Snowotz Sommertour - Kampenwand 17.8.05 - mit Technikbilder
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Snowotz Sommertour - Kampenwand 17.8.05 - mit Technikbilder
Im Rahmen meiner Sommertour 05 besuchte ich am Mittwoch, den 17.8.05 die Kampenwandbahn in Aschau. Für mich eine der schönsten und interessantesten Seilbahnen in Deutschland.
Technische Daten:
Bahntyp: Zweiseil-Umlaufbahn mit geschlossenen 4 Pers-Kabinen
Streckenlänge: ca. 2500m
Talstation: 620m
Bergstation: 1470m
Hersteller: Hasenclever (Düsseldorf)
Baujahr: 1957
Anz. der Stützen: 7
Besonderheiten:
Die Kabinen werden in den Stationen durch jeweils 2 Drehscheiben umgelenkt.
Die Spurweite in der Bergstation ist wesentlich geringer als im Tal.
Bahn besitzt ein Reserve(Not-)zugseil mit eigenem Antrieb.
Leider befindet sie sich jedoch nicht mehr im Originalzustand. Ein Bahnangestellter erklärte mir, daß z.B. Förderketten durch Reifenförderer ersetzt wurden. Außerdem wurde im Laufe der Zeit immer mehr Automatisiert.
Gefallen:
Ganz klar, die Bahn mit Ihrer besonderen Technik
Nicht gefallen:
Das Wetter
Hier die Bilder:
Technische Daten:
Bahntyp: Zweiseil-Umlaufbahn mit geschlossenen 4 Pers-Kabinen
Streckenlänge: ca. 2500m
Talstation: 620m
Bergstation: 1470m
Hersteller: Hasenclever (Düsseldorf)
Baujahr: 1957
Anz. der Stützen: 7
Besonderheiten:
Die Kabinen werden in den Stationen durch jeweils 2 Drehscheiben umgelenkt.
Die Spurweite in der Bergstation ist wesentlich geringer als im Tal.
Bahn besitzt ein Reserve(Not-)zugseil mit eigenem Antrieb.
Leider befindet sie sich jedoch nicht mehr im Originalzustand. Ein Bahnangestellter erklärte mir, daß z.B. Förderketten durch Reifenförderer ersetzt wurden. Außerdem wurde im Laufe der Zeit immer mehr Automatisiert.
Gefallen:
Ganz klar, die Bahn mit Ihrer besonderen Technik
Nicht gefallen:
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Ich denke, das wird in Brüssel entschieden...Hoffentlich bleibt die uns noch lange erhalten.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Vermutlich waren die Platzverhältnisse in der Bergstation sehr beengt, weshalb man auf die Drehscheiben zurückgegriffen hat. Damit man nun in der Talstation auf diese aufwändige Technik verzichten konnte, verlaufen die Seilspuren in einer V-Form. Der sich daraus ergebende breitere Seilabstand im unteren Streckenteil hat ausserdem noch Vorteile betreffend der Schwingungen beim dort vorhandenen grossen Spannfeld.snowotz hat geschrieben:Das hab mich mich allerdings auch schon gefragt![]()
Michi Meier hat´s im Rateforum schon erklärt, daß man das bei sehr kleinen Spurweiten bzw. engen Stationsradien gemacht hat. Wobei gerade in der Talstation der Kampenwandbahn eine mega große Spurweite herrscht ?!
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Auch in der Talstation hat´s aber diese Drehscheibentechnik !!!
Hat denke ich eher mit den starren Rollen der Kabinenlaufwerke zu tun, welhalb man keinen Bogen verwendet hat bzw. konnte ?!
Das mit der größeren Spurweite im Tal kann natürlich schon was mit dem großen Spannfeld zu tun haben. Richtung Bergstation hat´s diese großen Spannfelder dann nicht mehr. Platz hat´s an der Bergstation jedenfalls genug, deshalb glaube ich kaum daß aus diesem Grund die Drehscheibentechnik verwendet wurde.
Hat denke ich eher mit den starren Rollen der Kabinenlaufwerke zu tun, welhalb man keinen Bogen verwendet hat bzw. konnte ?!
Das mit der größeren Spurweite im Tal kann natürlich schon was mit dem großen Spannfeld zu tun haben. Richtung Bergstation hat´s diese großen Spannfelder dann nicht mehr. Platz hat´s an der Bergstation jedenfalls genug, deshalb glaube ich kaum daß aus diesem Grund die Drehscheibentechnik verwendet wurde.