ca. 1 Stunde aus Wolfsburg ohne Probleme
Wetter:
bewölkt, im späteren Verlauf sternenklar
Temperatur:
- 5 bis -10 Grad
Schneehöhe:
45 cm
Schneezustand:
Pulverschnee auf festgefahrenem Altschnee
Geöffnete Anlagen:
Doppelsesselbahn 1
Geschlossene Anlagen:
das restliche Skigebiet liegt in der Dunkelheit und ist geschlossen
Offene Pisten:
schwarze Piste unter der Doppelsesselbahn 1
Geschlossene Pisten:
alles andere
Wartezeiten:
Absolut keine
Gefallen:
Super Pistenverhältnisse, Pisten frisch präpariert, keine Wartezeiten, freundliches Liftpersonal, warmes Freigetränk
Nicht gefallen:
es gab nichts negatives
Fazit:







Abzüge: keine
Erstmals in dieser Saison wird in St. Andreasberg (Harz) für die Öffentlichkeit Nachtskifahren angeboten und die seit Jahren vorhandene Flutlichtanlage auch eingeschaltet. Bei der Ankunft auf dem Parkplatz in St. Andreasberg gegen 17:50 Uhr war das Flutlicht bereits eingeschaltet und die Pistengeräte präparierten noch schnell die schwarze Piste unterhalb des Sessellifts. Bisher kannte ich diese Piste nur unpräpariert. Dies könnte aber damit zusammenhängen, dass der NDR einige Fernsehaufnahmen an diesem Abend machen wollte. Alle Fotos sind Videostandbilder, daher ist die Qualität nicht so besonders.
Gegen 18 Uhr wurde dann die Doppelsesselbahn in Betrieb genommen.
Der geringe Andrang, die Steilheit der Piste und die sehr guten Schneeverhältnisse bereitete viel Vergnügen. Wo kann man denn sonst mal im Harz richtig Gas geben?
Ich finde es prima, dass die Liftbetreiber endlich mal die vorhandene Flutlichtanlage auch einschalten. Bleibt zu hoffen, dass sich noch mehr Leute finden, die das Angebot auch nutzen, denn mit 13 Skifahrern war es ziemlich leer. Immerhin werden es wohl jeden Abend etwas mehr Leute. Die Ausleuchtung der Piste ist nicht perfekt, aber auf jeden Fall ausreichend. Besonders rechts von der Talstation gibt es ein paar dunkle Stellen.
Der Liftbetrieb geht von 18 Uhr bis 21 Uhr (letzte Bergfahrt 20:45 Uhr) und kostet 10 Euro.
Ich werde in Zukunft nur noch zum Nachtskifahren fahren, da ich am selben Nachmittag noch in der Warteschlange der Bocksbergseilbahn in Hahnenklee war. Die altersschwache Seilbahn dort (Baujahr 1970) ist dem Ansturm überhaupt nicht gewachsen und so quält man sich in 20 - 30 min durch die Warteschlange, um um eine relativ langweilige Abfahrt von 3 Minuten zu "geniessen". Dabei wird sich die Warteschlange bei guten Wetter locker noch mal verdoppeln. Immerhin war nach 3 Jahren mal wieder Lift 2 in Betrieb, was der einzigste Grund war, dem Bocksberg einen Besuch abzustatten.