Benediktenwand-Brauneck, 16.9. 2003
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Benediktenwand-Brauneck, 16.9. 2003
Tour vom Dienstag:
Herrlicher Altweibersommer, leider Sicht nicht so toll wie das Wetter.
Start um 3/4 9 in Lenggries neben der Kaserne (680 m.). Zunächst über Kuhweiden (Viecher stehen direkt vor dem zu öffnendem Gatter als wollten sie sofort rausrennen!) und weite Wiesen zum Bergfuß marschieren, dann auf schlammigen Hohlwegen steil hinauf und auf breiten Forststraßen eben und sogar leicht fallend ins Längental (1000 m.) hinunter. Das war von der Wegstrecke her schon ein sehr gutes Stück, haben 1 1/4 h dafür gebraucht. Im Talschluss Pause und dann immer recht steil den sog. Felsenweg hinauf zum Probstalmkessel, 1376 m. und in freiem Gelände zum Rotöhrsattel, 1615 m. Von dort Schlussanstieg zur Benediktenwand, dem Hauptgipfel der Gruppe, ein paar harmlose Drahtseile, aber trittsicher sollte man sein, der Fels ist leider recht abgegriffen und speckig. Nervig sind die vielen Gegenanstiege und Rückfallkuppen, bis endlich der Hauptgipfel erreicht ist, 1801 m. Wir haben für die 1120 Hm gut 3 h 30 min gebraucht. Der Weg ist somit wohl der schnellste Anstieg von Lenggries direkt aus. Aussicht ab Rotöhrsattel nicht nur nach Norden auf die weiten Wiesen des Isarwinkels, sondern auf das gesamte Karwendel, einen Gutteil der Voralpen, des Wettersteins und sogar die Zentralalpen (Großglockner, Grossvenediger). Im Norden Starnberger See, bei weniger diesigem Wetter müsste München prinzipiell zu sehen sein.
1 h Gipfelrast, dann Abstieg zum Rotöhrsattel und nun über den Grat hinüber zum Brauneck, über insgesamt 7 weitere Gipfel (2 Achselköpfe, Latschenkopf, Kirchstein, Stangeneck, Schrödelstein, Brauneck), die zwar nicht sehr ausgeprägt sind, es aber technisch teilweise in sich haben (Achselköpfe, dort Drahtseile, teilweise luftig, nichts für Anfänger) und durch die vielen Gegenanstiege sehr ermüdend sind. Haben ohne große Pausen und mit schnellem Tempo von der Benewand zum 1555 m. hohen Brauneckgipfel 2 h 30 min gebraucht, was uns ebenfalls von einem Gebietskenner als sehr gute Zeit gutgeschrieben wurde. Um die Knie zu schonen und rechtzeitig daheim zu sein, sind wir mit der Brauneck-4 EUB ins Tal gefahren und mussten noch mind. 1/4 h zum Auto bei der Kaserne laufen. Das geht ja in Deutschland nicht querfeldein, also mussten wir bis vor zur Isar und wieder zur Kaserne hinauf.
Fazit: Endlich auf diesem wichtigen Berg gewesen, der alpinistisch mehr verlangt, als die eher geringe Höhe aussagt. Da sind manche 3000er im Ötztal leichte und weniger anstrengend zu erreichen. Da es noch mind. 2 weitere sehr lohnenswerte Anstiege gibt, werde ich nicht zum letzten Mal hier oben gewesen sein.
Herrlicher Altweibersommer, leider Sicht nicht so toll wie das Wetter.
Start um 3/4 9 in Lenggries neben der Kaserne (680 m.). Zunächst über Kuhweiden (Viecher stehen direkt vor dem zu öffnendem Gatter als wollten sie sofort rausrennen!) und weite Wiesen zum Bergfuß marschieren, dann auf schlammigen Hohlwegen steil hinauf und auf breiten Forststraßen eben und sogar leicht fallend ins Längental (1000 m.) hinunter. Das war von der Wegstrecke her schon ein sehr gutes Stück, haben 1 1/4 h dafür gebraucht. Im Talschluss Pause und dann immer recht steil den sog. Felsenweg hinauf zum Probstalmkessel, 1376 m. und in freiem Gelände zum Rotöhrsattel, 1615 m. Von dort Schlussanstieg zur Benediktenwand, dem Hauptgipfel der Gruppe, ein paar harmlose Drahtseile, aber trittsicher sollte man sein, der Fels ist leider recht abgegriffen und speckig. Nervig sind die vielen Gegenanstiege und Rückfallkuppen, bis endlich der Hauptgipfel erreicht ist, 1801 m. Wir haben für die 1120 Hm gut 3 h 30 min gebraucht. Der Weg ist somit wohl der schnellste Anstieg von Lenggries direkt aus. Aussicht ab Rotöhrsattel nicht nur nach Norden auf die weiten Wiesen des Isarwinkels, sondern auf das gesamte Karwendel, einen Gutteil der Voralpen, des Wettersteins und sogar die Zentralalpen (Großglockner, Grossvenediger). Im Norden Starnberger See, bei weniger diesigem Wetter müsste München prinzipiell zu sehen sein.
1 h Gipfelrast, dann Abstieg zum Rotöhrsattel und nun über den Grat hinüber zum Brauneck, über insgesamt 7 weitere Gipfel (2 Achselköpfe, Latschenkopf, Kirchstein, Stangeneck, Schrödelstein, Brauneck), die zwar nicht sehr ausgeprägt sind, es aber technisch teilweise in sich haben (Achselköpfe, dort Drahtseile, teilweise luftig, nichts für Anfänger) und durch die vielen Gegenanstiege sehr ermüdend sind. Haben ohne große Pausen und mit schnellem Tempo von der Benewand zum 1555 m. hohen Brauneckgipfel 2 h 30 min gebraucht, was uns ebenfalls von einem Gebietskenner als sehr gute Zeit gutgeschrieben wurde. Um die Knie zu schonen und rechtzeitig daheim zu sein, sind wir mit der Brauneck-4 EUB ins Tal gefahren und mussten noch mind. 1/4 h zum Auto bei der Kaserne laufen. Das geht ja in Deutschland nicht querfeldein, also mussten wir bis vor zur Isar und wieder zur Kaserne hinauf.
Fazit: Endlich auf diesem wichtigen Berg gewesen, der alpinistisch mehr verlangt, als die eher geringe Höhe aussagt. Da sind manche 3000er im Ötztal leichte und weniger anstrengend zu erreichen. Da es noch mind. 2 weitere sehr lohnenswerte Anstiege gibt, werde ich nicht zum letzten Mal hier oben gewesen sein.
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- Disteghil Sar (7885m)
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Die idyllische Längentalalm. Im Hintergrund die felsige Probstenwand. Der Sattel in der Mitte hinten links ist erst der Rotöhrsattel!
Fiese Klettersteigstelle.
Ausblick vom Gipfelgrat. In der Mitte der Karwendelhauptkamm.
Auch im Hochkarwendel liegt schon Schnee. In der Bildmitte der höchste Berg dort, die 2749 m. hohe Birkkarspitze, daneben die nicht weniger hohen Ödkarspitzen.
Walchensee und Zugspitze.
Die Benewand ist ein ganz schöner Brocken. Hier gesehen von den Achselköpfen (die sind echt sehr schweißtreibend... )
Soweit eine Auswahl der Berg-Bilder.[/img]
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- Disteghil Sar (7885m)
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Die 4 ZUB Brauneck vom Brauneckgipfel. Interessante Stützen!
3 SB Garland ohne Sessel.
4 SB Ahorn ohne Sessel.
Interessanter Umbau vor einigen Jahren. Neue 4er Kabinen von der CWA, aber alte Seilbahntechnik belassen. Liftheini muss Kabinen per Hand um die Kurve schubsen, Gondelabstand sehr groß.
Hier seht ihr die Klemme besser.
Die 4 ZUB in Aktion, die beiden großen Spannfelder vor der Bergstation sind schon cool. Die Stützenüberfahrt ist allerdings recht unruhig, verglichen mit einer modernen EUB oder der 6 ZUB Eisgrat.
Interessante Stütze. Sieht echt so aus, keine Montage!
Stütze aus der Nähe. Das Tragseil liegt oben auf der Stütze nur auf.
Es gibt auch noch richtig alte Stützen von anno dazumal.
Gleich kippt die Kabinen steil nach unten auf Lenggries zu. Die größte Sinkgeschwindigkeit betrug 5800 Hm pro Stunde laut Höhenmesser.
Interessante Beobachtung im unteren Bahnabschnitt. Das Zugseil hängt teilweise so stark durch, dass die Stützen kleine Plattformen mit Rollen haben, auf denen das Zugseil dann aufliegt. Noch nirgends so gesehen.
Zu den Fahrtpreisen: 8 Euro für die Talfahrt pro Person! - Gibts Studentenrabatt? - Knurr, haben Sie einen Ausweis - Ja !!! - Hmmpf (lange wird der Ausweis angeschaut) Der läuft aber bald ab! - Ich weiß! - Okay, das macht dann 7,50 Euro!
Das ist Deutschland!
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Das gibts öfters, ist bei der Eisgratbahn im Stubai auch so. Fällt dort aber nur abends bei der Garagierung auf, im laufenden Betrieb ist das Zugseil so gespannt, dass es nicht mehr über die Führungsrollen läuft.Interessante Beobachtung im unteren Bahnabschnitt. Das Zugseil hängt teilweise so stark durch, dass die Stützen kleine Plattformen mit Rollen haben, auf denen das Zugseil dann aufliegt. Noch nirgends so gesehen.
Ansonsten schöner Bericht, tolle Fotos, wie immer
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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U.a. auch bei der Kanzelwandbahn:k2k hat geschrieben:Das gibts öfters, ist bei der Eisgratbahn im Stubai auch so. Fällt dort aber nur abends bei der Garagierung auf, im laufenden Betrieb ist das Zugseil so gespannt, dass es nicht mehr über die Führungsrollen läuft.Interessante Beobachtung im unteren Bahnabschnitt. Das Zugseil hängt teilweise so stark durch, dass die Stützen kleine Plattformen mit Rollen haben, auf denen das Zugseil dann aufliegt. Noch nirgends so gesehen.
Ansonsten schöner Bericht, tolle Fotos, wie immer
http://www.ski-world.net/forum/viewtopic.php?t=2355
oder bei der Penkenbahn:
http://www.highwaygold.co.uk/regional/e ... enkenbahn/
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- Disteghil Sar (7885m)
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Auf dem einen hochkant-Photo sieht man ja den Förder, nur, das Ding förder so langsam, dass der Liftheini immer läuft und die Kabinen schiebt. Das hat er sowohl an der Berg- als auch an der Talstation. Die Kabinen zuvor waren furchtbare Blechkisten, da hatte ich als Kind echt Angst, als wir da einmal raufgefahren sind. Die neuen CWA-Gondeln flößen da schon mehr Vertrauen ein. Das Trasse der Bahn finde ich genial, aber wenn schon so langer Gondelabstand dann bitteschön 8er oder 15er Gondeln, dann stimmt im Winter auch die Kap!
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- Aconcagua (6960m)
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Die Bahn hat doch im Umlaufbereich Kettenförderer auf der Seite oder nid?
Die Alten Gondeln waren so Müller Aluminiumblechgondeln. Solche wie in Köln nur Silbern.
Fahrgeschwindikeit etwa 3.5m/s oder?
Der neue 4er Sessellift Kotalb rostet aber au schon. was den das für eine Miese verzinkung? Nid man 2 Jahre.
Übrigens die 3 Schweizer ZUB haben auch nur Zugseilführung unten. Auch Madrisa abwohl vollautomatisch.
Die Penkenbahn hat Zugseilführung am Tragseilschuh und nicht unter der Kabine.
Die Alten Gondeln waren so Müller Aluminiumblechgondeln. Solche wie in Köln nur Silbern.
Fahrgeschwindikeit etwa 3.5m/s oder?
Der neue 4er Sessellift Kotalb rostet aber au schon. was den das für eine Miese verzinkung? Nid man 2 Jahre.
Übrigens die 3 Schweizer ZUB haben auch nur Zugseilführung unten. Auch Madrisa abwohl vollautomatisch.
Die Penkenbahn hat Zugseilführung am Tragseilschuh und nicht unter der Kabine.
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- Disteghil Sar (7885m)
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Ich kann mich noch dunkel an den Zeitungsbericht in der SZ zum damaligen Umbau erinnern. Jedenfalls wurde die Talstation verlegt (die alte hatte immer sowas von Heuschuppen ) und weiter oben, am Ende der Piste neu aufgebaut. Zumindest die Talstation hätten sie ja damals dann seilbahntechnisch neu machen können, aber deiner Beschreibung nach ist das eher nicht der Fall...
Die Kapazität wurde aber auch nicht sonderlich gesteigert, soweit ich mich erinnern kann stand in der Zeitung sowas wie "statt 400 jetzt 500 Personen in der Stunde"
Die Kapazität wurde aber auch nicht sonderlich gesteigert, soweit ich mich erinnern kann stand in der Zeitung sowas wie "statt 400 jetzt 500 Personen in der Stunde"
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Toller Bericht, Marius! Und interessante Bilder! Dieser Teil der Alpen ist mir (leider) total unbekannt, liegt wohl an der recht grossen Entfernung von meinem Wohnort. Die 4 ZUB erinnert mich sehr stark an Pohorje :
- erstens gibt es auch am Pohorje einen Förderer, der so langsam läuft, das die Liftheinis immer wieder die Kabinen durch die Talstation schieben damit alles etwas schneller geht
- auch am Pohorje gibt es kleine Rollen für das durchhängende Zugseil. Und nicht nur das, es gibt auch 3 oder 4 eigene Stützen für das Zugseil, das sind kleine (etwa 4 m) Y - förmige Konstruktionen mit 2 Rollen auf denen das Zugseil aufliegt wenn keine Gondeln am Seil hängen. Eine davon ist auf diesem Foto zu sehen, leider eher schlecht hinter der 'grossen' Stütze :
*besseresFotomachenmuss*
- erstens gibt es auch am Pohorje einen Förderer, der so langsam läuft, das die Liftheinis immer wieder die Kabinen durch die Talstation schieben damit alles etwas schneller geht
- auch am Pohorje gibt es kleine Rollen für das durchhängende Zugseil. Und nicht nur das, es gibt auch 3 oder 4 eigene Stützen für das Zugseil, das sind kleine (etwa 4 m) Y - förmige Konstruktionen mit 2 Rollen auf denen das Zugseil aufliegt wenn keine Gondeln am Seil hängen. Eine davon ist auf diesem Foto zu sehen, leider eher schlecht hinter der 'grossen' Stütze :
*besseresFotomachenmuss*
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Die Pohorje ZUB ist BJ. 1957, gebaut in Kooperation Girak ('feine' Selbahntechnik, Know - how) + Metalna Maribor (Stützen und andere 'groben' Teile, Montage). Wie alt ist die am Brauneck
Noch ein Nachtrag zu den Fotos: geile Bahn! Vor allem die Stützen: 4 verschiedene Formen, 3 Farben - da kann nun wirklich keiner behaupten es sei eine einfallslose Baht 'von der Stange' ! Ich nehme an es wurden einige der Stützen schon umgebaut, was auch im Text angedeutet wird:
Noch ein Nachtrag zu den Fotos: geile Bahn! Vor allem die Stützen: 4 verschiedene Formen, 3 Farben - da kann nun wirklich keiner behaupten es sei eine einfallslose Baht 'von der Stange' ! Ich nehme an es wurden einige der Stützen schon umgebaut, was auch im Text angedeutet wird:
Noch ein OT Zusatz: solche alten Bahnen wie Brauneck (oder Pohorje) sind wirklich exotisch, seilbahntechnisch interessant und für den sommerlichen Ausflugsbetrieb auch recht geeignet . Für einen reibungslosen Winterbetrieb ist mir aber doch eine 'langweilige' 8EUB mit verzinkten Rundstützen, Uni-G Stationen, 6m/s und 3200 P/h in eine Richtung am liebsten !!!Es gibt auch noch richtig alte Stützen von anno dazumal
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^^Ah ja der Wurde mal umbenannt. Die DSB hiess Kotalm. Da war der Name wohl bei einem neuen 4er unpassen! Die DSB war "beschissen" da hat der Name gepasst! Doppelmayr 2er. So einer wie am Nebelhorn.Marius hat geschrieben:Man hat nur die oberste DSB durch die 4 SB Ahorn ersetzt. Das Problem aus meiner Sicht ist, dass aus Wegscheid 4 Tal-SLte zu einem SL (Kotalm) führen, der als einziger Lift nach oben führt. 6 KSB!