Marburg-Bern-Genf-Annancie-Saint Martin de Belleville ca. 7,5 Std
Wetter:
Samstag leicht bewökt mit Sonne
Sonntag Sonne
Montag: bewölkt, ab 15 Uhr Sonne
Dienstag: sehr stark bewölkt mit sehr geringen Sichtweiten
Mittwoch: bewölkt, ab 14 Uhr Sonne
Donnerstag: 5cm Neuschnee, ab 11 Uhr Sonne
Freitag: Schnee und sehr schlechte Sicht
Temperatur:
Höchsttemperatur im Tal 12°, auf dem Berg 5°, aber auch Minusgerade kamen vor
Schneehöhe:
180cm angegeben, 80cm könnte hinkommen
Schneezustand:
sulz, pulver, eis, eigentlich alles
Geöffnete Anlagen:
alle
Offene Pisten:
alle
Meisten Gefahren mit:
4-KSB St. Martin 2
Wenigsten Gefahren mit:
puh, einige viele, vorallem Schlepper 0 mal
Wartezeiten:
0-3 minuten
Gefallen:
sehr, sehr Groß
man kommt sehr schnell von einem Teil zum anderen
...dass noch genug Schnee da gewesen ist
ständig neue Aussichten
Nicht gefallen:
an einigen Stellen die Pistenpreparierung
Le Paz und Courchevel 1550 blieben für mich wegen des Wetters unerreichbar
Es fehlten mir irgendwie die Supersteilen Pisten wie sie in Portes du Soleil oder Flaine der Fall sind
Hüttenpreise
Fazit:











Abzüge: siehe oben/Bericht, 5 Punkte, da die Vorzüge stärker sind
Nach ca. einer Milliarde Berichte aus den 3 V dachte ich mir, warum nicht noch einen mehr, dieses mal mit der Konzentration auf die Orte (Die ersten Bilder sind aus Servertechnischengründen nicht ganz so Spitze)
Es war einmal ein Tal, dass seine fehlende Baumbestände durch hohe Bauten ausgeleichen wollte.
Zum einen baute man ein wunderschönes Örtchen Namens (wenn meine übersetzendes Raten richtig ist) "die Schreiner". Leider waren diese Krank und man setzte doch lieber auf Beton. Der Name des Ortes: Les Menuires
Der Ort sieht aus, als hätten 50 Studenten der Architektur, ohne sich abzusprechen, je ein Haus für ihre Diplomarbeit konstruiert
Der Ort wurde größer und größer und so schuf man noch einen. Die Schreiner waren wieder wohl auf und bauten einen riesen neben dem anderen und das ziemlich Bunt
Val Thorens:
Dieser Ort wirbt sich als höchste Skistation der Alpen, ob dies stimmt, wage ich zu bezweifeln, wenn man z.B. das Stilfser Joch auch als Ort nimmt, hätte man schon mal einen Gegenbeweis. Diese Beschreibung hat allerdings noch weitere Hacken.
-die Skistation ist sehr berümt geworden, so dass es auf den Pisten dort sehr sehr sehr voll ist.
-Durch die Höhenlage scheint das Gebiet sich sehr mit Wolken und Kälte vollzusaugen
Jetzt ist die Frage, wie nennt man ein Tal mit den hässlichsten Städten der Alpen? Man nennt es Belleville, was so viel heißt wie: Schöne Stadt



Um das Tal zu verteidigen, hier noch nen Bild aus Saint Martin und danach Villarabout (dort wohnte ich)
Im nächsten Tal befinden sich Meribel, hier baute man nicht ganz so in die Höhe:
und Montarret, man lies die guten Vorsätze bei Seite und kam zu folgendem Ergebnis:
Das dritte Tal ist eher ein Tälchen, hat aber doch einiges an Orten zu bieten:
Courchevel 1650
Das eher noble Courchvel 1850, das an dieser Stelle gemütlich ist (aber nicht überall):
Dazu noch Courchevel 1550 und 1300, bei denen ich leider nicht gewesen bin.
1990 kam man dann auf die Idee, bauen wir doch noch ein Örtchen, La Tania. Man beauftragte einen Star-Architekten, dieser zog schon u.a. Avoriaz groß. Nun stellt sich die Frage: Hat man aus seinen Fehlern gelernt?
Nach der ersten Kurve könnte man die Frage mit ja beantworten
aber dann gab man auf und es kam folgendes herraus:
Soviel zu den Orten. Als letztes noch ein paar wenige schön/schlecht Wetter Bilder des Gebiets angefangen mit einem Tip: Wer den Skipass nicht kaufen will, kann auch die 3 Flughäfen benutzen, um zwischen den Tälern zu pendeln: