Gondelbahn am Kronplatz abgerutscht
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Gondelbahn am Kronplatz abgerutscht
üdtirol 23.04.2006
Mure bedroht ganzes Dorf
In Südtirol ist im Skigebiet Kronplatz ein Hang ins Rutschen gekommen. Die Kabinenbahn war erst im letzten Jahr erbaut worden. Die Mure bedroht das Dorf St. Vigil in Enneberg.
Gondeln liegen am Boden
Bis vor wenigen Tagen war die Seilbahn in Betrieb, am Samstag ist sie mitsamt dem Hang mit einer Geschwindigkeit von drei Metern pro Stunde Richtung St. Vigil in Enneberg gerutscht.
Die Bergstation wurde um 20 bis 50 Meter verschoben, keine Stütze steht mehr an ihrem Platz, die Gondeln liegen am Boden.
Menschen wurden durch den Erdrutsch nicht verletzt. Allerdings hat die Mure auch die Ortschaft bedroht. Rund 15 Häuser sowie ein Hotel mussten am Nachmittag evakuiert werden, davon betroffen sind 150 bis 200 Menschen.
Rohrbruch an Beschneiungsanlage
Bis in die Nacht haben Bagger und Lkw versucht, die rund 60.000 Kubikmeter Erde fortzuschaffen, um die Gefahr für die Häuser zu entschärfen. Fraglich ist derzeit noch der Zusammenhang der Mure mit der Beschneiungsanlage. Erst durch einen Rohrbruch an der Anlage hat man die Mure bemerkt. Möglich könnte sein, dass das Rohr durch den Erdrutsch geknickt wurde. Denkbar ist aber auch, dass durch das ausrinnende Wasser der Hang massiv durchfeuchtet wurde. Mittlerweile sind die Erdmassen zum Stillstand gekommen.
Mure bedroht ganzes Dorf
In Südtirol ist im Skigebiet Kronplatz ein Hang ins Rutschen gekommen. Die Kabinenbahn war erst im letzten Jahr erbaut worden. Die Mure bedroht das Dorf St. Vigil in Enneberg.
Gondeln liegen am Boden
Bis vor wenigen Tagen war die Seilbahn in Betrieb, am Samstag ist sie mitsamt dem Hang mit einer Geschwindigkeit von drei Metern pro Stunde Richtung St. Vigil in Enneberg gerutscht.
Die Bergstation wurde um 20 bis 50 Meter verschoben, keine Stütze steht mehr an ihrem Platz, die Gondeln liegen am Boden.
Menschen wurden durch den Erdrutsch nicht verletzt. Allerdings hat die Mure auch die Ortschaft bedroht. Rund 15 Häuser sowie ein Hotel mussten am Nachmittag evakuiert werden, davon betroffen sind 150 bis 200 Menschen.
Rohrbruch an Beschneiungsanlage
Bis in die Nacht haben Bagger und Lkw versucht, die rund 60.000 Kubikmeter Erde fortzuschaffen, um die Gefahr für die Häuser zu entschärfen. Fraglich ist derzeit noch der Zusammenhang der Mure mit der Beschneiungsanlage. Erst durch einen Rohrbruch an der Anlage hat man die Mure bemerkt. Möglich könnte sein, dass das Rohr durch den Erdrutsch geknickt wurde. Denkbar ist aber auch, dass durch das ausrinnende Wasser der Hang massiv durchfeuchtet wurde. Mittlerweile sind die Erdmassen zum Stillstand gekommen.


- TPD
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Hoffen wir mal, dass die Rohre wegen dem Erdrutsch gebrochen sind.
Denn sonst haben die UWO ein gutes Argument gegen die Beschneiung.
Denn sonst haben die UWO ein gutes Argument gegen die Beschneiung.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Das ist wirklich böse. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass damit eine neue öffentliche Diskussion losgetreten wird, die für grosse Natureingriffe von seiten der Bergbahnen noch Probleme mit sich bringen dürfte.
Jetzt sollten wir aber erst einmal hoffen, dass die Mure nicht noch grösseren Schaden in dem Ort anrichtet.
Jakob
Jetzt sollten wir aber erst einmal hoffen, dass die Mure nicht noch grösseren Schaden in dem Ort anrichtet.
Jakob
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Na dann ist sie nicht lang gestanden die küzeste 8EUB der Welt. Und ich bin nie mit ihr gefahrenJens hat geschrieben:Es handelt sich um die Cianross

IT'S ALL ABOUT THE DOWN
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Trotzdem verwunderlich, das es gerade bei einem so kurzem und dazu noch eher flachem Hang zu diesem Vorfall gekommen ist
. An einer steilen und wirklich brutalen Schneise á lá 'Erta' oder 'Hernegg' würde es mich weniger wundern, aber gerade an diesem Übungshang? Insgesamt aber eine sehr traurige Nachricht, es geht hier weniger um diese kurze Kabinenbahn als um den Medienrummel, den man wieder un dieses Ereigniss machen wird
. Die Umweltorganisationen können nur jubeln bei dieser Nachricht - das ist für sie willkommenes Fressen. Und wenn sie behaupten werden, das diese Mure durch den Pistenbau verursacht wurde, haben sie in diesem Fall sogar recht ...


Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
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Ähm wieso flach. Ist das nicht die Bahn, die für eine Sesselbahn zu steil gewesen wäre? Die Umweltschützer werden so viel Profit daraus machen wie nur geht. Wenn die Beschneiungsanlage schuld ist, werden sich die Grünen auch freuen. Blos es sind ja auch schon andere Leitungen geplatzt, die nicht von einer Beschneinungsanlage sind. Wenn es der Rohrbruch war, dann dürfte man gar keine Rohre mehr an einem Hang verlegen. Wenn man es genau nimmt, weil es heißt dann sowieso die Beschneiung ist Schuld, obwohl es dann ein grundlegendes Problem von Wasserleitungen wäre.
- Alpi
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Wenn man sich die Bilder hier ansieht, wurde an dem Hang unterhalb der Bergstation nur wenig gegraben?
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Auf den Bildern sieht man, dass die Bahn eine schwarze Piste erschließt. So flach kann die Bahn also nicht sein.Alpi hat geschrieben:Wenn man sich die Bilder hier ansieht, wurde an dem Hang unterhalb der Bergstation nur wenig gegraben?
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Quelle: OÖ-NachrichtenDie Höhe des Sachschadens stand zunächst nicht fest. Ursache für das Unglück könnte eine gerissene Wasserleitung sein, die der Versorgung von Schneekanonen dient. Durch das ausfließende Wasser könnten die Schlammmassen in Bewegung geraten sein. Zunächst war aufgefallen, dass die Bergstation der Gondelbahn 40 Zentimeter eingesunken war. In den Samstagabendstunden wurde dann ein Hang aufgerissen. Die Talstation der Bahn wurde bis zur Decke verschüttet. Durch den Einsatz von Baggern und Lkw gelang es den Helfern, weitere Verwüstungen insbesondere von angrenzenden Häusern zu verhindern.
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hier könnt ihr euch ein bild machen von der trasse der bahn usw.
in diesem betrag gibts einige fotos dazu:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 508#263508
und hier noch mal die baustellenfotos vom letzten jahr:
http://www.funiviesanvigilio.it/de/imag ... i_2005.htm
in diesem betrag gibts einige fotos dazu:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 508#263508
und hier noch mal die baustellenfotos vom letzten jahr:
http://www.funiviesanvigilio.it/de/imag ... i_2005.htm
Zuletzt geändert von stavro_ am 23.04.2006 - 13:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Hallo zusammen,
war über Ostern am Kronplatz und bin am Ostermontag noch kurz
vor Saisonschluß mit der Cianross gefahren. (auch diese Bahn musste schließlich abgehakt werden
)
Wahrscheinlich war ich mit meinem Sohn der letzte, der die Gondel vor Betriebsschluß genutzt hat
. Auf der Seite von St. Vigil waren wir praktisch die einzigen die am Nachmittag noch gefahren sind.
Im Gegensatz zu den Bahnen Pedaga und Piz de Plaies wurden die Gondeln am Cianross nicht garagiert - es sind auch nur 10 Gondeln am
Seil. Ich weis nicht, ob es überhaupt eine Garage gibt.
war über Ostern am Kronplatz und bin am Ostermontag noch kurz
vor Saisonschluß mit der Cianross gefahren. (auch diese Bahn musste schließlich abgehakt werden

Wahrscheinlich war ich mit meinem Sohn der letzte, der die Gondel vor Betriebsschluß genutzt hat

Im Gegensatz zu den Bahnen Pedaga und Piz de Plaies wurden die Gondeln am Cianross nicht garagiert - es sind auch nur 10 Gondeln am
Seil. Ich weis nicht, ob es überhaupt eine Garage gibt.
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Laut Orf liegen die Gondeln jetzt am Boden, da das Seil anschinend gerissen ist.
Mich wundert so etwas übrigens nicht, wenn man sieht wie am Kronplatz im Sommer an den hängen rumgewühlt wird.
Ich persönlich ( auch als Liftbetreiber) finde soetwas allerdings auch nicht unbedingt gut.
Man sollte auf die Natur schon noch rücksicht nehmen.
Aber das ist meine Meinung und sollte jetzt nicht zu einer <grundsatzdiskussion ausarten.
Mich wundert so etwas übrigens nicht, wenn man sieht wie am Kronplatz im Sommer an den hängen rumgewühlt wird.
Ich persönlich ( auch als Liftbetreiber) finde soetwas allerdings auch nicht unbedingt gut.
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Aber das ist meine Meinung und sollte jetzt nicht zu einer <grundsatzdiskussion ausarten.

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Hiewr noch ein bisschen Lesematerial:
Quelle:http://www.nachrichten.at/apanews/apac/ ... d69986b73eRiesige Mure verschüttete Seilbahn in Südtirol
Bozen (APA) - Eine riesige Mure hat in der Nacht auf Sonntag im Skigebiet Kronplatz bei Bruneck im Südtiroler Pustertal eine Seilbahn verschüttet. Mehrere Häuser und ein Hotel mussten nach Angaben von Feuerwehr und Zivilschutz evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.
Die Höhe des Sachschadens stand zunächst nicht fest. Ursache für das Unglück könnte eine gerissene Wasserleitung sein, die der Versorgung von Schneekanonen dient. Durch das ausfließende Wasser könnten die Schlammmassen in Bewegung geraten sein. Zunächst war aufgefallen, dass die Bergstation der Gondelbahn 40 Zentimeter eingesunken war. In den Samstagabendstunden wurde dann ein Hang aufgerissen. Die Talstation der Bahn wurde bis zur Decke verschüttet. Durch den Einsatz von Baggern und Lkw gelang es den Helfern, weitere Verwüstungen insbesondere von angrenzenden Häusern zu verhindern. Auch in den französischen Alpen kam es zu einem Unglück. Ein Abgang von mehreren hundert Tonnen Felsgestein schnitt das südfranzösische Alpendorf Casterino nahe der Grenze zu Italien von der Außenwelt ab. Der Felssturz riss am Samstag 50 Meter der einzigen Straße mit, die das Dorf mit einer Nachbargemeinde verbindet, teilten die Behörden mit. Es könne Monate dauern, bis die Schäden beseitigt seien. Das Dorf im Mercantour-Massiv hat 24 Bewohner, die jetzt mit Hubschraubern versorgt werden müssen. Elf französische und italienische Touristen, die in dem Dorf Urlaub machten, sollten am Sonntag ausgeflogen werden.
Quelle:http://tirol.orf.at/stories/104454/Mure bedroht ganzes Dorf
In Südtirol ist im Skigebiet Kronplatz ein Hang ins Rutschen gekommen. Die Kabinenbahn war erst im letzten Jahr erbaut worden. Die Mure bedroht das Dorf St. Vigil in Enneberg.
Gondeln liegen am Boden
Bis vor wenigen Tagen war die Seilbahn in Betrieb, am Samstag ist sie mitsamt dem Hang mit einer Geschwindigkeit von drei Metern pro Stunde Richtung St. Vigil in Enneberg gerutscht.
Die Bergstation wurde um 20 bis 50 Meter verschoben, keine Stütze steht mehr an ihrem Platz, die Gondeln liegen am Boden.
Menschen wurden durch den Erdrutsch nicht verletzt. Allerdings hat die Mure auch die Ortschaft bedroht. Rund 15 Häuser sowie ein Hotel mussten am Nachmittag evakuiert werden, davon betroffen sind 150 bis 200 Menschen.
Rohrbruch an Beschneiungsanlage
Bis in die Nacht haben Bagger und Lkw versucht, die rund 60.000 Kubikmeter Erde fortzuschaffen, um die Gefahr für die Häuser zu entschärfen. Fraglich ist derzeit noch der Zusammenhang der Mure mit der Beschneiungsanlage. Erst durch einen Rohrbruch an der Anlage hat man die Mure bemerkt. Möglich könnte sein, dass das Rohr durch den Erdrutsch geknickt wurde. Denkbar ist aber auch, dass durch das ausrinnende Wasser der Hang massiv durchfeuchtet wurde. Mittlerweile sind die Erdmassen zum Stillstand gekommen.
Der Schnee kommt.....