekommen waren, entschieden wir uns gegen die Jerusalem und steuerten über den Bd. Gros Tougne den SL Teppes an, der uns nach oben zur wunderschönen, wenn auch inzwischen etwas abgerutschten Teppes-Piste brachte. Anschließend gings nach kurzem Warten, wie schon oben gesagt, mit der 6Bubble Granges zum Roc des Trois Marches und über die ebenfalls etwas abgerutschte, aber nach dem Starthang immer noch sehr schöne Trois Marches zur 3SB Allamands. Auch hier seit langem mal wieder kurzes Warten, bevor es im Schneckentempo wieder nach oben ging. Hoffentlich wird die im nächsten Sommer ersetzt. Wir starteten einen weiteren Versuch in Richtung St. Martin und nahmen deshalb die inzwischen leider an einigen Stellen nicht mehr ganz perfekte Grand Lac und die Pelozet um zur 4KSB zu kommen. Und obwohl es mittlerweile kurz nach 16 Uhr war, hatte sich die Wartezeit nicht verringert. Aber was blieb uns anderes übrig, wir mussten ja hier rauf. Oben winkte dann als Belohnung die Jerusalem, die wir über die Cretes erreichten. Leider zeigte sich auch an diesm Westhang, dass die Schneelage alles andere als ideal ist. Es war zwar immer noch ein Genuss, diesen breiten Superhang hinunter zu carven, aber hinter den Kuppen schaut dann doch öfter mal etwas Gras heraus. Ein weiteres Mal folgte die 4KSB St. Martin 2, wo die Wartezeit inzwischen auf 4 Minuten geschrumpft war und dann gings Richtung Menuires über den Bd. Gros Tougne. Um nicht ewig Ziehweg fahren zu müssen, fuhren wir noch mal mit der 6Bubble Granges nach oben und über die Trois Marches und die Allee sowie den Bd. Gros Tougne nach Menuires ab. Da noch etwas Zeit war verlängerten wir das Ganze über die Tortollet zur gleichnamigen 4SB, die uns dann bis vor die Haustüre brachte.

31 Liftfahrten, 14062 Höhenmeter

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Zuletzt geändert von thomasg am 20.03.2005 - 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von thomasg »

11.03.05: Wieder ein perfekter Tag! Keine Wolke hat heute das Vergnügen getrübt und obwohl die Temperaturen noch mal gestiegen sind, war der Schnee nicht mal am Nachmittag aufgefirnt oder sulzig. Unser heutiges Ziel war Courchevel und so starteten wir mit der 4KSB Combes, gefolgt von der kurzen Abfahrt auf der Lac des Combes zur 6KSB Becca nach oben. Von dort ging es über den Bd. Beca zur Grand Lac und an deren Ende mit der 6Bubble Granges auf den Roc des Trois Marches. Von hier ging es dann direkt nach Mottaret über Mouflon, Sitelle und Martre, alle 3 ein Hochgenuss. Eigentlich wollten wir dann mit der 8EUB Pas du Lac hoch zur Saulire, aber die lange Schlange dort hielt uns ab und zur 3SB Ramees abdrehen. Eine kurze Querfahrt auf der Aiglon brachte uns zur nächsten langen und langsamen fixen Sesselbahn, der 3SB Grande Rosiere. Nach insgesamt knapp 30 Minuten waren wir dann oben (das hätte inkl. Warten mit der 8EUB nicht länger gedauert) und mussten über die wie immer überfüllte Creux in Richtung Courchevel. Unser eigentliches Ziel erreichten wir dann mit der 6KSB Marmottes, die uns auf die Vizelle transportierte. Während der Fahrt war mir die frisch präparierte Suisses aufgefallen, die wir dann auch sofort unter die Bretter nahmen. Und es war wahrscheinlich die beste Piste an diesem Tag; breit, griffig und steil – einfach traumhaft. Anschließend ging es über die Altiport und die Pralong zur 6KSB Pralong und mit dieser hoch zum Biollay. Ohne langen Aufenthalt nahmen wir die etwas harte Marquetty zum SL Rocher de l Ombre, der uns oberhalb der Verdons absetzte. Eine kurze Abfahrt später waren wir dann dort und sind mit der 160PB Saulire zu unserem eigentlichen Ziel gelangt. Die anschließende Combe de la Saulire war aber leider so gar berauschend, sondern schon ziemlich bucklig und vor allem extrem voll. Weiter gings dann über die Verdons zur 4KSB Coqs und parallel zu dieser über die Chenus und die Loze Est zur Croisette, an dieser vorbei und auf die Tovets nach C1550. Die wurde übrigens verbreitert, wenn mich nicht alles täuscht, denn so riesig breit wie der Hang jetzt ist, habe ich diesen nicht in Erinnerung. Nach oben gings mit der 6KSB Tovets und über den Bd. Plantrey zur 4KSB Plantrey. Auch heute gabs hier keine Wartezeiten und so waren wir schnell auf der Loze und sind die traumhafte Dou du Midi und anschließend die Brigues nach Le Praz runter gefahren. Hier hatte ich zumindest unten Sulzschnee erwartet, aber nur im Abschnallbereich war der Schnee etwas weicher. Was für ein geiles Wetter dieses Jahr! Wir gewannen mit der 4EUB Foret schnell wieder an Höhe und näherten uns über den Bd. Arolles und die Praz Bovier der Jockeys. Da der Schnee weiter oben schon etwas wenig war hatte ich doch Bedenken, ob dies eine gute Idee war, aber ich wurde zum Glück enttäuscht. Bester Pulverschnee, keine Buckel und nirgends Steine zu sehen. Dazu noch diese Steilheit umgeben von dichtem Wald – Skifahrerherz was willst du mehr. Wieder in Le Praz angekommen nahmen wir diesmal aus Gründen der Abwechslung die 4EUB Praz, die uns nach C1850 brachte. Eigentlich wollten wir an der Bergstation die Mittagspause verbringen, aber dort gibt es, im Gegensatz zu den meisten anderen Berg- und Talstationen der Gondeln keine Picknick-Möglichkeiten. Also fuhren wir mit der 4KSB Plantrey wieder nach oben, über die Cretes zur Bergstation Foret und machten unsere Pause dort. Anschließend ging es wieder über den Bd. Arolles, die Bouc Blanc und die Folyeres in Richtung La Tania, das wir aber nicht erreichten, da wir mit dem SL Bouc Blanc wieder nach oben fuhren. Diesmal ging es dann über die Loze zur Croisette und mit der 6EUB Jardin Alpin auf der anderen Seite hoch. Von deren Bergstation ging es dann über die Jardin Alpin und die Pralong zum SL Altiport, der uns langsam aber sicher zum Ausgangspunkt für die Fahrt nach C1650 brachte. Über den Bd. Prameruel ging es zum Knotenpunkt für dieses Ziel, aber da die 2SB Prameruel noch Mittagspause hatte, entschieden wir uns für die 3KSB Aiguille du Fruit um von dieser über die Park City und die Rama zur 4KSB Chanrossa zu kommen. Vom Col de Chanrossa ging es dann über Roc Merlet, Pyramides, Pyramides-Ariondaz, Ariondaz und Marquis nach C1650. Dort war ein sehr seltenes Phänomen zu beobachten, nämlich heftige Wartezeiten an der 6EUB Ariondaz. Da der SL Marquis auch noch nicht wieder lief (blöde Mittagspause) mussten wir den SL Belvedere nehmen. Auch dort warteten wir ein paar Minuten, aber immerhin mussten wir die Ski nicht abschnallen. Von dessen Bergstation ging es über die Belvedere-Granges zum SL Granges und von dessen Bergstation zur 6KSB Signal. Endlich hatten wir wieder an Höhe gewonnen und konnten die superbreite Grandes Bosses genießen, bevor es mit der 6KSB Signal wieder nach oben ging. Diesmal nahmen wir dann die Marmottes, die Arionaz und die Bel Air um uns dann wieder von SL Bel Air nach oben ziehen zu lassen. Die Schleppliftfahrerei für heute hatte dann ein Ende mit dem SL Combe, von dem aus wir dann die Rückfahrt über die Combe Roc Mugnier zum Prameruel antraten. Komischerweise war die Schlange an der 4SB Gravelles wieder deutlich länger als an der 3KSB Aiguille du Fruit, wo keiner wartete, so dass wir natürlich diese wählten. Es folgte wieder eine lange Abfahrt und zwar über Park City, Altiport, Pralong, Cospillot und Tovets noch mal nach C1550. Wieder hoch gings natürlich mit der 6KSB Tovets und nach kurzer Fahrt über den Bd. Plantrey mit der 4KSB Plantrey nach oben. Eine letzte Abfahrt in Courchevel musste aber noch sein und deshalb ging es über Loze Est, Chenus, Coqs und wieder Chenus zur 4KSB Coqs. Es folgte die langsamste Sesselliftfahrt bisher, nämlich die mit der 2SB Col de la Loze. Von dort nahmen wir den Bd. De la Loze, da alle auf die Pic Noir stürmten und wir uns das ersparen wollten. Anschließend gings direkt über Marmotte und Doron zur Chaudanne und zur 6EUB Tougnete. Als wir oben waren, war es 16.45 Uhr und so erreichten wir über den Bd. Gros Tougne noch rechtzeitig vor Betriebsschluss die 6Bubble Granges, die uns zum Abschluss noch mal auf den Roc des Trois Marches brachte. Es folgte die schon standardmäßige Heimfahrt über Trois Marches, Allee und Bd. Gros Tougne.

36 Liftfahrten, 13541 Höhenmeter

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Beitrag von thomasg »

12.03.05: Das Motto des Tages lautete: „Den Lift fahren wir aber auch noch!“ Seit heute sind Nils und Jens zu uns gestoßen, so dass wir, da Nils jeden Lift (der nicht SL ist) innerhalb einer Woche fahren will, ein straffes Tagesprogramm zu erledigen hatten. Gestartet sind wir mit einer halben Stunde Verspätung (Probleme mit der Dame am Skipassverkauf) mit der 6KSB Menuires. Danach sollte es via SL Reberty und Montaulever nach Val Thorens gehen, da die 6Bubble Mt. De la Chambre wegen Winds außer Betrieb war. Da aber Samstag war, lief der SL Reberty auch nicht und wir mussten doch runter zur 12EUB Bruyeres. Später als gedacht ging es dann über die Pluviometre, die Traversee Montaulever und die Cairn zur 6KSB Moutiere. Von der sind wir schnell via Altiport und Lagopede zur 150PB Caron und haben dank Anreisetag und früher Uhrzeit auch gleich die nächste Kabine erreicht. Oben pfiff uns dann der Wind um die Ohren, aber als Entschädigung gab es eine traumhafte Combe de Caron nach unten mit anschließendem Ausschwingen auf der Gentiane. Wieder am Virage de Caron angekommen nahmen wir die leere Boismint und konnten die hervorragenden Pisten Blanchot und Tetras genießen, bevor wir mit der 4SB Plan de l Eau wieder hochschlichen. Der untere Teil der Blanchot brachte uns dann wieder zur 6KSB Moutiere, von der es wieder über die Altiport zum Funitel Grand Fond ging. Auch hier heute keine Wartezeiten und schnell waren wir oben an der windumtosten Breche de Rosael. Auf der Rückseite erwartete uns eine frisch präparierte, aber windverblasene Mauriennaise. Die fixen SBs in dem Bereich schenkten wir uns aus Temperaturgründen und fuhren mit der 4KSB Rosael wieder zurück. Nachdem wir uns gegen den Wind durch die Breche gekämpft hatten kam eine lange Abfahrt zur 6KSB Plein Sud: Chamois, Variante, Fond und Combe de Thorens. Am Plein Sud machten wir dann erst Mal Mittagspause, denn die Sonne kam inzwischen wieder zum Vorschein und hier war es auch windstill. Danach folgte der Aufstieg zum Col de la Chambre mit dem Funitel Bouquetin und dann die lange Abfahrt über die Lac de la Chambre zum Plan des Mains. Eigentlich wollten wir noch den Mont Vallon mitnehmen, aber auch hier war die 12EUB außer Betrieb. Deshalb gönnten wir uns nach der Auffahrt mit der 6KSB Plan des Mains die rote Bouvreuil, die einfach nur Spaß macht und kamen nach einer weiteren Fahrt mit der 6KSB an der Plattieres an. Über die Sitelle und die Martre erreichten wir Mottaret, das wir mit der 4KSB Combes wieder verließen. Unterwegs lockte die Fouine vom Lift aus und deshalb gab es auch hier eine Wiederholungsfahrt. Anschließend an die zweite Auffahrt ging es mit den SL Roc de Tougne zum Mont de la Challe und dann folgten 1100 Höhenmeter nach unten via Lagopede, Coqs, Furet, Combe du Laitelet und Truite. Von der damit erreichten Chaudanne nahmen wir die 6EUB Burgin um 1300 Höhenmeter weiter oben auf der Saulire anzukommen. Auch jetzt ging es wieder schnell nach unten und zwar über Biche, Geai, Renard und Blanchot zum Altiport. Die Auffahrt mit der 8KSB Altiport und anschließend mit der 6KSB Dent brachte uns zum nächsten Ausgangspunkt für eine lange Abfahrt, diesmal wieder zur Chaudanne. Wir nahmen deshalb die Geai, Marmotte und Doron und dann ging es mit der 6KSB Plan de l`Homme in Richtung Tougnete. Über die perfekte Eterlou und die Lievre waren wir schnell wieder unten und nahmen ein weiteres Mal die 6KSB Plan de l`Homme. Oben querten wir dann über die Grive zum SL Tougnete, der uns zum Ausgangspunkt für die nächste Abfahrt brachte: Blaireau und Grive zum SL Arpasson. Danach ging es über die Escargot zur 4KSB Olympic Express und wieder runter über die Grand Duc. Anschließend noch ein schneller Aufstieg mit dem SL Cherferie und es folgte die Jerusalem, die aber inzwischen schon unter dem Schneemangel gelitten hat. Da wir noch früh dran waren haben wir über die Biolley noch St. Martin angesteuert und sind via 8EUB St. Martin 1 und 4KSB St. Martin 2 wieder auf der Tougnete gelandet. Wir fuhren die sehr schöne Pramint hinunter und ein weiteres Mal mit der 4KSB St. Martin 2 wieder hoch. Dann war aber kurz vor 17 Uhr und über den Bd. Gros Tougne ging es Richtung Menuires. Da es dies aber noch nicht sein sollte, verlängerten wir die Abfahrt noch über die Tortollet um dann kurz nach 17 Uhr dort eine der letzten zu sein, die damit heute fuhren. Da diese direkt vor unserer Haustüre endet, war es das auch mit dem Skifahren für heute, auch wenn Jens und Nils gerne noch eine Weile an der GUB Preyerand gefahren wären, die rund um die Uhr läuft.

31 Liftfahrten, 14104 Höhenmeter

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13.03.05: Der zweite Tag, an dem Jagd auf die Seilbahnen eröffnet wurde. Da wir, wenn es nach Nils geht, keine Sessel-, Gondel- oder Pendelbahn zwei Mal fahren dürfen, führte uns unser Weg in Richtung Courchevel. Gestartet sind wir deshalb mit der 4KSB Combes und nach einer kurzen Abfahrt über die Lac des Combes zur 6KSB Becca. Von der ging es direkt über die Alouette und die Bouvreuil bleu zur 12EUB Mt. Vallon. Anschließend ging es die schon recht volle Combe du Vallon nach unten und mit der 4KSB Mures Rouges zurück zum Plan des Mains. Über die 6KSB Plan des Mains verließen wir diesen Bereich und fuhren über die Sitelle und Martre nach Mottaret, wo heute keine Wartezeiten an der 8EUB Pas du Lac waren. Damit auf der Saulire angekommen ging es über die M, die Combe de Pylons und die Combe de la Saulire zur Verdons und von dort über die Verdons zur 4KSB Coqs. Im Gegensatz zur benachbarten Biolley gab es an der keine Wartezeiten und schnell waren wir auf der Chenus. Danach ging es dann über die perfekte Chenus, die Loze Est und den Bd. Plantrey zur 4KSB Plantrey. Von deren Bergstation nahmen wir dann die Jockeys in Angriff, die immer noch in einem sehr guten Zustand durch den Wald nach Le Praz führt. Hier gab es an der 4EUB Foret noch etwas Wartezeiten, so dass wir lieber die 4EUB Praz nach Courchevel 1850 nahmen um über die Brigues gleich wieder nach Le Praz zurückzukehren. Inzwischen waren die Wartezeiten an der 4EUB Foret abgebaut und somit ging es mit dieser wieder nach oben. Anschließend machten wir noch ein paar Höhenmeter mit der 3SB Cretes um dann über die Pisten Cretes, Bd. Arolles und Folyeres nach La Tania abzufahren. Auch hier gab es keine Wartezeiten und wir waren mit der 12EUB schnell oben. Weiter hoch ging es mit dem SL Praz Juget und von diesem über die Lac bleue, den Bd. Anemones, die Chenus und die Loze zur Croisette. Um auf die andere Seite zu kommen nahmen wir dann die 6EUB Jardin Alpin, an deren Bergstation wir dann Mittagspause machten. Nach kurzer Abfahrt über die Jardin Alpin und Pralong ging es mit der 6KSB Pralong nach oben und über die Pisten Pralong und Bd. Prameruel zur 2SB Prameruel, die glücklicherweise noch lief. Nach kurzer Auffahrt folgte die Grandes Bosses zur 6KSB Signal und von dieser ging es über Rochers, Ariondaz und Granges zum SL Granges. Damit wieder oben angekommen entschieden wir uns für die Talabfahrt nach C1650, die Marquis, die wieder einmal ein Genuss war. Diesmal gab es keine Wartezeiten an der 6EUB Ariondaz und somit fuhren wir mit dieser wieder hoch. Ein kurze Abfahrt über die Grandes Bosses zur 6KSB Signal und wir waren am Ausgangspunkt für das nächste Tageshighlight, die wunderschöne Chapelets. Am Ende erwartete uns der lange und anstrengende SL Signal, der uns wieder zum Ausgangspunkt brachte. Es ging dann auf der anderen Seite des Berges hinunter auf der Grandes Bosses zu den SL Pyramides, über die wir, gefolgt von der 3SB Roc Merlet, die Jean Pachod erreichten. Die war zwar präpariert, aber schon ziemlich ausgefahren und vor allem steinig, was leider ein Dauerproblem dieser schönen Abfahrt ist. Weiter nach unten ging es dann über die Creux zur 3KSB Aiguille du Fruit und dann folgte eine lange Abfahrt über Suisses, Altiport, Pralong, Cospillot und Tovets zur 6KSB Tovets in C1550. An dieser oben angekommen nahmen wir gleich noch mal die Tovets um mit der 4EUB Grangettes zur Croisette in C1850 zu kommen. Diese verließen wir dann gleich wieder mit der 4EUB Chenus, wo die Wartezeiten heute im Gegensatz zu letzter Woche gleich Null waren. Von der Chenus ging es über die Pisten Lanches und Dou des Lanches (die seit diesem Jahr schwarz markiert ist) zur 4KSB Dou des Lanches. Am Col de la Loze angekommen dann das Ärgernis des Tages: Der Bd. De la Loze war gesperrt und wir mussten, zusammen mit viel zu vielen anderen, die weiche und steinige Pic Noir hinunter. Vom Altiport brachte uns dann die 8KSB Altiport wieder nach oben und über die Geai, die Rhodos und die Doron ging es zur 6KSB Adret. Ziel war die Georges Mauduit, mit der Jens noch eine Rechnung offen hatte. Wir erreichten diese dann auch über die Biche und fuhren auf dieser dann zur Chaudanne ab. Eigentlich war es aber zu spät für diesen steilen und sonnenbeschienenen Südwesthang, so dass wir uns durch viele schlechte Skifahrer und zusammengeschobene Schneehaufen nach unten kämpften. Da die Wartezeiten an der 6EUB Tougnete wieder relativ lang waren, nahmen wir die 6KSB Plan de l`homme, um über die Grive und die Perdrix zur 3SB Table Verte zu queren. Von deren Bergstation ging es über die Martre zu den SL Roc de Tougne und von deren Bergstation über die phänomenale Teppes zur 6Bubble Granges. Damit erreichten wir den Roc des Trois Marches, den wir über die volle, bucklige und trotz Beschneiung etwas steinige Allamands verließen. Es folgte die Auffahrt mit der 6KSB Becca und zum Ausgleich für die enttäuschende Allamands eine perfekte Lac des Combes. Eine Minute vor Betriebsschluß saßen wir dann wieder in der 6KSB Becca und es folgte eine nicht minder schöne Abfahrt über die Becca, Lac des Combes, Petit Creux und Menuires zur 6KSB Menuires. Schnell mit der noch mal hoch um über die Menuires gleich wieder dort anzukommen. Es war jetzt 17.09 Uhr und wieder waren wir eine Minute vor Betriebsschluß im Lift. Nach kurzer Knoppers- und Schokomilch-Pause von Jens ging es über die Menuires und die Tortollet zur GPB Preyerand und anschließend mit dem Schrägaufzug zur Residence Brelin. Damit war dann wirklich der Skitag maximal ausgenutzt, was man an der Zahl der Liftfahrten deutlich bemerkt.

42 Liftfahrten, 15916 Höhenmeter

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Beitrag von thomasg »

14.03.05: Heute war der bisher wärmste Tag, was den Pisten leider sehr schlecht bekommen ist. Die David Douillet, die Grandes Combes, Leo Lacroix, Quatre Vents und andere in Pisten an den Südwesthängen in Menuires waren heute Nachmittag sehr braun. Ohne größere Neuschneemengen sieht es bis Ende der Woche ziemlich schlecht aus. Heute war aber auch unser Val Thorens-Tag, um die noch fehlenden Lifte (fast) alle zu fahren. Gestartet sind wir um Punkt 9 mit der 3SB Rocher Noir, die wir über die Tortollet erreichten. Von dieser ging es über die Rocher Noir, den Bd. Enverses und die Vallon zur 12EUB Masse 1. Von dieser ging es über die Masse zur 3SB Lac Noir und über die wie üblich verbuckelte Lac Noir und die Masse zur 12EUB Masse 2. Von dort nahmen wir die Fred Covili zum SL Masse und von dem ging es dann ins Tal über Masse, Mure Rouge und Vallon. Wir hangelten uns dann am Hang entlang nach Val Thorens über 4KSB Doron, Boyes, SL Reberty, Bd. Du France, SL Montaulever und die Traversee Montaulever zur 6KSB Plein Sud. Von deren Bergstation ging es über die Plein Sud, vorbei am Place Caron zur Funitel Peclet. Von der ging es dann über die Lac Blanc zur 3SB Glacier und von dort wieder hinunter über die hervorragende Tete Ronde und die Dalles zur 6KSB Cascades. Wir querten von der über die Deux Combes zur 4KSB Moraine und nahmen anschließend die 4SB Col. Aus über 3000 m Höhe ging es dann hinunter über Col (heute steinfrei) und Genepi zur 4KSB Portette. Die brachte uns schnell nach oben und über die Fond, Plateau und Altiport erreichten wir das Funitel Grand Fond. Da die Pisten dort sehr schön aussahen, wiederholten wir diese einmal über Medaille und Plateau, bevor wir dann über die Mauriennaise zum Plan Bouchet abfuhren. Wir strebten dann mit den 4SB Peyron und Bouchet zum höchsten Punkt der Trois Vallees. Über die Coraia und die Peyron ging es wieder hinunter und nach kurzem Betriebsstillstand mit der 4KSB Rosael wieder hinauf. Durch die Breche ging es über Chamois und Falaise zum SL Plateau und mit diesem hinauf. Dann hieß es den Ort wechseln und wir nahmen die Fond und die Combe de Thorens zur 4SB Trois Vallees 1. Weiter ging es dann mit dem Funitel Bouquetin zum Col de la Chambre und über die verbuckelte Lac de la Chambre zur 6KSB Plan des Mains. Über die Bouvreuil steuerten wir dann die 4KSB Cote Brune an, die uns auf den Mt. De la Chambre brachte. Es folgten 2 lange Abfahrten, nämlich die Quatre Vents, die Alpages, die Mont de la Chambre, die Paturages und die Boyes zur 12EUB Bruyeres. Mit dieser erreichten wir dann wieder den Mont de la Chambre und gleich ging es wieder hinunter über Quatre Vents, Paturages und Plans zur 3SB Etele. Von dieser ging es dann quer über die Aiglons und die Petit Creux zur 6KSB Becca, wo es heute Nachmittag leichte Wartezeiten gab. Weiter ging es über den Bd. Beca und die Grand Lac zum SL Teppes. Vom damit erreichten Mt. De la Challe nahmen wir noch die Lagopede zu den SL Roc de Tougne und fuhren über die immer noch sehr gute Teppes zur 6Bubble Granges. Vom Roc des Trois Marches ging es dann über Trois Marches, Allee und Gros Tougne zur Croisette, wo wir noch 3 mal mit der 6KSB Menuires fuhren und auch jeweils über die Menuires wieder nach unten. Zum Abschluss ging es dann zurück nach Brelin mit der ZGPB Preyerand und dem Schrägaufzug, der uns vor der Residence absetzte.

37 Liftfahrten, 14645 Höhenmeter

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thomasg
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Beitrag von thomasg »

15.03.05: Und wieder ist es ein paar Grad wärmer geworden, aber dafür hat es über Nacht ein paar Zentimeter Neuschnee gegeben. Gestartet sind wir überpünktlich (der Zugang war noch verschlossen als wir davor standen) mit der 6KSB Menuires, um von dieser über die Boyes zur 12EUB Masse 1 zu kommen. Es ging dann gleich wieder hinunter über die Mure Rouge und die Vallon zum Pied de la Masse. Wir arbeiteten uns dann langsam den Berg hoch mit der Korb-GUB Reberty, den DSBs Arcosses und Sapiniere und mit der 3SB Etele. Von der fuhren wir über die Aiglon, die David Douillet und die Petit Creux zur 6KSB Becca. Danach ging es über Cote Brulee, Allamands und Allee zur 3SB Allamands, mit der wir den Roc des Trois Marches erreichten. Ein schnelle Wiederholungsfahrt über die Grand Lac und die 6Bubble Granges, bevor wir über die Mouflon zur 3SB Chatelet hinunterfuhren. Von der nahmen wir dann die Rossignol, die Sitelle und die Martre nach Mottaret, wo uns die 4SB Arolles wieder nach oben brachte. Danach ging es über die Hermine, die Furet und die Truite (durch die Wärme schon sehr langsam) zur Chaudanne, wo wir mit der 4SB Roc de Fer und der 4KSB Olympic Express wieder an Höhe gewannen. Es folgte die erste schwarze Piste des Tages, die Face und anschließend ging es über die immer noch sehr gut zu fahrende Raffort zur 6EUB Olympe 3. Von deren Bergstation hieß es dann schieben bis zur 12EUB Rhodos, die uns oberhalb des Altiports wieder absetzte. Über die Blanchot, Lapin und Hulotte ging es dann zur 3SB Morel, die ich nun schon zum zweiten Mal gefahren bin, nachdem ich es bei meinen vorherigen 8 Besuchen nie geschafft hatte. Es ging dann noch weiter hinunter über die Foret und die Lapin nach Meribel-Village, von wo es langsam mit der 4SB Golf wieder in die Höhe ging. Anschließend nahmen wir die 8KSB Altiport, die Renard und Blanchot und dann die 4SB Rocher de la Loze, an deren Bergstation wir dann die Mittagspause einlegten. Frisch gestärkt ging es dann die schwarze Dou des Lanches und die Waldabfahrt Folyeres zum SL Bouc Blanc, der uns wieder 500 m höher brachte. Auf der Loze-Südseite, wo es inzwischen schon tief aufgefirnten Schnee hatte, fuhren wir über die Coqs zur Croisette und mit den 8EUBs Verdons und Vizelle auf 2600 m Höhe. Es folgte dann die nächste Schwarze, die M, die uns, gefolgt von der Renard zur 4KSB Biolley brachte. Nun hieß es Speedcarven auf der Biolley und durch Courchevel auf der Jardin Alpin nahmen wir Kurs auf den SL Etoile. Dieser sollte eigentlich verkürzt werden, und im Anfängerbereich enden, hat aber immer noch die ursprüngliche Länge bis zur Bergstation 6EUB Jardin Alpin. Es ging weiter zur 6KSB Pralong und dann über den Bd. Pralong-Suisses zur 4KSB Suisses. Auf der ausgefahrenen Marmottes und der noch pulvrigen Turcs fuhren wir dann an der Bergstation Aiguille du Fruit vorbei und weiter auf der Park City und der Rama zur 4KSB Chanrossa. Nach dieser Fahrt blieben wir aber diesmal nicht im Courchevel 1650, sondern verließen über die Pisten Roc Merlet, Plan Mugnier und Combe du Roc Mugnier (sehr steinig und braun, die hab ich noch nie so schlecht erlebt) zur 4SB Gravelles. Wir querten von der dann über die Altiport und Pralong zur 6KSB Pralong und über die Biollay-Verdons ging es dann zur 160PB Saulire. Wir orientierten uns langsam Richtung Heimat und nahmen die Mauduit haut bis zum SL Combe de la Saulire. Da uns die Mauduit so gut gefiel, wiederholten wir diese noch mal und fuhren über die Cerf und Doron zur 6KSB Adret. Es folgte die Abfahrt zur Chaudanne über Geai, Marmotte, Belette, Rhodos und Doron, bevor wir dann mit der 6EUB Tougnete das Belleville-Tal wieder erreichten. Über den Bd. Gros Tougne, dessen neu gestalteter breiter Hang inzwischen große Schneeprobleme hat, steuerten wir die 6Bubble Granges an und landeten wieder auf dem Roc des Trois Marches. Nach Menuires ging es dann über Trois Marches, Allee und Gros Tougne, wo wir noch eine letzte Fahrt mit der 6KSB Menuires machten und über die Menuires und Tortollet dann zur ZGPB Preyerand fuhren. Kurz nach 17.20 Uhr erreichten wir dann die Residence Brelin mit dem Schrägaufzug und genossen den Sonnenuntergang auf unserem Balkon.

40 Liftfahrten, 13249 Höhenmeter

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Beitrag von thomasg »

16.03.05: Heute hielt endgültig der Frühling Einzug in die Trois Vallees. Dadurch war auch der Tag zweigeteilt: Bis ca. 13 Uhr war es ganz angenehm und die Pisten hart, teilweise noch pulvrig, danach dann stark aufgefirnt und bucklig. Das wäre an sich kein Problem, aber der wenige Schnee, der liegt, reicht an einigen Stellen nicht mehr aus und schmilzt in der Sonne dahin. Besonders erschreckend ist der Bereich Grand Lac/Gros Tougne/St. Martin. Die Grand Lac, die in den letzten Jahren immer eine der besten Pisten war, ist inzwischen auf weiten Strecken steinig und braun. Hier hat man sich wohl verrechnet bei der Anzahl der Skifahrer, die diese Piste jetzt nach dem Bau der 6Bubble Granges nutzen werden. Genauso schlimm sieht aus am einzigen Hang des Bd. Gros Tougne aus, der schmutzig-braun aus dem weiß der Umgebung heraussticht. Eigentlich nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass es ein Süd-West-Hang ist, der nicht beschneit wird. Hier muss in den kommenden Jahren auf jeden Fall etwas geschehen. Durch den Wegfall der Alternative über Choumes und Bd. Giraud muss man allerdings diesen Bereich trotzdem benutzen, was die Freude über die neue 6Bubble doch trübt. Neues gibt es auch von der neuen 8EUB Roc des Trois Marches. Die Höhendifferenz wird 497 m betragen. Damit liegt die Bergstation 117 m tiefer als die der 4KSB Combes. Außerdem wird die Trasse wohl nach links verschwenkt, was darauf hindeuten könnte, dass die Bergstation im Bereich der Kreuzung Allee/Allamands liegen wird. Die Seehöhe wird 2314 m sein, womit es immer noch 64 m Höhendifferenz zur Talstation Allamands wären. Ich hoffe doch schwer, dass nicht alle von der 8EUB mit einer Kapazität von 3200 P/h zur 6KSB Becca mit einer Kapazität von 2600 P/h geleitet werden. Außerdem wäre der Trois Marches dann sogar nur noch mit zwei Mal umsteigen zu erreichen, was ein Rückschritt gegenüber heute wäre.
Nun aber zum Tagesablauf: Gestartet sind wir überpünktlich, denn wir mussten an der 6KSB Menuires 5 Minuten warten, bis dort geöffnet wurde. Das gleiche Spiel an der 6Bubble Mont de la Chambre, auch dort 5 Minuten warten. Es folgte die wahrscheinlich beste Abfahrt des Tages, die frisch präparierte Venturon und anschließend die Bouvreuil zur 6KSB Plan des Mains. Auch hier mussten wir kurz warten, bis die Absperrung geöffnet wurde, aber dafür waren fast die ersten, die hochfuhren. Wieder auf der Bouvreuil ging es zur 4KSB Cote Brune und mit dieser auf dem Mont de la Chambre angekommen fuhren wir über den Bd. Goitschel zur Goitschel und danach über die Plein Sud und die Cairn zur 4KSB Deux Lacs. Von deren Bergstation querten wir über die Traversee Deux Lacs zur 4KSB Moraine, von der aus wir die Genepi genossen. Ohne nennenswertes Warten fuhren wir dann mit der 4KSB Portette nach oben und von dieser über die Fond und Combe des Thorens zum Funitel Peclet. Hier mussten wir ca. 5 Minuten warten, bis es weiterging, aber dafür erwartete uns die perfekte Tete Ronde zur Dalles und auf dieser ging es wieder zum Funitel Peclet. Wieder hieß es kurz Warten und schon ging es wieder hoch. Unterwegs gab es dann noch kurz vor Ende des langen Spannfeldes kurz vor der Bergstation noch eine Notbremsung, die allen ein etwas flaues Gefühl im Magen verursachte. Zum Glück hingen wir kurz vor der Stütze, denn mitten in diesem Spannfeld von ca. 400 m waren die Schwingungen sicherlich sehr unangenehm. Vorbildlich aber war, dass nach ca. 1 Minute schon eine Durchsage kam, dass es gleich weitergehen werde. Dies war dann auch der Fall, und so konnten wir die Abfahrt über die Beranger und die Lac Blanc zum SL Roc genießen. Nach Auffahrt mit dem SL ging es die gleichnamige Piste und die Cairn zur 6EUB Cairn, von der zur 6KSB Plein Sud und anschließend mit der 4SB Trois Vallees 2 weiter hoch. Wir kehrten über den Bd. Goitschel und die Pluviometre aber noch mal nach Val Tho zurück und verließen dieses endgültig mit der 6KSB Plein Sud und dem Funitel Bouquetin. Es folgte die lange Abfahrt nach Menuires über die Pisten Mont de la Chambre, Paturages und Menuires, die nun leicht aufgefirnt und angenehm zu fahren waren. Die Croisette verließen wir dann mit der 4EUB Mont de la Chambre und querten dann über die Petit Creux zur 6KSB Becca. Über die Becca ging es dann noch mal zu dieser und nach der zweiten Auffahrt über den Bd. Beca, die Grand Lac und die Pelozet zur 4KSB St. Martin 2. Oben auf der Tougnete machten wir dann erst Mal Mittagspause und fuhren über leider auch schon etwas schneearme Ecureuil zum SL Tougnete. Der brachte uns wieder auf den Tougnete-Grat und über die Cretes und die spaßige Choucas landeten wir am SL Cherferie. Von dem aus fuhren wir dann über Buse, Blaireau, Grive, Perdrix und Furet zur 3SB Ramees und genossen beim Auffahren mit der die Sonne. Eine kurze Querfahrt über die Aiglon brachte uns zur 3SB Grande Rosiere und diese uns zum Pas du Lac. Wir fuhren aber nicht weiter nach Courchevel sondern kehrten über die Sanglier (perfekt präpariert und super zu fahren), die Chardonneret und die Aigle nach Mottaret zurück. Dann ging es nach 1-jähriger Pause mal wieder zur 6EUB Plattieres, die wir auch durchfuhren bis zur Bergstation auf dem Roc des Trois Marches. Es folgte die, wie schon oben erwähnt, steinige Grand Lac und der SL Teppes, der uns zu einer sehr schönen Abfahrt nach Mottaret brachte, diesmal über Bartavelle, Lagopede und Fouine. Wir querten über den Bd. Du Hameau zur 3SB Table Verte und nahmen von dieser die Coqs, die Hermine und die Furet zur 4KSB Combes. Anschließend erreichten wir mit den SL Roc de Tougne den Mont de la Challe, den wir ins Belleville-Tal über die Teppes verließen. Da mittlerweile vom Trois Marches keine brauchbaren Pisten mehr herunterführen, nahmen wir den Bd. Gros Tougne nach Menuires, wo uns die 4KSB Combes zur 6KSB Becca brachte. Mit der fuhren wir dann 4 Mal, wobei die Abfahrten Becca, Lac des Combes und Combes mitgenommen wurden. Als Abschluss ging es die aufgeweichte und verbuckelte Petit Creux hinunter, die uns zur dafür umso besseren Menuires brachte. Diese wiederholten wir dann noch mal mit der 6KSB Menuires, bevor es bei hohen Temperaturen mit der ZGPB Preyerand und dem Schrägaufzug zurück nach Brelin ging.

38 Liftfahrten, 15444 Höhenmeter

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Beitrag von thomasg »

17.03.05: So langsam neigt sich der diesjährige 3-Vallees-Aufenthalt dem Ende zu und bei der Schneelage fällt mir der Abschied auch nicht ganz so schwer. Die Lift-World-Mission, alle SBs, EUBs, Funitels und PBs zu fotografieren haben wir auch bis auf einen Lift erfüllt, aber der wird dann morgen noch erledigt. Los gings heute mit der 4KSB Doron, da diese schon geöffnet hatte, während die 6KSB Menuires noch stand. Von der Doron sind wir dann weiter zur 6KSB Mont de la Chambre und von dieser über die David Douillet, die nach dem Einschnitt noch sehr gut war, danach aber schon steinig und braun, weshalb wir die Ziehwege oberhalb der Bergstation der EUB genommen haben, um daran vorbei zu kommen, und der Petit Creux zur 6KSB Becca. Abwärts ging es von der über den Bd. Becca, die Alouette und die Bouvreuil zur 6KSB Plan des Mains. Danach folgte eine traumhafte, weil mit einigen Zentimetern Kunst-Neuschnee bedeckten Sitelle und Martre zur 8EUB Pas du Lac. Von der Saulire nahmen wir eine nicht minder schöne Creux zur 6KSB Marmotte um danach über die Marmotte, die Suisse, Altiport und Bd. Prameruel zur 3KSB Aiguille du Fruit abzufahren. Die Suisses war so toll, dass wir noch mal mit der 6KSB Marmotte nach oben fuhren, um das Ganze ein weiteres Mal zu genießen. Vom Prameruel fuhren wir dann mit der 2SB Roc Mugnier nach Courchevel 1650, wo wir mit den SL Pyramides gleich höher hinauf gelangten. Dann folgte die erste lange Abfahrt in diesem Sektor, die Kombination Pyramides und Grandes Bosses zur 6KSB Signal. Da heute die Rocher frisch präpariert war fuhren wir diese anschließend ganz ab, wo an den Sl Bel-Air und Signal eine lange Warteschlange stand. Wir fuhren deshalb gleich vorbei über die Praline zum SL Granges und nahmen diesen gleich noch mal, den die daneben liegende Granges war einfach zu verlockend. Da die Wartezeit an der 6KSB Signal etwas zu lang war, nahmen wir die Talabfahrt über Marquis und Piste bleue zur 6EUB Ariondaz. Von deren Bergstation querten wir zum SL Combes um über die Ariondaz, die Bel-Air und die Praline ein weiteres Mal den SL Granges anzusteuern. Danach versuchten wir ein weiteres Mal unser Glück an der 6KSB Signal und diesmal war dort weniger los. An der Bergstation war dann erst mal Mittagspause angesagt. Anschließend fuhren wir über die Pisten Grandes Bosses, Indiens und Piste bleue zur 2SB Trois Vallees und mit dieser nach oben. Nochmal gings zur 6KSB Signal und dann verließen wir diesen Bereich über Grandes Bosses, Bd. Gravelles und Roc Mugnier. Da wir es eilig hatten, nahmen wir die 3KSB Aiguille du Fruit und von dieser den Bd. Plan du Lac zur 3SB Creux Noir. Jetzt hieß es eilig das Allues-Tal zu durchqueren und deshalb fuhren wir ab nach Mottaret über Niverolle und Aigle zur 6EUB Plattieres, wo die Wartezeiten heute erträglich waren. An der zweiten Mittelstation stiegen wir aus und querten über die Bouvreuil zur 4KSB Cote Brune. Hier baute sich schon langsam der nachmittägliche Stau auf, aber die Wartezeit war noch unter 5 Minuten. Nach einer langen Fahrt, bedingt durch mehrmaliges Anhalten für mehrere Minuten erreichten wir den Mont de la Chambre und fuhren über die Pisten Bd. Goitschel, Goitschel und Plein Sud zum SL Retour und nach dessen kurzer Fahrt die 6KSB Cascades. Eigentliches Ziel war das Funitel Peclet, aber dort waren die Wartezeiten durch die vielen Rodler sehr lange. Wir dachten deshalb, dass es an der 4KSB Moraine besser aussieht, weshalb wir über Dalles und Deux Combes diese ansteuerten, aber hier das gleiche Bild: Riesige Menschentrauben vor den Zugängen. Deshalb fuhren wir über die Combe de Thorens ein weiteres Mal zur 6KSB Cascades und diesmal fuhren wir ab über die Lac blanc, um noch mal die 6KSB Cascades als Beförderungsmittel zu bemühen. Ein letzes Mal an diesem Tal allerdings, denn über die Dalles und die Cairn ging es dann zur 4KSB Boismint, wo kaum Leute standen. Von der nahmen wir dann die bis auf den Starthang steinfreie Blanchot und landeten damit an der 6KSB Moutiere. Hier standen immer noch sehr viele Leute an, aber dank Double Embarquement waren wir schnell drin und oben. Über die Altiport erreichten wir das Funitel Grand Fond, von wo wir nun endlich über die Niverolle, die Fond und die Combe de Thorens das Funitel Peclet erreichten. Inzwischen war dort nichts mehr los, da es nach 16 Uhr war und damit keine Rodler mehr befördert wurden. Zur Abwechslung wollten wir heute mal die Christine nehmen und da diese präpariert wurde, taten wir dies auch. Allerdings war die extrem steinig, um nicht zu sagen felsig. Auf der Fahrt durch die Combe de Thorens habe ich mich schon damit abgefunden, nächstes Jahr neue Ski zu kaufen und ein Blick auf den Belag bestätigte dann auch meine Befürchtung. Jetzt war aber der Heimweg angesagt, denn die Uhr zeigte 16.30 Uhr und deshalb nahmen wir die 6KSB Plein Sud und das Funitel Bouquetin zum Col de la Chambre. Am Bouquetin musste ich dann zum ersten Mal mehr als eine Kabine, nämlich 2, abwarten, was zeigt, dass die Bahn inzwischen ganz gut angenommen wird. Von deren Bergstation folgte dann die letzte Abfahrt des Tages, da wir die letzte Fahrt der 6KSB Menuires um 1 Minute verpassten, und zwar über Mont de la Chambre, Plan du Bouquet, Paturages, Menuires und Tortollet zur ZGPB Preyerand. Danach folgten 5 Fahrten mit dem Schrägaufzug nach Brelin, da wir zwar 2 mal oben waren, aber die Türen sich nicht öffneten. Nach Aufzugwechsel hat es dann beim 3. Versuch geklappt und wir waren daheim.

37 Liftfahrten (inkl. Aller vergeblichen Fahrten mit dem Schrägaufzug 41), 14010 Höhenmeter (inkl. Rundfahrten 14090)

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Beitrag von thomasg »

18.03.05: Der heutige Tag stand unter dem Motto: Alpinforum auf der Jagd nach den 150 km! Oder: Die schönsten Ziehwege der Trois Vallees. Unser Ziel war nämlich, an einem Tag 150 km auf Pisten und mit Bahnen zurückzulegen. Gestartet sind wir um drei vor neun mit der 4KSB Doron, um von dieser zur 6Bubble Mont de la Chambre zu wechseln. Danach ging es die perfekte Lac de la Chambre zum Plan des Mains und mit der 6KSB auch gleich hoch. Nochmal höher fuhren wir mit der 6EUB Plattieres 3 um über die Alouette zur 4KSB Cote Brune zu gelangen. Wieder auf dem Mont de la Chambre lockte uns dann die Venturon und ein weiteres Mal brachte uns die 4KSB Cote Brune auf über 2800 m. Von dort steuerten wir Val Thorens über Mont de la Chambre, Traversee Montaulever und Cairn an. Es ging danach mit der 6KSB Plein Sud wieder in Richtung Meribel und von dieser über die Plein Sud zum Funitel Peclet. Die Wartezeit war gerade noch erträglich, aber dafür erwartete uns ein letztes Mal die fantastische Tete Ronde, die uns zur Dalles führte, die nicht minder schön war. Wir wollten ein weiteres Mal das Funitel benutzen, aber die Warteschlange war inzwischen schon sehr lang, weshalb wir über die Cairn zum Virage de Caron abfuhren. Allerdings waren dort die Warteschlangen noch viel länger und nach kurzem Überlegen entschieden wir uns dazu, Val Thorens zu verlassen und zwar über den Bd. Cumin. Der war noch nicht völlig aufgeweicht und mit viel Schwung und einigen Schlittschuhschritten erreichten wir die 4KSB Doron in Menuires. Von der ging es dann erst Mal die Menuires runter, mit der 6KSB Menuires wieder rauf und ein weiteres Mal die Menuires runter zur 4KSB Combes. Die letzte Fahrt mit dieser war gefolgt von einer kurzen Abfahrt über die Lac des Combes zur 6KSB Becca und dann kam die lange Abfahrt über Bd. Beca, Grand Lac und Pelozet zur 4KSB St. Martin 2. Auf der Tougnete angekommen fuhren wir über die Cretes und die Choucas zum SL Cave, um von diesem wieder zu queren, diesmal nach Mottaret über Grive, Perdrix und Furet. Von dort ging es dann mit der 8EUB Pas du Lac auf die Saulire wo wir wieder 1300 Höhenmeter nach Meribel abfuhren über Biche, Marmottes, Geai, Blanchot, Foret und Doron. Um wieder nach oben zu kommen, nahmen wir die 6EUB Burgin und danach gings Richtung Courchevel über die M, die dummerweise inzwischen ab der Hälfte gesperrt war und dann über die steinige Combe des Pylons auf die Combe de la Saulire. Von der Verdons, die wir damit erreicht hatten, ging es gleich weiter über die Verdons zur 4KSB Biollay, an deren Bergstation wir dann Mittagspause machten. Dann gings weiter über die Pralong und den Bd. Prameruel zur 3KSB Aiguille du Fruit, wo der große Ziehweg-Marathon begann. Über den Bd. Plan du Lac fuhren wir zur Creux und zur 4KSB Chanrossa. Vom Col de Chanrossa ging es dann über die Roc Merlet, die Pyramides und die Grandes Bosses zur 6KSB Signal, und dann weiter über die Grandes Bosses und den Bd. Gravelles wieder zur 3KSB Aiguille du Fruit. Es folgte die längste Querfahrt des Tages über Bd. Plan du Lac, Bd. Lac des Creux, Altiport, Jardin Alpin, Bellecote und als Abschluss die steilste Piste dieses Marathons, die Tovets. Damit waren wir in Courchevel 1550 und mit der 6KSB Tovets, anschließend dem Bd. Plantrey und der 4KSB Plantrey erreichten wir die Loze. Über die Pisten Cretes, Bd. Arolles, Bd. Praz Bovier und Folyeres kamen wir nach La Tania, wo zum ersten Mal, seit ich die Trois Vallees besuche, der SL Gros Murger in Betrieb war. Diesen nahmen wir dann natürlich und kamen mit dem anschließenden SL Bouc Blanc wieder zur Loze. Von der ging es dann über die Loze, den Chemin Loze-Biollay und die Verdons zur 4KSB Coqs. Eigentlich sollte jetzt die letzte noch fehlende SB, die 2SB Col de la Loze, folgen, aber aus Zeit- und Kilometergründen fuhren wir über Cretes und Bouc Blanc zur 4KSB Dou des Lanches. Am Col de la Loze angekommen dann die Enttäuschung: Der Bd. De la Loze war wegen Lawinengefahr gesperrt. Wir fuhren also schnell über die Col de la Loze, die Lac Bleu, die Loze Est und den Chemin Loze-Biollay zum SL Rocher de l`hombre und dann über die Combe de la Saulire zur 160PB Saulire. Danach folgte ein Pistenmarathon nach Meribel: Biche, Marcassin, Chardonneret, Marmotte, Geai, Rhodos und Doron und wir waren an der Chaudanne. Aber das war uns nicht genug und nach einer Fahrt mit der 6EUB Burgin wiederholten wir diesen 1300 Höhenmeter-Stress ein weiteres Mal. Es war nun kurz nach 16.30 Uhr und mit der 6EUB Tougnete ging es dann in Richtung Menuires. Der Bd. Gros Tougne sollte unsere letzte Abfahrt für dieses Jahr werden und als wir die Ski vor der Residence Brelin abschnallten zeigte das GPS-Gerät 160 km. Vor Stolz über diese, wie wir finden, großartige Leistung, vor allem bei Temperaturen von weit über 10 Grad und weichem, matschigem Schnee mit Buckeln, genehmigten wir uns ein kurzes Sonnenbad auf unserem Balkon und einige Müller-Milch-Produkte. Zwei Wochen Trois Vallees gehen zu Ende, die wieder einmal wahnsinnig Spaß gemacht haben und auf eine Wiederholung im nächsten Jahr hoffen lassen. Der Schnee war diesmal vor allem in den letzen 4 Tagen so schlecht und wenig wie noch nie, aber die 9 Tage vorher waren Skispaß vom Feinsten mit Pulver, Kälte, Sonnenschein und Pistenvariationen, die selbst ich vorher noch nie ausprobiert hatte.

35 Liftfahrten, 16336 Höhenmeter

Bild
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thomasg
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Beitrag von thomasg »

Und noch ein paar statistische Daten:

Gesamte Liftfahrten: 449
Skipasspreis für 13 Tage: 372,- ¤
Damit pro Liftfahrt gezahlt: 0,83 ¤

Wenigste Liftfahrten an einem Tag: 29
Meiste Liftfahrten an einem Tag: 42

Gesamt-Höhendifferenz: 181648 Höhenmeter
Durchschnittswert pro Tag: 13972

Max. Lift- und Pistenkilometer an einem Tag: 160 km

Tiefster Punkt: Les Allues 1105 m
Höchster Punkt: Epaule de Bouchet 3225 m
Zuletzt geändert von thomasg am 20.03.2005 - 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von k2k »

Schöner Bericht, habe zwar die Tagesberichte (noch) nicht gelesen aber ich werde das bei Gelegenheit noch nachholen. In der Zwischenzeit geh ich erst mal für ein Atlantik-Tief beten, das diese fucking Südwestströmung endlich unterbricht und dort unten nen halben Meter Neuschnee bringt...
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Beitrag von Bertramo »

Hy, wie immer super Bericht.
Gut das du nicht so viele Bilder gemacht hast.
Erstens hättest mich noch mehr neidisch gemacht, hattest ja viel bessere SChneeverhältnisse wie wir.
Zweitens kann ich meinen Bericht jetzt auch noch online setzten.
Wäre nämlich ein bissel blöd wenn wir drei ähnliche Berichte hätten.
Mal ne andere Frage. Was mich jedes mal wundert ist, wie ihr das schafft eure Berichte am gleichen Tag wie eurer Rückkehr noch online zu stellen. habt ihr beim Skifahren immer einen Laptop dabei, oder wie macht ihr das?
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Beitrag von thomasg »

wir waren ja gestern schon relativ früh zurück und da hab ich dann noch schnell den allgemeinen bericht geschrieben und die bilder online gestellt. die tagesberichte hab ich jeden abend kurz auf dem laptop geschrieben und musste sie dann nur noch auf meinen pc kopieren und hier reinsetzen. was noch etwas arbeit war, waren die pistenpläne, aber da ich heute morgen schon um 7.30 uhr wach wurde (die aufstehzeit in den letzten beiden wochen) hatte ich ja dafür auch genügend zeit.
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Beitrag von gerrit »

Wie hast Du das eigentlich gemacht mit den Pistenplänen? Einfach im Photoshop drübergemalt?
Ist jedenfalls ein tolles Service, weil ich als nicht Kenner des Gebiets sonst mit den TExten überhaupt nichts anfangen hätte können. Ich hätte dafür gerne ein paar Fotos im Text vertragen, um mir - im wahrsten Sinne des Wortes - ein Bild von dem Skigebiet zu machen.
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Beitrag von Bertramo »

Ich bin ja auch grad dran meinen Bericht fertig zu machen.
Und ich mach nen Bilderbericht, vielleicht kannsts da dann vergleichen.
Wobei ich grad merke, das doch nicht so viele geeignete Bilder dabei sind wie ich dachte, aber wird schon passen.
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Beitrag von thomasg »

mein bilderbericht vom letzten jahr ist ja noch online, da hab ich mir noch etwas mehr mühe gemacht: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... c&start=50 da gibts auch noch ein paar beschriftete panoramen mit liften und pisten.

die bilder sind alle mit paint bearbeitet. einfacher gehts eigentlich nimmer.
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Beitrag von Bertramo »

Paint, gut. Werd ich dann nachher auch mal Probieren.
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Beitrag von k2k »

Falls noch jemand besondere Bilderwünsche hat, bitte melden. Ich schau am Donnerstag gegen 20:00 Uhr noch mal rein, das ist die Deadline.
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Beitrag von starli2 »

Die einzelnen Texte waren mir zwar auch zu lang, aber das mit den Plänen ist super, da kann man sich als "Unkundiger" endlich mal ein Bild davon machen, wieviel man so an einem Tag in den 3V fahren kann...

.. und das mit den Waldabfahrts-Fotos: Stimmt, da scheinen echt ein paar interessante dabei zu sein ...

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