Revision mit dem Heli und neues Seil
Nach dem Konkurs startete die Seilbahn Weissenstein im Mai 2001 in eine neue Zukunft. Im Moment wird ein neues Seil eingezogen. Die Saison 2003 wird erfolgreich abschliessen.
Robert Grogg
Sein Vater sei Solothurner, er habe ihm viel vom Weissenstein und der Chesslete erzählt, sagt Michel Grosjean. Selber kennt er den Berg nicht. Der Innerschweizer findet sich auch so zurecht, setzt den Helm auf und geht in die Luft: Grosjean ist Pilot bei der Heloag. Innerhalb von zirka fünf Minuten hat er seinen Job am Weissenstein erledigt. Routine seis nie, aber ein ganz gewöhnlicher Auftrag. Er flog zwei revidierte Rollenbatterien vom Nesselboden zum Masten Nummer 7. Ein Teil wiegt zirka 400Kilo, der Heli könnte eine Tonne transportieren. Es war dies das erste mal, dass die Seilbahn für die jeweils im Frühjahr und Spätherbst stattfindenden Arbeiten einen Heli beizog.
«Sämtliche Rollenbatterien müssen alle sechs Jahre revidiert werden», sagt Hans Rothenbühler, er ist Stellvertreter des Betriebsleiters. Diesmal ist auch das Seil der unteren Sektion fällig, wesentlich früher als üblich. Deshalb war gestern ein Spezialist da, der eine Materialprobe zur Untersuchung holte. Beim Spitzflühliweg wurde das alte Förderseil zu Boden gelassen und zertrennt. Heute Freitag und am Montag soll das neue 25Milimeter dicke, acht Tonnen schwere und 3347Meter lange neue Seil eingezogen werden. Am 20. Dezember will man die Wintersaison eröffnen. Die Leute von der Seilbahn wünschen sich Schnee für eine weitere erfolgreiche Saison. Man braucht Geld für eine neue Bahn: 2009 läuft die Betriebsbewilligung aus. Ähnliche Sesselbahnen wie die 53-jährige auf den Weissenstein fahren nur noch in Braunwald und Kandersteg.
Seilbahn Weissenstein will Gondelbahn bauen
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Revision in Weissenstein
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Blödheit stirbt nie aus. Wenn sie die Bahn ersetzten können sie gleich nochmals Konkurs anmelden und die Bahn ganz zusperren. Dann fährt eh kein Schwein mehr Damit. Jetzt waren es wenigstens noch Technik interessierte und Familien mit Kindern die eine So Tolle Bahn benutzen wollten. Ist ein wirklich Tolles Fahrgefühl. Aber ich kann mir kaum Vorstellen dass hier die Leute noch mit einer UNI-G 0815 Seilbahn hochfahren werden da ja sowieso die Strasse rauf geht. Die Fahrpreise der alte Sesselbahn waren noch annehmbar zudem konnte man mit dem Habtax zum Halben Preis rauffahren. Aber ich glaube kaum dass die Preise bei einem neubau gleich breiben und dann fahren alle mit dem Auto hoch.
Und wenn sie die Strasse sperren gibts einen riesen Rabats von wegen Kartell und so.
http://www.seilbahnweissenstein.ch/
Revidiert das Ding lieber nochmal wie schon einmal. Hat übrigens normale Beschleuniger und Reifen. Fährt auch deutlich schneller als Oeschinen und Braunwald.

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Ich mag die Cimmettabahn...Auch Quer-DSB, aber modern. Wurde vor noch net allzulanger Ziet umgebaut. Bin da noch mit den alten Holzsesseln hochgefahren. Aber das Gefühl in den modernen Sesseln is auch geil.
Und die alte Niederhornbahn wars eben so. Aber da musste so ne scheiss GUB hin, nix schönes...
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Keine Ahnung, hab mich damals net drauf geachtet. War da noch n paar Jährchen jünger...
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HGier alle in der Schweiz (Von Roll)
16.12.1945 Flims Casson 1.Sek. 1850 336 23 3.0 15 139 430 Ersetzt durch CLD 3 X
2.2.1946 Gstaad Wasserngrad 1.Sek. 1330 311 23.5 2.5 16 58 260 Ersetzt durch CLD 4 (MCS) X
6.4.1946 Gstaad Wasserngrad 2.Sek 1255 515 23 2.5 13 58 330 Ersetzt durch CLD 4 (MCS) X
14.8.1946 Beatenberg Niederhorn 1.Sek 1400 422 23 2.5 17 100 250 Ersetzt durch GPB X
15.9.1946 Beatenberg Niederhorn 2.Sek 1183 366 23 2.5 14 Mit 1.Sek 400 Ersetzt durch GUB X
28.12.1946 Grindelwald First 1.Sek 1431 291 22 2.5 16 239 450 Ersetzt durch 6KB X
28.12.1946 Grindelwald First 2.Sek 1211 216 23.5 2.5 15 Mit 1.Sek 450 Gleich 1.Sek X
8.2.1947 Flims Casson 1574 416 23 3.0 17 Mit 1.Sek 450 Ersetzt durch CLD 4 X
14.2.1947 Grindelwald First 3.Sek 887 305 23.5 2.5 11 Mit 1.Sek 450 Gleich 1.Sek X
28.2.1947 Grindelwald First 4.Sek 825 293 22 2.5 8 Mit 1.Sek 450 Gleich 1.Sek X
24.12.1947 Zermatt Sunnegga 1590 677 29 3.0 20 100 600 Ersetzt durch SSB X
1.1.1948 Braunwald Gummen 2084 590 24.5 3.0 23 86 420 In Betrieb OK!
7.2.1948 Kandersteg Oeschinensee 1405 485 24.5 2.5 15 66 400 In Betrieb OK!
22.12.1949 Lenk Betelberg 1.Sek 1600 537 23 2.5 15 54 300 Ersetzt
durch 4KB X
22.12.1949 Wildhaus Gamsalp 1.Sek 800 214 24.5 2.5 10 40 450 Ersetzt durch 4KB X
29.12.1950 Oberdorf Nesselboden Weissenstein 1.Sek 1622 403 25 2.5 21 118 450 In Betrieb OK!
29.12.1950 Oberdorf Nesselboden Weissenstein 2.Sek 747 216 25 2.5 9 Mit 1.Sek 450 In Betrieb OK!
30.12.1950 Adelboden Tschentenalp 1269 568 25 2.5 17 42 300 Ersetzt durch GUB X
6.4.1952 Miglieglia Monte Lema 2690 845 26 2.5 27 60 250 Ersetzt durch GUB X
12.9.1957 Lenk Betelberg 2.Sek 2032 307 23 2.5 22 80 350 Ersetzt durch 4KB X
12.4.1963 Saas-Fee Plattjen 2220 767 30 3.0 14 95 500 Ersetzt durch 6KB X
16.12.1945 Flims Casson 1.Sek. 1850 336 23 3.0 15 139 430 Ersetzt durch CLD 3 X
2.2.1946 Gstaad Wasserngrad 1.Sek. 1330 311 23.5 2.5 16 58 260 Ersetzt durch CLD 4 (MCS) X
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14.8.1946 Beatenberg Niederhorn 1.Sek 1400 422 23 2.5 17 100 250 Ersetzt durch GPB X
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Hätte eigentlich noch jemand Bilder von der alten Firstbahn von Grindelwald? Diese Sesselbahn ist schon fast legendär. Leider steht heute nur noch eine verlassene Zwischenstation von Ihr (Station Oberhaus, oberhalb der Kurve der neuen Bahn). Füher (vor ca. 1996) Stand noch die Bergstation auf der First. Da passierte übrigens um 1985 ein schlimmer Unfall, da es bei der Ausfahrt eines Sessels aus der Bergstation eine Fehlkupplung gab (Die Bahn schaltete aus, aber so Depp der dort Angestellt war, schaltete Sie unüberlegt wieder ein). Billanz: 1 Todesopfer, da der Sessel nach dem Doppelmast im Steilhang abstürtze.
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Punkto Weissenstein: Bin auch ein Fan der alten Bahn, aber 2009 ist meines Erachtens ein Neubau nötig. Sicher, ein Uni-G würde am Weissenstein nicht passen, aber es müsste doch möglich sein, eine spezielle, passende Lösung für den Solothurner Hausberg zu finden. Der Nachteil der alten Bahn ist eben schon die geringe Kapazität. Im Sommer mögen 450 P/h meistens ausreichen (ausser am 1. August), aber im Winter, wenn die Schlittelbahn offen und das Wetter schön ist, muss man auch unter der Woche eine halbe Stunde anstehen. Letzten Winter standen wir an einem Sonntag Nachmittag 1 Std 20 Min. an, diesen Winter gar an einem Freitag 1 Std 10 Min.!
Lieber Michel Meier, im Winter kann also von rauffahren keine Rede sein, eine neue Bahn mit mehr Kapazität würde entsprechend auch die Ertragsmöglichkeiten im Winter deutlich steigern. Kommt natürlich drauf an, wie sich das Klima entwickelt, aber die letzten beiden Winter (02/03 und 03/04) brachten am Jurasüdfuss viel Schnee und Schlitteln am Weissenstein bei Leuten von 4 bis 70 Jahren ausgesprochen beliebt.
Gruess Päscu
Lieber Michel Meier, im Winter kann also von rauffahren keine Rede sein, eine neue Bahn mit mehr Kapazität würde entsprechend auch die Ertragsmöglichkeiten im Winter deutlich steigern. Kommt natürlich drauf an, wie sich das Klima entwickelt, aber die letzten beiden Winter (02/03 und 03/04) brachten am Jurasüdfuss viel Schnee und Schlitteln am Weissenstein bei Leuten von 4 bis 70 Jahren ausgesprochen beliebt.
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Heuer gibts doch gar keine anderen Seilbahnen mehr ausser dem 0814 DoppelmüllSicher, ein Uni-G würde am Weissenstein nicht passen, aber es müsste doch möglich sein, eine spezielle, passende Lösung für den Solothurner Hausberg zu finden.

Kann man nicht wenigstens eine der verbleibenten Von Roll VR101 unter Denkmalschutz stellen?
MfG,
Philipp
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Naja, es gibt schon nix anderes mehr, aber man kanns entsprechend einkleiden...
Die 8EUB in Montana z.B. Ist UniG in die alten Gebäude integriert.
Aber schön wärs schon wenn die alte Weissenstein Bahn bleibt. Natürlich auch schön wärs wenn die wenigen anderen noch verbliebenen Bahnen auch bestehen würden. Wird aber wohl n Traum bleiben...
Die 8EUB in Montana z.B. Ist UniG in die alten Gebäude integriert.
Aber schön wärs schon wenn die alte Weissenstein Bahn bleibt. Natürlich auch schön wärs wenn die wenigen anderen noch verbliebenen Bahnen auch bestehen würden. Wird aber wohl n Traum bleiben...
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Übrigens, Michael Meier, die Weissenstein-Bahn hat nur Konkurs gemacht, weil sie die Verluste des Kurhauses nicht mehr tragen konnte. Der Bahnbetrieb selber war seit der Eröffnung 1950 immer rentabel.
Jetzt wirtschaftet das Kurhaus auf eigene Rechnung, aber der höchst zweifelhafte Service dort gibt immer wieder zu Leserbriefen in der regionalen Presse Anlass...
Jetzt wirtschaftet das Kurhaus auf eigene Rechnung, aber der höchst zweifelhafte Service dort gibt immer wieder zu Leserbriefen in der regionalen Presse Anlass...
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Seilbahn Weissenstein mit gutem Ergebnis
Die Sesselbahn Weissenstein (Von Roll Baujahr 1950) hat im vergangenen Jahr ein sehr gutes Betriebsergebnis erzielt. Dank der guten Schneeverhältnisse brachte speziell der Februar ein herausragendes Resultat. (Hab ich selbst erlebt, als wir beim Schlitteln einmal 1 h 10 Min und einmal 1 h 20 Min anstehen mussten).
Die Gesellschaft konnte wiederum etwas Geld für die auf 2009 geplante neue Bahn auf die Seite legen.
Den entsprechenden Artikel aus der Solothurner Zeitung findet ihr unter "Medien-Berichte".
Päscu
Die Gesellschaft konnte wiederum etwas Geld für die auf 2009 geplante neue Bahn auf die Seite legen.
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Seilbahn Weissenstein will Gondelbahn bauen
Die Tage der VR 101 am Solothurner Hausberg, dem Weissenstein, scheinen gezählt: Gemäss den Lokalmedien soll eine 6-er oder 8-er-Gondelbahn gebaut werden.
Hier der Text aus dem Solothurner Tagblatt:
Weissenstein
Ein Achtplätzer solls sein
Die Tage der Sesselbahn auf den Weissenstein sind gezählt. Für bis zu zehn Mio. Franken wollen die Verantwortlichen der Bahn eine sechs- bis achtplätzige Gondelbahn anschaffen – wenn diese finanziert werden kann.
Seit gut einem halben Jahr wird in Arbeitsgruppen an einer besseren, attraktiveren Zukunft und Erschliessung des Weissensteins gearbeitet. Das ist angesichts des Problemkatalogs nötig, wie ein Auszug zeigt: Verkehrschaos an Spitzentagen, die Koordination des Winterbetriebs der Bahn und auf der Strasse und, vor allem, die Zukunft der altehrwürdigen Sesselbahn nach Ablauf der Konzession im Jahr 2009.
Jetzt scheint klar: Der Weissenstein erhält ein Konzept mit einer neuen Bahn, wie Radio 32 vermeldet hat. Dass die Tage des Sessellifts gezählt sind, hat laut Rolf Studer, Vizepräsident der Seilbahn Weissenstein AG, gute Gründe: Die Revision der heutigen Bahn unter Einhaltung sämtlicher Auflagen des Bundes würde gut und gerne 7,5 Mio. Fr. kosten. «Kommt hinzu, dass die Konzession trotzdem nur um weitere fünf Jahre, bis 2014, verlängert würde», sagt Studer.
Selbst Nostalgiker kommen ob diesen Fakten relativ rasch zum Schluss: Der Status quo wäre Verhältnisblödsinn.
Gesamtlösung gesucht
Das neue Konzept sieht deshalb eine Gondel- statt eine Sesselbahn vor. Im besten Fall würde diese doppelt so viele Gäste – weil doppelt so rasch wie bisher – auf den Solothurner Hausberg transportieren. Der Verwaltungsrat der AG habe «klare Vorstellungen» und wolle etwas Rechtes auf die Beine stellen, sagt auch Verwaltungsratspräsident Urs Allemann. Eine «sechs- bis achtplätzige Gondelbahn» solls sein. Kostenpunkt: Rund 10 Millionen Franken. Nur: Diese Pläne stehen und fallen mit der Finanzierung. Und diesbezüglich ist noch nichts unterschriftsreif, wie sowohl Studer als auch Allemann bestätigen. Ein gewisser Zeitdruck aber ist da, das lasse sich nicht wegdiskutieren, sagt Allemann. Kein Wunder, wollen die Seilbahn-Verantwortlichen «anfangs nächstes Jahr» parat sein. Noch aber sei man am Verhandeln, sind gemäss Allemann gewisse Punkte strittig.
Zuerst müssten konkrete Massnahmen erarbeitet werden, erst dann wisse man, welche Bahn die richtige sei, gibt Rolf Studer zu bedenken. «Wir wollen eine Gesamtlösung für den ganzen Berg.» Da sei noch so viel zu bereinigen: Raumplanerische Fragen, ökologische Anliegen, die ganze Parkplatzproblematik. Zudem stünden auch Gespräche mit den Umweltverbänden an. Die künftige Lösung soll «im Einklang» mit all diesen Verbänden und Betroffenen geschehen, sagt Studer.
Neue Freizeitaktivitäten
Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts sind neue Freizeitaktivitäten. Angesprochen werden sollen offenbar vor allem Familien, Freitzeit- und Naturfans. Genaueres ist noch nicht bekannt, wird doch in den diversen Arbeitsgruppen noch immer gebrütet, stecken Vertreter von Seilbahn AG, Kurhaus AG, von Bürgergemeinde, Polizei, Stadt oder Kanton die Köpfe zusammen. Nicht zuletzt soll die Problematik rund um den nicht immer befriedigenden Betrieb des Kurhauses besser aufgegleist werden. «Heute sind wir zu stark wetterabhängig», sagt Studer.
Was die Finanzierung der künftigen Lösung betrifft, werde man aber «keine Forderungen» stellen, betont Studer. Gefragt sei dereinst höchstens «ein Akt der Solidarität». Will heissen: Spenden oder Beiträge der öffentlichen Hand.
Solothurner Tagblatt, nik [23.11.05]
Hier der Text aus dem Solothurner Tagblatt:
Weissenstein
Ein Achtplätzer solls sein
Die Tage der Sesselbahn auf den Weissenstein sind gezählt. Für bis zu zehn Mio. Franken wollen die Verantwortlichen der Bahn eine sechs- bis achtplätzige Gondelbahn anschaffen – wenn diese finanziert werden kann.
Seit gut einem halben Jahr wird in Arbeitsgruppen an einer besseren, attraktiveren Zukunft und Erschliessung des Weissensteins gearbeitet. Das ist angesichts des Problemkatalogs nötig, wie ein Auszug zeigt: Verkehrschaos an Spitzentagen, die Koordination des Winterbetriebs der Bahn und auf der Strasse und, vor allem, die Zukunft der altehrwürdigen Sesselbahn nach Ablauf der Konzession im Jahr 2009.
Jetzt scheint klar: Der Weissenstein erhält ein Konzept mit einer neuen Bahn, wie Radio 32 vermeldet hat. Dass die Tage des Sessellifts gezählt sind, hat laut Rolf Studer, Vizepräsident der Seilbahn Weissenstein AG, gute Gründe: Die Revision der heutigen Bahn unter Einhaltung sämtlicher Auflagen des Bundes würde gut und gerne 7,5 Mio. Fr. kosten. «Kommt hinzu, dass die Konzession trotzdem nur um weitere fünf Jahre, bis 2014, verlängert würde», sagt Studer.
Selbst Nostalgiker kommen ob diesen Fakten relativ rasch zum Schluss: Der Status quo wäre Verhältnisblödsinn.
Gesamtlösung gesucht
Das neue Konzept sieht deshalb eine Gondel- statt eine Sesselbahn vor. Im besten Fall würde diese doppelt so viele Gäste – weil doppelt so rasch wie bisher – auf den Solothurner Hausberg transportieren. Der Verwaltungsrat der AG habe «klare Vorstellungen» und wolle etwas Rechtes auf die Beine stellen, sagt auch Verwaltungsratspräsident Urs Allemann. Eine «sechs- bis achtplätzige Gondelbahn» solls sein. Kostenpunkt: Rund 10 Millionen Franken. Nur: Diese Pläne stehen und fallen mit der Finanzierung. Und diesbezüglich ist noch nichts unterschriftsreif, wie sowohl Studer als auch Allemann bestätigen. Ein gewisser Zeitdruck aber ist da, das lasse sich nicht wegdiskutieren, sagt Allemann. Kein Wunder, wollen die Seilbahn-Verantwortlichen «anfangs nächstes Jahr» parat sein. Noch aber sei man am Verhandeln, sind gemäss Allemann gewisse Punkte strittig.
Zuerst müssten konkrete Massnahmen erarbeitet werden, erst dann wisse man, welche Bahn die richtige sei, gibt Rolf Studer zu bedenken. «Wir wollen eine Gesamtlösung für den ganzen Berg.» Da sei noch so viel zu bereinigen: Raumplanerische Fragen, ökologische Anliegen, die ganze Parkplatzproblematik. Zudem stünden auch Gespräche mit den Umweltverbänden an. Die künftige Lösung soll «im Einklang» mit all diesen Verbänden und Betroffenen geschehen, sagt Studer.
Neue Freizeitaktivitäten
Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts sind neue Freizeitaktivitäten. Angesprochen werden sollen offenbar vor allem Familien, Freitzeit- und Naturfans. Genaueres ist noch nicht bekannt, wird doch in den diversen Arbeitsgruppen noch immer gebrütet, stecken Vertreter von Seilbahn AG, Kurhaus AG, von Bürgergemeinde, Polizei, Stadt oder Kanton die Köpfe zusammen. Nicht zuletzt soll die Problematik rund um den nicht immer befriedigenden Betrieb des Kurhauses besser aufgegleist werden. «Heute sind wir zu stark wetterabhängig», sagt Studer.
Was die Finanzierung der künftigen Lösung betrifft, werde man aber «keine Forderungen» stellen, betont Studer. Gefragt sei dereinst höchstens «ein Akt der Solidarität». Will heissen: Spenden oder Beiträge der öffentlichen Hand.
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