Survivaltraining am Brauneck
Verfasst: 15.11.2007 - 17:12
Ich bin heute nach den ausgiebigen Neuschneefällen der letzten Tage mit den Tourenski aufs Brauneck gegangen. Der Aufstieg erfolgte über die "vordere" Abfahrt, also von der Talstation der ZUB. Eigentlich wollte ich wie sonst auch immer das "hintere" Brauneck erkunden, nachdem mir aber ein Bekannter von grundlosen Neuschneemassen und lawinenschwangeren Hängen erzählte hab ich das gelassen und bin also schön brav die Piste bzw. die Fahrstraße hinauf gestiefelt.
Schon im Tal betrug die Schneehöhe ca. 50 cm. Je weiter ich nach oben kam, desto schlechter wurde natürlich die Sicht und desto gewaltiger die Schneemassen. Schon unterhalb der Garland Talstation versank mein Skistock(130cm) im Schnee. Unterhalb der Talstation der 3 SB Garland war bis auf den Streidelhang noch nichts präpariert. Alles oberhalb war glücklicherweise schon präpariert, da sonst das Spuren seeeeehr anstregend bis alleine unmöglich gewesen wäre. Die Garlandbuckelpiste ist soweit man es im Nebel erkennen konnte ein einziger Lawinenkegel. Ob dort gesprenkt wurde oder ob die Lawine sich selbst löste, weiß ich nicht. Ich tippe aber auf ersteres. Oberhalb der Garlandsesselbahn Talstation wurde die Sicht dann immer schlechter und der wind stärker,... . Des war nimmer schön. Hab mich aber trotzdem noch hochgekämpft und kam dann nach ca. 1 h und 10 Minuten an der Bergstation der ZUB an. Oben waren sibirische Bedingungen, sehr große Schneewehen und die Sicht war gleich null.
Nach dem obligatorischem Klamottenwechsel und der Nahrungszufuhr gings dann recht bald wieder bergab. Auf der fest präparierten Piste lagen ca 10 cm Neuschnee. Idealbedingungen also!!! Von Ausflügen ins Gelände sah ich ab. Ein anderer Tourengeher, den ich im Tal getroffen habe erzählte mir, dass er unter der 3 SB einen Hang gefahren sei und dabei der ganze Hang abrutschte. Wo des genau war weiß ich aber nicht. Also wieder ein Indiz, dass die Lawinengefahr mindestens groß(Stufe 4) ist.
Da ich aber dann doch noch einen völlig unverspurten Hang fahren wollte bin ich dann mal rechts von der Piste auf einen recht steilen unverspurten Forstweg gefahren-des hätte ich besser nicht gemacht. Schon nach wenigen Metern versank ich bis weit über die Hüfte im Schnee, und musste mich dann den Weg hinunterwühlen - nicht fahren.Ich schob/wühlte quasi den Hang hinab. Des ist mir auch noch nicht passiert. Am Weltcuphang hats mich dann noch einmal sauber derbröselt, da meine Oberschenkel nach der Bergabwühlaktion etwas übersäuert waren. Aber des war dann auch schon wurscht. Geil war dann noch zum Schluss der präparierte Streidelhang mit einer 10cm Neuschneeschicht.
Soweit zu meinem Ausflug heute.
Fotos hab ich keine gemacht, hätte bei der Sicht auch nicht wirklich Sinn gemacht.
Schon im Tal betrug die Schneehöhe ca. 50 cm. Je weiter ich nach oben kam, desto schlechter wurde natürlich die Sicht und desto gewaltiger die Schneemassen. Schon unterhalb der Garland Talstation versank mein Skistock(130cm) im Schnee. Unterhalb der Talstation der 3 SB Garland war bis auf den Streidelhang noch nichts präpariert. Alles oberhalb war glücklicherweise schon präpariert, da sonst das Spuren seeeeehr anstregend bis alleine unmöglich gewesen wäre. Die Garlandbuckelpiste ist soweit man es im Nebel erkennen konnte ein einziger Lawinenkegel. Ob dort gesprenkt wurde oder ob die Lawine sich selbst löste, weiß ich nicht. Ich tippe aber auf ersteres. Oberhalb der Garlandsesselbahn Talstation wurde die Sicht dann immer schlechter und der wind stärker,... . Des war nimmer schön. Hab mich aber trotzdem noch hochgekämpft und kam dann nach ca. 1 h und 10 Minuten an der Bergstation der ZUB an. Oben waren sibirische Bedingungen, sehr große Schneewehen und die Sicht war gleich null.
Nach dem obligatorischem Klamottenwechsel und der Nahrungszufuhr gings dann recht bald wieder bergab. Auf der fest präparierten Piste lagen ca 10 cm Neuschnee. Idealbedingungen also!!! Von Ausflügen ins Gelände sah ich ab. Ein anderer Tourengeher, den ich im Tal getroffen habe erzählte mir, dass er unter der 3 SB einen Hang gefahren sei und dabei der ganze Hang abrutschte. Wo des genau war weiß ich aber nicht. Also wieder ein Indiz, dass die Lawinengefahr mindestens groß(Stufe 4) ist.
Da ich aber dann doch noch einen völlig unverspurten Hang fahren wollte bin ich dann mal rechts von der Piste auf einen recht steilen unverspurten Forstweg gefahren-des hätte ich besser nicht gemacht. Schon nach wenigen Metern versank ich bis weit über die Hüfte im Schnee, und musste mich dann den Weg hinunterwühlen - nicht fahren.Ich schob/wühlte quasi den Hang hinab. Des ist mir auch noch nicht passiert. Am Weltcuphang hats mich dann noch einmal sauber derbröselt, da meine Oberschenkel nach der Bergabwühlaktion etwas übersäuert waren. Aber des war dann auch schon wurscht. Geil war dann noch zum Schluss der präparierte Streidelhang mit einer 10cm Neuschneeschicht.
Soweit zu meinem Ausflug heute.
Fotos hab ich keine gemacht, hätte bei der Sicht auch nicht wirklich Sinn gemacht.