Hintertux, 13.10.07. Tagesbericht von offiziellen Opening
Verfasst: 13.10.2007 - 22:59
Mein Opening mit dem Alpinforum, 13.10.07. Dieser Bericht behandelt nur den ersten Tag!
Den Bericht vom ganzen Opening findet ihr hier
Dabei waren: AF, Alpenfreak, Oli, der das Opening organisiert hat, Tribal, k2k, Maarten, Nuno, Hebi, tmueller, Br403, Isis, Oscar, Jens, Downhill, Stive, Ebi, Dachstein
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Seit gut einem Monat war bekannt, dass dieses Wochenende das offizielle Skiopening am Hintertuxer Gletscher stattfinden würde. Ich war mir bis letzte Woche nicht sicher, ob ich am Opening teilnehmen kann oder nicht. Es gibt ja schließlich genug Dinge, die am Semesterbeginn wichtiger sind als Skifahren. Sport soll aber die wichtigste Nebensache der Erde sein, wenn man so manchen Trainer glauben darf.
Nachdem mir dann die Uni doch die Zeit gelassen hat, um am Opening Teilzunehmen, war für mich die Sache klar, dass wenigstens ein Tag sein muss.
Samstag, 13.10.07
Los ging es schon relativ früh, mit dem Hintergedanken, dass die Inntalautobahn voller Baustellen ist und daher mit mindestens einer viertel Stunde Zeitverlust einzukalkulieren ist. Des weiteren wurde mit "Altdoppelmayrspezielalist" Tribal ein Treffpunkt beim Mc.Donald’s ausgemacht, schließlich wäre es ein Blödsinn, mit zwei Autos nach Hintertux hochzufahren. Gesagt, getan, ich brach um 6 Uhr von Innsbruck auf, dieses Mal ohne Verzögerung
. Nachdem ich mich durch sämtliche Baustellen geschlagen hatte (die Anderen durften diese Bremse schon gestern überwinden) erreichte ich um Viertel vor 7 den vereinbarten Treffpunkt. Dort genehmigte ich mir erst mal ein kleines Frühstück in Form von Keksen. Nach kurzer Rast traf auch Tribal ein, das Duo "DM und Girakspezialist" war nun komplett, leider fehlte Maximus, der uns bei so manchen Abenteuern wie Girak Special Tour hervorragend ergänzte und unterstützte. Heute mussten wir ohne seine Hilfe auskommen, Schade. Er hatte zwar mal angedeutet, dass er auch kommen wollte, leider dürfte es sich bei imh nicht ausgegangen sein.
Nachdem für Tribals fahrenden Untersatz noch der richtige Parkplatz gefunden war, wurden die Utensilien umgeladen und los ging es Richtung Hintertux. Auf der Straße war so manches bremsendes Gefährt (LKW, Wohnmobil) unterwegs, trotzdem schafften wir es, um Viertel vor 8 Madseit zu passieren, damit schlichen wir uns am Rest der schon am Tag zuvor angereisten User vorbei, welche in Madseit ihr Quarier bezogen haben. Der Parkplatz war erstaunlicherweise nicht besonders voll. Nachdem wir den Wechsel von Straßen- zu Skikleidung vollzogen hatten, gingen wir die paar Schritte rauf zur Talstation der 8er EUB Sommerberg. Dort standen schon einige Skiklubs an, trotzdem wurde die EUB erst pünktlich um 8:15 angefahren. Inzwischen kauften Tribal und ich die Skipässe. Nachdem die Formalitäten geklärt waren und, gaaaanz wichtig, Infomaterial für die Pistenplansammlung besorgt war, stellten wir uns günstig auf, um die mit dem Skibus ankommenden User empfangen.
Um 8:11 fuhr schließlich besagter Skibus vor und heraus kam eine nicht unerklägliche Menge Skiwütiger, darunter die User aus Madseit.
Nach dem allgemeinen Begrüßungsgespächen wurde dem "Herdentrieb" Folge geleistet und man ging nun geschlossen zur EUB. Die Zillertaler Glestcherbahnen scheinen zu wissen, wie man eine wilde Horde "Skiwütiger" bändigt, es funktioniert kurz gesagt wie die Blockabfertigung bei Tunnels. Damit soll verhindert werden, dass Personen vor Gondeln gestoßen werden, was bei Kindern allemal leicht passieren kann. Ich habe selten ein derartig ruhiges Anstellen erlebt, kein Gedränge, kein Gestoße. Nach 10 Minuten Warten saßen wir alle in einer der kleinen blauen Swobodagondeln, welche uns auf die Sommerbergalm beförderte. Oben angekommen, ging es ein paar Schritte hinüber zum Gletscherbus II. Während der Gletscherbus III schon existiert, wird der Gletsherbus I gerade gebaut. Damit hat Hintertux dann die höchste Funiteldichte in Österreich. Allerdings stellt sich noch die Frage, welche Fahrbetriebsmittel die neue Anlage erhalten wird. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch eine Nebelsuppe wurde das Tuxer Fernerhaus erreicht. Hier musste in den Gletscherbus III umgestiegen werden, welcher uns auf einer spektakulären Trasse auf die Gefrorene Wand beförderte. Etwa bei Halbstrecke rissen die Wolken auf, ein herrlicher Skitag sollte beginnen.
Nachdem alle die Station verlassen hatten, wurde von einigen die Panoramaplattform erobert. Ich hingegen begann meine 7 Sachen zu sortieren. Schließlich waren alle Teilnehmer vor dem Gletscherbus III versammelt; man kommt sich fasr wie beim Oktoberfest vor, nur wird hier nicht angezapft, sondern angeschnallt. (Ogschnollt is
) Nachdem man aufeinander gewartet hatte, ging es gemeinsam hinunter zu den Olpererliften. Ich machte gleich mal mit meinem Freund Blankeis Bekanntschaft. Dieser Freund sollte mich den ganzen Tag begleiten. Die Pistenverhältnisse wechselten meterweise, von Pulver bis Eis und Firn, alles war da. An den Olpererliften hatten wir gleich mal Glück, der rechte Lift wurde bei unserer Ankunft geöffnet, es gab hier faktische keine Wartezeiten. Oben an der Bergstation wurde sofort ein „Ausserodertliches Fotoshooting“ beantragt und durchgeführt. Hinunter ging es über die Kaserereckpiste zum Sl. Kasrere I. Ich hatte gehofft, hier einen Kurvenlift vorzufinden, wurde jedoch schwer enttäuscht. Oben wurde zusammengewartet, und beschlossen, dass man mit diesem Lift nochmal fahren wolle. Also runter zur Talstation und gleich wieder rauf. Die Pisten war im Vergleich zu den Hängen an der Gefrorenen Wand sehr angenehm zu fahren, jedoch erschwerten einige Löcher in der Piste das Carven ebensoviel wie das Nichtvorhandensein meiner Kanten. Da konnte nicht mal mehr mein Kantenhobel helfen. Schließlich wurden die Pisten um den Kaserer II ausgetestet; diese waren astrein präpariert, es gab kein Eis. Nach mehren Wiederholungsfahren beschloss ich, zumal das Fahren ohne Kanten anstrengend ist, mich Af, Isis und deren Kollegen anzuschließen und die Partie fuhr zum Tuxer Fernerhaus ab, wo sogleich 2 wichtige Persönlichkeiten der Community (in Liegestühlen) gesichtet wurden. Diese hatten die Weisheit besessen (die ich nicht besaß und musste dafür büßen), ihre Ski zum Sevice zu bringen, um mit scharfen Kanten in den Tag starten zu können. Die Gruppe um AF organisierte sich einen Tisch und begann sich mit Essen und Getränken einzudecken. In meinem Fall was typisch Österreichisches, in Afs Fall, was eher Deutsches. Nach dem Essen kamen auch die anderen User zum Fernerhaus, es wurde ein größerer Tisch benötigt, schließlich übersiedelte die Community ins Innere, zumal es sich wieder verzog und ein unangenehmer Wind (eher Lüftchen) aufkam. Drinnen folgte dann die für das Forum typischen Fachgespräche und Scherze. Nach gut einer Stunde zog es die meisten von der Community wieder auf die Pisten. Ich hoffte, dass es jetzt etwas weicher sein würde, wurde jedoch jäh enttäuscht. Die Pisten waren noch immer knallhart und teilweise durch die schfen Kanten abgeschert. Schließlich entfernten sich Tribal und ich von der Gruppe, zumal mir das Fahren mit derartigen Kanten zu gefährlich erschien und ich zog es vor, den Rat eines Fachmannes zuratezuziehen. Meine Ski wurden schließlich am Tuxer Fernerhaus zur Aufbereitung abgegeben. Nach einer Halben Stunde hielt ich eine Ski wieder in den Händen. Abermals ging es nun mit dem Gletscherbus III hinauf um die frisch geschliffenen Kanten auszuprobieren. Trotz messerschafer Kanten war das Fahrfeeling immer noch nicht meines. Einfach zu eisig für meinen Geschmack. Zumal es auch schon spät wurde, fuhren wir hinab und gesellten uns zu Oscar, tmueller, Br403 und Alpenfreak; die anderen waren noch am Berg. Da die anderen User noch lange nicht herunter kommen sollten, beschlossen Oscar, Alpenfreak und Br403 in die Tenne aufzubrechen. Tmueller, Tribal und ich blieben noch sitzen und warteten auf die Anderen, welche schließlich auch noch kommen sollten. Gemeinsam traten wir die Talfahrt an. Der Zauber war damit vorbei, zumindest für Tribal und mich, man verabschiedete sich und begann zusammenzupacken.
Schlussfolgerung:
Ein schöner Tag, an dem ich so manchen unbekannten User kennenlernen durfte. Ich möchte mich hiermit bei allen mitwirkenden Usern bedanken, vor allem bei Oli, der die ganze Sache auf die Beine gestellt und gemanaged hat. Mit den Worten des Kaisers: „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“ beende ich hiermit die Berichterstattung vom Saisonopening und hoffe, dass wir alle eine Menge schöne Skitage in der jetzt auf uns zukommenden Saison verbringen können. Der Dachstein wünscht euch einen schöne, verletzungsfreie Skisaison!
Ich möchte noch auf eine Kleinigkeit hinweisen: Dies ist nur ein Tagesbericht. Und ein Tag stellt nicht das ganze Opening dar! Darum ist es unabdingbar, dass auch andere User ihre Eindrücke und Bilder posten, es soll ja das ganze Opening geschildert werden, und nicht nur aus meinem Blickwinkel! Jeder hat schließlich eine andere Sicht der Dinge; und das sollten wir hier dokumentieren.
MFG Dachstein
Den Bericht vom ganzen Opening findet ihr hier

Dabei waren: AF, Alpenfreak, Oli, der das Opening organisiert hat, Tribal, k2k, Maarten, Nuno, Hebi, tmueller, Br403, Isis, Oscar, Jens, Downhill, Stive, Ebi, Dachstein
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Seit gut einem Monat war bekannt, dass dieses Wochenende das offizielle Skiopening am Hintertuxer Gletscher stattfinden würde. Ich war mir bis letzte Woche nicht sicher, ob ich am Opening teilnehmen kann oder nicht. Es gibt ja schließlich genug Dinge, die am Semesterbeginn wichtiger sind als Skifahren. Sport soll aber die wichtigste Nebensache der Erde sein, wenn man so manchen Trainer glauben darf.
Nachdem mir dann die Uni doch die Zeit gelassen hat, um am Opening Teilzunehmen, war für mich die Sache klar, dass wenigstens ein Tag sein muss.
Samstag, 13.10.07
Los ging es schon relativ früh, mit dem Hintergedanken, dass die Inntalautobahn voller Baustellen ist und daher mit mindestens einer viertel Stunde Zeitverlust einzukalkulieren ist. Des weiteren wurde mit "Altdoppelmayrspezielalist" Tribal ein Treffpunkt beim Mc.Donald’s ausgemacht, schließlich wäre es ein Blödsinn, mit zwei Autos nach Hintertux hochzufahren. Gesagt, getan, ich brach um 6 Uhr von Innsbruck auf, dieses Mal ohne Verzögerung

Nachdem für Tribals fahrenden Untersatz noch der richtige Parkplatz gefunden war, wurden die Utensilien umgeladen und los ging es Richtung Hintertux. Auf der Straße war so manches bremsendes Gefährt (LKW, Wohnmobil) unterwegs, trotzdem schafften wir es, um Viertel vor 8 Madseit zu passieren, damit schlichen wir uns am Rest der schon am Tag zuvor angereisten User vorbei, welche in Madseit ihr Quarier bezogen haben. Der Parkplatz war erstaunlicherweise nicht besonders voll. Nachdem wir den Wechsel von Straßen- zu Skikleidung vollzogen hatten, gingen wir die paar Schritte rauf zur Talstation der 8er EUB Sommerberg. Dort standen schon einige Skiklubs an, trotzdem wurde die EUB erst pünktlich um 8:15 angefahren. Inzwischen kauften Tribal und ich die Skipässe. Nachdem die Formalitäten geklärt waren und, gaaaanz wichtig, Infomaterial für die Pistenplansammlung besorgt war, stellten wir uns günstig auf, um die mit dem Skibus ankommenden User empfangen.
Um 8:11 fuhr schließlich besagter Skibus vor und heraus kam eine nicht unerklägliche Menge Skiwütiger, darunter die User aus Madseit.
Nach dem allgemeinen Begrüßungsgespächen wurde dem "Herdentrieb" Folge geleistet und man ging nun geschlossen zur EUB. Die Zillertaler Glestcherbahnen scheinen zu wissen, wie man eine wilde Horde "Skiwütiger" bändigt, es funktioniert kurz gesagt wie die Blockabfertigung bei Tunnels. Damit soll verhindert werden, dass Personen vor Gondeln gestoßen werden, was bei Kindern allemal leicht passieren kann. Ich habe selten ein derartig ruhiges Anstellen erlebt, kein Gedränge, kein Gestoße. Nach 10 Minuten Warten saßen wir alle in einer der kleinen blauen Swobodagondeln, welche uns auf die Sommerbergalm beförderte. Oben angekommen, ging es ein paar Schritte hinüber zum Gletscherbus II. Während der Gletscherbus III schon existiert, wird der Gletsherbus I gerade gebaut. Damit hat Hintertux dann die höchste Funiteldichte in Österreich. Allerdings stellt sich noch die Frage, welche Fahrbetriebsmittel die neue Anlage erhalten wird. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch eine Nebelsuppe wurde das Tuxer Fernerhaus erreicht. Hier musste in den Gletscherbus III umgestiegen werden, welcher uns auf einer spektakulären Trasse auf die Gefrorene Wand beförderte. Etwa bei Halbstrecke rissen die Wolken auf, ein herrlicher Skitag sollte beginnen.
Nachdem alle die Station verlassen hatten, wurde von einigen die Panoramaplattform erobert. Ich hingegen begann meine 7 Sachen zu sortieren. Schließlich waren alle Teilnehmer vor dem Gletscherbus III versammelt; man kommt sich fasr wie beim Oktoberfest vor, nur wird hier nicht angezapft, sondern angeschnallt. (Ogschnollt is

Schlussfolgerung:
Ein schöner Tag, an dem ich so manchen unbekannten User kennenlernen durfte. Ich möchte mich hiermit bei allen mitwirkenden Usern bedanken, vor allem bei Oli, der die ganze Sache auf die Beine gestellt und gemanaged hat. Mit den Worten des Kaisers: „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“ beende ich hiermit die Berichterstattung vom Saisonopening und hoffe, dass wir alle eine Menge schöne Skitage in der jetzt auf uns zukommenden Saison verbringen können. Der Dachstein wünscht euch einen schöne, verletzungsfreie Skisaison!
Ich möchte noch auf eine Kleinigkeit hinweisen: Dies ist nur ein Tagesbericht. Und ein Tag stellt nicht das ganze Opening dar! Darum ist es unabdingbar, dass auch andere User ihre Eindrücke und Bilder posten, es soll ja das ganze Opening geschildert werden, und nicht nur aus meinem Blickwinkel! Jeder hat schließlich eine andere Sicht der Dinge; und das sollten wir hier dokumentieren.
MFG Dachstein