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Texelgruppe in 5 Tagen 23.08 - 28.08.06

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molotov
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Texelgruppe in 5 Tagen 23.08 - 28.08.06

Beitrag von molotov »

So hier mein erster Tourenbericht.

Ein paar Anmerkungen am Anfang, dies ist in erster Linie ein Bildbericht, leider kann ich momentan nicht mit exakten Wegbeschreibungen aufwarten, da die Karten bei meinem Kumpel sind, der sich wiederum im Urlaub befindet. KARTENAUSSCHNITTE MIT EINGEZEICHNETEN GPS TRACKS KOMMEN NOCH

Die Texelgruppe: Der Park umfasst die Texelgruppe und Teile der Ötztaler Alpen. Im Westen bildet das Schnalstal die Grenze, im Süden der Vinschgau von Naturns bis Dorf Tirol, im Osten das Passeiertal und im Norden der Schnalser und der Gurgler Kamm der Ötztaler Alpen.
Folgen wir dieser Beschreibung war unsere Tour also nur Hälfte in der Texelgruppe, Stettiner und Zwickauer Hütte sind schon am Gurgler Hauptkamm

Der Tourenverlauf:
Riffian (bei Meran) - Oberkaserhütte -Lodnerhütte - Stettinerhütte - Zwickauerhütte - Pfelders

Die Anreise erfolgte am Mittwoch den 23.8 über Fernpaß und Reschenpaß ins kleine Dörfchen Riffian bei Meran wo wir für eine Nacht eine Ferienwohnung belegten und es uns bei Pizza, Wein und Fertigkuchen vom Hofer nochmal richtig gutgehen ließen.

Das Zugspitzmassiv in Wolken auf der Anfahrt:
Bild

Riffian (504müM) - Oberkaserhütte (2131)
Am nächsten Tag kauften wir noch ein paar kleinere Sachen zur Verpflegung ein und machten uns dann gegen 12.00 Uhr auf den weg zur Oberkaserhütte.
Zuerst ging es doch Obstplantagen ins Nachbardorf Kuens, von dort durch Wald entlad von sogenannten Waalen (Bewässerungsgraben die das Niederschlagsarme Passeiertal mit Wasser für die Obstplantagen versorgen) gemählich nach oben.
Leider war das Wetter nicht das beste, die Sicht ins Tal war durch Dunst deutlich eingeschränkt:
Bild

Es ging vorbei an Wasserfällen:
Bild

Die Wege waren für meinen Geschmack schon deutlich zu gut ausgebaut, ich weiß nicht wer sich diese Mühe gemacht hat, so ging es durchgehend bis zum Oberkaser weiter:
Bild
Zwischendurch wurden wir dann auch vonkurzen Schauern erwischt aber blieben eigentlich dank dichtem Wald trocken. Abends bzw. Höhergelegen zogen dann abends immer wieder Nebelbänke durch, die die Sicht quasi völlig nahmen.

Oberkaserhütte: (Bild ist vom nächsten Morgen, abends sah man keine 50m weit, wegen Nebel)
Bild

Die Oberkaserhütte hat zwar irgendwie ein komische Praxis was Lager und Zimmer betrifft, die kosten nämlich gleich viel: 16€
Hört isch sehr viel an, aber das Frühstück ist inkludiert und obligatorisch.
Sonst nur zu empfehlen: Sehr leckerer Lammbraten für 9€ und gemütliche Gaststube. Leider wurden wir durch das Essen zu sehr verwöhnt und machten uns Hoffnungen dass es so weitergeht, aber nix wars, Lodnerhütte Stettinerhütte und Zwickauerhütte haben genau die gleiche Karte.
Noch ein paar Zitate aus unserem Tagebuch:
"In Meran Sonne, warme Nächte und leckere Pizza, bequemes Bett, komfortable Ferienwohnung und hochfeines Frühstück! Und was machen wir? Laufen auf irgendwelche Hügel wo das Wetter furchtbar ist, und man keinen Handyempfang hat (ist dann blöd wenn man allen zuhause versprochen hat sich jeden Tag zu melden, naja nach ner halben Stunde suchen waren die SMS auch verschickt ;) mit der Bemerkung dass es so einen Zirkus nicht nochmal gibt.)"
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molotov
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Beitrag von molotov »

Zweiter Tag

Oberkaser (2131m) - Tschigat (2998m - 3001m) - Lodnerhütte (2259m)

Eigenltich war der Tschigat nicht eingeplant sondern eine Umgehung über die Milchseescharte, dann am Guido-Lammer Biwak vorbei zum Halsljoch und von dort noch schnell auf die Lazinser Rötelspitze.
Aber es kam anderst:

Los ging es morgens bei Sonne und nach einem guten Frühstück, hier war der erste Anstieg schon geschafft und der Blick auf einen der Spronser Seen enschädigt für den Nebel vom Vortag, wie kleine Silberfäden ziehen sich die Zuflüsse durch das Gelände
Bild

Zwischendurch zeigt sich schon die markante Felspyramide des Tschigat:
Bild

Vorbei an weiteren Seen, die übrigens bewirtschaftet werden: Fische werden per HELIKOPTER EINGESETZT, kompletter Irrsinn!!

Bild

Und dann passiert uns wohl unser Fehler: Am Milchsee verpassen wir den Abzweig zur Milchseescharte und laufen stattdessen weiter durchs Tal bis wir am Abgrund stehen, und merken erst dann unseren Fehler, nun hatten wir zwei Möglichkeiten: Entweder wieder 400hm runter und ein ganzes Stück zurück oder über den Tschigat.
Wir entscheiden uns für den Tschigat.
Über Schutt geht es bald steil nach oben:
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Dann begegnet uns dieser Schrott, bleibt nur zu hoffen dass da niemand drauf saß:
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Beitrag von molotov »

Bald war dann Kraxeln angesagt, im Gegensatz zu mir war Philipp nur mäßig begeistert, seine Sache ist es nicht. Mir dagegen machte es Spaß!
Bild

Durch die Scharte ging es weiter nach oben, leider zog es dann wieder zeitweise zu, hier nochmal der Aufstiegsweg durch die Scharte:
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Auf der anderen Seite des Berges dagegen aufgelockerte Bewölkung, hier ein Blick zur Lazinser Rötelspitze:
Bild

Ab jetzt ging es nur noch mäßig steil über Felsplatten und Bänder hoch zum Gipfel.
Hier bin dann auch mal ich auf nem Foto zu sehen: Das Gipfelkreuz des Tschigat, war das jetzt mein erster Dreitausender oder nicht?
Bild

Wir machten eine Weile Pause und genossen die Aussicht auf die Hochflächen und die vergeltscherten Gipfel der Stuabier Alpen am Horizont:
Bild
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Beitrag von molotov »

Hochfläche:
Bild

Noch ein Kommentar zur Schwierigkeitsbewertung des Tschigats in den Führern:
Hier werden Kletterstellen bis II angegeben. Im Gegensatz zu den Karten die den Eindruck erwecken dass der Aufstieg auf der Südseite schwerer wäre, hier muss man zwar mehr kraxeln, finde ich den Abstieg über die Südseite schwerer, aber auch nur wegen einer etwas haarigen Stelle. Leider habe ich kein Bild von der Stelle, aber da haben wir die Rucksäcke abgenommen.

Nach geschafftem Abstieg zum Halsljoch steigen wir noch weiter zu den Tablander Lacken ab, wo wir dann wieder unser reichhaltiges Mittagessen, bestehend aus bestem Hofer Vollkorn Biobrot, Wurst und Senf zu uns nahmen.

Bild

Nochmal ich noch etwa eine 3/4 Stunde von der Lodnerhütte entfernt:
Bild

Jetzt wird auch klar wo der Lammbraten her kam:
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Beitrag von molotov »

Dann kam die Lodnerhütte mit ihrem glänzen Blechdach in Sicht:
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Kaum vorstellbar, dass diese Seitentäer bis vor 100 oder 150 Jahren noch mit Gletschern bedeckt waren, die Moränen sind jedoch deutlich zu erkennnen:
Bild


Auf der Lodnerhütte erwartet uns ein recht leeres Lager:
Bild

Die Lodnerhütte ist erst recht neu renoviert besonders das Lager kann gefallen. Schönes helles Holz und eine eigene Matratze pro Lagerplatz, das Essen erfüllt, wie auf Stettiner und Zwickauer, seinen Zweck und macht satt. Ist aber nix besonderes. Preise sind normal.
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Beitrag von molotov »

Dritter Tag: Lodner Hütte (2259) - Stettinerhütte (2875)

Tagesplan: Abstecher zum Roteck (3337) (geplant waren 6 Stunden) dann weiter zur StettinerHütte über Johannesscharte und Eisjöchl.
Aber wieder einmal ließen wir uns von der Schönheit der Natur und der Berge überwältigen und verpassten so den Abzweig zum Roteck und wanderten stattdessen weiter Richtung Talschluss, ohne uns groß was zu denken , der Fehler fiel uns erst auf als wir schon auf fast 2800m waren und dann plötzlich wieder einmal ein beschrifteter Wegweißer auftauchte allerdings nur in Richtung Zielspitze. :verdächti . Naja war trotzdem schön, auf dem nächsten Bild waren wir ganz hinten

Bild

Auch dort gings wieder über Moränengeröll:

Bild

Um dann nicht zuviele Höhenmeter zu verlieren querten wir bis in das Kar hinüber, wo es aufs Roteck ging.
Auf dem Roteck könnte man dann wieder meinen, der Berg würde nur aus locker übereinander geschichteten Steinen bestehen:

Bild

irgendwann ca 200hm unter dem Gipfel muss man die Stöcke dann wegpacken, links gings doch ganz schön runter, aber das war noch kein Problem
Bild
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Beitrag von molotov »

Kritisch wurde es dann erst hier, wo ich dann letztendlich auch gekniffen habe: In der Führerliteratur wird die Stelle mit 1+ bewertet, war mir dann aber einfach zu ausgesetzt, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Auf dem folgenden Foto ist die Stelle zu sehen, leider kommts nicht wirklich raus, was ich meine, aber man muss an der Stelle wo der Eisenstab ist ca. 2m fast senkrecht runterklettern kommt dann auf einen extrem schmalen Grat und auf der anderen Seite geht es dann wieder recht steil hoch, allerdings seilgesichert, hier ist die einzige Schwierigkeit wohl das umgreifen an den Seilen, welche die Seiten wechseln.
Bild

WIr haben dann noch kurz Pause gemacht, ein paar Fotos geschossen, hier der Gipfel wie er grad aus den Wolken auftaucht,
Bild

hier nochmal ein Tiefblick nach Meran, muss man sich mal vor augen führen das sind ca. 2800m höhenunterschied:
Bild


Und sind dann in 1,25h fast 1000hm zurück zur Lodnerhütte abgestiegen. An der Lodnerhütte packten wir die Sachen wieder in die Rucksäcke die wir für unseren Ausflug nicht gebraucht haben. Mittlerweile war es schon 16.00 Uhr, wir haben also für unsere Roteck Odysee, mehr als 7 Stunden gebraucht, in der Zeit nichts gegessen und nun wollten wir die Zeit auch nicht mit Essen verplempern es standen schließlich noch 3,5 Stunden bis zur Stettinerhütten an. Also noch schnell einen Müsliriegel und einen Landjäger im Gehen reingeschaufelt und dann gings los Richtung Johannesscharte.
Hier am Talschluss konnten wir noch ein paar Blicke durch den Nebel auf den Lodnergletscher erhaschen. und dann weiter durch die steile Scharte nach oben:
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Beitrag von molotov »

dann weiter an Ketten:
Bild

auf der anderen Seite gings wieder genauso weit runter:
Bild

Bild

Unten angekommen ging es wieder über Moränenschutt, teileweise konnte man unter dem Schutt noch Toteis entdecken, aber der Name des Eisjöchls ist wohl Geschichte: Vor 100 Jahren war noch fast alles von Gletschern bedeckt.
Wir mussten nun noch etwa 300hm hinauf zum Eisjöchl hinauf überwinden, dahinter empfängt einen dann (endlich) die Stettinerhütte, welche wir nach fast 12 Stunden auf den Füßen erreichen.
Stettinerhütte im Abendlicht:
Bild

Die Stettinerhütte war recht voll, es war ja auch Samstag, in der Gaststube war es schön schnucklig, im Lager war es aber doch ganz angenehm: Auch eine Besonderheit der Stettinerhütte: 80 Betten aber nur 20 Lager.
Hier noch ein Bild von der Hütte Richtung ehemalige Gletscher:

Bild
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Beitrag von molotov »

4. Tag Stettinerhütte (2875m) - Zwickauerhütte (2989m)

Der 4. Tag sollte eigentlich ein Highlight werden, denn es war die Begehung der Hochwilde geplant.
Leider war das Wetter schon die ganze Nacht über schlecht und es schneite und regenete.
Angesichts dieses Wetters und der mangelnden Sicht verzichteten wir auf diesen Berg und wollten am Nachmittag den Hinteren Seelenkogel, den Hausberg der Zwickauer-Hütte besteigen.

Das Gemeinste war, während die Berge wolkenverhangen waren und es immer wieder kurz regnete schien in Pfelders im Tal immer wieder die Sonne:
Bild

Sonst gab es an diesem Tag wenig interessantes, der Pfelderer Höhenweg verläuft schön am Hang entlang und bietet bei schönem Wetter immer wieder schöne Tiefblicke!

Leider wurde das Wetter im Laufe des Tages nicht besser, sondern eher schlechter, als wir an der Zwickauerhütte ankamen, bließ schon ein eisiger Wind, wenig später setzte Schneetreiben ein.
Bild
Daher wurde die Besteigung des Hinteren Seelenkogels auf den nächsten Morgen verschoben
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Beitrag von molotov »

Letzter Tag: Zwickauer Hütte (2989m) - Versuch Hinterer Seelenkogel (3470m) - Abstieg nach Pfelders(1650m) und Heimfahrt

Super Morgenstimmung:
Bild

Doch was sehen wir hier? 10 cm Neuschnee über Nacht, ob da der Seelenkogel geht?
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Hier wollen wir hoch:
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Ich entscheide mich mit zwei anderen Bergsteigern einen Versuch zu wagen, es scheint eingeltich auch kein Problem zu geben, abgesehen von den mangelnden Markierungen, aber auf 3300m ist für uns Schluss, es gibt zwei Möglichkeiten entweder über ein lockeren verschneiten Gerölhang oder steil auf rutschigen Felsen am Grat entlag, das Risiko ist uns zu hoch wir drehen um. Der Abstieg im Schnee geht deutlich besser als gedacht, da der Schnee gerade richtig schön griffig ist.

Am Abstieg begegnet uns dieser kecke Geselle der mich mit dem Photo bis aus 5m ran lässt:
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Nachmittags dann Abstieg nach Pfelders und mit dem Bus zurück nach Riffian wo unser Auto stand.
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Beitrag von molotov »

FAZIT:

Sehr schöne Tour mit der Möglichkeit richtig hohe Berge ohne Gletscherberührung zu besteigen.
Wetter hätte besser sein können, die Gipfelausbeute war schlecht. Aber dass wir doch noch einigermaßen Glück mit dem Wetter hatten wurde uns auf der Heimfahrt, bewusst, strömender Regen auf der Alpennordseite und am nächsten Tag Schnee bis 1600m

Kommentare erwünscht!
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Beitrag von k2k »

Wow, schöne Tour. Aber warum habt ihr die Hochwilde ausgelassen? Wäre auf fast 3500 m gegangen, eisfrei und ich glaube auch relativ unschwierig von der Stettiner Hütte aus. Da wollte ich mal hoch vor ein paar Jahren, hatte dann aber leider keine Zeit um bei der Tour mitzugehen. Soll sich aber lohnen, hab ich mir sagen lassen.
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Beitrag von molotov »

naja es hat nachts geschneit, oben wärs vermutlich rutschig gewesen, außerdem hab ich keine lust in der totalen nebelsuppe und regen da hochzugehen, das war der hauptgrund, und eigneltich gabs ja als ersatz den seelenkogel der ist fast genau so hoch.
aber mich ärgerts schon auch, dass es nix wurde. war ja ein grund für diese tour, naja nächstes mal!
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Nuno
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Beitrag von Nuno »

Toller Tour, sieht recht interessant aus dort; ich kenne diese Gegend leider, bis auf die Name, gar nicht. Das mit einem Tagebuch versuch ich beim Bergtouren auch immer zu machen, weil ich oft die kleinen Sachen recht schnell vergessen bin. Ich lese noch manchmal das Tagebuch dass ich als 12 jahriger geschrieben hab.
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