Val Thorens, 3 Vallées || 15.-22. 3. 2003
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Val Thorens, 3 Vallées || 15.-22. 3. 2003
Bericht Trois Vallées: 15.-22. März 2003-03-24
Anreise:
München-Lindau-Zürich-Bern-Yverdon-Lausanne-Genf-Annecy-Albertville-Moutiers-Val Thorens:
6.00 Uhr München Brunnthal-Kreuz, Ankunft Val Tho 15.15 Uhr, Stau vor Annecy auf der Landstraße, ansonsten o.k.
Rückfahrt:
9.15 Uhr Abfahrt Val Tho, Ankunft zu Hause 19.30 Uhr (noch zwei Mitfahrer abgeliefert). Stau vor den Mautstellen bei Chambéry, sonst nicht, aber allein die Talfahrt von Val Tho nach Moutiers dauerte gut eine Stunde.
Wetter:
6 Skitage nur Sonnenschein und blauen Himmel. Am Montag leichte Schleierwolken (keine Beeinträchtigung), am Freitag Nachmittag Schichtwolken (etwas diffuses Licht), aber nur geringe Beinträchtigung. Insgesamt in 5 Besuchen die besten Wetterverhältnisse in den Trois Vallées, sonst war immer mind. ein Schlechtwettertag dabei (Schneefall, starker Sturm).
Schnee:
Deutlich mehr als letztes Jahr, die Schneehöhen finde ich nicht so aussagekräftig. In St.Martin und Menuires war dieses Jahr an Stellen Schnee die vor genau einem Jahr völlig aper waren.
Pistenverhältnisse:
Stark wechselnd, je nach Tageszeit, Hangausrichtung, Höhenlage, bis auf Ausnahmen aber hervorragend. Auf allen Nordhängen über 2000 Meter Pulver satt, vor allem natürlich bei den „üblichen Verdächtigen“ Cime Caron, Glacier Péclet, Chavière, Grand Fond, Pointe Bouchet, Boismint, La Masse, Mont de la Chambre, Roc de Trois Marches, Mont de la Challe, Tougnete, Saulire.
Unten natürlich firnig bis sulzig, aber selten richtig unangenehme Sulzhaufen, dagegen oft toll hart-griffige Unterlage und schön aufgefirnt und wenig befahren, besonders auf Nebenstrecken.
Gefahren: bei weitem nicht alle, aber an wichtigen Bereichen nur Réberty nie gefahren. Hauptstrecken und besonders gute Sachen mehrfach gefahren.
Gesperrte Pisten: Pierre Lory existiert als Piste nicht mehr, Mont de la Chambre wegen Skimeisterschaften, Le Verdet, Südhänge in Méribel am Rocher de la Loze, Nicht beschneite Talabfahrten nach Tania und Le Praz. Schade!
Lifte:
Hersteller: Poma, Doppelmayr, Montaz-Mautino, von Roll, Skirail, Leitner
Gefahren: alle PBs, alle Funitels, die wichtigsten EUBs, alle KSBs, alle fixen SBs in Val Tho/Orelle, sonst nur wo unbedingt notwendig, dasselbe bei SLten.
Wer will bekommt genaue Aufstellung!
Frequentation:
Besonders stark in Val Tho, große Wartezeiten an der PB Caron (jedes Mal eine gute ½ h!), weitere neuralgische Punkte: Mont Vallon, Plan de Mains, Pas du Lac, Chanrossa, Rosael. Richtig lang dauerts aber nur am Caron und der ist es wert. Merkwürdigerweise wartet man z.B. an der 4 KSB Boismint 5 min. hat aber die tolle 800 Hm-Nordabfahrt gleichen Namens völlig für sich allein!
Photos:
Sehr viele! Werde die besten posten. Habe bei weitem nicht alle Lifte drauf, zusammen mit thomasg und downhill werden wirs aber vielleicht schaffen. Wer bestimmte Sachen will soll sich bitte melden!
Gefallen:
Unglaubliche Größe, Weitläufigkeit und Vielseitigkeit des Gebietes, das dennoch mit einiger Kenntnis schnell zu durchqueren ist, weil alles gut zusammenhängt. Wir waren z.B. um 15.30 Uhr noch in St. Martin oder um 16.00 Uhr in Mottaret und haben noch in Val Tho die letzten Bahnen erwischt! Viele Verbindungsabfahrten sind gleichzeitig Spitzenabfahrten, z.B. Lac de la Chambre, Sittelle, Combe Saulire, Allamands.
Sehr viele schnelle Seilbahnen und unschlagbare 30 KSBs! Man fährt praktisch den ganzen Tag nur Express-Anlagen. Dazu starke Beschäftigungs-Anlagen (4 oder 3 SBs), die überall sonst Hauptlifte wären, hier laufen sie unter „ferner liefen“, z.B. 3 SB Creux Noirs in Courchevel. Die Förderleistung ist echt beeindruckend. Selbst an langen Schlangen ist man nach 5-7 min. durch (Pas du Lac).
Das Funitel Grand Fond ist zwar unbequem, fährt aber echt mit 7 m/s beeindruckend schnell und erschließt wirklich vier-fünf tolle Nordabfahrten.
Konsequente Verbesserungen: neue 6 KSB Plan de Mains kein lahmer Engpass mehr, 8 EUB St. Martin 1 erlaubt schnelle Anbindung ans Dorf auch bei Schneemangel und spart sehr viel Zeit! Neue Piste Niverolles in Val Tho toll für Anfänger, leider stehen immer noch zu viele auf der Falaises und Chamois weil es keine Verbindung von Rosael zur Niverolles gibt. Die Abfahrt Fouine in Mottaret wurde beschneit. Die Abfahrt Martre in Mottaret umgestaltet und ist nun flüssiger zu fahren!
Die letztes Jahr neu erschlossenen Abfahrt Bouchet und die dieses Jahr neue Abfahrt Coraia an der Epaule de Bouchet sind jetzt als Pisten angelegt und werden präpariert. Zu diesem Zweck stehen große Stahldreicke mit Ketten in der Landschaft, damit die Raupen sich an der Seilwinde hinauf ziehen können. Vor allem die Piste Coraia ist echt vorzüglich, die Aussicht gigantisch, der Schnee trotz Südlage auf 3200 Meter super pulvrig und nicht viel los. Außerdem sind ein paar nette Steilstücke drin...
Tolle Pisten, die teilweise menschenleer sind und man sich die ganze Zeit fragt, ob da nicht was faul ist, weil man total allein ist: z.B. Blaireau-Lièvre am Freitag-Nachmittag in Méribel, beste Verhältnisse, ewig breit, 1000 Hm, und außer uns kaum jemand, das haut einen echt um! Weitere Beispiele: Folyères nach Tania, Loze bleu nach Courchevel, praktisch alle Abfahrten in C 1650, die Val Tho-Abfahrten ganz in der Früh und am späten Nachmittag.
Trotz vieler Leute findet man praktisch IMMER ruhige Ecken, Lifte, und Pisten, die Masse verläuft sich sehr schnell!
Vielseitige und riesenhaft weite Landschaft. Nur ein Bruchteil des riesigen Belleville-Tals ist verbaut und ihr wisst wie viele Betten und Lifte und Pisten dort stehen!
Nicht gefallen:
61 Euro Parkgebühr in Val Tho, das ist echt totaler Nepp!
Hauptpisten leider sehr voll und sehr gefährlich! Stichwort: Lac de la Chambre, die dieses Jahr mies präpariert war (bin sie um 9.45 Uhr dreimal gefahren!) und noch voller als sonst!
Pistenpräparierung: die Halfpipe wird ohne blöd die ganze Nacht präpariert, super Abfahrten wie Portette, Rhodos, Médaille, Variante und Falaise etc. werden aber nur jede 2. Nacht gemacht. Am Funitel Péclet machens z.B. nur 2 von 4 Abfahrten pro Nacht, am Grand Fond ebenfalls. Andere Hauptstrecken sind hingegen jede Nacht präpariert worden.
Sperrung toller Abfahrten für Rennzwecke – Stichwort „Stade de Slalom“
Beschneiung in Le Praz und La Tania (Jockeys, Murettes, Moretta blanche und Jean Blanc) verbesserungswürdig. Auch die David Douillet, die bis zur Talstation 6 KSB Mont de la Chambre verlängert und präpariert wurde, müsste zumindest bis zur Wendung in den Nord-Westhang beschneit werden, da unten wirklich viele Steine und braune Stellen. Nächste Woche ist sonst Schluss (letztes Jahr ging schon nichts mehr, nur mehr Steine!). Auch die Boismint und Tetras-Abfahrten in Val Tho sollten beschneit werden.
Das neue Funitel Bouquetin erschließt die tollen DSB Bouquetin-Buckelvarianten nicht mehr und ist auch nicht DIE Lösung des Rücktransportproblems von Val Tho, obwohl die Förderleistung immerhin 1.000 p/h mehr betragen wird, nächstes Jahr.
Die beiden 4 SBs Peyron und Bouchet hätten echt kuppelbar gebaut werden müssen. Meine Hoffnung: irgendwann müssen sie ersetzt werden und dann bekommen sie die Genehmigung für eine lange EUB mit Mittelstation, weil das Gebiet dann ja "bereits erschlossen" ist.
Insgesamt: Volle 6 von 6 Smilies! Eine paradiesische Woche. Ich war jetzt zum 5. Mal dort und habe diesmal wirklich richtig kritisch (geschärft durch Forums-Kenntnisse… LOL) alles angesehen. Und obwohl jeden Tag 10.000 Hm fällig waren, haben wir wie jedes Mal neue Lifte und neue tolle Abfahrten kennen gelernt, die wir früher aus irgendwelchen Gründen nie gefahren waren.
Anreise:
München-Lindau-Zürich-Bern-Yverdon-Lausanne-Genf-Annecy-Albertville-Moutiers-Val Thorens:
6.00 Uhr München Brunnthal-Kreuz, Ankunft Val Tho 15.15 Uhr, Stau vor Annecy auf der Landstraße, ansonsten o.k.
Rückfahrt:
9.15 Uhr Abfahrt Val Tho, Ankunft zu Hause 19.30 Uhr (noch zwei Mitfahrer abgeliefert). Stau vor den Mautstellen bei Chambéry, sonst nicht, aber allein die Talfahrt von Val Tho nach Moutiers dauerte gut eine Stunde.
Wetter:
6 Skitage nur Sonnenschein und blauen Himmel. Am Montag leichte Schleierwolken (keine Beeinträchtigung), am Freitag Nachmittag Schichtwolken (etwas diffuses Licht), aber nur geringe Beinträchtigung. Insgesamt in 5 Besuchen die besten Wetterverhältnisse in den Trois Vallées, sonst war immer mind. ein Schlechtwettertag dabei (Schneefall, starker Sturm).
Schnee:
Deutlich mehr als letztes Jahr, die Schneehöhen finde ich nicht so aussagekräftig. In St.Martin und Menuires war dieses Jahr an Stellen Schnee die vor genau einem Jahr völlig aper waren.
Pistenverhältnisse:
Stark wechselnd, je nach Tageszeit, Hangausrichtung, Höhenlage, bis auf Ausnahmen aber hervorragend. Auf allen Nordhängen über 2000 Meter Pulver satt, vor allem natürlich bei den „üblichen Verdächtigen“ Cime Caron, Glacier Péclet, Chavière, Grand Fond, Pointe Bouchet, Boismint, La Masse, Mont de la Chambre, Roc de Trois Marches, Mont de la Challe, Tougnete, Saulire.
Unten natürlich firnig bis sulzig, aber selten richtig unangenehme Sulzhaufen, dagegen oft toll hart-griffige Unterlage und schön aufgefirnt und wenig befahren, besonders auf Nebenstrecken.
Gefahren: bei weitem nicht alle, aber an wichtigen Bereichen nur Réberty nie gefahren. Hauptstrecken und besonders gute Sachen mehrfach gefahren.
Gesperrte Pisten: Pierre Lory existiert als Piste nicht mehr, Mont de la Chambre wegen Skimeisterschaften, Le Verdet, Südhänge in Méribel am Rocher de la Loze, Nicht beschneite Talabfahrten nach Tania und Le Praz. Schade!
Lifte:
Hersteller: Poma, Doppelmayr, Montaz-Mautino, von Roll, Skirail, Leitner
Gefahren: alle PBs, alle Funitels, die wichtigsten EUBs, alle KSBs, alle fixen SBs in Val Tho/Orelle, sonst nur wo unbedingt notwendig, dasselbe bei SLten.
Wer will bekommt genaue Aufstellung!
Frequentation:
Besonders stark in Val Tho, große Wartezeiten an der PB Caron (jedes Mal eine gute ½ h!), weitere neuralgische Punkte: Mont Vallon, Plan de Mains, Pas du Lac, Chanrossa, Rosael. Richtig lang dauerts aber nur am Caron und der ist es wert. Merkwürdigerweise wartet man z.B. an der 4 KSB Boismint 5 min. hat aber die tolle 800 Hm-Nordabfahrt gleichen Namens völlig für sich allein!
Photos:
Sehr viele! Werde die besten posten. Habe bei weitem nicht alle Lifte drauf, zusammen mit thomasg und downhill werden wirs aber vielleicht schaffen. Wer bestimmte Sachen will soll sich bitte melden!
Gefallen:
Unglaubliche Größe, Weitläufigkeit und Vielseitigkeit des Gebietes, das dennoch mit einiger Kenntnis schnell zu durchqueren ist, weil alles gut zusammenhängt. Wir waren z.B. um 15.30 Uhr noch in St. Martin oder um 16.00 Uhr in Mottaret und haben noch in Val Tho die letzten Bahnen erwischt! Viele Verbindungsabfahrten sind gleichzeitig Spitzenabfahrten, z.B. Lac de la Chambre, Sittelle, Combe Saulire, Allamands.
Sehr viele schnelle Seilbahnen und unschlagbare 30 KSBs! Man fährt praktisch den ganzen Tag nur Express-Anlagen. Dazu starke Beschäftigungs-Anlagen (4 oder 3 SBs), die überall sonst Hauptlifte wären, hier laufen sie unter „ferner liefen“, z.B. 3 SB Creux Noirs in Courchevel. Die Förderleistung ist echt beeindruckend. Selbst an langen Schlangen ist man nach 5-7 min. durch (Pas du Lac).
Das Funitel Grand Fond ist zwar unbequem, fährt aber echt mit 7 m/s beeindruckend schnell und erschließt wirklich vier-fünf tolle Nordabfahrten.
Konsequente Verbesserungen: neue 6 KSB Plan de Mains kein lahmer Engpass mehr, 8 EUB St. Martin 1 erlaubt schnelle Anbindung ans Dorf auch bei Schneemangel und spart sehr viel Zeit! Neue Piste Niverolles in Val Tho toll für Anfänger, leider stehen immer noch zu viele auf der Falaises und Chamois weil es keine Verbindung von Rosael zur Niverolles gibt. Die Abfahrt Fouine in Mottaret wurde beschneit. Die Abfahrt Martre in Mottaret umgestaltet und ist nun flüssiger zu fahren!
Die letztes Jahr neu erschlossenen Abfahrt Bouchet und die dieses Jahr neue Abfahrt Coraia an der Epaule de Bouchet sind jetzt als Pisten angelegt und werden präpariert. Zu diesem Zweck stehen große Stahldreicke mit Ketten in der Landschaft, damit die Raupen sich an der Seilwinde hinauf ziehen können. Vor allem die Piste Coraia ist echt vorzüglich, die Aussicht gigantisch, der Schnee trotz Südlage auf 3200 Meter super pulvrig und nicht viel los. Außerdem sind ein paar nette Steilstücke drin...
Tolle Pisten, die teilweise menschenleer sind und man sich die ganze Zeit fragt, ob da nicht was faul ist, weil man total allein ist: z.B. Blaireau-Lièvre am Freitag-Nachmittag in Méribel, beste Verhältnisse, ewig breit, 1000 Hm, und außer uns kaum jemand, das haut einen echt um! Weitere Beispiele: Folyères nach Tania, Loze bleu nach Courchevel, praktisch alle Abfahrten in C 1650, die Val Tho-Abfahrten ganz in der Früh und am späten Nachmittag.
Trotz vieler Leute findet man praktisch IMMER ruhige Ecken, Lifte, und Pisten, die Masse verläuft sich sehr schnell!
Vielseitige und riesenhaft weite Landschaft. Nur ein Bruchteil des riesigen Belleville-Tals ist verbaut und ihr wisst wie viele Betten und Lifte und Pisten dort stehen!
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61 Euro Parkgebühr in Val Tho, das ist echt totaler Nepp!
Hauptpisten leider sehr voll und sehr gefährlich! Stichwort: Lac de la Chambre, die dieses Jahr mies präpariert war (bin sie um 9.45 Uhr dreimal gefahren!) und noch voller als sonst!
Pistenpräparierung: die Halfpipe wird ohne blöd die ganze Nacht präpariert, super Abfahrten wie Portette, Rhodos, Médaille, Variante und Falaise etc. werden aber nur jede 2. Nacht gemacht. Am Funitel Péclet machens z.B. nur 2 von 4 Abfahrten pro Nacht, am Grand Fond ebenfalls. Andere Hauptstrecken sind hingegen jede Nacht präpariert worden.
Sperrung toller Abfahrten für Rennzwecke – Stichwort „Stade de Slalom“
Beschneiung in Le Praz und La Tania (Jockeys, Murettes, Moretta blanche und Jean Blanc) verbesserungswürdig. Auch die David Douillet, die bis zur Talstation 6 KSB Mont de la Chambre verlängert und präpariert wurde, müsste zumindest bis zur Wendung in den Nord-Westhang beschneit werden, da unten wirklich viele Steine und braune Stellen. Nächste Woche ist sonst Schluss (letztes Jahr ging schon nichts mehr, nur mehr Steine!). Auch die Boismint und Tetras-Abfahrten in Val Tho sollten beschneit werden.
Das neue Funitel Bouquetin erschließt die tollen DSB Bouquetin-Buckelvarianten nicht mehr und ist auch nicht DIE Lösung des Rücktransportproblems von Val Tho, obwohl die Förderleistung immerhin 1.000 p/h mehr betragen wird, nächstes Jahr.
Die beiden 4 SBs Peyron und Bouchet hätten echt kuppelbar gebaut werden müssen. Meine Hoffnung: irgendwann müssen sie ersetzt werden und dann bekommen sie die Genehmigung für eine lange EUB mit Mittelstation, weil das Gebiet dann ja "bereits erschlossen" ist.
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Zuletzt geändert von Emilius3557 am 25.03.2003 - 00:52, insgesamt 1-mal geändert.
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- Disteghil Sar (7885m)
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Interessante Lifthersteller:
Typische Poma-SLte mit DM-Schild (Roc de Tougne 1+2, Teppes)
Skirail-4 KSB Boismint
2 x 4 KSB von Montaz-Mautino: Rosael und Combes (Menuires)
Montaz-Mautino hat meiner Ansicht nach die unbequemsten Sessel die ich kenne! (auch 4 SB Plan de l´eau, 4 SB Peyron, DSB Bouquetin)
3 SB Allamands müsste auch Montaz-Mautino sein, zumindest von der Sesselform (genauso wie 3 SB Marais in Tignes), ein Herstellerschild ist nicht zu finden.
Die 6 KSB Plan de MAins ist definitiv nicht von Poma wie hier behauptet wurde, sondern ein reiner Leitner, es steht sogar groß Leitner-Österreich drauf! Und die Sessel sind die typischen Leitner mit dem Schriftzug auf den Fußstützen (vgl. 6 KSB Pralong).
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Montaz-Mautino hat meiner Ansicht nach die unbequemsten Sessel die ich kenne! (auch 4 SB Plan de l´eau, 4 SB Peyron, DSB Bouquetin)
3 SB Allamands müsste auch Montaz-Mautino sein, zumindest von der Sesselform (genauso wie 3 SB Marais in Tignes), ein Herstellerschild ist nicht zu finden.
Die 6 KSB Plan de MAins ist definitiv nicht von Poma wie hier behauptet wurde, sondern ein reiner Leitner, es steht sogar groß Leitner-Österreich drauf! Und die Sessel sind die typischen Leitner mit dem Schriftzug auf den Fußstützen (vgl. 6 KSB Pralong).
- thomasg
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Interessant wirds ja erst, wenn tatsächlich die 4. Funitel von der Virage de Caron zum Plein Sud gebaut wird. Dann bricht da oben das volle Chaos aus, weil dann 1xFunitel, 1x6KSB und 1x4SB enden und nur 1xFunitel Jig-back und 1x4SB weiterführen. Irgendwie ist das dort nix halbes und nix ganzes. Von den 7 mal, in denen ich in Valtho war, bin ich 4 mal über den Bd. Cumin nach Menuires runter, weil mir die Wartezeiten zu lang waren. Leider war das aber immer ziemlich anstrengend, weil der Schnee so weich war und man kein Tempo von oben mitnehmen konnte.
- miki
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@thomasg:
Warum die nicht lieber eine durchgehende Funitel mit Mittelstation bauen, verstehe ich auch nicht
Auch mir gefällt keinesfalls, was VT in den letzten Jahren im Bereich Plein Sud baut. Aber so schlimm wird es wohl nicht werden. Erstens ist der Bau der 4. Funitel noch nicht fix. Und wenn die doch gebaut wird, wird man bestimt die 4SB 3Vallees1 abbauen. Dann kommen etwa 6000 P/h zum Plein Sud hinauf und 4000 P/h können weiter zum Gipfel. Das wird in etwa die gleiche Situation wie jetzt, die 6KSB + 4SB der I. Sektion schaffen um 5000 P/h, die DSB + 4SB in der 2. Sektion an die 3000 P/h. Also müssen sich 2000 P/h 'in Luft auflösen' bzw. hinunter nach VT fahren...Dann bricht da oben das volle Chaos aus
Warum die nicht lieber eine durchgehende Funitel mit Mittelstation bauen, verstehe ich auch nicht

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- Disteghil Sar (7885m)
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Du sagst es doch! Ich habe noch keine voll besetzte 6KSB oder 4SB gesehen, deshalb rechne ich 10 - 20% weg! Ich habe im Moment keine genauen Daten vor mir und rechnete 'aus dem Kopf': 3000 P/h für 6KSB, 2000 P/h für 4SB, 1000 P/h für DSB. Die neue Jig-Back 'Funitel' soll 2000 schaffen und für die hypotetische 4. Funitel habe ich 3000 angenommen. Es sollte keine 100% genaue Berechnung sein, ich wollte nur schätzen

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Hier die Photos vom Ersten Skitag, 16.3. 2003:

Das Funitel Péclet und die rote Piste Béranger.

Blick nach der anderen Seite, der tolle Steilhang der Béranger (früher schwarz!)

Funitel Péclet und Val Tho. Hier sieht man gut den Effekt der weißen Stützen. Die Bahn ist nicht sehr gut zu sehen.

Blick von der Bergstation Funitel auf den Glacier de Péclet, in etwa auf der Trasse der alten DSB 3300, abgebaut diesen Sommer.
Das Funitel Péclet und die rote Piste Béranger.
Blick nach der anderen Seite, der tolle Steilhang der Béranger (früher schwarz!)
Funitel Péclet und Val Tho. Hier sieht man gut den Effekt der weißen Stützen. Die Bahn ist nicht sehr gut zu sehen.
Blick von der Bergstation Funitel auf den Glacier de Péclet, in etwa auf der Trasse der alten DSB 3300, abgebaut diesen Sommer.
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Talstation 3 SB Glacier, der letzte Lift mit Sommerskibetrieb bei genügender Schneelage.
Die Trasse der 3 SB Glacier. Leider werden die Gletscherhänge auch nur unregelmäßig gewalzt, was sehr schade ist. Dafür hat man dann halt sehr pulvrige Buckelpisten.
Der legendäre Steilhang 3300 von der Bergstation der 3 SB Glacier. Man glaubt gar nicht, dass das noch 200 Hm hinauf sein sollen. Hier verlief die DSB 3300 und die schwarze Sommerskipiste.
Blick von der Bergstation auf den 3 SB Glacier und die weiten Schneehänge des stark schrumpfenden Glacier de Péclet.
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Von der Bergstation 4 SB Col (3130 m.): Pointe de Bouchet, 3420 m. und der Col de Pierre Lory, den die Tourenskifahrer ansteuern um zum Plan Bouchet hinunter zu fahren.
Die toll präparierte Abfahrt "Col". Hinten die Talstation 4 SB Col (Leitner) und die Bergstation der 4 KSB Moraine (Poma).
Blick hinauf zum Col de Thorens mit seinen Gletscherspalten, die Piste "Col".
Blick hinüber zur neuen blauen Piste "Niverolles" vom Funitel Grand Fond. Nett zum Laufenlassen und Carven und vor allem zum Aussicht genießen.
Bergstation der 12 EUB Orelle, mit 5 km Länge die zur Zeit längste EUB Europas in einer Sektion. Hersteller: Poma.
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Talstation 4 KSB Rosael und das Massif de Bouchet mit den 4 SBs Peyron (unten) und Bouchet (oben). Auch hier in diesem sehr felsigen Gelände waren die Schneeverhältnisse deutlich besser als letztes Jahr.
Zoom aufs Massif de Bouchet. Es sind immerhin 900 Hm hinauf zum höchsten Punkt der 3 Vallées.
Dem endlos blauen Himmel entgegen - 4 SB Bouchet weit über der 3000 Meter-Grenze.
Warntafel an der Epaule de Bouchet, 3230 m. für die Skiroute Pierre Lory, die ich letztes Jahr noch als schwarze Piste gefahren bin. Dieses Jahr allerdings gar nicht. Ich schenke mir die Übersetzung da es auch auf Englisch geschrieben steht. Den Verantwortlichen ist dieser Hang einfach zu steil und zu gefährlich für einen offizielle Piste.
4 SB Bouchet (Leitner) und der Cime de Caron auf gleicher Augenhöhe.
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4 KSB Rosael, Hersteller Montaz-Mautino mit sehr unbequemen Sitzen und großem Sesselabstand, deswegen geringe Wartezeiten. Kap: 1.500 p/h.
Blick auf Reberty und Les Menuires von der Abfahrt Boismint. Deutlich mehr Schnee in dieser exponierten Lage als letztes Jahr.
Double embarquement an der 6 KSB Moutière, deshalb keine langen Wartezeiten.
Zusammengefügtes Photo vom Glacier de Chavière, dem ehemaligen 2. Sommerskigebiet von Val Thorens. Unten super flach (grüne Abfahrten!), oben aber ganz ansehnlich. Wäre jetzt im Winter sicher eine nette Erweiterung des Gebietes mit ganz leichten Abfahrten mit exzellentem Schnee in grandioser Umgebung (bis auf 3400 Meter!).
Les faces Nord - die Nordhänge von Val Tho zwischen Cime de Caron und Funitel Grand Fond, gesehen von der Verbindungsabfahrt vom Boismint-KSB. Leider im Mittelteil von mir ordentlich verwackelt, dennoch ein guter Eindruck dieser Landschaft mit ihren Dimensionen. Zwischen Tal- und Bergstation Cime de Caron liegen 900 Hm!
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inzwischen kann ich mir auch gut vorstellen, wo in les menuires die neue 6ksb combes/beca hin kommt. die wird meiner meinung nach von der talstation sl combes bis zur bergstation sl beca gehen, denn von da oben gibts ziehwege in alle richtungen, so dass man zur alouette und damit zum plan des mains kommt, aber auch die combes-pisten werden damit erschlossen. zwar erst unterhalb des steilhangs, aber immerhin. ausserdem kommt man von dort rüber zum mont de la chambre und über den ziehweg unterhalb des roc des 3 marches bis nach st. martin. eigentlich gar nicht so schlecht, wie ich immer dachte. ausserdem ist da oben schon ein teil eines neuen boarderparks angelegt, da der untere boarderpark oberhalb von reberty wohl unter anhaltendem schneemangel leidet.
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@thomasg: genau wegen dieser Frage habe ich von dem Bereich extra ein Photo gemacht, wird in Kürze online gehen.
Gerade die Schlusssteilhänge bei Combes sind doch so genial! Am besten wäre es meiner Meinung, einen der beiden SLte stark zu verkürzen, so dass er leicht von der neuen KSB aus erreichbar ist und die Steilhänge bedient, das dürfte doch wegen des vorhandenen Materials (drei Schlepper die abgebrochen werden) gar kein Problem sein und man würde keine guten Nordwestpisten über 2500 Meter verlieren.
Gerade die Schlusssteilhänge bei Combes sind doch so genial! Am besten wäre es meiner Meinung, einen der beiden SLte stark zu verkürzen, so dass er leicht von der neuen KSB aus erreichbar ist und die Steilhänge bedient, das dürfte doch wegen des vorhandenen Materials (drei Schlepper die abgebrochen werden) gar kein Problem sein und man würde keine guten Nordwestpisten über 2500 Meter verlieren.
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2. Skitag: Morgens gleich Cime de Caron, dann La Masse und Gebiet von Menuires bis nach St. Martin und vice versa.

Die 150er PB Cime de Caron fährt in die Talstation ein.

Die 150er PB Cime de Caron steht in der luftigen Bergstation. Fotostandpunkt: Einfahrt in die Combe de Caron. Man sieht gut, wie steil der Gipfelbereich hier ist.

Blick aus der Combe de Caron (Zuckerpiste!) auf das riesige Vallée de Belleville mit Les Menuires und St. Martin. Deutlich mehr Schnee als letztes Jahr!

Val Thorens gesehen aus der Combe de Caron, im Hintergrund der Mont Blanc.
Die 150er PB Cime de Caron fährt in die Talstation ein.
Die 150er PB Cime de Caron steht in der luftigen Bergstation. Fotostandpunkt: Einfahrt in die Combe de Caron. Man sieht gut, wie steil der Gipfelbereich hier ist.
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Val Thorens gesehen aus der Combe de Caron, im Hintergrund der Mont Blanc.
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Die Combe de Caron gesehen von ungefähr der Mitte der Abfahrt aus. Dafür lohnt es sich eine 1/2 h anzustehen!
Die Télébenne Réberty in Les Menuires, ein komisches Ding. Gruppenumlaufbahn mit 8 Gruppen à 4 Kabinen. Das Ding hat eine Mittelstation und bleibt ständig auf freier Strecke stehen.
Die 12 EUB Masse 1, Hersteller: POMA. Die 12er Kabinen sind aber immer unbequem, seien sie von CWA oder sonst wem. Außerdem werden sie nie voll besetzt, meistens so mit 6 bis 8 Leuten. Einmal waren wir zu Elft, 12 Leute passen aber wirklich sehr schwierig rein.
12 EUB Masse 2 (von Roll), dahinter der Mont de la Chambre und dahinter die Grande Casse.
12 EUB Masse 2 und der Starthang der roten Piste "Longet" (besser zu fahren als es hier aussieht, toll griffig und pulvrig!), dahinter Les Menuires. Links die ewig weiten Hänge in Richtung St. Martin.
12 EUB Masse 2 und Piste Longet. Die schwarze "Masse" war leerer und weniger bucklig als die rote, komischerweise. Beide dennoch exzellent zu fahren. Ebenso die schwarze "Lac Noir" die man mit gutem Schuss von der "Cretes" aus leicht erreicht. So kann man sich den lahmen 3 SB Lac Noir schenken.
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Im SL Béca. Wird nächste Saison durch 6 KSB ersetzt.
In diesem Bereich wird die Bergstation der neuen 6 KSB Combes 2 stehen. Hinten sieht man die tollen Schlusshänge der SLte Combes 1+2. Hoffentlich wird hier im oberen Teil zumindest 1 SL stehen gelassen, damit diese tollen Hänge weiterhin leicht zugänglich sind!
Das komplette Skigebiet La Masse von der Bergstation Béca aus. 5 Lifte erschließen 9 tolle Nordabfahrten, so soll es sein!
Letzte Fahrt mit den SLten Combes 1+2. Hier die große Kurve.
Oberster Bereich der SLte Combes 1+2. Schneesichere und leere Nordwesthänge über 2500 Meter. Hoffentlich bleiben die SLte hier oben stehen.
3 SB Allamands. Ist der von Montaz-Mautino? Steht nämlich nirgends ein Schild und die 3 SB Marais in Tignes hat die gleichen Sessel. Nicht sehr viel los, aber elend lahm, der Lift.
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Oberer Bereich der 4 KSB St. Martin 2.
Bergstation der neuen 8 EUB St. Martin 1. Hersteller Poma, aber sehr bequeme und geräumige 8er Kabinen. Förderleistung noch bei weitem nicht ausgereizt, liegt momentan bei 1800 p/h, Endausbau bei 2800 p/h. Entscheidene Verbesserung, da man bei Schneemangel nun einfach ins Tal fahren kann. Früher musste man zur alten 3 SB hinauflaufen oder ähnliches. Außerdem spart die hohe Geschwindigkeit sehr viel Zeit.
Talstation 4 KSB St. Martin 2, Hersteller Poma.
Neue 8 EUB St. Martin 1, dahinter im Zoom Les Menuires und der Cime de Caron.
Talabfahrt nach St. Martin. Dank Beschneiung, flachem Relief und wenig Frequentation auch am Nachmittag noch sehr gut zu fahren (Westhang). Die letzten Hundert Meter sind dann sogar Nordwesthang, was man der Schneequalität sofort anmerkt.
Blick vom Tougnetegipfel nach Méribel und auf die 6 EUB Tougnete. Man erkennt auch die Mittelstation. Im Vordergrund die schwarze Combe de Tougnete, die aber nur ganz oben so verbuckelt und abgefahren war.
SL Grand Lac im oberen Bereich. Oben der Roc de Trois Marches mit den Bergstationen 6 EUB Plattieres und 3 SB Allamands. Grand Lac soll 2004/2005 durch eine 6 KSB ersetzt werden - hoffentlich aber mit längerer Trasse, so dass man ihn direkt von der Tougnete aus anfahren kann.
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Nachdem meine Uni-Prüfungen vorbei sind, habe ich wieder Zeit für angenehmere Dinge: hier sind die Photos vom 3. Skitag in den Trois Vallées, Mittwoch, 18. März 2003 (ist das schon wieder lang her...)

DSB Bouquetin, seine letzte Saison. Von der Trassierung her einer meiner absoluten Lieblings-SBs!

Die praktisch fertige Talstation des Funitels Bouquetin (Jig-back)

Wartezeiten in der Früh am 4 SB Trois Vallées 2. Der schaufelt aber an sich recht gut, so dass man um 9.45 Uhr nur 5 Minuten steht. Wie es später am Tag ist, weiß ich leider nicht.

6 KSB Plan de Mains (Leitner). Eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich!
DSB Bouquetin, seine letzte Saison. Von der Trassierung her einer meiner absoluten Lieblings-SBs!
Die praktisch fertige Talstation des Funitels Bouquetin (Jig-back)
Wartezeiten in der Früh am 4 SB Trois Vallées 2. Der schaufelt aber an sich recht gut, so dass man um 9.45 Uhr nur 5 Minuten steht. Wie es später am Tag ist, weiß ich leider nicht.
6 KSB Plan de Mains (Leitner). Eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich!
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12 EUB Mont Vallon. Geht 800 Hm ziemlich steil hinauf, bis auf über 2900 Meter und Nordhang. Die Kabinen sind echt unbequem, aber man ist recht bald oben. Das Maximum, das ich gezählt habe, waren 11 Leute in einer Kabine.
Die herrliche "Combe de Vallon" am Mont Vallon, eine der besten Pisten der Alpen für mich - in diesem Zustand, am frühen Morgen und wenn man geschickt den größeren Gruppen ausweicht, was durchaus möglich ist. Letztes Jahr wars unten eisig, heuer nur Pulver pur!
Blick auf die "Combe" in die andere Richtung, nach Mottaret, das von hier direkt via langem Ziehweg erreichbar ist.
Das selbe Motiv, etwas weiter nach rechts versetzt.
Ein Beitrag zum Thema "Landschaftsästhetik": Blick vom Mont Vallon in den Vanoise-Nationalpark mit dem langen Glacier de Gebroulaz und dem Massif de Péclet ganz hinten. Wenn man am Col de Thorens nach Norden aufsteigt kann man über den Col de Gebroulaz hier hinunter nach Mottaret fahren.
Auch wenn hier am Plan de Mains einige Leute stehen - der 6er packt das ganz schnell. Die Kap des Liftes wird bald auf 3600 p/h weiter erhöht.
[/img]
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in Courchevel gings weiter:

4 KSB Coqs

4 KSB Biolley mit den Muster-Carving-Hängen. Rechts die 8 EUB Verdons, im Hintergrund Saulire und Vizelle. Man beachte wie leer die linke Piste ist!

Vizelle und Saulire mit den gleichnamigen Bahnen. Man sieht auch die tollen Steilabfahrten, z.B. links die "M". Die Buckelvarianten direkt neben der EUB Vizelle werden gar nicht als Pisten ausgewiesen und sind sicherlich weitere gute Möglichkeiten.

Mittags: Talabfahrt nach Courchevel 1550, entlang der 4 EUB Grangette, eine "Eier"-Gondel ältester Provenienz! Die Abfahrt ist beschneit, Nordosthang, um diese Zeit kaum gefahren und völlig leer und oben aufgefirnt. Ein Traum! Im Hintergrund Champagny en Vanoise, das schon zu La Plagne gehört.

Zoom nach Champagny und auf den Sommet de Bellecote, den Hausberg von La Plagne. Mit bloßem Auge sieht man gut die Sessellifte auf der Plagne-Süd/Sonnenseite.

Courchevel 1850 von der Piste "Dou du midi", dahinter 1650.

"Dou du midi" mit der völlig leeren 4 KSB Plantrey und dem verwaisten Funpark, der noch von zwei SLten bedient wird. Hang aufgefirnt und niemand unterwegs!

Le Praz = Courchevel 1300 von der Piste "Brigues", bestens beschneit, und mittags völlig leer und exzellent zu fahren. Das sind die großen Trümpfe der Trois Vallées.

4 EUB Foret in Le Praz. Musterbeispiel für eine "Ostereier"-Bahn. Die Stütze im Vordergrund ist ganz schön hoch!

4 EUB Praz, selbes Modell.
4 KSB Coqs
4 KSB Biolley mit den Muster-Carving-Hängen. Rechts die 8 EUB Verdons, im Hintergrund Saulire und Vizelle. Man beachte wie leer die linke Piste ist!
Vizelle und Saulire mit den gleichnamigen Bahnen. Man sieht auch die tollen Steilabfahrten, z.B. links die "M". Die Buckelvarianten direkt neben der EUB Vizelle werden gar nicht als Pisten ausgewiesen und sind sicherlich weitere gute Möglichkeiten.
Mittags: Talabfahrt nach Courchevel 1550, entlang der 4 EUB Grangette, eine "Eier"-Gondel ältester Provenienz! Die Abfahrt ist beschneit, Nordosthang, um diese Zeit kaum gefahren und völlig leer und oben aufgefirnt. Ein Traum! Im Hintergrund Champagny en Vanoise, das schon zu La Plagne gehört.
Zoom nach Champagny und auf den Sommet de Bellecote, den Hausberg von La Plagne. Mit bloßem Auge sieht man gut die Sessellifte auf der Plagne-Süd/Sonnenseite.
Courchevel 1850 von der Piste "Dou du midi", dahinter 1650.
"Dou du midi" mit der völlig leeren 4 KSB Plantrey und dem verwaisten Funpark, der noch von zwei SLten bedient wird. Hang aufgefirnt und niemand unterwegs!
Le Praz = Courchevel 1300 von der Piste "Brigues", bestens beschneit, und mittags völlig leer und exzellent zu fahren. Das sind die großen Trümpfe der Trois Vallées.
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