riesige Skigebiete
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- GMD
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riesige Skigebiete
Was haltet Ihr eigentlich von Riesenskigebieten wie es sie in Frankreich un Nordamerika gibt? Ich persönlich habe wenig für solch grosse Skigebiete übrig. Sie weisen für mich einige handfeste Nachteile auf.
-Sie nehmen grosse Flächen der sensiblen Bergwelt in Anspruch.
-Oft ist es zeitlich gar nicht möglich, das ganze Skigebiet zu "erfahren". Man zahlt also für mehr als man benutzen kann. Ein weiteres Zeitproblem ist die Rückkehr. Wenn man sich zu weit vom Ausgangspunkt entfernt hat, kann es sein das man bei Betriebsschluss irgenwo strandet.
-Die Orientierung kann sehr schwer sein, es kommt in diesen Riesendomaines schon mal vor, dass sich Wintersportler verirren.
Ideal sind für mich Skigebiet bis etwa 200 km. Da lässt es sich eine Woche prima aushalten.
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-Oft ist es zeitlich gar nicht möglich, das ganze Skigebiet zu "erfahren". Man zahlt also für mehr als man benutzen kann. Ein weiteres Zeitproblem ist die Rückkehr. Wenn man sich zu weit vom Ausgangspunkt entfernt hat, kann es sein das man bei Betriebsschluss irgenwo strandet.
-Die Orientierung kann sehr schwer sein, es kommt in diesen Riesendomaines schon mal vor, dass sich Wintersportler verirren.
Ideal sind für mich Skigebiet bis etwa 200 km. Da lässt es sich eine Woche prima aushalten.
- thomasg
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es kommt drauf an, wie das ganze organisiert ist. wenn die verbindungen zwischen den verschiedenen Teilgebieten umständlich und mit vielen liftfahrten verbunden sind, ist es natürlich nix. aber es gibt genügend gebiete, wo man schnell und unproblematisch wechseln kann. z.B. in den 3vallees (wo auch sonst
) von valtho nach courchevel: 3 liftfahrten, in der gegenrichtung: 4 lifte
ist aber vielleicht eher die ausnahme, wenn ich an die sella ronda denke, wo man von arabba nach wolkenstein mind. 5 mal fahren muss und dafür auch einige zeit braucht. oder 4-berge-skischaukel in österreich. wenn man da von der reiteralm zum hauser kaibling und wieder zurück will, sollte man sich nicht zu lange an anderen liften aufhalten. ganz übel find ich da die quatre vallees, denn um von thyon nach verbier und wieder zurück zu kommen, muss man früh los und auch gas geben. ein zwischending ist espace killy, denn von tignes nach val d'isere und zurück ist man schnell, nur die aussenbereich wie am col de l'iseran sind etwas zeitaufwendiger zu erreichen.
wie schon gesagt, es kommt drauf an, wie es organisiert und strukturiert ist. ich persönlich liebe diese riesen-skigebiete, denn ich fahre schnell und viel und habe keinen bock, spätestens nach 3 tagen die gleichen pisten wieder fahren zu müssen, was mir bei den "kleineren" skigebieten bis 200 km durchaus schon passiert ist. und der preisunterschied bei den skipässen ist, wenn überhaupt, nur minimal.

ist aber vielleicht eher die ausnahme, wenn ich an die sella ronda denke, wo man von arabba nach wolkenstein mind. 5 mal fahren muss und dafür auch einige zeit braucht. oder 4-berge-skischaukel in österreich. wenn man da von der reiteralm zum hauser kaibling und wieder zurück will, sollte man sich nicht zu lange an anderen liften aufhalten. ganz übel find ich da die quatre vallees, denn um von thyon nach verbier und wieder zurück zu kommen, muss man früh los und auch gas geben. ein zwischending ist espace killy, denn von tignes nach val d'isere und zurück ist man schnell, nur die aussenbereich wie am col de l'iseran sind etwas zeitaufwendiger zu erreichen.
wie schon gesagt, es kommt drauf an, wie es organisiert und strukturiert ist. ich persönlich liebe diese riesen-skigebiete, denn ich fahre schnell und viel und habe keinen bock, spätestens nach 3 tagen die gleichen pisten wieder fahren zu müssen, was mir bei den "kleineren" skigebieten bis 200 km durchaus schon passiert ist. und der preisunterschied bei den skipässen ist, wenn überhaupt, nur minimal.
- k2k
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Also ich kenn in Frankreich nur La Plagne. Da gibt's zwar nur 200 km Pisten. ("nur" im Vergleich zu den Trois Vallées). Aber das Gebiet ist wesentlich weitläufiger als z. B. die Silvretta-Arena mit IMHO ebenfalls 200 km Pisten.
Die Verbindung mit Les Arcs, die jetzt kommt, finde ich gar nicht schlecht. Da wird mit vergleichsweise geringem Aufwand (nur eine Bahn) die Skigebietsgrösse verdoppelt.
Und wenn man entsprechend zentral wohnt, dann kann man das durchaus in ner Woche abfahren, vielleicht nicht bis ins kleinste Detail aber die wichtigsten Abfahrten durchaus.
Noch ein Argument: Ich kenne aus Frankreich, genauer aus den franz. Alpen, eigentlich kaum Klein- und Kleinst-Skigebiete der Grössenordnung 1-10 Lifte, die es in A und CH wiederum recht oft gibt. Ich denke, da hält sich der Landschaftsverbrauch zumindest die Waage.
Die Verbindung mit Les Arcs, die jetzt kommt, finde ich gar nicht schlecht. Da wird mit vergleichsweise geringem Aufwand (nur eine Bahn) die Skigebietsgrösse verdoppelt.
Und wenn man entsprechend zentral wohnt, dann kann man das durchaus in ner Woche abfahren, vielleicht nicht bis ins kleinste Detail aber die wichtigsten Abfahrten durchaus.
Noch ein Argument: Ich kenne aus Frankreich, genauer aus den franz. Alpen, eigentlich kaum Klein- und Kleinst-Skigebiete der Grössenordnung 1-10 Lifte, die es in A und CH wiederum recht oft gibt. Ich denke, da hält sich der Landschaftsverbrauch zumindest die Waage.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- miki
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Ich bin auf jeden Fall Fan von Riesen - Skigebieten, das kann man schon aus meiner Wahl der Urlaubsorte sehen (3 Vallees, Tignes, Ischgl, Schladming, Sella Ronda). Es stimmt, das man manchmal dabei bei der Rückkehr unter Zeitdruck geraten kann und Stress im Urlaub wünscht sich nun wirklich keiner. Ich kann mich nur thomasg anschliessen, es hängt davon ab, wie es organisiert ist. Die 3 Vallees sind dabei wirklich vorbildlich, man kann in etwas mehr als 1 Stunde von Val Thorens bis nach Le Praz (unterste Station von Courchevel) kommen, zurück braucht man vielleicht 90 Minuten. Wenn man schnell aufbricht, hat man also genug Zeit für Wiederholungsfahrten, eine kurze Pause usw. Leider ist das Gelände nicht überall so ideall geeignet zum Skifahren, dann muss man mit schnellen Liften etwas 'nachhelfen', damit es schneller geht. Beispiel Sella Ronda: durch den Ersatz der alten SCHL und fixen SB durch moderne EUB und KSB ist die Ronda jetzt schon zur Halbtagestour geworden (doppelte Zeitersparniss durch schnellere Lifte + kürzere Wartezeiten).
@GuyD:
A propos 'sensible Bergwelt': keinesfalls will ich einige negative Umwelteinflüsse der Skigebiete bestreiten, aber sehr oft wird damit übertrieben. Kleines Beispiel: Ich habe schon recht viele Bergwanderungen und auch Gipfeltouren in den slowenischen und österreichischen Alpen gemacht, die meisten in Nationalparks (Triglav, Hohe Tauern). Aber nirgends habe ich annähernd so viele Murmeltiere gesehen als auf einer Wanderung Zwischen Les Menuires und Val Thorens (Juli 2002), am Rand der Pisten, im Gebiet, das man in der Sprache der Umweltschützer als 'extrem degradiert' bezeichnen könnte
@k2k:
@GuyD:
Stimmt, aber 10 'familienfreundliche' Skigebiete mit je 50 Pistenkilometern nehmen in der Summe auch nicht weniger Fläche in Anspruch als ein Riesenskigebiet mit 500 km Piste!Sie nehmen grosse Flächen der sensiblen Bergwelt in Anspruch
A propos 'sensible Bergwelt': keinesfalls will ich einige negative Umwelteinflüsse der Skigebiete bestreiten, aber sehr oft wird damit übertrieben. Kleines Beispiel: Ich habe schon recht viele Bergwanderungen und auch Gipfeltouren in den slowenischen und österreichischen Alpen gemacht, die meisten in Nationalparks (Triglav, Hohe Tauern). Aber nirgends habe ich annähernd so viele Murmeltiere gesehen als auf einer Wanderung Zwischen Les Menuires und Val Thorens (Juli 2002), am Rand der Pisten, im Gebiet, das man in der Sprache der Umweltschützer als 'extrem degradiert' bezeichnen könnte

@k2k:
Es gibt sie schon, und sogar recht viele, nur nicht in den hochalpinen Gebieten, sondern eher in den Voralpen und sogar im Mittelgebirge. Typisch mit 1 - 2 DSB und 5 - 10 SCHL (selbstverständlich alles POMA). Aber die haben sich 100% auf Gäste aus Frankreich konzentriert und sind ausserhalb Frankreichs kaum bekannt und auch in den Ski - Atlanten selten zu finden.Ich kenne aus Frankreich, genauer aus den franz. Alpen, eigentlich kaum Klein- und Kleinst-Skigebiete der Grössenordnung 1-10 Lifte
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- Disteghil Sar (7885m)
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Die findet man nur beim Blick auf eine topographische Karte. Schon mal was von St. Foy en Tarentaise gehört? Liegt zwischen Les Arcs und Tignes auf der Seite des Grenzkamms zu Italien.Es gibt sie schon, und sogar recht viele, nur nicht in den hochalpinen Gebieten, sondern eher in den Voralpen und sogar im Mittelgebirge. Typisch mit 1 - 2 DSB und 5 - 10 SCHL (selbstverständlich alles POMA). Aber die haben sich 100% auf Gäste aus Frankreich konzentriert und sind ausserhalb Frankreichs kaum bekannt und auch in den Ski - Atlanten selten zu finden.
Bekannter ist das schon das Gebiet am Kleinen St.Bernhard (auch von Bourg St. Maurice via Passstraße zu erreichen).
Am Mont Cenis in der Maurienne gibt es ein sogar größeres Gebiet.
Pralognan en Vanoise zwischen Courchevel und La Plagne.
Und und und...
Die aller meisten, da bin ich mir sicher, kenne ich auch nicht.
- F. Feser
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haben diese kleinen gebiete einigermaßen akzeptable homepages?


- starli
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Wenn die Zillertalarena mehr kuppelbare Anlagen hätte, wär die auch schneller zu fahren. Außerdem fällt die ja noch nicht unter die Skigebiete > 200km .. Aber da ist mir die Zillertalarena irgendwie schon lieber als Ischgl, wo man die 200km quasi "an einem Fleck" hat.Raph hat geschrieben:Zum Beispiel die Zillertalarena find ich nicht so gut, da alles sehr weit auseinander gezogen ist. In der SKiregion SKiZillertal 3000 ist das schon anders, genauso wie in Ischgl.
Da ich allerdings noch in keinem dieser wirklich riesigen SKigebiete war, kann ich nicht mitreden.
Allerdings braucht man in solchen Skigebieten 3 Voraaussetzungen:
1. Man muß gut Karten lesen können
2. Man muß gut Skifahren können
3. Man braucht ein paar Tage, bis man das meiste abegrast hat und sich auskennt - d.h. man sollte schon 1-2 Wochen in solchen SKigebieten verweilen oder dann in 1-2 Jahren wieder hinfahren.
Bei mind. 75% der Otto-Normal-Skiurlauber scheiters allerdings am 1. Punkt .... zum Glück gibts in jeder Gruppe / Familie irgendeinen, der's draufhat und dann zum Leithammel mutiert :)
Zum Problem mit dem Zurückkommen: Meistens gibt's ja - oft sogar kostenlose Skibusse - mit denen man dann doch wieder dahin kommt, wo man her kam :)
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Ich bin großer Fan dieser Großskigebiete. Wenn sie gut organisiert sind ists auch ein einfaches mal das andere Ende des Gebietes zu erkunden. Und wenn man dann zurückschaut und den der Unterkunft am nächsten Berg nur noch recht klein erkennt und man weiss, da muss man wieder hin ist das ein tolles feeling! Ausserdem will ich nicht nach 3 Tagen das selbe wieder fahren. Und auch mal richtig knackig schwere Pisten.
Aber diese Gebiete sind wirklich nur guten Fahrern wirklich zu empfehlen! Wer weniger als 50km am Tag schafft sollte eher in Österreich bleiben (wobei z.B. Ischgl meiner Meinung nach sehr gut ist). Ich wundere mich immer, wie man als Anfänger nach Tignes fahren kann! Gut ist dabei dann, dass es meist in Tallage Anfängerlifte gibt so dass es im Gebiet selbst sehr sportlich zugeht.
Ein weiterer Nachteil (so man ihn als das bezeichnen kann) ist, dass man in Frankreich halt nur zum Skifahren hinfahren kann. So was wie Winterfrische geniessen ist nicht, da dort alles (zumindest La Pagne und Tignes) aufs Skifahren ausgerichtet ist. Wenn man spazieren gehen will ist man nach 5 Minuten wieder zurück und hat alles gesehen.
Aber diese Gebiete sind wirklich nur guten Fahrern wirklich zu empfehlen! Wer weniger als 50km am Tag schafft sollte eher in Österreich bleiben (wobei z.B. Ischgl meiner Meinung nach sehr gut ist). Ich wundere mich immer, wie man als Anfänger nach Tignes fahren kann! Gut ist dabei dann, dass es meist in Tallage Anfängerlifte gibt so dass es im Gebiet selbst sehr sportlich zugeht.
Ein weiterer Nachteil (so man ihn als das bezeichnen kann) ist, dass man in Frankreich halt nur zum Skifahren hinfahren kann. So was wie Winterfrische geniessen ist nicht, da dort alles (zumindest La Pagne und Tignes) aufs Skifahren ausgerichtet ist. Wenn man spazieren gehen will ist man nach 5 Minuten wieder zurück und hat alles gesehen.
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- Massada (5m)
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- Disteghil Sar (7885m)
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@Flo: keine Ahnung, noch nicht informiert.
@Starli: Zur Zillertalarena vgl. Topic "News in der Zillertalarena". Viel geholfen wären mit vier Anlagen:
4 SBs Teufeltal und Stoanamandl hätten als KSBs gebaut werden müssen.
4 SB Falschbach => 6 oder 8 KSB
DSBs Lamarchkopf => 8 EUB von Königsleiten-Dorf direkt auf den Gipfel.
Zum Kartenlesen: sooo schwierig ist das doch auch nicht, oder? Da in unserer Familie ich die Funktion des Navigators ausübe habe ich echt mit meinen Mitfahrern oft die liebe Not. Man kann es den Leuten fünfmal erklären wie wir fahren werden, trotzdem muss ich mich an jeder Kreuzung hinstellen und winken, wie wir fahren werden, und dann im flachen Schussstück neu anschieben...
Das tolle an großen Skigebieten sind für mich
1. die langen Talabfahrten, die untertags oft herrlich leer sind
2. die stillen Ecken, die in kleineren Gebieten hoffnungslos voll wären
Zu "guten Skikenntnissen": die 1-1 1/4 h von Val Tho schafft man einfach nur, wenn man für die Verbindungsabfahrten wie Lac de la Chambre nicht Stunden braucht, sondern zügig durchfährt und genügend Dampf für die Schussstücke mit nimmt und nicht ständig Pause macht sondern den Ski mal laufen lässt.
Tipp zum Zeitsparen: nicht Einkehren sondern in den oft langen EUB-Passagen Mitgenommenes Essen. Abends hat man dann genügend Zeit zum Vespern.
@Starli: Zur Zillertalarena vgl. Topic "News in der Zillertalarena". Viel geholfen wären mit vier Anlagen:
4 SBs Teufeltal und Stoanamandl hätten als KSBs gebaut werden müssen.
4 SB Falschbach => 6 oder 8 KSB
DSBs Lamarchkopf => 8 EUB von Königsleiten-Dorf direkt auf den Gipfel.
Zum Kartenlesen: sooo schwierig ist das doch auch nicht, oder? Da in unserer Familie ich die Funktion des Navigators ausübe habe ich echt mit meinen Mitfahrern oft die liebe Not. Man kann es den Leuten fünfmal erklären wie wir fahren werden, trotzdem muss ich mich an jeder Kreuzung hinstellen und winken, wie wir fahren werden, und dann im flachen Schussstück neu anschieben...

Das tolle an großen Skigebieten sind für mich
1. die langen Talabfahrten, die untertags oft herrlich leer sind
2. die stillen Ecken, die in kleineren Gebieten hoffnungslos voll wären
Zu "guten Skikenntnissen": die 1-1 1/4 h von Val Tho schafft man einfach nur, wenn man für die Verbindungsabfahrten wie Lac de la Chambre nicht Stunden braucht, sondern zügig durchfährt und genügend Dampf für die Schussstücke mit nimmt und nicht ständig Pause macht sondern den Ski mal laufen lässt.
Tipp zum Zeitsparen: nicht Einkehren sondern in den oft langen EUB-Passagen Mitgenommenes Essen. Abends hat man dann genügend Zeit zum Vespern.
- billyray
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Mir ist die Größe an sich eigentlich ziemlich egal; was mir gefällt, ist wenn ich ein Ziel habe, das ich erreichen kann. Also sowas wie "einmal bis Königsleiten-Dorf und zurück". Darum habe ich auch immer den neurotischen Zwang, in Ski Zillertal 3000 von der Unterbergalm bis zum Beilspitzlift und zurück zu kommen...
Darum halte ich es auch nie länger als einen halben Tag am Brauneck aus; da gibt's einfach keine "Aufgaben" zum Lösen!
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- starli
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Right.. da muß man sich quasi fast den ganzen Tag nicht überlegen "was fährst jetzt als nächstes?" .. Genau das ist, was ich an Ischgl nicht soo mag - da kommt man von fast überall zu fast überall hin und man muß sich den ganzen Tag wieder entscheiden :)...billyray32 hat geschrieben:Mir ist die Größe an sich eigentlich ziemlich egal; was mir gefällt, ist wenn ich ein Ziel habe, das ich erreichen kann. Also sowas wie "einmal bis Königsleiten-Dorf und zurück".
Noch besser ists halt in Serfaus, weil man von Fiss nach Serfaus und Retour 2-3 Alternativen hat, so daß man z.B. Fiss-Masner-Retour einmal so und einmal fast ganz anders fahren kann. (hat man z.B. in der Zillertalarena nur sehr selten)
- schifreak
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Großraumschigebiete
Mich wundert daß niemand vom größten zusammenhängenden schigebiet von Österreich spricht, der Schiwelt W K B- is zwar von der Höhenlage nicht mit Ischgl oder frankreich zu vergleichen, is aber meiner Meinung nach eines der schönsten schigebiete von Österreich. Es geht schon bei den Preisen an, 30 Euro Tageskarte is zwar auch net billig, ( ab 15.März nur noch 25 Euro )- aber ein guter Fahrer kann das Gebiet durchwegs an einem Tag abfahren auch mit Zwischenfahrten und Talabfahrten- und auch die beschilderung is durchwegs sehr gut und für jedermann zu verstehn-
viele reden von der Zillertalarena, ich persönlich fahr sehr gerne in Gerlos und Königsleiten, und bin froh daß man diese verbindung gemacht hat mit Zell am Ziller, man spart sich doch fast 20 Autokilometer- und die Zell am Ziller Pisten find ich ebenfalls sehr schön- und ehrlich gesagt, diese fixen 4 er sind auch mal ganz nett zum ausruhn- ebenfalls diese Kapauns Bahn- nur diese bahn am Isskogel is echt a weng langsam
die Zillertal 3000 Arena am Penken mag ich am liebsten- einziger schwachpunkt is die fehlende Beschneiung an der Horberg Talroute - 1 Mal war die heuer befahrbar ( als Ich da war )
viele reden von der Zillertalarena, ich persönlich fahr sehr gerne in Gerlos und Königsleiten, und bin froh daß man diese verbindung gemacht hat mit Zell am Ziller, man spart sich doch fast 20 Autokilometer- und die Zell am Ziller Pisten find ich ebenfalls sehr schön- und ehrlich gesagt, diese fixen 4 er sind auch mal ganz nett zum ausruhn- ebenfalls diese Kapauns Bahn- nur diese bahn am Isskogel is echt a weng langsam
die Zillertal 3000 Arena am Penken mag ich am liebsten- einziger schwachpunkt is die fehlende Beschneiung an der Horberg Talroute - 1 Mal war die heuer befahrbar ( als Ich da war )
Fabi,alpiner Schifreak
TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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- starli
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Meine Minuspunkte zur Skiwelt:
V.a. im Bereich Scheffau-Ellmau-Going zu viel Ziehwege und trotz guter Beschilderung und Karten trotzdem noch ziemlich kompliziert :)
Schlechter Schnee wg. der zu niedrigen Höhenlage
Am Wochenende wg. den vielen Tagesgästen aus Süddeutschland extreme Wartezeiten ..
Sonst wärs super :)
V.a. im Bereich Scheffau-Ellmau-Going zu viel Ziehwege und trotz guter Beschilderung und Karten trotzdem noch ziemlich kompliziert :)
Schlechter Schnee wg. der zu niedrigen Höhenlage
Am Wochenende wg. den vielen Tagesgästen aus Süddeutschland extreme Wartezeiten ..
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- schifreak
- Jungfrau (4161m)
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Ellmau Going Verbindung
Ich geb Dir mal nen Tip, fahr von der Hausbergbahn nicht geradeaus nach Going, sondern über die Ellmauer Schiwiese (Vötterstättlift), da hast 2 echt super Steilhänge, die hatten am letzten Samstag (8.3.) noch super Schnee- und die vorderen Astberghänge hatten den BESTEN schnee überhaupt ( Hochsöll wird schon braun ) und Wartezeiten gibt´s in diesem bereich überhaupt net... und noch was, der Vötterstätt hat rechts vom Lift gesehn noch ne Super Abfahrt nach Ellmau - auf der fahrt meistens gar keiner,is aber ganz schön steil für nen Tallift(ich fahr da immer recht gern wenns oben windig oder recht voll is)
Fabi,alpiner Schifreak
TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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Also ich finde solche Skigebiete klasse. Mit der Orientierung habe ich absolut keine Probleme - ganz im Gegenteil. Zudem macht es sehr viel Spaß, wenn man ständig neues erkunden kann und Abwechslung hat.
Leider war ich noch nicht so oft wie gewollt in solchen Arenen.
Leider war ich noch nicht so oft wie gewollt in solchen Arenen.
Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
- trincerone
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Meines Erachtens bieten Riesenschigebiete in ihrer Auwahl Vorteile - eben nicht nur, dass man fast alles bekommt, sonder auch, dass man oft alles eine Spru extremer bekommt als anderswo, weil ja die Gesamtauswahl größer. Auch in Sachen landschaftlicher Verbrauch finde ich es nicht verkehrt, wenn ein paar große Schiegebiete und ein paar große Nationalpraks gibt als wenn jeder dritte Hügel erschlossen ist und dazwischen zwei naturbelassene Hügel sind.
Soviel zur Theorie. In der Praixis haben Riesengebiete in meinen Augen ein paar deutliche Nachteile.
Der Hautpnachteil ist, dass sie, um wirtschaftlich zu sein, oft auch sehr viel krassere Maßnahmen vornehmen als kleine Schigebiete. Sowhl in Bezug auf Riesenlifte, wie auch auf große Straßen und Parkplätze, breitere und stärker planierte Piste etc. Sie benötigen mehr uns ausgefeiltere Infrastruktur, was in der Praxis heißt, dass nicht nur die absolute Zahl der Landschaftseingriffe höher ist, sondern auch die relative und darüberhinaus die Intensität der landschafts Eingriffe höher ist.
Gleichzeitig stören die großen Mengen an Menschen beim Skifahren, auf den Hütten und im Ort (mich jedenfalls, aber ich bin ja auch der Misanthrop vorm Herren!
*Kennt eigentlich wer die Puritanical Euphorie Misanthropia? Geile Scheibe!*
). Andererseits - da muss ich Maruis recht geben - können sich aber auch nur Riesenschigebiete total leere Ecken leisten, wo man seine Ruhe hat. Allerdings muss man durch die Massen durch, um hinzukommen. Und leider nimmt die Zahl der ruhigen únd abgelegenen Ecken stetig ab - eben weil sie nicht wirtschaftlich sind, müssen sie infrastrukturell besser ins Schigebiet eingebunden werden.
Weiterhin halte ich große und finanzstarke Liftunternehmen schon aufgrund ihres politischen Einflusses für nicht unproblematisch. Auch in stark auf überregionales Kapital und Gastarbeiter angewiesener Fremdenverkehr birgt nach meiner Meinung eine Menge Probleme.
Große Schiegebiete mit absehbarer und überschauberer Entwicklung finde ich aber generell besser, als eine Dichte Anazhl kleiner Schigebiete.
Andererseits gibt es einen Haufen kleine Schigebiete, die irgendwo einzeln liegen, die der Hammer sind und speziellen Anforderungen genügen, denen die großen nicht gerecht werden können. Genannt seien hier insbesondere bestimmte Geheimtipps im Piemont wie auch ihre Pendants in Frankreich. In der Tat gibt es in den französischen Hochalpen auch sehr viele kleine und mittlere Schigebiete, man kennt sie nur nicht. Das liegt vor allem daran, dass nur wegen der großen soweit fährt und insbesondere daran, dass die meisten großen nun mal in der Tarentaise liegen, wo es wiederum extrem wenig kleine Schigebiete gibt, weil die meisten eben entweder mit den großen zusammen gewachsen sind, oder weil aufgrund genau dieser Entwicklung gerade hier versucht wurde, durch Nationalparks und Naturschutzgebiete und entsprechende Auflagen, den weiteren Bau von Skiliften auf die bereits existenten Schigebiete zu beschränken.
La Rosière aber z.B. ist ein ziemlich großes Schigebiet - und zusammen mit La Thuile auch ganz nett, wie ich finde - nur, dass die Verbindung etwas umständlich ist.
St. Foy ist eines dieser kleinen - da wurde der Ausbau nicht gestattet, wenn ich das richtig in Erinnerung hab. Das andere ist Pralognanen Vanoise, was ein echter Geheimtip sein soll.
Als mittelgroßen gibt es noch Valmorel.
Schon in der Maurienne aber gibt es einen Haufen kleine Schigebiete, die ihre eigenen Besonderheiten haben. Valloire und das Schigebiet am Frejus zählen schon zu den großen.
Ein kleines findet sich an den Hängen des Dent Parachée z.B. Legendär ist natürlich auch Bonneval, das zwar ziemlich klein ist, aber eines der coolsten Schigebiete, die ich kenne. Das ist beispielsweise einer dieser Geheimtips.
Noch weiter nach Süden gibts dann massenhaft kleine Schigebiete - ähnlich wie auch haben sie oft nicht mehr 4 Lifte, die so zwischen 1400m 2400 liegen. Nicht nur im Voralpenland, sondern auch gerade am Alpenhauptkamm. Als Beispiel seien die ganzen kleinen Schigebiete im Queyras genannt.
Noch mehr gibts natürlich gegen den Alpenrand, aber das ist ja hier auch nicht anders.
In Italien ist das ähnlich - insbesondere im Piemont gibt es wahre Perlen!!
Soviel zur Theorie. In der Praixis haben Riesengebiete in meinen Augen ein paar deutliche Nachteile.
Der Hautpnachteil ist, dass sie, um wirtschaftlich zu sein, oft auch sehr viel krassere Maßnahmen vornehmen als kleine Schigebiete. Sowhl in Bezug auf Riesenlifte, wie auch auf große Straßen und Parkplätze, breitere und stärker planierte Piste etc. Sie benötigen mehr uns ausgefeiltere Infrastruktur, was in der Praxis heißt, dass nicht nur die absolute Zahl der Landschaftseingriffe höher ist, sondern auch die relative und darüberhinaus die Intensität der landschafts Eingriffe höher ist.
Gleichzeitig stören die großen Mengen an Menschen beim Skifahren, auf den Hütten und im Ort (mich jedenfalls, aber ich bin ja auch der Misanthrop vorm Herren!


Weiterhin halte ich große und finanzstarke Liftunternehmen schon aufgrund ihres politischen Einflusses für nicht unproblematisch. Auch in stark auf überregionales Kapital und Gastarbeiter angewiesener Fremdenverkehr birgt nach meiner Meinung eine Menge Probleme.
Große Schiegebiete mit absehbarer und überschauberer Entwicklung finde ich aber generell besser, als eine Dichte Anazhl kleiner Schigebiete.
Andererseits gibt es einen Haufen kleine Schigebiete, die irgendwo einzeln liegen, die der Hammer sind und speziellen Anforderungen genügen, denen die großen nicht gerecht werden können. Genannt seien hier insbesondere bestimmte Geheimtipps im Piemont wie auch ihre Pendants in Frankreich. In der Tat gibt es in den französischen Hochalpen auch sehr viele kleine und mittlere Schigebiete, man kennt sie nur nicht. Das liegt vor allem daran, dass nur wegen der großen soweit fährt und insbesondere daran, dass die meisten großen nun mal in der Tarentaise liegen, wo es wiederum extrem wenig kleine Schigebiete gibt, weil die meisten eben entweder mit den großen zusammen gewachsen sind, oder weil aufgrund genau dieser Entwicklung gerade hier versucht wurde, durch Nationalparks und Naturschutzgebiete und entsprechende Auflagen, den weiteren Bau von Skiliften auf die bereits existenten Schigebiete zu beschränken.
La Rosière aber z.B. ist ein ziemlich großes Schigebiet - und zusammen mit La Thuile auch ganz nett, wie ich finde - nur, dass die Verbindung etwas umständlich ist.
St. Foy ist eines dieser kleinen - da wurde der Ausbau nicht gestattet, wenn ich das richtig in Erinnerung hab. Das andere ist Pralognanen Vanoise, was ein echter Geheimtip sein soll.
Als mittelgroßen gibt es noch Valmorel.
Schon in der Maurienne aber gibt es einen Haufen kleine Schigebiete, die ihre eigenen Besonderheiten haben. Valloire und das Schigebiet am Frejus zählen schon zu den großen.
Ein kleines findet sich an den Hängen des Dent Parachée z.B. Legendär ist natürlich auch Bonneval, das zwar ziemlich klein ist, aber eines der coolsten Schigebiete, die ich kenne. Das ist beispielsweise einer dieser Geheimtips.
Noch weiter nach Süden gibts dann massenhaft kleine Schigebiete - ähnlich wie auch haben sie oft nicht mehr 4 Lifte, die so zwischen 1400m 2400 liegen. Nicht nur im Voralpenland, sondern auch gerade am Alpenhauptkamm. Als Beispiel seien die ganzen kleinen Schigebiete im Queyras genannt.
Noch mehr gibts natürlich gegen den Alpenrand, aber das ist ja hier auch nicht anders.
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- taunussi
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Das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit, die ich hier im Forum seit Februar 2004 bin, sage: In der Maurienne steckt die Skizukunft Frankreichs.trincerone hat geschrieben: In der Tat gibt es in den französischen Hochalpen auch sehr viele kleine und mittlere Schigebiete, man kennt sie nur nicht. Das liegt vor allem daran, dass nur wegen der großen soweit fährt und insbesondere daran, dass die meisten großen nun mal in der Tarentaise liegen, wo es wiederum extrem wenig kleine Schigebiete gibt, weil die meisten eben entweder mit den großen zusammen gewachsen sind, oder weil aufgrund genau dieser Entwicklung gerade hier versucht wurde, durch Nationalparks und Naturschutzgebiete und entsprechende Auflagen, den weiteren Bau von Skiliften auf die bereits existenten Schigebiete zu beschränken.
(...)
Schon in der Maurienne aber gibt es einen Haufen kleine Schigebiete, die ihre eigenen Besonderheiten haben. Valloire und das Schigebiet am Frejus zählen schon zu den großen.
Ein kleines findet sich an den Hängen des Dent Parachée z.B. Legendär ist natürlich auch Bonneval, das zwar ziemlich klein ist, aber eines der coolsten Schigebiete, die ich kenne. Das ist beispielsweise einer dieser Geheimtips.
Selbst die "mittleren Skigebiete" Frankreichs in der Tarentaise wie Valmorel oder La Rosière können meiner Meinung nach mit den großen in den anderen alpinen Skiländern gut mithalten.
Zurück zur Maurienne: Man denke auch an die Entwicklung, die Les Sybelles in den nächsten Jahren durchmachen werden (also die Arves-Region), das wird bald der ganz große Renner neben den Tarentaise-Skigebiet und ein häufiges Thema hier im Forum werden, das ist meine Prognose! Die Maurienne-Skigebiete liegen alle derartig eng zusammen, daß eine große Verbindung untereinander nicht ganz unmöglich erscheint, davon war schon mehrfach die Rede.
ValFréjus wird noch Richtung Süden erweitert werden, nur wann, das weiss ich momentan nicht. Ich war dort selbst leider noch nicht gewesen.
Bonneval-sur-Arc überlegt sich jedes Jahr aufs Neue, ob eine Kooperation mit Val d'Isère eingegangen wird und über den Col d' Iséran einige Lifte und Pisten gebaut werden -trotz Nationalpark etc. Das erscheint nicht unmöglich - weiß jemand mehr und Genaueres/Aktuelles? Andererseits habe die Einheimischen Bedenken, dass der Dorfcharakter darunter leiden wird.
Pralognan-la-Vanoise ist ganz nett als Skigebiet (ich war mal einen Tag dort), aber reichen tut es mir von der Größe gesehen nicht. Dafür ist aber die Lage inmitten der 3000er einmalig. Ich zähle es eher zu den kleinen Skigebieten ohne größeres Entwicklungspotential.
Ich würde auch einmal Les-7-Laux erwähnen, das gut zu erreichen ist und für diese Höhe doch relativ schneesicher und noch Potential für die nächsten Jahre zu bieten hat.
Ich denke, in der französischen Bergregion können wir uns hier im Forum in den nächsten Jahren bezüglich Riesenskigebieten und deren Entwicklung noch gut austoben, und das nicht nur in der Tarentaise...

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- trincerone
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Na ja, da bin ich mir nicht so sicher. Die Franzosen sind ja in ihrer Bevölkerung auch schon etwas weiter, was die Frage der bedingungslosen Zustimmung zu allen Erweiterungsprojetken angeht und gerade die Maurienne hat ja auch ein bisschen der Ruf einer Perle. Das Croix du Sud konnte seit den späten 60ern bis heute nie verwirklicht werden, das Les Sybelles geklappt hat, hat mich sehr überrascht. Und in Bonneval passiert nach meiner Meinung auch nichts mehr. Durch den Park wird definitiv nie was gebaut werden, die einzige Frage war m.E. mal ein Tunnel unter dem Pass durch, der stark aus öffentlicher Hand mitfinanziert worden wäre, da Val d'Isère aufgrund des enen oberen Isèretals immer so ein bisschen einen Enklavenstatus hatte und die Gefahr abgeschnitten zu werden, jedesn Winter aufs neue groß ist. Das ist aber nach meinem Wissensstand auch alles. Ich glaube, dass es wenig Gebiete gibt, wo landschaftsschutz so groß geschrieben wird wie in der Maurienne und dieser eine derartige Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Somit wird sich die Zahl der Verbindungen wohl eher überschaubar halten. Insbesondere Bonneval z.B. gefällt mir sehr gut wie es ist. Wenn ich nach Val will, kann ich da auch gleich hinfahren.
- taunussi
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Dann schau Dir mal die (Schwer-)Industrie in diesem Tal der Maurienne und die Autobahn antrincerone hat geschrieben:Ich glaube, dass es wenig Gebiete gibt, wo landschaftsschutz so groß geschrieben wird wie in der Maurienne und dieser eine derartige Akzeptanz in der Bevölkerung findet.

Ich glaube, insgesamt hat der Umwelt- bzw. Landschaftsschutz Frankreich eben nicht so sehr den Stellenwert wie in Deutschland. Meines Wissens nach werden immer noch pfandlose Plastikflaschen ohne Ende produziert, in den Appartements findest Du in den großen Skigebieten ziemlich umweltfeindliche Elektroheizungen (selten, daß ich keine im Appartement hatte!). Die Liste könnte ich weiter fortsetzen.
Das mit Croix de Sud stimmt schon (habe ich leider nur wenig Infos darüber), les Sybelles wurde aber auch langsam über Jahrzehnte hinweg ohne viel Werbung im Ausland angegangen und die beteiligten Orte gleichberechtigt am großen Kuchen beteiligt unter Beibehaltung ihrer Identität.
Das Bonneval-sur-Arc nicht mit Val d' Isère zusammenkommen wird, finde ich übrigens auch in Ordnung, denn irgendwie sollte man die Nationalparksgrenzen, die in der Vanoise an mehreren Ecken ohnehin schon angekratzt wurden, respektieren. Und ein radikaler Umweltfanatiker bin ich wirklich nicht, sonst würde ich nicht so begeistert skifahren...
Ich glaube weiterhin, da (in den franz. Alpen) wird sich noch so einiges tun...
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Die Verbindung Bonneval - Val d´Isère würde meines Erachtens skitechnisch auch nichts überragendes bringen. Wenn man die "Pays désert"-Varianten fahren will kann man das heute schon tun. Außerdem sind das alles Südflanken.
Ich finde die Aufteilung in der Vanoise gar nicht schlecht. Einerseits wurden die meisten skitechnisch geeigenten Gebiete gut erschlossen, andererseits sind große Gebiete unter totalen Schutz gestellt worden, die sich sowieso nicht geeignet hätten - brauchbarer Kompromiss, oder?
Eine Bemerkung zu Starlis Kritik an Kaltenbach-Hochfügen wg. Wiederholungsfahrten an manchen Liften:
auch und gerade in den großen frz. Gebieten kommt man um Wiederholungsfahrten gar nicht herum und das macht die Faszination dieser Gebiete mit aus: nicht alle Leute stehen auf einer Piste herum.
Einige Beispiele:
Cime de Caron: 1600 p/h für 3 Pisten
La Masse 2: 3000 p/h (?`) für 3 Pisten
Funitel Grand Fond: 3000 p/h für 5 Pisten
Funitel Grande Rochette: 3200 p/h für 5 Pisten (Mira, Geisha, Vega, Kamikaze od. Harakiri (?), Carina (die sich danach noch in drei Abfahrten teilt)
4 KSB Arpette: 2900 p/h für 5 Pisten (Traversée, Dunes, Laines, Arpette, St. Jacques)
6 KSB Vagère: 3000 p/h für 7 Pisten (Grand Mélèzes, Villards, Vagère, Golf, Tetras, Carreley, Col de Frettes)
4 KSB Plagnettes: 2800 p/h für 8 Pisten (Col de la Chal, Plan des Eaux, Plagnettes, Tuffes, Teppes, Stade de Slalom, Plan Vert, Grand Renards)
4 KSB Cascade: 2400 p/h für 4-5 Pisten (Moraine, Combe Géant, Pisaillas etc.)
3 SB Marmottes: 1800 p/h für 4 Pisten (Mont Blanc, 3 i, Verte, Diebold)
Ich denke, diese Liste ließe sich noch fortsetzen!
Ich finde die Aufteilung in der Vanoise gar nicht schlecht. Einerseits wurden die meisten skitechnisch geeigenten Gebiete gut erschlossen, andererseits sind große Gebiete unter totalen Schutz gestellt worden, die sich sowieso nicht geeignet hätten - brauchbarer Kompromiss, oder?
Eine Bemerkung zu Starlis Kritik an Kaltenbach-Hochfügen wg. Wiederholungsfahrten an manchen Liften:
auch und gerade in den großen frz. Gebieten kommt man um Wiederholungsfahrten gar nicht herum und das macht die Faszination dieser Gebiete mit aus: nicht alle Leute stehen auf einer Piste herum.
Einige Beispiele:
Cime de Caron: 1600 p/h für 3 Pisten
La Masse 2: 3000 p/h (?`) für 3 Pisten
Funitel Grand Fond: 3000 p/h für 5 Pisten
Funitel Grande Rochette: 3200 p/h für 5 Pisten (Mira, Geisha, Vega, Kamikaze od. Harakiri (?), Carina (die sich danach noch in drei Abfahrten teilt)
4 KSB Arpette: 2900 p/h für 5 Pisten (Traversée, Dunes, Laines, Arpette, St. Jacques)
6 KSB Vagère: 3000 p/h für 7 Pisten (Grand Mélèzes, Villards, Vagère, Golf, Tetras, Carreley, Col de Frettes)
4 KSB Plagnettes: 2800 p/h für 8 Pisten (Col de la Chal, Plan des Eaux, Plagnettes, Tuffes, Teppes, Stade de Slalom, Plan Vert, Grand Renards)
4 KSB Cascade: 2400 p/h für 4-5 Pisten (Moraine, Combe Géant, Pisaillas etc.)
3 SB Marmottes: 1800 p/h für 4 Pisten (Mont Blanc, 3 i, Verte, Diebold)
Ich denke, diese Liste ließe sich noch fortsetzen!
- Andreas Wick
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Also ich habe eigentlich gerne mittelgrosse Gebiete wobei es sehr auf die art der Pisten draufankommt, ich war schon in Gebieten die zwar viele Kilometer Pisten haben aber dafür fast nur Blaue was sehr langweilig ist.
Ich finde für eine Woche sollte ein Skigebiet schon mindestens 100-150 km. Pisten haben. Ebenfalls habe ich es sehr gerne wenn es lange Abfahrten hat die anspruchsvoll sind.Denn z.B. beim Jakobshorn in Davos sind die Abfahrten zwar gut, aber man ist sehr schnell unten, da die Lifte sehr kurz sind.
Also Gebiete wie Zermatt/Cervinia (ist bis jetzt das grösste was ich kenne)
Find ich noch nicht zu gross. Allerdings muss es auch nicht grösser sein! Das reicht sogar für 2 Wochen gut aus.
Ich finde für eine Woche sollte ein Skigebiet schon mindestens 100-150 km. Pisten haben. Ebenfalls habe ich es sehr gerne wenn es lange Abfahrten hat die anspruchsvoll sind.Denn z.B. beim Jakobshorn in Davos sind die Abfahrten zwar gut, aber man ist sehr schnell unten, da die Lifte sehr kurz sind.
Also Gebiete wie Zermatt/Cervinia (ist bis jetzt das grösste was ich kenne)
Find ich noch nicht zu gross. Allerdings muss es auch nicht grösser sein! Das reicht sogar für 2 Wochen gut aus.
- trincerone
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@taunussi: also die Autobahn war ja Staatssache und nicht Sache der Kommunalpolitik und die war auch schon seit 20 Jahren geplant und es gab einen riesen Ärger drum. Klar, staatlicherseits ist der umweltschutz in Frankreich viel weniger forciert als hierzulande, insbesonder was Verpackungsverodnungen angeht sind die da echt zurück. Auf der anderen Seite ist die Umweltbewegung in Frankreich m.E. schon stärker und findet auch mehr Resonanz als hier - zumindest hab ich den Eindruck, dass die eher was bewegen. Und soweit ich weiß, ist die Bevölkerng der Maurienne schon tendenziell überdurchschnittlich am Erhalt ihrer Landschaft interessiert, allerdings gehts da auch eher um die haute Maurienne. Das mit der Industrie ist mir bis jetzt nicht überdurchschnittlich aufgefallen, aber da weiß ich nicht viel drüber. Ich geb hier auch eher Tendenzen wieder, die ich so in Frankreich mitnehme. Generell gilt schon die Tarentaise als die Massentourismusfabrik und die (Haute-)Maurienne als die Perle, die es zu erhalten gilt, so jedenfall smein Eindruck. Und mir scheint, dass in der Maurienne überdurchschnittlich oft was nicht genehmigt wurde - es hat fast 20 Jahre gedauert, bis die Setam die Erschließung der Pointe du Bouchet durchgekriegt hat - und die Hänge liegen nicht im PNV. Und selbst das nur unter strengen Auflagen (wie war das? Keine KSB, weil die Vögel vor den schnellen Sesseln Angst haben könnten oder so'n Blödsinn???
). Anträge habe die seit den 80ern gestellt, aber immer sind die Projekte aufgrund bestimmter Erfordernisse nicht genehmigt worden! Wenn man bedebnkt, was in der gleichen Zeit in der Tarentaise genehmigt und auch gebaut wurde, ist das schon ein deutlicher Unterschied. Und das gilt glaub ich auch für andere Regionen in der Maurienne. Aber wie gesagt, dass ist eher ein Tenor, den ich so aus Frankreich mitgenommen hab, als eine empirisch nachweisbare Analyse.

- starli
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Marius: Ich hab nix gegen 2-3 Pisten pro Lift als Alternativ-Routen. Hab ich in SFL ja auch. Mich nervt aber, wenn ich den Lift dann 3x hintereinander fahren muß, weil die Abfahrten sonst nicht zu machen sind bzw. die Verbindung zu den anderen Liften von diesem Lift nervt oder man den Lift 2-3x am Tag (!) fahren muß, weil man nicht genug Möglichkeiten hat.
In deinen Französischen Riesenskigebieten kannst ja vermutlich die meisten Pisten der Lifte fahren, ohne daß du den Lift an einem Tag zweimal fahren mußt - die andere Piste fährst halt dann einfach am nächsten Tag. Aber wenn man - wie in KH - alle Pisten am Tag locker abfahren kann, muß man die Lifte halt auch 2-3x am Tag fahren ... und zumeist ist ja - trotz Varianten - ein Teil der Pisten immer gleich. Z.B. Hochfügen/Achterbahn. 4 Varianten, aber 3 davon sind im unteren Teil gleich. Dito in Kaltenbach, 2-3 Varianten am Lift, aber gewisse Pistenteile hast bei jeder Variante gleich ...
In deinen Französischen Riesenskigebieten kannst ja vermutlich die meisten Pisten der Lifte fahren, ohne daß du den Lift an einem Tag zweimal fahren mußt - die andere Piste fährst halt dann einfach am nächsten Tag. Aber wenn man - wie in KH - alle Pisten am Tag locker abfahren kann, muß man die Lifte halt auch 2-3x am Tag fahren ... und zumeist ist ja - trotz Varianten - ein Teil der Pisten immer gleich. Z.B. Hochfügen/Achterbahn. 4 Varianten, aber 3 davon sind im unteren Teil gleich. Dito in Kaltenbach, 2-3 Varianten am Lift, aber gewisse Pistenteile hast bei jeder Variante gleich ...