Neues in Mönichkirchen/Mariensee
Forumsregeln
Bitte beachte unsere Forum Netiquette
In diesem Forum dürfen nur aktuelle Neuigkeiten. Bitte lest vorher dazu unseren Leitfaden.
Das erspart uns allen Arbeit und dient der Übersichtlichkeit.
Bitte beachte unsere Forum Netiquette
In diesem Forum dürfen nur aktuelle Neuigkeiten. Bitte lest vorher dazu unseren Leitfaden.
Das erspart uns allen Arbeit und dient der Übersichtlichkeit.
-
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 847
- Registriert: 26.01.2004 - 15:46
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Wien
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 67 Mal
Neues in Mönichkirchen/Mariensee
"Kurier" vom 13.01.2006
Ressort: Chronik
Seite: 11
Ausgabe: N.Ö/Süd,Morgen
Neue Lifte holen Skischaukel aus der Steinzeit
von Patrick Wammerl
Drei Jahre lang wurde um die Finanzierung gekämpft. Diese Woche ist nun endlich die Entscheidung gefallen. In der Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee bleibt kein Stein auf dem Anderen. Ab dem kommenden Frühjahr bis 2007 werden auf zwei Etappen alle bestehenden Lifte ausnahmslos durch moderne Vierersesselbahnen ersetzt. Das Monsterprojekt verschlingt fast zehn Millionen Euro.
Als die Landesregierung diese Woche die Förderzusage für die Investition gab, war die Freude im Skigebiet riesig. "Jahrelang haben wir um diese notwendige Modernisierung gekämpft. Jetzt ist es endlich so weit", fällt dem Geschäftsführer der Liftbetriebe, Gerald Gabauer, ein Stein vom Herzen.
GEDULD Die Modernisierung ist wegen der veralteten Anlagen dringend notwendig. Um auf die Schwaig zu gelangen, müssen die Wintersportler derzeit geschlagene sechzehn Minuten in Kauf nehmen. So lange dauert es, bis sie der altertümliche 1er-Sessellift von Mönichkirchen aus auf den Berg gekarrt hat. Diese Zustände gehören nun bald der Vergangenheit an.
Das Projekt sieht wie folgt aus: Sofort nach Ende der Wintersaison werden im April der 1er-Sessellift auf der Schwaig und die beiden Schlepplifte in Mariensee geschliffen und durch moderne, kuppelbare 4er-Sessellifte ersetzt. Die Fahrzeit mit der neuen Anlage auf die Schwaig beträgt in Zukunft fünfeinhalb Minuten, bis auf den Gipfel in Mariensee sechseinhalb Minuten. Dazu werden die Talabfahrt nach Mönichkirchen verbreitert und die Flachstücke durch Erdarbeiten steiler gemacht. Ein zusätzlicher Speicherteich garantiert die Beschneiung bis ins Tal. Außerdem wird beim Gasthaus Fernblick die Zufahrtsstraße, die die Piste bisher unterbrochen hat, in einen Tunnel gelegt. Der Hang verläuft darüber.
SITZEN STATT STEHEN "Beide Lifte werden kommenden Winter schon in Betrieb sein. 2007 folgt dann der letzte Schritt", so Gabauer. Dann werden die Schlepplifte auf der Schwaig durch eine weitere 4er-Sesselbahn ersetzt.
Das Land NÖ und die EU fördern das 9,7 Millionen teure Projekt mit insgesamt 3,6 Millionen Euro. Der Beschluss des Landes wurde in der dieswöchigen Regierungssitzung gefällt. Das Geld kommt aus Regionalfördermitteln von "ecoplus". "Es ist wichtig, dass den steigenden Gästeanforderungen Rechnung getragen wird", lobt Wirtschaftslandesrat Ernest Gabmann die Pläne zur Attraktivierung des Skigebietes.
Für die Finanzierung der restlichen sechs Millionen Euro konnte die Liftgesellschaft Mönichkirchen-Mariensee letztlich die Gemeinden Mönichkirchen, Aspang, und Aspangberg gewinnen.
------------
bin ja schon gespannt wie das funktioniert:
"Dazu werden die Talabfahrt nach Mönichkirchen verbreitert und die Flachstücke durch Erdarbeiten steiler gemacht."
selten so einen schwachsinn gelesen, falls an der trassierung nichts geändert hat weist der lift auf knapp 2km länge eine höhendifferenz von 180m aus! da ist bei langsamen schnee selbst für anfänger zu flach
der 4er auf marienseer seite wird dagegen eine feine sache, da es sich um einen schönen gleichmäßig steilen hang handelt mit ca. 600hm auf 2km
Ressort: Chronik
Seite: 11
Ausgabe: N.Ö/Süd,Morgen
Neue Lifte holen Skischaukel aus der Steinzeit
von Patrick Wammerl
Drei Jahre lang wurde um die Finanzierung gekämpft. Diese Woche ist nun endlich die Entscheidung gefallen. In der Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee bleibt kein Stein auf dem Anderen. Ab dem kommenden Frühjahr bis 2007 werden auf zwei Etappen alle bestehenden Lifte ausnahmslos durch moderne Vierersesselbahnen ersetzt. Das Monsterprojekt verschlingt fast zehn Millionen Euro.
Als die Landesregierung diese Woche die Förderzusage für die Investition gab, war die Freude im Skigebiet riesig. "Jahrelang haben wir um diese notwendige Modernisierung gekämpft. Jetzt ist es endlich so weit", fällt dem Geschäftsführer der Liftbetriebe, Gerald Gabauer, ein Stein vom Herzen.
GEDULD Die Modernisierung ist wegen der veralteten Anlagen dringend notwendig. Um auf die Schwaig zu gelangen, müssen die Wintersportler derzeit geschlagene sechzehn Minuten in Kauf nehmen. So lange dauert es, bis sie der altertümliche 1er-Sessellift von Mönichkirchen aus auf den Berg gekarrt hat. Diese Zustände gehören nun bald der Vergangenheit an.
Das Projekt sieht wie folgt aus: Sofort nach Ende der Wintersaison werden im April der 1er-Sessellift auf der Schwaig und die beiden Schlepplifte in Mariensee geschliffen und durch moderne, kuppelbare 4er-Sessellifte ersetzt. Die Fahrzeit mit der neuen Anlage auf die Schwaig beträgt in Zukunft fünfeinhalb Minuten, bis auf den Gipfel in Mariensee sechseinhalb Minuten. Dazu werden die Talabfahrt nach Mönichkirchen verbreitert und die Flachstücke durch Erdarbeiten steiler gemacht. Ein zusätzlicher Speicherteich garantiert die Beschneiung bis ins Tal. Außerdem wird beim Gasthaus Fernblick die Zufahrtsstraße, die die Piste bisher unterbrochen hat, in einen Tunnel gelegt. Der Hang verläuft darüber.
SITZEN STATT STEHEN "Beide Lifte werden kommenden Winter schon in Betrieb sein. 2007 folgt dann der letzte Schritt", so Gabauer. Dann werden die Schlepplifte auf der Schwaig durch eine weitere 4er-Sesselbahn ersetzt.
Das Land NÖ und die EU fördern das 9,7 Millionen teure Projekt mit insgesamt 3,6 Millionen Euro. Der Beschluss des Landes wurde in der dieswöchigen Regierungssitzung gefällt. Das Geld kommt aus Regionalfördermitteln von "ecoplus". "Es ist wichtig, dass den steigenden Gästeanforderungen Rechnung getragen wird", lobt Wirtschaftslandesrat Ernest Gabmann die Pläne zur Attraktivierung des Skigebietes.
Für die Finanzierung der restlichen sechs Millionen Euro konnte die Liftgesellschaft Mönichkirchen-Mariensee letztlich die Gemeinden Mönichkirchen, Aspang, und Aspangberg gewinnen.
------------
bin ja schon gespannt wie das funktioniert:
"Dazu werden die Talabfahrt nach Mönichkirchen verbreitert und die Flachstücke durch Erdarbeiten steiler gemacht."
selten so einen schwachsinn gelesen, falls an der trassierung nichts geändert hat weist der lift auf knapp 2km länge eine höhendifferenz von 180m aus! da ist bei langsamen schnee selbst für anfänger zu flach
der 4er auf marienseer seite wird dagegen eine feine sache, da es sich um einen schönen gleichmäßig steilen hang handelt mit ca. 600hm auf 2km
Zuletzt geändert von maba04 am 16.04.2020 - 02:30, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst.
Grund: Betreff angepasst.
- Seilbahnjunkie
- Chimborazo (6310m)
- Beiträge: 6737
- Registriert: 11.07.2004 - 12:45
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Innsbruck
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 238 Mal
- Seilbahnjunkie
- Chimborazo (6310m)
- Beiträge: 6737
- Registriert: 11.07.2004 - 12:45
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Innsbruck
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 238 Mal
-
- Massada (5m)
- Beiträge: 78
- Registriert: 07.03.2004 - 13:50
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Quantensprung sicherlich - aber warum nicht etwas standesgemäßes errichten, bevor wieder ein Uralt-Lift seine Konzession verliert? Wie schnell das gehen kann, hat man ja nicht allzuweit weg schmerzlich zu spüren bekommen (Maria Schutz/Sonnwendstein). Beim ESL ist durch die Länge die 4KSB quasi vorgegeben; wenn beide Marienseer Schlepper auf einmal ersetzt werden, gilt das gleiche (weiß eigentlich jemand, ob da eine Mittelstation kommt?). Allerdings kann ich mein weinendes Auge nicht ganz verbergen, wieder ein eher "uriges" und vor allem nicht so überlaufenes Schigebiet weniger .
Lustig find ich nur die Aussage
Lustig find ich nur die Aussage
Die Talabfahrt ist ein einziges Flachstück, überwindet doch der Sessellift auf seinen knapp 2 km keine 200 hm... Wenn man die steiler machen will, muss man den Berg aufschüttenDazu werden die Talabfahrt nach Mönichkirchen verbreitert und die Flachstücke durch Erdarbeiten steiler gemacht.
- Seilbahnjunkie
- Chimborazo (6310m)
- Beiträge: 6737
- Registriert: 11.07.2004 - 12:45
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Innsbruck
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 238 Mal
- PB_300_Polar
- Alpspitze (2628m)
- Beiträge: 2779
- Registriert: 11.11.2004 - 17:57
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Karlsruhe
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
-
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 847
- Registriert: 26.01.2004 - 15:46
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Wien
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 67 Mal
wenn's sich eine investition auszahlt dann hier, vergiß nicht mönichkirchen mariensee liegt im einzugsgebiet von wien bzw. ist das erste schigebiet, daß von ostungarn und der slowakei erreicht werden kann.PB_300_Polar hat geschrieben:Ist ein Quantensprung nicht ein Schritt zurück, oder hat mir da mein Physiklehrer was falsches gesagt? - was solls
Respekt leibe Leut! Die Investition muss sich aber auch rentieren, das bezweifle ich.
Denn dan müssten mehr Leute da hingehen.
das problem ist einfach, daß die lifte schlecht positioniert wurden und z.b. der derzeitige esl keine brauchbare abfahrt aufweist 180hm auf 2km ist ja ein scherz. in mariensee muß man zwischen erster und zweiter sektion ca. 5hm aufsteigen. alles dinge, die nerven und dazu führen daß das gebiet derzeit nicht überlaufen ist.
die pistenpräparierung ist manchmal auch nicht die beste
das gelände an sich würde einiges bieten und könnte zu einem attraktiven gebiet ausgebaut werden.
mal sehen was die zukunft bringt, 10mio¤ sind ja doch einiges
- gerrit
- Olymp (2917m)
- Beiträge: 2945
- Registriert: 19.12.2004 - 18:23
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Niederösterreich
- Hat sich bedankt: 193 Mal
- Danksagung erhalten: 625 Mal
Oder ein tiefes Loch für die Talstation buddeln....wienerblut hat geschrieben:Lustig find ich nur die AussageDie Talabfahrt ist ein einziges Flachstück, überwindet doch der Sessellift auf seinen knapp 2 km keine 200 hm... Wenn man die steiler machen will, muss man den Berg aufschüttenDazu werden die Talabfahrt nach Mönichkirchen verbreitert und die Flachstücke durch Erdarbeiten steiler gemacht.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
↓ Mehr anzeigen... ↓
- PB_300_Polar
- Alpspitze (2628m)
- Beiträge: 2779
- Registriert: 11.11.2004 - 17:57
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Karlsruhe
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
-
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 847
- Registriert: 26.01.2004 - 15:46
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Wien
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 67 Mal
tja bin eben auch nicht mehr der jüngste, die ersten geistigen verwirrungen sind im anmarsch...Stani hat geschrieben:gute News!
aber von Ostungarn wäre es 600 km oder mehr sein! eher von Westungarngernot hat geschrieben: vergiß nicht mönichkirchen mariensee liegt im einzugsgebiet von wien bzw. ist das erste schigebiet, daß von ostungarn und der slowakei erreicht werden kann.
- Downhill
- Moderator a.D.
- Beiträge: 6114
- Registriert: 13.11.2002 - 21:58
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Germering
- Hat sich bedankt: 69 Mal
- Danksagung erhalten: 153 Mal
Bitte mal den nicht sehr aussagekräftigen Titel des Threads ändern, danke!
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
- Gletscherfloh
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1366
- Registriert: 18.12.2004 - 15:58
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Mürztal
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 17 Mal
Aus plusletter - Niederösterreichischer Wirtschaftsreport (Ausgabe März 2006):
Anmerkung zur Quelle: plusletter wird von der ecoplus, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Niederösterreich herausgegeben.Schigebiet am Wechsel wird noch attraktiver
Die Orte Mönichkirchen und Mariensee im Wechselgebiet haben große Tradition als Sommerfrische- und Luftkurorte und sind auch bei Schifans äußerst beliebt. Die "Schischaukel" Mönichkirchen/Mariensee bietet Anfängern, Familien und Schiprofis ein entsprechendes Pistenangebot.
Nun hat sich die Liftgesellschaft dazu entschlossen, ein umfassendes Investitionsprogramm umzusetzen, das bis 2007 zur gänzlichen Neugestaltung des Schigebietes führen wird. Geplant ist die Errichtung von drei 4er Sesselbahnen in Mönichkirchen, auf die Mönichkirchner Schwaig und in Mariensee. Darüber hinaus werden die Pisten und die Beschneiungsanlage erweitert.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9,8 Millionen Euro, edoplus unterstützt mit 2,2 Millionen Euro. Ziel des Projekts ist die noch stärkere Vermarktun des Schigebietes im Bereich des Ausflugs- und Kurzurlaubssegments.
-
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 847
- Registriert: 26.01.2004 - 15:46
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Wien
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 67 Mal
"Kurier" vom 19.04.2006
Ressort: Chronik
Seite: 11
Ausgabe: N.Ö/Süd,Morgen
Liftprojekte vertreiben die Sommergäste
Die gute Nachricht ist: Für zehn Millionen Euro wird die Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee auf den modernsten Stand der Technik gebracht. Die Kehrseite der Medaille: Wegen des Umbaus fällt die heurige Sommersaison in dem beliebten Ausflugsort völlig flach. Dem Tourismus gehen damit in der warmen Jahreszeit Zehntausende Ausflügler und Sommerfrischler und jede Menge Geld verloren.
Es ist ein zweischneidiges Schwert. Jahrelang hat man in Mönichkirchen um die dringend notwendige Modernisierung des Skigebiets gekämpft. Ein 1er Sessellift mit 18 Minuten Fahrzeit und alte Diesel-Schlepplifte haben die Skischaukel auf dem Wechsel im Gegensatz zu anderen Wintergebieten ins Hintertreffen gebracht.
GELDSPRITZE
Entsprechend groß war der Jubel am Wechsel, als die Liftbetriebe vor wenigen Wochen die Förderzusage des Landes Niederösterreich (37 Prozent der Gesamtinvestition) bekamen. "Wir haben so lange auf dieses Ziel hingearbeitet. Da muss man in Kauf nehmen, wenn man eine Sommersaison dafür verliert", erklärt der Geschäftsführer der Liftbetriebe, Gerald Gabauer. Die Investition sei dafür nachhaltig. Die Wertschöpfung durch den Tourismus sei vor allem für Mönichkirchen enorm, verweist Gabauer unter anderem auf die vielen Nächtigungen.
Für viele Beherbergungsbetriebe und insbesondere die Gastronomiestätten auf dem Berg ist der Wegfall der Tagestouristen jedoch sehr schmerzhaft. Die Naturrollerbahn ist ein beliebtes Ausflugsziel, das jede Saison von Zehntausenden Gästen in Anspruch genommen wird. Wegen des Totalumbaus ist die Bahn im heurigen Sommer jedoch geschlossen. "Diese Gäste werden uns sicher fehlen. Mit einem aufwändigen Sommerprogramm versuchen wir den Leuten aber andere Attraktionen am Berg zu bieten", erklärt Ali Reithofer vom Alpengasthof Enzian bei der Bergstation. Gemeint sind damit Spielenachmittage für Kinder, Ponyreiten oder Fischen im Bergsee. Besonderes Highlight seien jeden Montag in den Sommerferien Waldführungen, bei denen Kinder und Erwachsene die Flora und Fauna auf der Mönichkirchner Schwaig hautnah erleben können.
Anders "retten" sich andere Betriebe über den Sommer. Der Berggasthof Stern nutzt die mehr oder weniger tote Zeit für einen Umbau des Restaurants. "Als Gastronom nimmt man das in Kauf, wenn man weiß, dass dafür die neuen Lifte kommen", erklärt Reithofer. Der Tourismus rechnet durch die Investition mit einem deutlichen Aufschwung ab dem kommenden Winter. Die Modernisierung des Skigebietes gilt als Quantensprung (siehe Kasten).
Ressort: Chronik
Seite: 11
Ausgabe: N.Ö/Süd,Morgen
Liftprojekte vertreiben die Sommergäste
Die gute Nachricht ist: Für zehn Millionen Euro wird die Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee auf den modernsten Stand der Technik gebracht. Die Kehrseite der Medaille: Wegen des Umbaus fällt die heurige Sommersaison in dem beliebten Ausflugsort völlig flach. Dem Tourismus gehen damit in der warmen Jahreszeit Zehntausende Ausflügler und Sommerfrischler und jede Menge Geld verloren.
Es ist ein zweischneidiges Schwert. Jahrelang hat man in Mönichkirchen um die dringend notwendige Modernisierung des Skigebiets gekämpft. Ein 1er Sessellift mit 18 Minuten Fahrzeit und alte Diesel-Schlepplifte haben die Skischaukel auf dem Wechsel im Gegensatz zu anderen Wintergebieten ins Hintertreffen gebracht.
GELDSPRITZE
Entsprechend groß war der Jubel am Wechsel, als die Liftbetriebe vor wenigen Wochen die Förderzusage des Landes Niederösterreich (37 Prozent der Gesamtinvestition) bekamen. "Wir haben so lange auf dieses Ziel hingearbeitet. Da muss man in Kauf nehmen, wenn man eine Sommersaison dafür verliert", erklärt der Geschäftsführer der Liftbetriebe, Gerald Gabauer. Die Investition sei dafür nachhaltig. Die Wertschöpfung durch den Tourismus sei vor allem für Mönichkirchen enorm, verweist Gabauer unter anderem auf die vielen Nächtigungen.
Für viele Beherbergungsbetriebe und insbesondere die Gastronomiestätten auf dem Berg ist der Wegfall der Tagestouristen jedoch sehr schmerzhaft. Die Naturrollerbahn ist ein beliebtes Ausflugsziel, das jede Saison von Zehntausenden Gästen in Anspruch genommen wird. Wegen des Totalumbaus ist die Bahn im heurigen Sommer jedoch geschlossen. "Diese Gäste werden uns sicher fehlen. Mit einem aufwändigen Sommerprogramm versuchen wir den Leuten aber andere Attraktionen am Berg zu bieten", erklärt Ali Reithofer vom Alpengasthof Enzian bei der Bergstation. Gemeint sind damit Spielenachmittage für Kinder, Ponyreiten oder Fischen im Bergsee. Besonderes Highlight seien jeden Montag in den Sommerferien Waldführungen, bei denen Kinder und Erwachsene die Flora und Fauna auf der Mönichkirchner Schwaig hautnah erleben können.
Anders "retten" sich andere Betriebe über den Sommer. Der Berggasthof Stern nutzt die mehr oder weniger tote Zeit für einen Umbau des Restaurants. "Als Gastronom nimmt man das in Kauf, wenn man weiß, dass dafür die neuen Lifte kommen", erklärt Reithofer. Der Tourismus rechnet durch die Investition mit einem deutlichen Aufschwung ab dem kommenden Winter. Die Modernisierung des Skigebietes gilt als Quantensprung (siehe Kasten).
-
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 847
- Registriert: 26.01.2004 - 15:46
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Wien
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 67 Mal
"Kurier" vom 19.04.2006
Ressort: Chronik
Seite: 11
Ausgabe: N.Ö/Süd,Morgen
DIE PLÄNE
Sessellifte, breite Abfahrten und Beschneiung bis ins Tal
Vor wenigen Tagen war für das zehn Millionen Euro teure Investitionsprojekt Baustart. Die Pläne im Detail: In den kommenden Monaten werden der alte 1er Sessellift auf der Schwaig und die beiden Schlepplifte in Mariensee durch zwei kuppelbare 4er-Sesselbahnen ersetzt. Eine Anlage befördert pro Stunde 1500 Personen - erweiterbar auf 2200 Personen - auf den Berg. "Die Fahrzeit auf die Schwaig verkürzt sich von 18 auf fünfeinhalb Minuten. Das ist ein unglaublicher Fortschritt", schildert Liftchef Gerald Gabauer.
Sorgen bereiten dem Geschäftsführer noch die Auflagen des Ministeriums, das mit der Konzessionsgenehmigung für die beiden neuen Lifte auf sich warten lässt. Mitte Mai ist die Bauverhandlung für den Sessellift in Mönichkirchen geplant, anschließend jene in Mariensee. Glück haben die Betreiber mit der Firma, die die Fundamente für die Liftstützen errichtet. Gabauer: "Die bauen die alten Anlagen ab und nehmen sie auch gleich mit. Sonst müssten wir alles selbst entsorgen."
Zusätzlich zu den neuen Bahnen wird in die Beschneiung und Pistenqualität investiert. Eine Spezialmaschine übernimmt die Rodungsarbeiten für einen 11.000 Kubikmeter großen Beschneiungsteich. Darüber hinaus wird die Talabfahrt nach Mönichkirchen stellenweise um 15 Meter verbreitert und die Leitungen für die Beschneiung bis ins Tal gelegt. Mit fünf zusätzlichen Geräten kommt man im Skigebiet auf insgesamt 20 Schneekanonen und neun Beschneiungslanzen.
Im Sommer 2007 wird ein weiterer 4er-Sessellift statt der Schlepplifte auf der Schwaig gebaut.
Ressort: Chronik
Seite: 11
Ausgabe: N.Ö/Süd,Morgen
DIE PLÄNE
Sessellifte, breite Abfahrten und Beschneiung bis ins Tal
Vor wenigen Tagen war für das zehn Millionen Euro teure Investitionsprojekt Baustart. Die Pläne im Detail: In den kommenden Monaten werden der alte 1er Sessellift auf der Schwaig und die beiden Schlepplifte in Mariensee durch zwei kuppelbare 4er-Sesselbahnen ersetzt. Eine Anlage befördert pro Stunde 1500 Personen - erweiterbar auf 2200 Personen - auf den Berg. "Die Fahrzeit auf die Schwaig verkürzt sich von 18 auf fünfeinhalb Minuten. Das ist ein unglaublicher Fortschritt", schildert Liftchef Gerald Gabauer.
Sorgen bereiten dem Geschäftsführer noch die Auflagen des Ministeriums, das mit der Konzessionsgenehmigung für die beiden neuen Lifte auf sich warten lässt. Mitte Mai ist die Bauverhandlung für den Sessellift in Mönichkirchen geplant, anschließend jene in Mariensee. Glück haben die Betreiber mit der Firma, die die Fundamente für die Liftstützen errichtet. Gabauer: "Die bauen die alten Anlagen ab und nehmen sie auch gleich mit. Sonst müssten wir alles selbst entsorgen."
Zusätzlich zu den neuen Bahnen wird in die Beschneiung und Pistenqualität investiert. Eine Spezialmaschine übernimmt die Rodungsarbeiten für einen 11.000 Kubikmeter großen Beschneiungsteich. Darüber hinaus wird die Talabfahrt nach Mönichkirchen stellenweise um 15 Meter verbreitert und die Leitungen für die Beschneiung bis ins Tal gelegt. Mit fünf zusätzlichen Geräten kommt man im Skigebiet auf insgesamt 20 Schneekanonen und neun Beschneiungslanzen.
Im Sommer 2007 wird ein weiterer 4er-Sessellift statt der Schlepplifte auf der Schwaig gebaut.
- lanschi
- Mount Everest (8850m)
- Beiträge: 9556
- Registriert: 04.02.2004 - 19:45
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Großraum Salzburg
- Hat sich bedankt: 56 Mal
- Danksagung erhalten: 143 Mal
Infos zum Ausbauprojekt gibt´s hier:
http://www.schischaukel.net/de/sommer/projekte.php
Von www.schischaukel.net habe ich weiters folgenden Baubericht:
http://www.schischaukel.net/de/sommer/projekte.php
Von www.schischaukel.net habe ich weiters folgenden Baubericht:
Alter Sessellift auf die Mönichkirchner Schwaig wird abgetragen
Mit dem Winter-Saisonende 2006 wird der alte Sessellift, der bereits über 50 Jahre treue Dienste geleistet hat, abgetragen.
Der Betrieb der Rollerbahn, die von der Mönichkirchner Schwaig zur Talstation des Sesselliftes führt, wird daher erst wieder mit Inbetriebnahme der neuen 4er-Sesselbahn, ca. Anfang Oktober 2006, wieder aufgenommen.
25. April 2006: Die ersten Stützen werden abmontiert.
Das Förderseil wurde auf Trommeln aufgerollt. Stütze für Stütze wird abmontiert und auf dem Parkplatz zwischengelagert.
25. April 2006: Stütze zur Abholung bereit.
Mit speziellen Baumaschinen werden die Stützen umgelegt, um dann mit den LKW zur Sammelstelle transportiert zu werden.
02. Mai 2006: Die Antriebstaion (Bergstation)wird abgebaut.
Um die Antriebstation abbauen zu können musste das Dach des Bergstationsgebäudes entfernt werden. Die Station wurde in Teile zerlegt und mit einem LKW abtransportiert.
02. Mai 2006: Antrieb des alten 1er Sessellifts.
Der Abbau der Bergstation ist abgeschlossen. Der Abtransport erfolgt mit einem LKW.
Ausbau der Talabfahrt nach Mönichkirchen
Die Talabfahrt nach Mönichkirchen (Piste 5) wird auf der gesamten Länge ca. 15 bis 20 Meter breit ausgebaut. Die bestehenden Flachstellen werden durch Erdarbeiten beseitigt.
Um für Schneesicherheit zu sorgen wird auch auf dieser Piste eine Beschneiungsanlage errichtet. Somit kann das gesamte Skigebiet mit Maschinenschnee beschneit werden.
24. April 2006: "Harvester" in Arbeit. Die Rodung für die Pistenverbreitung beginnt.
Von der Talstation des Schlepplifts A auf der Mönichkirchner Schwaig bis zur Talstation der neuen 4er Sesselbahn in Mönichkirchen wird die bestehende Piste verbreitert.
25.April 2006: Die Rodungsarbeiten erreichen bald die Talstation.
Man sieht jetzt schon wie breit die neue Piste wird.
Die Talabfahrt nach Mönichkirchen (Piste 5) wird auf der gesamten Länge ca. 15 bis 20 Meter breit ausgebaut. Die bestehenden Flachstellen werden durch Erdarbeiten beseitigt.
Um für Schneesicherheit zu sorgen wird auch auf dieser Piste eine Beschneiungsanlage errichtet. Somit kann das gesamte Skigebiet mit Maschinenschnee beschneit werden.
24. April 2006:
24. April 2006: "Harvester" in Arbeit. Die Rodung für die Pistenverbreitung beginnt.
Von der Talstation des Schlepplifts A auf der Mönichkirchner Schwaig bis zur Talstation der neuen 4er Sesselbahn in Mönichkirchen wird die bestehende Piste verbreitert.
25.April 2006: Die Rodungsarbeiten erreichen bald die Talstation.
25.April 2006: Die Rodungsarbeiten erreichen bald die Talstation.
Mann sieht jetzt schon wie breit die neue Piste wird.
26. April 2006: Ein
26. April 2006: Ein "Vorwarder" sammelt das geschlägerte Holz ein.
Für die Pistenverbreiterung wurden ca. 850 Festmeter Holz geschlägert.
27. April 2006: Das Holz ist zur Abholung bereitgestellt.
In den nächsten Wochen wird das Holz zur Weiterverarbeitung abgeholt.
Die Erdarbeiten können beginnen.
Neuer Speicherteich auf der Mönichkirchner Schwaig
Errichtung eines weiteren Speicherteiches auf der Mönichkirchner Schwaig.
18. April 2006
Beginn der Rodungsarbeiten für den neuen Beschneiungsteich.
Am 18. April 2006 wurden die Rodungsarbeiten im Bereich des neuen Beschneiungsteiches auf der Mönichkirchner Schwaig gestartet. In nur knapp einer Woche wurden 180 Festmeter Holz geschlägert.
2006 nimmt der erste Bagger die Arbeit für den neuen Teich auf. Das Areal wird von den Wurzelstöcken befreit, und der Humus zur Seite geräumt.
Weitere Baumaschinen sollen in nächster Zeit folgen.
4. Mai 2006: Erdarbeiten für Teichkrone bergseitig.
Die Bauarbeiten gehen ohne größeren Verzögerungen voran.
09. Mai 2006: Der Teich nimmt erste Formen an.
Die bergseitige Teichkrone ist bereits grob in Form gebracht. Die ersten 150 Laufmeter Drainagerohr wurden verlegt.
- miki
- Elbrus (5633m)
- Beiträge: 5849
- Registriert: 23.07.2002 - 14:21
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Maribor, Slowenien
- Hat sich bedankt: 639 Mal
- Danksagung erhalten: 711 Mal
Vorbildliche Homepage, danke für den Link, Lanschi. Wie genau man
kann, bleibt mir zwar rätselhaft, aber wenn es auf der HP so steht ... Auf jeden Fall ein guter Tip für einen Tagesausflug in der kommenden Saison, solche Liftbetreiber muss man einfach unterstützen .Flachstellen durch Erdarbeiten beseitigen
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
- gerrit
- Olymp (2917m)
- Beiträge: 2945
- Registriert: 19.12.2004 - 18:23
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Niederösterreich
- Hat sich bedankt: 193 Mal
- Danksagung erhalten: 625 Mal
Flachstellen beseitigen:
"ganz flach" und "ziemlich flach" wird nivelliert auf "sehr flach"!
@miki: ein Lokalaugenschein am Stuhleck steht ja auch noch aus, oder?
"ganz flach" und "ziemlich flach" wird nivelliert auf "sehr flach"!
@miki: ein Lokalaugenschein am Stuhleck steht ja auch noch aus, oder?
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
↓ Mehr anzeigen... ↓
-
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 847
- Registriert: 26.01.2004 - 15:46
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Wien
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 67 Mal
schon unglaublich wie sinnlos hier geld hinausgepulvert wird, noch dazu rel. viel steuergeld. da hätten die mönichkirchner die chance ein halbwegs brauchbares schigebiet bauen zu können und was macht man?gerrit hat geschrieben:Flachstellen beseitigen:
"ganz flach" und "ziemlich flach" wird nivelliert auf "sehr flach"!
@miki: ein Lokalaugenschein am Stuhleck steht ja auch noch aus, oder?
den lift 1:1 ersetzen anstatt ihn entweder rechts auf den kogel bzw. links zur bergstation der derzeitigen lifte hin zu versetzen um auch für anfänger halbwegs brauchbare pisten zu bekommen.
zur karte: in rot trasse lift neu (nur ja nicht aufi am berg sondern im tal bleiben), blau meine spielwiese, gelb mögliche abfahrten, unter anderem wär'S bei der kogel variante (blau rechts) möglich zur talstation nach mariensee abzufahren
nur zu erinnerung: der neue lift wird auf 2km länge greade mal 180hm überwinden!!!
frage an die experten:
ist es betreff genehmigungen um soviel einfacher einen bestehenden lift zu ersetzen als einen lift auf neuer trasse zu bauen?
auf den neuen lift in mariensee bin ich auch schon gespannt, ich hoffe daß dieser um ca. 20hm weiter nach oben auf den kamm der steinernen stiege führt damit dadurch eine brauchbare abfahrt richtung mönichkirchen entsteht (zusätzlich zur dadurch möglichen fernsicht richtung grazer becken), die jetzige verbindung der beiden schigebiete betseht ja eigentlich nur aus ziehwegen.
wird meines erachtens sowieso das kriterium für's schigebiet werden: schaffen sie genug neue psitenfläche für die kapazität der beiden 4er!?
der 15-20m breite schiweg nach mönichkirchen ist ja eher bescheiden...
-
- Massada (5m)
- Beiträge: 78
- Registriert: 07.03.2004 - 13:50
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
@gernot:
Bei aller gerechtfertigter Kritik, die Du angeführt hast: Vergiss bitte nicht, dass die Bahn von Mönichkirchen aus ganz klar als Ganzjahresbahn deklariert ist. Die Führung auf den Kogel ist von dem Standpunkt aus dann eher kontraproduktiv, da die Hauptwanderrouten eher Richtung Hallerhaus, Niederwechsel bzw. Hochwechsel gehen. Gegen die Führung beim Studentenkreuz spricht wohl der Verlust des Körberlgelds aus dem Rollerbetrieb, das Terrain dort ist doch eher steil. Zusätzlich hast Du dort das Problem, dass die Übungshänge bei den Paralleltellerliften nur mehr über die roten Pisten beim B-Lift erreicht werden können - für Anfänger nicht brauchbar.
Die Situation ist von dem her eher saublöd, das Terrain um die neue Bahn wird auch nach den Erdarbeiten kein Schiterrain sein - positiv ist wenigstens, dass die neue Bahn ein deutlich schnellerer Zubringer ins eigentliche Schigebiet sein wird.
Ach ja - lt. Homepage wird die Talstation der Bahn 300m Richtung Bergstation versetzt, der neue Lift wird also schon 110hm auf 1,7km packen
Bei aller gerechtfertigter Kritik, die Du angeführt hast: Vergiss bitte nicht, dass die Bahn von Mönichkirchen aus ganz klar als Ganzjahresbahn deklariert ist. Die Führung auf den Kogel ist von dem Standpunkt aus dann eher kontraproduktiv, da die Hauptwanderrouten eher Richtung Hallerhaus, Niederwechsel bzw. Hochwechsel gehen. Gegen die Führung beim Studentenkreuz spricht wohl der Verlust des Körberlgelds aus dem Rollerbetrieb, das Terrain dort ist doch eher steil. Zusätzlich hast Du dort das Problem, dass die Übungshänge bei den Paralleltellerliften nur mehr über die roten Pisten beim B-Lift erreicht werden können - für Anfänger nicht brauchbar.
Die Situation ist von dem her eher saublöd, das Terrain um die neue Bahn wird auch nach den Erdarbeiten kein Schiterrain sein - positiv ist wenigstens, dass die neue Bahn ein deutlich schnellerer Zubringer ins eigentliche Schigebiet sein wird.
Ach ja - lt. Homepage wird die Talstation der Bahn 300m Richtung Bergstation versetzt, der neue Lift wird also schon 110hm auf 1,7km packen