Gestern habe ich mich mal auf den Weg in den Taunus gemacht, um mir dort zwei der drei mir bekannten Skilifte zu besichtigen. Beide liegen in Schmitten-Oberreifenberg, am Fuße des Feldbergs. Zu erst war ich am Pechberg. Das ist an der Siegfriedsiedlung (so heißt auch die Bushaltestelle). Ab dort ist im Winter auch Langlauf möglich. Direkt an Haltestelle und Parkplatz liegt das Loipenhaus:
Loipenplan:
Jetzt aber zum..
Bei dem Pechberg- Lift (übrigens reiner Nordhang) handelt es sich um einen Kleinschlepplift, der von einer kleinen Straße am Ortsrand aus ins Tal hinunter führt. rechts kann man verschieden weit im Bogen fahren und damit auch beliebig flach fahren. Außerdem gibt es eine extra piste für Snowboarder (links vom Lift?):
Bergstation mit Antrieb:
Einer der Schlepp-Bügel:
Talstation:
Umlenkrolle im Tal:
Wie man eindeutig erkennen kann steht da: "Skilift Pechberg, 650m üNN":
Die Lifttrasse:
Im Winter werden hier wohl die hungrigen Sportler versorgt:
Blick von der Haltestelle richtung Lift:
Neben der Haltestelle sind auch sehr viele Parkplätze vorhanden:
Vom Pechberglift aus bin ich dann die Limesstraße entlang gefahren. Nach der Jugendherberge (mit Hochseilgarten!) trift man am Restaurant und Hotel Weilquelle dann auf den zweiten Lift des Ortsteils. Zu meiner Überraschung waren es genaugenommen sogar zwei Lifte:
Die Lifte Willi Deusinger sind ebenfalls Kleinschlepplifte (diesmal Westhang), allerdings länger als der am Pechberg.
Links ist die Talstation des unteren Lifts zu sehen, der am Waldrand entlang führt. Oberhalb der Piste ragt auch der Fernmeldeturm auf dem Feldberg empor:
Mitten auf der Skipiste befindet sich ein Brunnenschacht. Links sollen Rodler vorbeifahren, rechts dei Skifahrer:
Talstation mit Antrieb des unteren Lifts:
Schleppbügel:
Ausstiegsbereich und obere Umlenkrolle:
Neben dem Ausstiegsbereich des unteren Lifts (vorne) beginnt der zweite Lift (an dem Aufsichtshäuschen), der abgewinkelt weiter hinauf führt:
Talstation mit Antrieb des zweiten Lifts:
Schleppbügel:
Obere Umlenkrolle:
Von dort aus kann man die 350-400m lange Piste hinabfahren.
Unten angekommen kann man sich dann wieder stärken:
Leider hat die Zeit nicht mehr gereicht, um auch noch in den Ortsteil Treisberg zu fahren, wo es noch 2 Seillifte gibt. Wird aber noch nachgeholt!