
Blick vom Parkplatz zur Böses Weibl (in der mitte)
Blick zum Grossglockner vom Parkplatz aus
Und kurz vor acht Uhr sind wir dann los gegangen. Der tour verlauft erst ein kurzes stück über einem Waldweg. Nach ca. 20 Minuten wird es ein Pfad und geht in Richtung des Peischlachtörls.
Blick auf dem Kalser Glocknerstrasse und das Kalser Tal
Aussicht auf dem Lasörling (siehe Bericht von Nuno, Lasörlinggruppe)
Links von der kleine Felsgipfel ist das Peischlachtörl, früher einer der wichtigsten übergänge nach Heiligenblut
Blick auf dem Rotenkogl (Hausberg von Kals/Arnig)
Die Sonne kommt *freu*
Zoom auf das Kalser Skigebiet
Nach dem Peischlachtörl sieht man der Gipfel wieder. Diesmal wird er nicht mehr verschwinden.
Böses Weibl
Und ein paar Höhenmeter macht dieser Aussicht möglich:
Grossglockner
Desto weiter wir kommen, desto besser wird der sicht auf dem Grossglockner:
Endlich kommt auch unser Ziel in der nähe:
Ab hier gehts durch relativ schwierigem gelände (viele grösse und kleine Felsbrocken). Trotzdem kommen wir schnell voran, aber leider gibts kein schnee, das wurde dem Aufstieg leichter machen. Nach dem letztem steilstück kommt ein schmaler Grat, die aber mit ganz leichten kletterei ganz einfach zu überwinden ist. Dann hat man folgender Blick:
Gipfelkreuz auf 3121m
Blick zurück nach Kals
der Felsgrat
Hochschober mit Gletscher
Gipfelfoto: Links Maarten, rechts Nuno
Ein blick auf der vor uns liegende Route (was wir damals nicht wussten)
Das was noch übrig ist von der Gletscher am Böses Weibl
So und jetzt dann der Abstieg. Früher sind wir immer über die Gletscher zurück gegangen, aber jetzt fehlt da einiges. Es gibt kein Pfad mehr und der Berg war da teilweise abgerutscht. Deswegen sind wir auch die Normalroute gegangen. Zurück beim Peischlachtörl haben wir eine Jause gemacht. Aber eins viel uns auf: es war noch gar nicht so spät. Wir können noch zu der GlorerHütte gehen. So gesagt, so getan. Da wir den Eselsteig noch nicht gemacht haben wählten wir dieser Steig. Er ist gut markiert aber meistens gibts kein Pfad.
Blick von der Eselsteig aus zurück zum Böses Weibl
Und ein blick auf der noch vor uns liegende Route
Nuno im Eselsteig
Der Steig ist besser zu begehen als wir gedacht haben und wir kommen schnell voran.
Wir können schon der Salmhütte sehen
Hochalpines Gelände zwisschen Glorer- und Salmhütte
Blick auf der Glorerhütte
Kurz nach ein Uhr waren wir in der Glorerhütte (2605m). Hier gabs wieder mal ein längere Pause und ein Schiwasser zum trinken. Da es noch keinen 2 Uhr war und das Wetter immer noch sehr gut war, haben wir als scherz gemeint wir könnten noch einfach zu der Stüdlhütte gehen. So gesagt, so getan. An der bedienung haben wir gefragt wie lang es dauert bis zur Stüdlhütte und sie meinte 2-3 stunden. So kurz vor 2 Uhr ging es dann los in richtung Stüdlhütte (2808m). Mich wundert es noch immer das der nette frau von der bedienung nichts gesagt hat über die schwierigkeit dieser Tour. Ihr wird es bald sehen was ich mein.
Es startet ganz flach und wir steigen langsam auf zu der Medelscharte.
Blick zurück zur Hütte
Blick auf dem Böses Weibl
Auf der Medelscharte gibts dann dieser Blick hinunter ins Ködnitztal:
Lucknerhütte
Das geht ca. 500Hm ganz steil hinunter.
Hier der Hang die wir kreuzen mussen. Hier wird schon was von der schwierigkeit sichtbar
Der Pfad kreuz den Hang und geht weiter bis zum markantem grassfeld mitten in der felsen links im Bild.
in der mitte ist ungefähr die Stüdlhütte
Die erste schwierigkeiten
Nach jeder stück mit Stahldrad haben wir gemeint: schlimmer kanns nicht werden. Aber hinter jeder Ecke wurde es wieder schlimmer und schwieriger.
Von dieser Abschnit gibts deswegen auch wenig Bilder.
Blick zurück, da irgendwo geht ein pfad
Genau gesagt: da bei der Leiter soll irgendwo das pfad sein
Zum Glück haben wir das alles jetzt hinter uns, und es wird flacher
Hier sehen wir fürs erste mal etwas über die schwierigkeit dieser Tour
Blick ins Ködnitztal, wir kommen von der Berg an der linke Seite
Die Stüdlhütte
Von hier aus ging es dann schnell runter über die Lucknerhütte zum Lucknerhaus/Auto
Die Lucknerhütte
Blick zum Böses Weibl
Nach ca. 10 Stunden sind wir froh das wir wieder beim Auto sind. Erst ma die Bergschuhe ausziehen.
Fazit: 6von6
Sehr schöne Bergtour mit wundervollem Panorama. Trittsicherheit und eine gute Kondition sind sehr wichtig.