Der Wanderherbst ging ja wieder in die Verlängerung, die eine Seite der Nagelfluhkette hatte ich ja am 10.08.2008 erkundet. Nun habe ich mir den höchsten Gipfel der Nagelfluhkette, den Hochgrat mit 1.833 Metern, vorgenommen. Das der Hochgrat von einer alten 4 EUB, Baujahr 1973 erschlossen ist, ist an diesem Tag bei dem Wetter die Spitze eines Traumtages im Herbst.
Kurze Tourbeschreibung:
Vom Parkplatz (826 m) an der Talstation der 4 EUB ging es anfangs über eine Teerstraße, später auf einer Schotterstraße meist über die Skiabfahrt hinauf zur Bergstation (1.708 m). Immer wieder genoß ich die Sicht auf die umliegenden Berge, im Vordergrund dekorierten die gelben Gondeln der EUB den Blick. Vor tadellos blauem Himmel immer ein ganz besonderer Kontrast. An der Bergstation endete auch die Schotterstraße, fortan ging es die 125 Höhenmeter über das Nagelfluhgestein hinauf bis zum Gipfelkreuz des Hochgrat (1.833 m). Dort oben konnte ich dann den uneingeschränkten Blick von Zugspitze über die Allgäuer Alpen, Bregenzerwald, Rätikon bis Säntis. Weiter ließ ich den Blick über Pfänder und das Allgäu schweifen, weiter Richtung Norden hing die dicke Nebeldecke. Nach ausgiebigen Blicken trat ich den Abstieg über die Brunnenauscharte (1.626 m) an. Von dieser ging es anfangs sehr steil hinab bis zur Gratvorsäßalpe (1.179 m) und weiter zur Hinteren Simatsgundalpe (920 m) wieder zurück zum Parkplatz der EUB.
Tourdaten:
Höhenunterschied: 1.007 m
Strecke: 11 km
Tourdauer: 4 ½ Stunden inkl. Pausen
Bilder:
^^ Das Tagesziel für heute, der 1.833 m hohe Hochgrat
^^ Hinauf geht es, ein erster Blick nach Oberstaufen und die Nebeldecke, die hinüberschwapt und sich kurz darauf vor Oberstaufen auflöst.
^^ Imbergkamm, Skigebiet von Steibis liegt dahinter.
^^ Der Sonne entgegen, vorne quert die 4 EUB
^^ Hochratbahn
^^ Ein Tierfoto musste noch sein
^^ 4 EUB von PHB, Baujahr 1973
^^ Licht am Ende der Seilbahn
^^ Trasse hinabblickend, im Vorland hängt der Nebel
^^ Letztes Stück bis zur Bergstation
^^ Gelbe Gondeln, blauer Himmen

^^ Dito
^^ Hinten der Imbergkamm
^^ Weitere Impressionen
^^ dito
^^ Bergstation
^^ Also einen Mangel an Wandermöglichkeiten gibt es hier nicht
^^ Ja, es gibt auch ein Bullybild

^^ Komplette Trasse, hinten im Tal Oberstaufen
^^ Dann ging es zum Hochgrat hinauf, Blick zurück auf die Bergstation. Im Hintergrund der Säntis, davor der Bregenzerwald
^^ Am Nagelfluh vorbeiblickend, das Illertal vom Nebel gefüllt
^^ Der Gipfel auf 1.833 m Höhe
Es folgen nun wieder Einzelaufnahmen, am Ende der Link zu einem wunderbaren 360°-Panorama bei klasse Fernsicht:
^^ Beginnend mit einem Blick über den Bregenzerwald bis hin zum Säntis am Horizont
^^ Hinten das nebelgefüllte Rheintal, vorne der Seelekopf, dann der Hohenfluhalkopf und vor der Nebeldecke der Hochhäderich.
^^ Imbergkamm, ganz hinten erkennt man einen gerade über der Nebeldecke liegenden Bergkamm, an dessen linken Ende liegt der Pfänder.
^^ Unten der Parkplatz an der EUB, hinten Steibis (auf dem Plateau) und Oberstaufen
^^ Der Nebel waberte immer noch hinüber, ein imposantes Schauspiel, wie er sich sofort nach dem „Hinüberkriechen“ auflöste.
^^ Spitzlerberg, dahinter das Tal zwischen Oberstaufen und Immenstadt
^^ Vorderer Prodel, dahinter liegt der Große Alpsee
^^ Ganz hinten das nebelbedeckte Illertal, am Ende des vorderen Bergkammes hinter dem sich die Alpsee Bergwelt verbirgt, liegt das Immenstädter Horn
^^ Die Nagelflukette, hinten wieder das nebelbedeckte Illertal
^^ Hinten am Horizont erhebt sich markant wie eien Pyramide der Hochvogel. Darum scharen sich die ganzen anderen Gipfel der Allgäuer Alpen
^^ Vor lauter Bergen sieht man die Berge nicht mehr

^^ Hinten erkennt man den Hohen Ifen, der von vorne gesehene zweite Bergkamm ist das Skigebiet von Balderschwang
^^ Der Blick schweift weiter gen Bregenzer Wald
^^ Bregenzer Wald
^^ Bregenzerwald, am Horizont der markante Säntis
360°-Panorama vom Hochgrat
^^ Nagelfluhkette nach Osten, Blick zum Riedalphorn. Darüber erhebt sich am Horizont der Grünten.
^^ Der Blick reicht über die Berge des Tannheimer Tales bis hin zur Zugspitze (Pfeil)
^^ Also Angst hatten die keine
^^ Hinweis auf den steilen Abstieg
^^ Blick auf die typische Formation der Nagelfluhkette, steiler Abfall nach Norden
^^ Höchster Berg am Horizont: Hochvogel
^^ Blick zurück zum Hochgrat. Hier erkennt man die typische Landschaft, nach Süden die Almwiesen, nach Norden wie abgeschnitten
^^ Riedalphorn, über das man die Nagelflukette weiter nach Osten bis Immenstadt queren kann.
^^ Da geht es hinab, beginnend an der Brunnenauscharte
^^ Direkt unterhalb des Einstieges
^^ Blick hinab
^^ Übers Nagelfluh ging es über Steigeisen hinab
^^ Blick die Brunnenau hinauf zur Scharte
^^ Hier mal das Nagelfluh in Detailaufnahme; man erkennt wunderbar das Konglomerat aus Steinen und Schlamm
^^ Und plötzlich haben sich Steine aus dem Konglomerat gelöst
^^ Aha ...
^^ Ja was steht denn da auf der Wiese ... sieht nach einem LSAP aus
^^ Ist es auch, Überbleibsel des Hausbergliftes ist nur noch die Lifthütte der Talstation. Ungefähre Trasse mal eingezeichnet.
^^ Ausfahrt Hochgratbahn Talstation
^^ Einfahrt links, Ausfahrt rechts
^^ Ausfahrstütze