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Neues am Hohe Dirn – Losenstein

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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Fabsl
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Neues am Hohe Dirn – Losenstein

Beitrag von Fabsl »

Hallo!

Weiß jemand wie es zur Zeit mit der Planung der Beschneiungsanlge auf der Hohen Dirn vorangeht?
Soweit ich weiß wird seit 2002 versucht diese Anlge zu bauen, es gibt da jedoch ziemliche Probleme mit den Anreinern, den Grundbesitzern und der Wassergenossenschaft.
Wird es nicht bald zu einer Einigung kommen, so wird das Skigebiet, das vor allem für den Raum Steyr und das Ennstal von Bedeutung ist, ziemlich sicher geschlossen. In dieser Saison war die Schneedecke nur an einem einzigen Tag dick genug um die Lifte in Betrieb nehmen zu können! - Schon schade!
Also nun meine Frage: Weiß irgendjemand mehr zur Dirn und der geplanten Beschneiungsanlage?
Zuletzt geändert von maba04 am 23.04.2020 - 01:04, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst.
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Beitrag von lanschi »

Wir hatten das hier irgendwann schon einmal (sehr kurz) im Historisch andiskutiert:

http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=15492

Damals war auch davon die Rede, dass die Anlage zum heutigen Zeitpunkt bereits in Betrieb sein sollte. Ich glaube, dass die nach dieser Saison auch kaum die Mittel haben, um sowas zu finanzieren.
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Fabsl
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Beitrag von Fabsl »

Stimmt, wenn es nach den Liftbetreibern ginge, so wäre die Anlage sicher schon in Betrieb.
Ungefähr zu mitte dieser Skisaison war einmal ein Artikel in der Steyrer Rundschau darüber, dass jetzt ein Neuanlauf zur Errichtung der Anlage unternommen wird. Damals war man aber auch noch optimistisch, dass noch Schnee kommen würde und zumindest noch die habe Saison gerettet wird....
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Beitrag von Fabsl »

Einige Zeitungsberichte aus der Steyrer Rundschau die ich im Laufe der Zeit gesammelt habe, die zeigen, dass man immer wieder versucht die Errichtung der Beschneiungsanlage zu erreichen.



Zeitpunkt weiß ich leider nicht mehr, aber irgendwann währen der Saison 2004/05, noch vor Jänner:

Hilferuf/ „Eine Spur zuwenig Schnee“

Skigebiet Hohe Dirn kämpft um Überleben

Losenstein/ „Es gibt gerade um eine Spur zuwenig Schnee, einige Stellen sind schlecht befahrbar. Mit der Beschneiungsanlage wäre es längst möglich gewesen, mit dem Liftbetrieb anzufangen“, sagt Hermann Schausberger von der Liftbetreiber-Gesellschaft der Hohen Dirn.
Entscheidung muss heuer fallen
Schausberger lässt einen Hilferuf und bittet die Gegner der Schneekanonen, einzulenken. „Das wirtschaftliche Überleben ist nur mit den Schneekanonen möglich“, sagt der Losensteiner. Die Hälfte des erhofften Saisonumsatzes sei jedenfalls futsch, sagt er. Heuer muss die Entscheidung fallen, ob die Beschneiungsanlage errichtet werden kann. „Die Fördermittel dafür fließen nur in die Region, wenn das Projekt auch verwirklicht wird. Das ist ja nicht nur mein Anliegen, sondern fürs ganze Ennstal von Bedeutung“, betont Hermann Schausberger. Vorerst hofft er auf Neuschnee in den nächsten Tagen.
Wie bereits mehrfach berichtet, sorgen sich einige Dirn- Bewohner, dass mit der Anlage Wasser knapp werden könnte, bzw. dass Chemie zum Einsatz komme. Hermann Schausberger wies diese Befürchtungen immer als unbegründet zurück.
Kommentar: Ende Jänner kam dann doch noch Schnee bis Saisonende.

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Ungefähr eine Woche vor dem 25. November 2005:

Schnee/ Landesförderung für Beschneiungsanlage ist seit 2001 reserviert

Rettung der Dirn geht nur mit neuer Quelle

Losenstein/ Reichraming/ In eine seit Jahren festgefahrene Frage ist Bewegung gekommen: Am 17. November fand in der Bezirkshauptmannschaft eine Verhandlung über die Beschneiungsanlage im Skigebiet Hohe Dirn statt. Erstmals saßen alle Beteiligten an einem Tisch – Grundeigentümer, Landwirte, Wassergenossenschaft und Lift- Betreiber. Die Genehmigung der Schneekanonen spießt sich derzeit an der möglichen Errichtung eines Wasserschutzgebiets auf der Piste, die im Sommer eine Almwiese ist. Eine neue Quelle zur Versorgung der Häuser und Landwirtschaften könnte das Problem lösen. „Am besten eine, die im Wald liegt“, sagt Franz Schillhuber. Er hat sich als Vertreter des Regionalforums in die Angelegenheit eingeschaltet. Hans Brenn von der Bezirksbauernkammer vertritt die Interessen der Landwirte.
„Gespräche werden fortgeführt“
Hermann Schausberger(42) aus Losenstein, er ist Bautechniker und nebenberuflich Geschäftsführer der Liftgesellschaft holte heuer mit den Unternehmen Karl Großauer und Friedrich Kerbl aus Reichraming sowie Hannes Schörkhuber aus Laussa drei kompetente Kompagnons ins Boot. Über die Verhandlung sagt Hermann Schausberger: „Die Gespräche sind sehr konstruktiv gelaufen und werden fortgeführt, dafür danke ich allen.“ Die Pläne für die Beschneiungsanlage liegen seit Jänner 2001 in der Schublade. Die Landesförderungen sind reserviert. „Dieses Geld gibt es aber nur, wenn es auch investiert wird. Sonst wird es in eine andere Region umgeleitet“, sagt Schausberger. Die Pisten hat er sukzessive auf etwa 15 Kilometer Länge erweitert. Die einst angedachte Abfahrt Richtung Reichraming sei derzeit „sicher kein Thema“, so Schausberger.
Derzeit herrscht auf der Hohen Dirn tiefer Winter. Der Liftbetrieb beginnt am Freitag, 25. November, um zirka 9 Uhr. An diesem Tag ist das Skivergnügen gratis, am Samstag, 26. November, fahren alle Helmträger ohne zu zahlen mit den Dirn-Liften.
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Donnerstag, 1. Februar 2007:

Hohe Dirn/ Liftbetreiber muss für die Schneekanonen zusätzliche Quelle anzapfen

Wasserobmann hilft bei Suche nach Ausweg

Losenstein/ Reichraming/ Hätte die Hohe Dirn die seit Jahren geplante Beschneiungsanlage, das Skigebiet wäre gesichert. Für den Betrieb der Schneekanonen müssten die Liftbetreiber eine zusätzliche Quelle anzapfen. Die ist zwar vorhanden, kann aber ohne Zustimmung des Grundeigentümers nicht genutzt werden. Der Losensteiner Hermann Schausberger (45) von der Liftgesellschaft bemüht sich nun zusammen mit dem Obmann der Wassergenossenschaft, Johann Schimpelsberger, um eine Lösung. Schimpelsberger fühlt sich in erster Linie den Anrainern verpflichtet. Übers Skigebiet Hohe Dirn sagt er. „Dieser Teil der Infrastruktur in unserer Region ist mir auch was wert.“ Nur in Oberösterreich sei es nicht erlaubt, aus einer Quelle in beschneitem Gebiet, Trinkwasser zu fassen, so Schimpelsberger.
Er wundert sich jedoch über Ausnahmen in anderen Bezirken. Denn für die Beschneiung wird reines Trinkwasser in Schnee verwandelt. „Ohne Zusätze“, wie Hermann Schausberger mehrfach betonte.
„Wenn jeder ein bissl was beiträgt…“
Für die Bezirkshauptmannschaftsjuristin Cornelia Altreiter gilt das Gesetz, sie sagt: „Für die Trinkwasserversorgung ist ein Schutzgebiet notwendig.“ Außerdem müsste das Projekt neu eingereicht werden, die Unterlagen seien nicht mehr aktuell. „Klar“, sagt Hermann Schausberger, „sobald es eine Einigung gibt“ Johann Schipelsberger signalisiert jedenfalls seinen Willen, zur langfristigen Rettung des Familienskigebiets auf Reichraminger Gebiet beizutragen. Schimpelsberger: „Auf der Hohen Dirn haben wir Wasser genug und in bester Qualität. Wenn jeder ein bissl was beiträgt, dann gibt es eine Lösung“
Saisonstart
• Der Start in die Skisaison beginnt auf der Hohen Dirn- vier Lifte, elf Kilometer Pisten- am Freitag, 2. Februar.
• Kalte Tage für eine künstliche Beschneiung würde es in dem Skigebiet (836 – 1156 Meter) trotz Klimawandels genug geben, so Hermann Schausberger von der Liftgesellschaft. Die Errichtung der Beschneiungsanlage ist mit einer Million Euro budgetiert. Dazu gibt es „großzügige Unterstützung des Landes. Man sieht schon, dass die Politik etwas für unsere Region übrig hat.“, so Schausberger
• Web-Tipp.
www.hohedirn.at
Kommentar: Dieser Artikel stammt vom Donnerstag, 1. Februar. Es steht geschrieben, dass am nächsten Tag, dem Freitag, 2. Februar, der Liftbetrieb starten soll. Tatsächlich war aber schon die ganze Woche abzusehen, dass der Schnee bis zum Wochenende sicher wieder verschwunden sein wird, so war es dann auch – Schon schwach von der Rundschau

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Kurz vor den Semesterferien 2007:


Marketing/ HAK-Maturanten sagen über Vorzüge der Hohen Dirn: klein, fein, günstig

Quartett kreiert frischen Slogan für Skigebiet

Steyr, Losenstein/ Ein Schülerquartett von der Steyrer HAK hat ein neues Marketingkonzept für das Skigebiet Hohe Dirn entworfen. „Sie hätten es sich verdient, dass wir einen so schneereichen Winter wie im Vorjahr haben. So fleißig haben sie an dem Projekt gearbeitet“, sagt Hermann Schausberger von der Liftbetreiber-Gemeinschaft. Die Rede ist von der jungen Losensteinerin Susanne Einzenberger und ihren Mitschülern Daniela Hüttner aus Wolfern, Marianne Haberfellner aus Asten und Hannes Edermayr aus St. Peter. Das Quartett tritt heuer zur Matura an. Als Projektarbeit nahmen sich die vier die Hohe Dirn vor. „Dirn it up“ heißt der frische, von Einzenberger und Co kreierte, Slogan. Dabei hatten sie freilich tief verschneite Hänge vor Augen. Eine wirklich famose Piste will wegen des warmen Wetters nicht entstehen.
Geplant: Event am Faschingsonntag
Für den Faschingsonntag, 18. Februar, hat das HAK-Quartett aus der 5c eine Kinderveranstaltung organisiert. Beginn soll um 10 Uhr sein. „Alle die kommen, dürfen sich auf eine Überraschung freuen“, so Einzenberger. Hermann Schausberger sagt allerdings, die Veranstaltung mache nur Sinn, wenn auch die Lifte in Betrieb sind. Das ist derzeit fraglich. Infos dazu gibt´s im Internet unter www.hohedirn.at. Die Homepage haben die drei Schülerinnen und ihr Kollege überarbeitet, sie wird nach den Ferien online sein. Plakate und Prospekte sind neu gestaltet, die werden aber erst nach der Matura, also ab nächster Saison zum Einsatz kommen.
Die Vorbereitungen für die Projektarbeit begannen bereits vor einem Jahr. „Wir haben uns an der Kepler-Uni mit Fachliteratur eingedeckt und jeweils vier, fünf Bücher gelesen“, sagt Hannes Edermayer. Dann befragten sie 200 Leute zur Hohen Dirn. Das Resümee der angehenden Wirtschaftsexperten: Ein Shuttlebus von Steyr (von mir editiert: wie früher) ist nicht notwendig. „Die Gäste fahren spontan dorthin“, sagen sie. Den Befragten gefiel jedenfalls die (von mir editiert: 2 neuen) Webcam(s) des Skigebiets. Ein weiterer Vorteil der Hohen Dirn ist für die Befragten, „dass man die Anreisen in das kleine, feine und günstige Skigebiet nicht planen muss wie bei einem Tagesausflug in ein großes Skigebiet“, erklären die HAK- Schüler. Die fachliche Betreuung der Projektarbeit liegt bei HAK Professorin Karin Pracherstorfer.
Kommentar: Als ich den Bericht in der Zeitung gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut, weil es danach aussah, dass sich nun endlich jemand, nämlich die 4, professionell um die Dirn kümmert. Es steht aber geschrieben, dass „die neue Homepage nach den Ferien online gehen wird“, damit waren die Semesterferien gemeint. Bis jetzt ist aber noch immer die alte, zuwenig informative, nicht aktuelle Homepage, online. Es heißt dort sogar, dass man sich noch immer in der Saison 2006/07 befinden soll. Niemand findet es der Mühe wert, dies zu ändern. Also: Weiterhin hoffen, dass ab Herbst die (hoffentlich perfekte) Homepage online geht, und dass es neue (bitte ohne Lügen und genaue) Plakate und Prospekte gibt.
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Beitrag von andyman1609 »

Also ich war vor wenigen Wochen auf der Hohen Dirn. Von Bautätigkeiten für Beschneiung keine Spur. Das ganze Gebiet im Sommerschlaf.

Da ich jetzt öfter in der Gegend bin, werde ich mir das Gebiet im Winter mal ansehen. Schaut ja nicht so schlecht aus für einen Vormittag.
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Beitrag von Fabsl »

andyman1609 hat geschrieben: Von Bautätigkeiten für Beschneiung keine Spur.

Also dass es mit dem Bau der Anlage heuer, nach zig Jahren ernst wird, bezweifle ich leider. Realistisch könnte ich mir erst den Sommer 2008 vorstellen.
Zuletzt geändert von Fabsl am 22.02.2009 - 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von andyman1609 »

Fabsl hat geschrieben: Du hast sicher auch die Lifte angeschaut, und du wirst mir sicher bestätigen können, dass die auch bald generalsaniert werden müssen.
Bin leider kein Liftexperte, ich kann das nicht beurteilen :wink:


Präparieren die leicht unter der Woche nicht?

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Beitrag von Fabsl »

Bin leider kein Liftexperte, ich kann das nicht beurteilen
Ich würde sagen, dass ich auch kaum die Technik von Liften verstehe, aber zu den Dirn Liften kann ich folgendes sagen:


EDIT:
Siehe Infos weiter unten zur Geschichte des Skigebietes.
Zuletzt geändert von Fabsl am 22.02.2009 - 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von andyman1609 »

Nun gut, Gehänge waren ja nicht drauf im Sommer und entlang der Lifttrasse bin ich auch nicht raufgelaufen.

Aber Kasse und Liftwärterhaus in einem ist mir auch aufgefallen :wink:

Ja und wenn nix los ist unter der Woche, dann ist mir die Pistenpräparierung eigentlich nicht so wichtig. Da kann man dann eh fahren wie man will. Werd ich auf jeden Fall mal ausprobiern.
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Beitrag von Fabsl »

andyman1609 hat geschrieben:...und wenn nix los... ...kann man dann eh fahren wie man will...
Genau darauf kommts an auf der Hohen Dirn. Das macht das große Plus + aus. Mann kann fahren wie ein Wilder. Übrigens auch bei viel Betrieb. Die Leute verteilen sich. Meinte nur dass unter der Woch eben noch viel weniger los ist.

Noch was anders:
Mir wäre wichtig wenn es in der kommenden Saison wirklich ne neue Hompage und neues Prospekt gibt. Und dass dann die Beschneiungsanlage kommt.
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Beitrag von andyman1609 »

Fabsl hat geschrieben:Mir wäre wichtig wenn es in der kommenden Saison wirklich ne neue Hompage und neues Prospekt gibt. Und dass dann die Beschneiungsanlage kommt.
Jo auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Ein guter Winter dazu, und die Leute würden bestimmt wieder kommen. Ein positiver Trend bei den Besucherzahlen würde die notwendige Investition für eine Schneeanlage in jedem Fall rechtfertigen.
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Beitrag von Fabsl »

Du sagst es: Schritt in die richtige Richtung!

Wenn ich an das neue Marketingkonzept denke, dann würde man doch meinen, dass 4 HAK Maturanten aus Steyr doch sicher etwas ordentliches zusammenbringen.
Wir werden es Ende Herbst wissen.
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Beitrag von Fabsl »

Eine kleine Neuigkeit gibt es:
Alle Webcams funktionieren wieder und es kam ne 3. dazu!
Die Hp ist leider noch immer die selbe, aber neue Preise sind online.

Hp: http://www.hohedirn.at
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Beitrag von Fabsl »

Am Donnerstag, dem 22. November in der Steyrer Rundschau:
Fünfter Anlauf für Schneekanone

Dirn-Lift-Betreiber wollen Grundeigentümern diesen Winter endlich ein Ja abringen.

Reichraming, Losenstein
Trotz Totalausfalls im vergangenen Winter starten die Skiliftbetreiber auf der Hohe Dirn heuer mit Elan in die neue Skisaison. Zwei Wochen früher als geplant gehen ab Freitag die Schlepplifte in Betrieb. Außerdem will Geschäftsführer Hermann Schausberger den Grundeigentümern auf der Dirn nach fünf Jahren ergebnislosen Verhandlungen endlich ein Ja für die künstliche Beschneiung abringen.
„Damit die Skiregion am Leben bleibt, brauchen wir die Schneekanone. Die Finanzierung ist längst gesichert. Die Befürchtungen, dass es zu Landschaftsschäden und Wasserverschmutzungen kommen könnte, stimmen nicht. Die Weigerung der Grundeigentümer hat nur mit deren Engstirnigkeit zu tun. Wir überprüfen auch den Zustand der Skipisten regelmäßig, klauben jedes Jahr die Steine von den Wiesen und bringen Stroh zum Schutz auf“, so Schausberger.
Aktuelle Schneebilder jederzeit via Internet
Bei entsprechender Schneemenge ist in der Vorweihnachtszeit jeweils ab Freitag ein ganztägiger Wochenendbetrieb geplant, von den Weihnachts- bis zu den Semesterferien ist ein Dauerbetrieb angepeilt. „Im Vorjahr gab es so gut wie keine Einnahmen, wir mussten aber trotzdem Mitarbeiter bezahlen und haben obendrein noch das Restaurant und zwei Grundstücke erworben. Das zwingt uns, genau zu kalkulieren, wann und wie lange wir aufsperren“, sagt Schausberger. Dirn Besucher können aktuelle Bilder des Skigebietes, die Aufschluss über Schneelage und Wetter geben, jederzeit unter http://hohedirn.at abrufen. „Das Internet Angebot wird sehr gut genützt. Unsere Betreibergesellschaft, die aus sechs hiesigen Unternehmen besteht, hofft, dass wir die Leute aus der Region nach und nach von den Vorteilen unseres Freizeitangebotes überzeugen können“, sagt er.
Die Weigerung der Grundeigentümer hat nur mit deren Engstirnigkeit zu tun
Die Hohe Dirn ist nicht nur eines der günstigsten Skigebiete des Landes (die Preise sind unverändert geblieben), sondern punktet auch mit einer ausgezeichneten Gastronomie und großem Erholungswert. Staus bei der Zufahrt, die von den Gemeinden Losenstein und Reichraming stets bestens geräumt wird, und an den Liften gibt es so gut wie nie. Schausberger: „Wird der Andrang zu groß, öffnen wir einfach noch den Kurvenlift.“
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Beitrag von Fabsl »

Ich habe nun erfahren, dass es das Projekt "DIRN IT UP" gegeben hat, es jedoch aus Kostengründen leider vorerst stillgelegt worden ist.
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Beitrag von andyman1609 »

Worum ging es denn in diesem Projekt?
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Beitrag von Fabsl »

andyman1609 hat geschrieben:Worum ging es denn in diesem Projekt?
Alle Infos die ich je zu diesem Projekt erfahren habe stammen aus dem Zeitungsbericht.(siehe oben)
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von Fabsl »

Die Schosserhütte hat neue Pächter! 8O War ein kleiner Schock für mich, da ich die alten sehr mochte. Die neuen sind noch ziemlich jung, was aber auch kein Nachteil sein wird da frischer Wind ist immer gut.
Detailinfos gibt es auf der Dirn HP (leider nicht von offizieller Seite :cry: , sondern von mir in Form eines Gästebucheintrages).
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von Fabsl »

Nach kritischer Diskussion von mir(f.g.) und einigen anderen im Gästebuch der Dirn, reagierte nun doch einmal der Webmaster und versuchte die Startseite der Homepage mit folgendem Bild aufzuwerten. Was sagt ihr dazu?

Bild

LG
Fabsl
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von snowflat »

Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von Fabsl »

Jetzt der Bericht, aus der Runschau am 5.2.:

Schneekanonen sind letzte Rettung

Zwei Grundbesitzer legen sich aus Angst um ihr Trinkwasser seit Jahren gegen den Kunstschnee quer.

Das Skigebiet Hohe Dirn im Ennstal ist alles andere als schneesicher. Auf lange Sicht ist es dem Untergang geweiht. Die einzige Rettung sind Schneekanonen.
Grundbesitzer verhindern das ausfinanzierte Projekt.
Reichraming/Losenstein Die Dirn, wie Einheimische das beliebte Schigebiet zwischen Reichraming und Losenstein zu nennen pflegen, liegt auf etwa 1000 m Seehöhe. Der Betrieb der vier Lifte (drei Schlepplifte, ein Babylift) gleicht einem Hasardspeil: Gab es im schneearmen Winter 2006/07 nur wenige Betriebstage, waren es heuer schon rund 40 – ein Auf und Ab. „Unser Schigebiet darf nicht sterben“, sagt Hermann Schausberger mit Nachdruck. Der Losensteiner ist seit 1996, als die Lifte mangels Schnee total still standen, Geschäftsführer der Schilifte Hohe Dirn GmbH. Seit 2001 laufen Bemühungen, das vor allem bei Familien beliebte Schigebiet mittels sechs Schneekanonen zu erhalten. „Auch das Land OÖ steht dahinter, die Finanzierung ist seit Jahren gesichert“, erzählt Schausberger. Noch scheitert das Projekt an zwei Grundbesitzern, die um ihr Trinkwasser fürchten und auch zuviel Tourismus scheuen. „Unsere Quelle liegt im zu beschneienden Gebiet“, erklärte einer der Betroffenen, „wir verspielen unser Trinkwasser!“. „Wassertechnisch“ sei noch das Meiste unklar, sagt er. Überdies hinterlassen viele Skisportler und Tourengeher Müll, beschädigen Weidezäune, und ihre Hunde reißen Rehe, erzählt der Landwirt. Reichramings Bürgermeister Reinhold Haslinger steht voll hinter den Schneekanonen. „Die Beschneiungsanlage ist dringend notwendig“, betont er. Einer Lösung sein man „ziemlich nahe“, Anteil daran habe unter anderem die neue Bezirkshauptfrau Cornelia Altreiter-Windsteiger. „Es ist noch einige Überzeugungsarbeit notwendig“, weiß Schausberger, „ich hoffe, dass wir heuer den Durchbruch schaffen.“ Die Hohe Dirn gehöre zu einer funktionierenden Infrastruktur, sagt Schausberger. Die Vorteile liegen auf der Hand: Leichte Erreichbarkeit für Leute aus dem Raum Steyr-Amstetten und moderate Preise. Aktuellstes Angebot: Eine Tageskarte inklusive warmes Essen im Bergrestaurant um 22 Euro.
Auch zahlreiche Vereine nützen das kleine, feine Schigebiet gern als Austragungsort für Rennen (Ennstalcup). Nicht zu vergessen: die Hohe Dirn als Wander- und Erholungsgebiet im Sommer.
Uns so wird der Kunstschnee hergestellt: Entlang der Lifttrassen werden Leitungen verlegt, alle 100 Meter ist ein Hydrant postiert, an den die mobile Beschneiungsanlage angeschlossen wird.

Meinung von einer Redakteurin:
Was am Herndlck in Ternberg schon vor Jahren passierte, sollte sich auf der Hohen Dirn nicht wiederholen. Mit dem Tod eines Schigebiets stirbt auch immer ein Stück Region, ein Stück Infrastruktur, Tourismus und Freizeitgestaltung vor der Haustür. Die Schneekononen sind eine große Chance für die Region, um den Abwärtstrend zu stoppen. Lieber Kunstschnee als Klee, denn ohne „Unterlage“ lässst es sich im Winter auf den grünen Pisten allerhöchstens vom Wedeln träumen. Hermann Schausberger hat seinen Traum von der Erhaltung des Familienschigebiets, das der Losensteiner Baumeister Heinrich Wenk in den 1960er Jahren errichtet hat, noch nicht aufgegeben. Mit großem Idealismus betreibt er die Anschaffung der Beschneiungsanlage. Bleibt zu hoffen, dass die verunsicherten Grundbesitzer nicht allzu lang schafft gegen das wichtige Projekt schießen. Die Schneekanonen wären längst schussbereit.

Mein Kommentar:

Großteils nicht neues. Was mich wirklich wundert ist, dass die Anlage sein 2001 geplant ist und noch heute fürchten die Grundbesitzer um ihr Wasser. Ich meine, in 8 Jahren ist es scheinbar nicht gelungen, den einfachen Sachgehalt zur Wassernutzung zu erläutern (also Kunstschnee hat keine Zusätze; darf man aus beschneitem Gebiet Trinkwasser fassen?). Es scheint, wie wenn die Grundbesitzer heute genauso viel wissen, wie 2001, als das erste Mal von Kunstschnee die Rede war und jeder unerfahren war und Befürchtungen hatte. In den Zeitungsberichten weiter oben sieht man ja, dass die Rundschau eigentlich nie was neues zu schreiben hatte, sie hat die einfachen Themen, die Jahr für Jahr keine Antworten erbrachten, immer wieder nur neu aufgearbeitet. Ich denke, es kann doch auch nicht sein, dass es da solche Kommunikationsschwierigkeiten gibt.
Bezüglich Tourismusscheue der Grundbesitzer kann ich sie sogar verstehen, in gewissen Bereichen mag ich das nämlich auch nicht wenn Massen von Leuten irgendwo da sind. Ich denke das ist ein schwieriges Thema.
6 Stück mobile Schneekanonen? Das enttäuscht mich schon etwas. Ich hätte mit mehr gerechnet. Die Schosserliftpiste wird man damit wahrscheinlich halbwegs ordentlich beschneien können, dass man aber auch zu den anderen Pisten kommt würde schon eine lange Kälteperiode erfordern.
Nur alle 100m eine Anschlussstelle? Wie steht es damit in anderen Skigebieten? Mir kommt die Distanz von 100m zwischen zwei Standorten für Schneekanonen etwas wenig vor! Warum macht man nicht einfach mehr Anschlussstellen? Besonders viel mehr wird das auch nicht kosten.
Guter Kommentar von der Redakteurin. Sie hat fast alles auf den Punkt gebracht.
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von Fabsl »

Nach langer Zeit habe ich nun endlich zwei Fliegen auf einen Streich gefangen:
1) Mitfahren mit einem Pistengerät, und das noch dazu auf der Hohen Dirn
2) Treffen mit dem Geschäftsführer der Dirn und stellen von einigen Fragen



Folgende Neuigkeiten gibt es:


Beschneiung:

In Planung sind 6 mobile Schneekanonen von der Firma Techno Alpin. Leitungen werden auf der Schosser- und Hambergerliftpiste verlegt, auf der Kurvenliftpiste nicht (!), da diese eine der „natur-schneesichersten“ Piste ist, mehr dazu aber weiter unten.
Alle 100 m ist eine Anschlussstelle. Wasserbeschaffung soll durch einen Speicherteich erfolgen, welcher durch eine Quelle gespeist wird. Diese füllt den Teich innerhalb von ca. drei Wochen voll. Von der Größe her ist er so dimensioniert, dass man die beiden Pisten theoretisch mit einer 15 cm dicken Schneeschicht ausstatten könnte. Praktiziert wird das aber kaum werden, da es laut Geschäftsführer eigentlich nicht stimmt, dass die Dirn so überhaupt nicht schneesicher ist. Auf vielen Pistenabschnitten ist es so, dass wenn einmal eine Kompaktschneedecke durch mehrmaliges präparieren entstanden ist, sich diese Schneedecke bis in den Frühling hält. Das Problem ist, dass es dann aber auch die Stellen gibt, wo Sonne oder Wind besonders gut an kann und es dort dann immer sehr schnell aper wird. Sind diese Abschnitte dann völlig aper, muss der Liftbetrieb eingestellt werden, obwohl der Großteil der Pisten eigentlich noch gut befahrbar wäre.
Zur Behebung dieser Probleme soll der Einsatz von den mobilen Schneekanonen auf genau diesen Stellen helfen.
An eine flächendeckende Beschneiung wird sowieso nicht gedacht, da dies zu teuer und angeblich auch nicht wirtschaftlich in diesem Skigebiet sein soll. Ist auf den „natur-schneesicheren“ Pistenabschnitten wie Kurvenliftpiste und Kristnerlucke eigentlich in voller Länge, großteils auch Hambergerliftpiste und Teile der Schosserliftpiste gar kein Schnee, dann gibt es sowieso in der ganzen Region keine Spur von Winter.
Auch die lästigen Grundwasserquellen, die schon bei leichter Schneeschmelze aktiv werden und Löcher in die Pisten fressen, werden durch ein Entwässerungssystem zeitgleich mit dem Verlegen der Beschneiungsleitungen entwässert.

Verhindert wird das ganze Projekt seit nun schon fast 10 Jahren nur durch einen einzigen Grundbesitzer, der nicht zustimmt. Dem Bauer gehört sehr viel von den Pisten und er fürchtet durch den Kunstschnee Veränderungen in der Vegetation. Weiters ist er touristenscheu und möchte nur seine Ruhe haben. Komisch ist auch, dass er im vergangenen Herbst dem seit vielen Jahren durchgeführtem Wiesenhäcksel auf den Pistenflächen, obwohl es immer das Skigebiet zahlte und es eigentlich nur positive Auswirkungen auf seine Wiesen hätte, nicht zustimmte.
Dennoch ist der Geschäftsführer optimistisch und er sowie seine Gesellschafter werden sich weiters für eine Zustimmung einsetzen.
Tatsache ist und darf auch nicht vertuscht werden, dass ohne der Grundlage Beschneiungsanlage die Zukunft des Skigebiets sehr fraglich ist. für die Zukunft nach der Errichtung der Anlage gäbe es einige kleine und mittlere Ausbaupläne. Invertieren will der Geschäftsführer zur Zeit aber nicht, da es noch immer offen ist wie es weiter geht. Dennoch darf man die in den vergangenen Jahren durchgeführten Verbesserungen nicht vergessen: Errichtung Parkplatz B, Kauf des Restaurants vom Gründer des Skigebietes, 2x Pistenverbreiterung an den Engstellen, 3 Webcams, Errichtung des Betriebsgebäudes (moderne Garage für beide Pistenraupen, Tankstelle und Werkstatt), Zusammenarbeit mit einem anderen Grundbesitzer bei einem Kahlschlag und anschließen Erschaffung der Steilhänge bei der Kristnerlucke, neues Pistengerät.


Geschichte des Skigebiets:

Heuer bestehen die Lifte seit 40 Jahren! Feier gibt es aber nicht, eventuell dann, wenn die Beschneiungsanlage errichtet worden ist. Die Lifte wurden im Abstand von jeweils ein paar Jahren errichtet. Zuerst Schosserlift, dann Kurvenlift und anschließend Hambergerlift.
Ich habe nachgefragt, wie der Zustand der Lifte sei. Anscheinend sollen sie relativ OK sein. Kleinere Dinge, wie Austausch von Gehängeteilen werden laufend durchgeführt. Auch die Trag und Zugseile wurden vor einiger Zeit ausgewechselt. Grundsätzlich sind für die nächsten Jahre noch keine größere Instandhaltungsmaßnahmen zu erwarten. Ein Problem könnte aber werden, wenn die Beschneiungsanlage noch nicht da ist und dann eine Investition fällig wird.

Irgendwann in den Jahren 1995, 1996 gab es schon einmal einen schneearmen Winter wie vor 3 (?) Jahren. Die alte Gesellschaft damals war verzweifelt und im darauf folgenden schneereichen Winter standen die Lifte trotzdem still, da das Skigebiet aufgelassen werden sollte.
Dann ist zum Glück der jetzige Geschäftsführer eingesprungen und hat den Neuanfang gewagt. Hätte es ihn damals nicht gegeben, gäbe es das Skigebiet schon seit mehr als 10 Jahren nicht mehr!



Skirennen

Das Skigebiet arbeitet sehr erfolgreich mit dem Losensteiner Skiverein zusammen. Die Vereinsmitarbeiter organisieren alle (auch auswärtige) Rennen, messen die Zeit und stecken die Läufe mit ihrem eigenen Material. Für die Durchführung der Rennen muss der Verein nichts an das Skigebiet zahlen, Einnahmen erhält das Skigebiet durch den Kartenverkauf.



Mitfahrt mit der Pistenraupe

Gleich zwei Mal bin ich in dieser Woche mit dem Pistengerät mitgefahren. War für mich natürlich ein besonders Erlebnis und bei den derzeitigen Schneeverhältnissen besonders spektakulär. Glitzernder pulvriger Neuschnee über Neuschnee ist einfach ein besonderes Erlebnis. Der viele Neuschnee machte dem Gerät unabhängig von den 300 PS sehr zu schaffen, da an den steilen Stücken die Ketten über dem Pulver einfach durchdrehten. Die steilsten Hänge konnten sowieso nur von oben nach unten präpariert werden, was gleichzeitig eine gewaltige Rutschpartie bedeutete.



Kartenkontrollsystem
Das System ist von Skidata und läuft grundsätzlich mit Papiereinwegkarten. Mit dem Aufpreis von 5€ erhält man aber auch eine berührungslose Chipkarte. 5€ mehr vermutlich deswegen, da auch diese nur einmal verwendet werden kann. Man könnte natürlich das System umrüsten, sodass die Chipkarten auch wiederverwertet werden können – aber nichts investieren bevor nicht die Grundlage der Zukunft namens Beschneiungsanlage da ist.
Auch meine Idee von einer Saisonkarte der Ennstalskigebiete Dirn, Forsteralm, Glasenberg habe ich angesprochen, das Problem dabei ist aber, dass die Forsteralm nicht Skidata sondern Access (?) hat und beide nicht zusammenpassen.



Marketing

Viele Vorschläge von mir zur Verbesserung von Homepage, Prospekt und Zeitungsinserate habe ich dem Geschäftsführer auf einem USB Stick überreicht. Wir werden uns sicher wieder einmal treffen und uns über realisierbare Möglichkeiten unterhalten.



Natürlich habe ich noch viele, vermutlich nur für mich interessante, Fragen gestellt. Falls von euch Usern noch jemand Fragen an mich hat, einfach melden.
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von Fabsl »

Berechtigte Hoffnung auf die Realisierung der Beschneiungsanlage!
Ein Zeitungsbereicht der Bezirksrundschau Steyr am 11.02.2010 zeigt die aktuelle Situation.

Angeblich konnten sich Grundbesitzer und Schigebiet nach fast 10 Jahren einigen. Interessant ist auch der Verweis auf den Sternstein, welcher 1:1 wie die Dirn aufgebaut ist, nur eben im Mühlviertel liegt. Dies macht Hoffnung auf noch mehr….

Ein wirklich konstruktiver Bericht:
„Hohe Dirn braucht Schneekanonen!“

Auch Vereine fordern: Nur eine Beschneiungsanlage kann den Fortbestand des kleinen Schigebiets retten

Das Schigebiet Hohe Dirn ist alles andere als schneesicher. Bis Ende Jänner herrschte „tote Hose“, erster Lifttag war der 29. Jänner. Auf lange Sicht ist es dem Untergang geweiht, wenn nicht eine Beschneiungsanlage installiert wird. Die Anzeichen dafür stehen gut.

Losenstein, Reichraming. „Die Trinkwasserversorgung auf der Hohen Dirn ist gesichert, und von den Grundbesitzern gibt es eine mündliche Zusage für die Schneekanonen“, hofft Hermann Schausberger noch heuer auf grünes Licht vom Land OÖ für die geplante Beschneiungsanlage.
Kein Lifte Abbau
Demnächst will der das Projekt, das vom ursprünglichen leicht abweicht, bei der Behörde einreichen und um die wasser- und naturschutzrechtliche Bewilligung ansuchen. In der Gemeinde kursieren bereits Gerüchte, wonach die vier Liftanlagen abgebaut werden sollen. „Das ist absoluter Blödsinn“, sagt Schausberger. Die Finanzierung der Schneekanonen sei vom Land zugesichert worden. Das Projekt scheiterte bisher an der Zustimmung der Grundbesitzer. Unerlässlich sei auch die Erneuerung der 40 Jahre alten Liftanlagen, betont Schausberger mit Verweis auf das Familienschigebiet Sternstein-Lifte in Bad Leonfelden (Mühlviertel), wo das Land OÖ kräftig investierte. „Es hat haargenau die gleiche Höhenlage von 800 bis 1150 Meter“, erklärt Schausberger. Dank Schneekanonen laufe der Betrieb dort wie geschmiert.

„Familien und Vereine aus dem Raum Steyr schätzen die kurze Anreise“
In dieselbe Kerbe schlägt Karl Prozeßny vom Sportverein Losenstein. Als Gebietsreferent des oö Landesschiverbands und Mitorganisator des Ennstalcups ist ihm die Erhaltung des Schigebiets Hohe Dirn ein großes Anliegen.
Lust aufs Schifahren machen
„Ohne maschinelle Beschneiung wird sich dort bald nichts mehr abspielen“, fürchtet er um die Zukunft des Wintersports in der Region. Die Hohe Dirn sei das günstigste Schigebiet in Oberösterreich, viele Familien und Vereine aus dem Großraum Steyr schätzen die kurze Anreise. Sorgen macht sich Karl Proceßsny vor allem auch um den Nachwuchs. Ohne entsprechende Möglichkeiten würde es künftig kaum mehr Schifahrer geben. Der Wintersport sei überdies eine sinnvolle, gesunde Beschäftigung. Prozeßny weiß, die man jungen Leuten das Schifahren schmackhaft macht. Im Vorjahr luden die örtlichen Wintersportvereine die Volksschüler aus dem Ennstal zu einem Schnuppertag auf der Hohen Dirn ein. 170 Kinder samt Lehrern waren dabei. Heuer ist am 22. Februar eine Neuauflage mit 120 Volksschülern aus den 3. Und 4. Klassen geplant.
Wertschöpfung geht verloren
„Ohne Schigebiet Hohe Dirn ginge viel Wertschöpfung in der Region verloren“, macht Karl Maderthaner, Leiter der Sektion Schifahren beim SV Losenstein auf ein weiteres Problem aufmerksam. Zahlreiche Wirtschaftstreibende, vom Bäcker und Fleischer bis zur Gastronomie, profitieren von der Hohen Dirn, die damit auch Arbeitsplätze sichert.

Im Lauf der nächsten Woche werde ich die Dirn besuchen, den Geschäftsführer persönlich treffen und ihn entsprechend interviewen. Falls jemand etwas Bestimmtes wissen will, bitte mir mitteilen.


Ähnlich wie in vielen anderen Skigebieten werden auch auf der Dirn die Tourengeher immer mehr zum Problem:
REICHRAMING. Immer mehr Tourengeher, Rodler und Spaziergänger benutzen im Skigebiet Hohe Dirn jene Parkplätze, die für zahlende Skifahrer gedacht sind. Dagegen möchte der Geschäftsführer ankämpfen.
Insgesamt drei verschiedene Parkplatzanlagen stehen für die Gäste des Skigebiets zur Verfügung. Eine davon darf nur von zahlenden Skifahrern genutzt werden. „Für alle anderen Gäste gibt es Parkmöglichkeiten 300 Meter oberhalb des Liftes“, sagt Geschäftsführer Hermann Schausberger. Dennoch würden sich viele Gäste nicht daran halten. Gut 50 Pkws finden auf der Abstellfläche Platz. Schilder, die darauf hinweisen, dass der Parkplatz nur für Gäste ist, die für einen Skipass bezahlen, werden häufig ignoriert. „Die Einheimischen halten sich alle an die Regelung. Nur mit vielen Touristen gibt es die Probleme.“
Verschärft habe sich die Situation, da vor einem Jahr auf der Zufahrtsstraße zum Skigebiet ein generelles Halte- und Parkverbot erlassen wurde. „Außerdem ist die Zahl der Skitourengeher in den vergangenen Jahren stark gestiegen.“ Der Geschäftsführer des Skigebiets überlegt nun gegen die „Falschparker“ mit einer Besitzstörungsklage vorzugehen. „Ich würde mir wünschen, dass sich die Leute an die Regeln halten und ich das Problem anders lösen könnte. Aber das funktioniert nicht“, sagt er. Gültig ist die Regelung, wer wo parken darf, nur während der Tage, in denen das Skigebiet Hohe Dirn auch geöffnet hat. „Im Sommer und im Herbst kann jeder sein Auto abstellen wo er möchte.“
Tourengeher in der Nacht
Ein weiteres Problem im Skigebiet sind Tourengeher, die auch in der Nacht auf den Pisten unterwegs sind. „Da fahren wir mit den Pistengeräten, um für die Skifahrer perfekte Bedingungen zu schaffen“, sagt Schausberger. Auch gegen die nächtlichen Benützer des Skigebiets möchte er künftig vorgehen.
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von zauchi »

Hallo Fabsl!

Was mich interressieren würde ist, wieviele Beschneiungsgeräte angschafft werden und welches Fabrikat.
Oder, sollte man das noch nicht wissen, wie sie realisiert wird (wo werden Leitungen verlegt, Teich, etc)

Weiters würde mich interriessieren, was an den Anlagen erneuert wird. Wird etwas ersetzt oder nur erneuert? Das Schigebiet würde ja um einiges attraktiver werden, wenn man z.B. 2 SLs durch eine SB ersetzt.

Welche Pistengeräte besitzt die Dirn, wäre es hier auch nötig ein neues zu kaufen?

Weiters wollte ich noch sagen (oben wurde darüber geschrieben), dass die Forsteralm ACCES und SKIDATA hat. Die zwei Systeme werden parallel verwendet. SkiData dient zum Lesen der Ostalpencard.
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Re: Hohe Dirn News

Beitrag von Fabsl »

Hallo! Schön, dass sich wer interessiert!

Zuerst eine Gegenfrage: Wie groß ist dein Wissensdrang zur Dirn? Es ist nämlich so, dass mich der Geschäftsführer persönlich kennt. Heuer sind wir aber nie ausführlich zusammengekommen. Wir sind so verblieben, dass ich ihm ein ausführliches E-Mail mit all meinen Fragen schicken darf, was ich für die kommenden Tage vor habe. Die Antwort wird jedoch vermutlich längerer Zeit auf sich warten lassen, bis der Chef mal Zeit hat um alles zu beantworten. Darf ich dich noch etwas vertrösten, bis ich die neuesten Informationen habe? Ich hab dann eh vor dass ich alles zur Beschneiung und den Liften hier posten werde.

Kurz aber noch zum Kartensystem: Die bestehenden Drehkreuze sind alt, das System verfügt aber bereits berührungslose Karten. Zu 90% werden aber noch die alten Papier-Einwegkarten ausgegeben. Berührungslos sind nur die Saisonkarten und auf Wusch auch Tageskarten, wenn man einen Aufpreis bezahlt. Rückgabe der Karte und des Aufpreises gibt es nicht, da die Karten beim jetztigen System nicht neu bedruckt werden können.
Umstellen wäre möglich, wird wie auch vieles andere, aber nicht kommen, bevor nicht die Grundlage zum Fortbestand des Skigebietes kommt, nämlich die Beschneiung.
Da ich mal eine Saisonkarte Dirn- Forsteralm angesprochen habe, laut Geschäftsführer wäre es technisch angeblich nicht möglich (kann auch an den Drehkreuzen der Dirn liegen). Saisonkarte mit Forster ist aber sowieso nicht relevant.

Pistengeräte: Es gibt zwei. Das modernerne ist erst einige Jahre alt und sicher in Ordnung. Ein altes gibt es auch noch. Dieses wird aber nur wenig verwendet, z.B. zum Präparieren der Lifttrassen. Verkaufswert hat es keinen mehr, daher ist es auch noch da. Gleichzeitig mit beiden wird nie präpariert.
Präparieren mit Seilwinde gibt es nicht. Ähnlich wie auf der Forsteralm wäre es aber durchaus sinnnvoll. Ein Ankauf eines Gerätes mit Seilwinde + Ausbau der Steilhänge + Beschneiung auf diesen Bereichen (nicht projektiert) wird aber wohl nie kommen, da die Dirn einfach noch lange nicht so weit sein wird. Ein Problem ist auch die Hütte am Gipfel des Skigebietes mit der verbundenen Problematik von abfahrenden Hüttenbesuchern in der Nacht.

Falls du noch zusätzliche Fragen hast, bitte melden. Ich schick mein E-Mail bald ab!
LG Fabsl
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