Mutmachtext zum Klima
Verfasst: 29.09.2003 - 00:54
Hab ich schon vor ner Weile beim "seilbahn.net-stöbern" gefunden, is ganz interessant, aber mein ek-lehrer meint es sei blödsinn. wie steht ihr dazu?:
Die Warnung vor der Klimakatastrophe ist wissenschaftlich nicht haltbar:
Wettersatelliten widerlegen die Treibhaus-These
Die These einer globalen Klimaerwärmung führte zu vielen Maßnahmen in Politik und Wirtschaft, bis hin zur Ökosteuer. Infrarotkameras geostationärer Satelliten widerlegen aber die Theorie von der Erderwärmung, meint Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne.
Wir wissen, dass unsere Atmosphäre für Strahlung weitgehend durchsichtig ist, sowohl für das Sonnenlicht als auch für die Wärmestrahlung der Erde, denn sonst würde es nachts nicht automatisch kälter werden. Diese durchsichtigen Bereiche nennt man daher auch Fenster. Im infraroten Bereich hat die Atmosphäre ein stets offenes Fenster, für die Wellenlängen zwischen 7 und 13 µm. Hierdurch kann von der Erdoberfläche unentwegt Energie und damit auch Wärme in den eiskalten Weltraum entschwinden. Dies ist gleichzeitig genau der Wellenlängenbereich, in dem das angeblich klimakillende Treibhausgas CO2 keine Temperaturausstrahlung absorbieren kann. Das CO2 absorbiert bei 15 µm und lässt daher die Wärmestrahlung der Erdoberfläche durch das stets offene Strahlungsfenster passieren. Auch eine Verdreifachung des CO2- Gehaltes der Atmosphäre würde das Fenster nicht schließen.
Zur Strahlungsabsorption stellte die Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre im Zwischenbericht physikalisch korrekt fest: Die Gase in der Atmosphäre absorbieren die Infrarot-Strahlung der Erdoberfläche in den meisten Spektralbereichen stark, in einigen dagegen nur geringfügig, wie etwa im Spektralbereich 7 bis 13 µm. In diesem Bereich liegt der größte Anteil der IR- Strahlung von der Erdoberfläche. Er wird als offenes atmosphärisches Strahlungsfenster bezeichnet, weil hier am wenigsten Wasserdampf- und CO2- Absorption stattfindet. 70 bis 90 % der Abstrahlung der Erde gelangen hier direkt in den Weltraum. Liegt keine schützende Wolkendecke über dem Erdbogen, dann geht nachts, im Sommer und im Winter, die Temperatur besonders stark zurück. Meteorologisches Elementarwissen. Die tagsüber vom Erdboden aufgenommene Energie entschwindet nachts bei klarem Himmel unsichtbar und ungehindert direkt mittels Temperaturstrahlung wieder in den Weltraum.
Die CO2.Moleküle mit ihren besonderen stoffspezifischen Absorptionsbanden bei 2,8 µm, bei 4,5 µm und bei 15 µm, die so unabänderlich und charakteristisch sind wie ein menschlicher Fingerabdruck, haben auf den täglichen Temperaturgang keinen Einfluss, weil sie das offene Strahlungsfenster zwischen 7 und 13 µm nicht schließen können. Dies gälte auch dann, wenn die Erde von einer reinen CO2-Atmosphäre umgeben wäre. Es kann also aus reinphysikalischen Axiomen heraus keinen wie auch immer gearteten Wärmestau in 6 km Höhe geben. Der Treibhauseffekt ist eine pur Erfindung!
Selbst wenn man die Atmosphäre wegdenken und wie weiland Svante Arrhenius bei seiner Eiszeithypothese 1896 rein modelltheoretisch annehmen würde, dass der gesamte CO2-Gehalt der Atmosphäre wie ein schwarzer Körper in 6 km Höhe die Erde umhülle, selbst dann kann es keinen Treibhauseffekt geben, denn die 18°C-kalte Kohlendioxidschicht würde mit einer Leistung von 240 W/m2 die Erde anstrahlen, während die +15°C-warme Erde permanent Energie in der Größenordnung von 390 W/m2 abstrahlen würde.
Der 2. Hauptansatz der Thermodynamik lässt prinzipiell nicht zu, dass freiwillig Wärme von kalt nach warm fließt. Das gasförmige CO2, als Treibhausgas zu bezeichnen, das wie ein Glasdach in einem Gewächshaus die Wärmestrahlung reflektiert und am Entweichen in den Weltraum hindert, ist physikalisch unhaltbar. Wenn, wie die Enquete-Kommission zu Recht feststellt, bei wolkenlosem Himmel 70 bis 90 % der im Erdboden gespeicherten Wärme ungehindert ins Weltall entweicht und im Idealfall rein hypothetisch 10 bis 30 % von den Treibhausgasen absorbiert werden, um dann zur Erde reemittiert zu werden, selbst dann könnte die stete Abkühlung der Erde nicht verhindert werden. Eine Erwärmung der Erde über die eigene an sie zurückgereichte Energie ist völlig ausgeschlossen. Damit bricht die Hypothese, die Erhöhung des CO2-Gehales in der Atmosphäre würde eine Erderwärmung hervorrufen und eine Klimakatastrophe zur Folge haben, die nur durch drastische Reduzierung der CO2-Emission verhindert werden könne, in sich zusammen.
Fazit: Das CO2 kann mangels geeigneter Absorptionslinien das atmosphärische Strahlungsfenster nicht schließen und hat daher keinen Einfluss auf Wetter und Klima. Anders formuliert: Es ist physikalisch unmöglich, dass ein schwarzer Körper, der kontinuierlich über ein breites Wellenlängenspektrum Energie abstrahlt, von einer atmosphärischen Gashülle, die nur selektiv und diskret Strahlung absorbiert, an seiner Abkühlung gehindert werden könnte. Wäre dies nicht so, dann hätte sich die Erde im Laufe ihrer Geschichte mit einem anfänglichen CO2-Gehalt von 30 % und mehr nicht auf ein Temperaturmilieu abkühlen können, das Leben gestattet. Der stets variable CO2-Gehalt der Atmosphäre ist Folge der bewegten Klimageschichte und keinesfalls Ursache.
pd/ms
Wolfgang Thüne studierte zwischen 1962 und 1967 Meteorologie und Geophysik, Physik, Mathematik und Geografie mit Abschluss als Diplom-Meteorologe. Von 1982 bis 1986 widmete sich Thüne (Jahrgang 1943) dem Studium der Soziologie und der politischen Wissenschaften Abschluss Promotion. Zwischen 1971 und 1986 wurde er bekannt als ZDF-Meteorologe.