Meinst du damit die eingezeichnete Gondelbahn von Partenen zum Kopsstaussee und somit zum Skigebiet von Galtür?Oliver Frank hat geschrieben: Ausserdem ist das Tafamunt-Projekt von Partenen drin, das leider nie verwirklicht wurde (ausser der Sommer-PB)
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So, dass sind ja mal News aus dem Montafon. Der ESL Grabs bekommt noch für 2006/07 und 2007/08 die Betriebsgenehigung. 2008 wird er abgerissen und sollte erst durch eine PB ersetzt werden. Nun hat man den Bau einer Gruppenbahn mit je drei Achtergondeln ins Auge gefasst- Mal sehen wie sich das entwickelt mit dem Neubau. Der Abriss ist auf jeden fall fix, schade um den alten ESL
Quelle: VNGrabserbahn vor dem Aus
Der älteste Sessellift des Landes steht vor dem Aus. Die Grabserbahn in Tschagguns wird allerspätestens im April 2008 zu Grabe getragen - Tschagguns will neues Projekt realisieren. Sessellift Grabs
Millionen Passagiere wurden seit der Eröffnung des Einersessellifts 1947 transportiert. Kommenden Februar läuft die Konzession für den Betrieb der Bahn ab. Im Rahmen einer behördlichen Verhandlung soll die Betriebserlaubnis jetzt bis April 2008 verlängert werden. „Dann ist definitiv Schluss“, sagt der Tschaggunser Bürgermeister Herbert Bitschnau. Kleinere Auflagen – wie spezielle Überprüfungen oder Ausforstungen – sind notwendig, um die Verlängerung der Konzession möglich zu machen.
Im Hintergrund arbeitet die Gemeinde schon seit geraumer Zeit an einer Lösung für die Zeit nach der alten Grabserbahn. Sollte ursprünglich eine Pendelbahn errichtet werden, ist jetzt eine rund drei Millionen Euro teuere Gruppenbahn mit je drei Achtergondeln für die Berg- und Talfahrt im Gespräch.
"Die Zeit drängt"
„Noch fehlen uns zwei Unterschriften von Grundstücksbesitzern bezüglich der Überfahrtsgenehmigung“, sagt Bitschnau. „Wenn wir diese haben, gehen wir auf Investoren-Suche.“ Wobei in diesem Bereich schon Gespräche laufen würden. Auf die „VN“-Frage, „ist Silvretta Nova-Boss Walter Klaus eine Option?“, zeigt sich Bitschnau offen. „Außer ihm gibt es im Montafon ja nur noch die Illwerke als Ansprechpartner.“ Wenngleich für den Gemeindechef eine Kooperation von Grabs mit den Illwerken sinnvoller wäre. „Weil die Anbindung über Latschau angedacht werden könnte“, sagt Bitschnau.
„Die Zeit drängt – ein derartiges Projekt braucht eine gewisse Vorlaufzeit“, so Bitschnau weiter. „Schließlich soll der Übergang zur neuen Bahn fließend sein.“ Für ihn ist ein neuer Lift ein Muss für die Gemeinde Tschagguns. „Die Bahn ist eine wichtige touristische Infrastruktur für Tschagguns. Schon mit dem alten Lift werden pro Jahr 55.000 Passagiere befördert – mit einer neuen Bahn sollte das noch ausgebaut werden können.“
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Quelle: ORFÄltester Sessellift Österreichs
Grabserbahn: Gemeinde sucht Investor
60 Jahre ist die Grabserbahn alt und damit der älteste Sessellift Österreichs. Damals war der Einer-Sessellift eine Sensation, aber nun muss er dringend erneuert werden. Dafür sucht die Gemeinde Tschagguns einen Investor.
Konzession geht bis April 2008
Nach einigen Investitionen durch die Gemeinde Tschagguns als Mehrheitseigentümer wurde die Konzession für die Grabserbahn bis April 2008 verlängert. Bis dahin kann der Sessellift noch fahren, dann aber läuft die Konzession endgültig aus. Deshalb muss eine andere Lösung her, die Entscheidung über eine Modernisierung muss fallen.
Die Talstation der Grabserbahn
Grabserbahn (Bild: ORF)
Gruppenbahn im Visier
Der Tschaggunser Bürgermeister Herbert Bitschnau hat auch schon konkrete Pläne, wie die künftige Bahn aussehen soll. Eine so genannte Gruppenbahn mit vier Achtergondeln soll den Einer-Sessellift ablösen.
"Illwerke naheliegener Investor"
Um ein solches Projekt umzusetzen, muss allerdings ein Investor gefunden werden. Drei Millionen Euro sind für die neue Bahn veranschlagt. Bürgermeister Bitschau hat bereits einen Investor im Sinn. So seien die Illwerke ein realistischer und naheliegender Partner, so Bitschau. Durch die Nähe an den Golm sei das eine sinnvolle Ergänzung für Tschagguns, so seine Hoffnung.
Grabserbahn (Bild: ORF)
Traditionsreiche Bahn
Die Grabserbahn ist der älteste Sessellift Österreichs. Eine Bahn mit Tradition, nicht nur wegen ihres betagten Alters. Denn groß geworden ist Grabs mit den österreichischen Ski-Meisterschaften nach dem Krieg.
Goldschlüsselrennen aus dem Jahr 1965
Grabserbahn (Bild: ORF)
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Tschagguns - Illwerke-VKW-Vorstandsdirektor Ludwig Summer will bezüglich der Grabserbahn die offiziellen Gespräche mit der Gemeinde Tschagguns abwarten. Eine Drei-Mill.-Euro-Investition müsse sich rechnen.
Illwerke sind "Wunschinvestor"
Voraussetzung für eine Beteiligung der Illwerke an der Bahn sei, dass sich die Drei-Millionen-Euro-Investition bei der Grabserbahn rechnen müsse, so Summer. Der Tschaggunser Bürgermeister Herbert Bitschnau hatte am Sonntagabend in "Vorarlberg heute" die Illwerke als Wunschinvestor bei der Grabserbahn genannt.
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60 Jahre ist die Grabserbahn alt und damit der älteste Sessellift Österreichs. Damals war der Einer-Sessellift eine Sensation, aber nun muss er dringend erneuert werden. Dafür sucht die Gemeinde Tschagguns einen Investor.
Nach einigen Investitionen durch die Gemeinde Tschagguns als Mehrheitseigentümer wurde die Konzession für die Grabserbahn bis April 2008 verlängert. Bis dahin kann der Sessellift noch fahren, dann aber läuft die Konzession endgültig aus. Deshalb muss eine andere Lösung her, die Entscheidung über eine Modernisierung muss fallen.
Eine Gruppenbahn mit vier Achtergondeln will die Gemeinde bauen Gruppenbahn im Visier Der Tschaggunser Bürgermeister Herbert Bitschnau hat auch schon konkrete Pläne, wie die künftige Bahn aussehen soll. Eine so genannte Gruppenbahn mit vier Achtergondeln soll den Einer-Sessellift ablösen.
Um ein solches Projekt umzusetzen, muss allerdings ein Investor gefunden werden. Drei Millionen Euro sind für die neue Bahn veranschlagt. Bürgermeister Bitschau hat bereits einen Investor im Sinn. So seien die Illwerke ein realistischer und naheliegender Partner, hofft Bitschau.
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Quelle: ORF
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Letzte Chance für Grabserbahn
VMH Tschagguns - Der Countdown für die Erhaltung des Tschaggunser Grabsliftes läuft. In spätestens vier Wochen wird sich entscheiden, ob es den Lift überhaupt noch gibt. Sessellift Grabs
Bald wird entschieden, ob es den Lift nach dem Ablauf der bis April 2008 verlängerten Betriebserlaubnis überhaupt noch gibt.
Wie bereits berichtet, wird die Tschaggunser Grabserbahn in dieser Form allerspätestens im April 2008 zu Grabe getragen. Millionen Passagiere wurden seit der Eröffnung des ältesten Einersessellifts des Landes im Jahr 1947 transportiert. Der Tschaggunser Bürgermeister Herbert Bitschnau kämpft seit Monaten für den Erhalt der Bahn. „Der Lift ist touristisch sehr, sehr wichtig für die Gemeinde Tschagguns und auch für das gesamte Montafon“, sagt Bitschnau im „VN“-Gespräch. Im Winter vor allem für Rodler und Tourengeher und im Sommer als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderrouten.
Derzeit laufen intensive Verhandlungen mit den Illwerken als möglichen Partner. „Das liegt auf der Hand“, so Bitschnau. „Schließlich ist der von den Illwerken betriebene Golm praktisch ein Nachbar“, hofft der Gemeindechef auf eine positive Zukunft der Grabserbahn. Zudem sei es nicht Aufgabe einer Gemeinde, eine Bahn zu führen. „Wir würden uns natürlich an dem 3,5 bis vier Millionen Euro-Projekt beteiligen“, sagt der Gemeindechef. „Allerdings sollte die Betriebsführung durch den Investor erfolgen.“ Momentan würde ein vorliegendes Projekt – eine neue Gruppenbahn mit je drei Achtergondeln an der Tal- und Bergstation – auf die Rentabilität geprüft.
Sollte es in den nächsten Wochen zu keiner Einigung kommen, sieht der Gemeindechef keine Zukunft mehr für das Liftprojekt. „Im April 2008 ist definitiv Schluss – wenn wir bis dato nichts Neues haben, sind die Chancen für eine Weiterführung äußerst gering.“ Deshalb hoffe er, dass es schon bald eine Einigung geben werde. „Wir müssen jetzt eine Entscheidung für die Zukunft treffen. Touristisch und Wirtschaftlich. Für uns und unsere nachfolgenden Generationen.“
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Heißt das jetzt, dass der ESL in Grabs nächsten Winter noch in Betrieb ist oder nicht? Komm ich bei oberem Text nicht ganz klar.. Weil wenn nicht, müsst ich ihn im Sommer fahren - ansonsen würd ich ihn lieber skifahrerisch erkunden... oder wird das erst noch bekannt gegeben?
lt. Betriebsanzeige müsste er ja noch fahren ..
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Bis April 2008 gibt es ihn noch, dann ist die Konzession defenitiv abgelaufen. Was dann passiert steht noch nicht fest, steht ja z.B. eine GUB im Raum. Also kannst ihn im Winter noch erkundenstarli2 hat geschrieben:Heißt das jetzt, dass der ESL in Grabs nächsten Winter noch in Betrieb ist oder nicht? Komm ich bei oberem Text nicht ganz klar.. Weil wenn nicht, müsst ich ihn im Sommer fahren - ansonsen würd ich ihn lieber skifahrerisch erkunden... oder wird das erst noch bekannt gegeben?
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Quelle: ORFÄltester Sessellift: Ungewisse Zukunft für Grabserbahn
Die Zukunft des ältesten Sesselliftes Österreichs, die Graberbahn in Tschagguns im Montafon, ist nach wie vor unklar. Die Lösung, eine gebraucht Bahn zu verwenden, sei gestorben, so Bürgermeister Herbert Bitschnau.
Entscheidung bis Ende Juli
Nun müsse es bis Ende Juli eine Entscheidung geben, so Bitschnau. Die Konzession der Grabserbahn endet mit April 2008.
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Quelle: ORFEntscheidung über Grabserbahn verzögert sich
Die Entscheidung über die weitere Zukunft der Grabserbahn in Tschagguns verzögert sich weiter. Nach Angaben von Bürgermeister, Hubert Bitschnau, laufen derzeit noch intensive Gespräche mit Investoren
Entscheidung soll bis Ende August fallen
Bürgermeister Bitschnau will auch noch im Kreise der Gemeindevertreter über das vertretbare Ausmaß der finanziellen Beteiligung der Gemeinde beraten.
Klar sei aber bereits jetzt, dass die Gemeinde bei einem Neubau tief in die Tasche greifen müsse. Bitschnau rechnet bis Ende August mit einer Entscheidung.
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Vorarlberg berichtet:
Hickhack um Grabserbahn
Tschagguns - Aus für Einer-Sessellift löst eine heftige Kontroverse in Tschagguns aus. Die Gesellschafter wurden niemals richtig in den Entscheidungsprozess eingebunden.
VMH
Mitten im Wettlauf gegen die Zeit um eine Nachfolge-Seilbahnanlage für den veraltete Grabserlift, der im Frühjahr 2008 infolge auslaufender Konzession nicht weiter betrieben werden wird, und aller Voraussicht nach abgebrochen werden muss, gerät der Gemeindechef von Tschagguns, Herbert Bitschnau, ins Kreuzfeuer der Kritik.
Ausgerechnet sein Vorgänger, Altbürgermeister Guntram Bitschnau, erhebt schwere Vorwürfe, spricht von Versäumnissen und massiver Fehleinschätzung im Zusammenhang mit dem absehbaren Aus für die Grabserbahn. „Dass wir jetzt in Tschagguns vor der Situation stehen, künftig womöglich gar keine Aufstiegshilfe nach Grabs mehr zu haben, hat der Bürgermeister zu verantworten“, wettert der Ex-Gemeindechef und Gesellschafter der Grabserbahn. „Die Gesellschafter wurden seit 2005 nie wirklich in den Entscheidungsprozess über mögliche Lift-Projekte einbezogen.“ Man hätte schon genau prüfen müssen, ob der bestehende Einer-Sessellift nicht doch durch gemeinsame Anstrengungen zu retten wäre.
Verfahrene Situation
„Stattdessen hat sich der Bürgermeister als Geschäftsführer der Grabserbahn nur auf eine mindestens vier Millionen Euro teure neue Gruppenbahn mit Gondeln versteift“, verurteilt Guntram Bitschnau die seiner Meinung nach „eigenmächtige Vorgehensweise, die demokratische Gepflogenheiten völlig außer Acht“ lasse. Im Interesse der Gemeinde Tschagguns sei in der jetzigen völlig verfahrenen Situation das Gebot der Stunde: Gemeinsam zurück an den Start.
Der so gescholtene Bürgermeister Herbert Bitschnau räumte gestern gegenüber den „VN“ ein, die Gesellschafter-Versammlung tatsächlich verspätet einberufen zu haben.
„In die Zukunft planen“
„Die Begründung dafür ist, dass ich ein greifbares Ergebnis für ein neues Seilbahnprojekt bieten wollte.“ Der Gemeindechef verweist ansonsten auf Expertenaussagen, denen zufolge nicht ein eventuell modernisierter Einer-Sessellift, sondern eine wettersichere Ausflugs-Seilbahn betriebswirtschaftlich das Beste ist. „Wir müssen bei der touristischen Infrastruktur einfach in die Zukunft planen“, verdeutlicht der Bürgermeister.
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www.orf.atGrabserbahn in Taschagguns vor dem Aus
Nach monatelangem Tauziehen scheint die Grabserbahn in Tschagguns im Montafon vor dem Aus zu stehen. Die Illwerke/VKW-Gruppe wird den Einersessellift nicht übernehmen. Die Bahn könne nicht gewinnbringend betrieben werden.
"Keine Aussicht auf Erträge"
Am Freitagnachmittag fand eine Aufsichtsratssitzung der Illwerke statt. Der Vorstand habe einen Bericht vorgelegt, demzufolge es selbst bei massiver finanzieller Beteiligung keine Aussicht auf Erträge geben würden, so Vorstandsvorsitzender Ludwig Summer.
Vielmehr müsse man Jahr für Jahr mit Abgängen rechnen. Damit sei die Übernahme der Grabserbahn endgültig kein Thema mehr.
Konzession läuft im April 2008 ab
Mit dieser Entscheidung verliert die Gemeinde Tschagguns einen Hoffungsträger für die Weiterführung des Liftbetriebs. Die Konzession für den derzeitigen Einersessellift läuft im April 2008 ab.
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ich wage jetzt mal die behauptung aufzustellen, dass es einen ersatz für die grabserbahn geben wird. da fehlen sicherlich wie schoneinmal (wars am pizol) irgendwelche zugeständnisse an den Interessenten, welcher nun versucht, den Preis zu drücken... mal schauen was daraus wird
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sag ichs doch gestern noch:
Feierabend für Grabserbahn
Tschagguns - Über den Ziegerberg hinauf nach Grabs stehen die Zeichen auf Sturm. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr kommt das endgültige Aus für die Grabserbahn in Tschagguns.
„Nach der Wintersaison ist im April 2008 definitiv Schluss“, bekräftigt Bürgermeister Herbert Bitschnau. Nach 60 Betriebsjahren ist der älteste Einer-Sessellift Vorarlbergs im wahrsten Sinn des Wortes Geschichte. Alle Anstrengungen um eine Bewilligung für einen Weiterbetrieb sind gescheitert.
Dass die alte Grabserbahn abgebaut werden muss und zum Alteisen wandert, damit hat man sich in Tschagguns offenbar abgefunden. „Ein Umbau der Einer-Sesselbahn geht nicht“, weiß der Gemeindechef und drängt daher seit zwei Jahren auf den Bau einer modernen Gruppenbahn mit je drei Zehner-Gondeln für die Berg- und Talfahrt. „Wir brauchen in jedem Fall eine attraktive Seilbahn als Ersatz für die alte Grabserbahn“, zielt Herbert Bitschnau auf den erforderlichen Ausbau der touristischen Infrastruktur ab.
60.000 Einzelfahrten
Im Sommer ist Grabs beliebter Ausgangspunkt für ausgedehnte Wandertouren in die Montafoner Bergwelt. Und im Winter locken Schneeschuhwanderungen, Rodelpartien und Skitouren. Bislang zählte die Grabserbahn in der Sommer- und Wintersaison zusammen an die 60.000 Einzelfahrten. Mit einer modernen Seilbahnanlage lasse sich die Beförderungskapazität natürlich wesentlich steigern, ist sich Bitschnau sicher.
Das ehrgeizige Liftprojekt, das Investitionen von rund vier Millionen Euro erforderlich macht, hängt allerdings in der Luft. Alle Bestrebungen, die Illwerke, Betreiber des benachbarten Skigebiets Golm, als Partner für die Zukunft von Grabs zu gewinnen, verliefen bislang erfolglos.
„Das Problem aus unserer Sicht ist, dass eine Übernahme der Betriebsführung mit schwarzen Zahlen, so wie wir es kennen, nicht möglich ist“, erklärte Illwerke/VKW-Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann auf „VN“-Anfrage. Allerdings ist eine endgültige Entscheidung noch nicht gefallen. So setzt Bürgermeister Herbert Bitschnau nun auf Hoffnungen „auf ein förderliches Abschlussgespräch.“
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Quelle: ORFKrisensitzung über Zukunft der Grabserbahn
Die Gemeinde Tschagguns wird in zwei Wochen in einer Krisensitzung über die Zukunft der Grabserbahn beraten. Die Illwerke/VKW-Gruppe wird den Einersesselbahn nicht übernehmen. Nun sucht man nach einer anderen Lösung. 60 Jahre ist die Grabserbahn alt und damit der älteste Sessellift Österreichs.
Neue Überlegungen werden angestellt
Ende September hat die Illwerke/VKW-Gruppe bekannt gegeben, dass sie die Grabserbahn nicht übernehmen wird. Der Lift könne nicht gewinnbringend betrieben werden. Der Tschaggunser Bürgermeister Herbert Bitschnau zeigt sich über diese Entscheidung enttäuscht.
Nun müsse man zusammen mit der Liftgesellschaft überlegen, wie es weitergehen könnte, so Bitschnau.
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Beschlossen: Grabserbahn wird abgerissen
Die Tage von Österreichs ältestem Sessellift, der Grabserbahn in Tschagguns, sind endgültig gezählt. Gemeindevertretung und Gesellschafterversammlung haben beschlossen, dass Bahn und Gebäude abgerissen werden.
Keine Lösung mit den Illwerken
Die Grabserbahn ist rund 60 Jahre alt und damit der älteste Sessellift Österreichs. Die Konzession für den alten Einerlift läuft mit Ende April ab. Übernahmegespräche mit der Illwerke/VKW-Gruppe hatten keinen Erfolg gebracht.
Ende September hatte die Gruppe bekannt gegeben, dass sie die Grabserbahn nicht übernehmen wird. Der Lift könne nicht gewinnbringend betrieben werden. Der Tschaggunser Bürgermeister Herbert Bitschnau zeigte sich über diese Entscheidung enttäuscht.
Abriss im Frühjahr 2008
Daraufhin wurde nach einer anderen Lösung gesucht - doch offenbar ohne Erfolg. Am Donnerstagabend trafen die Gemeindevertretung und die Gesellschafterversammlung die Entscheidung, die Bahn im Frühjahr 2008 abzureißen.
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