Die Sommerzeit bringt keine Energieersparnis, wie man sich früher einmal erhofft hatte.
In der Übergangszeit erhöht sich durch das frühere Aufstehen laut mancher Behauptungen sogar leicht der Heizbedarf.
Man gewinnt keine zusätzliche Zeit, da der Tag immer 24 Stunden hat.
Das Aufstehen Morgens wird noch schlimmer.
Die Zeitumstellung im Bezug auf Fahrpläne etc. kostet garantiert eine nicht unerhebliche Summe Geld.
Wer gerne abends länger draußen sitzt, soll bitte einfach eine Stunde früher aufstehen und seinen Tagesrythmus um eine Stunde vorverlegen, das kann er in den meisten Fällen auch ohne Sommerzeit.
Mir reicht es auch, wenn es Ende Juni bis halb 10 abends hell ist. Ich denke, das ist auch für Kleingartengrillfreunde eine humane Zeit für den Beginn der kurzen Sommernacht.
Übernächste Woche beim Skifahren werden die Lifte faktisch noch früher abgestellt, dabei bin ich nachmittags tendenziell immer am leistugsfähigsten und der Firn ist am schönsten

Um den Skitag voll ausnutzen zu können, muss ich eine Stunde früher aufstehen, bin noch schläfriger und die Pisten sind im April eisig

Mir geht die Sommerzeit einfach gegen die innere Uhr und nein, ich gewöhne mich nicht daran.
Meines Erachtens ist die Sommerzeit ein Selbstläufer, auf deren Einführung heutztage kaum jemand käme, gäbe es sie nicht.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, an der Uhr herumzudrehen. 12 Uhr ist nunmal Mittag. Das soll von mir aus auch so bleiben.
Ich oute mich hiermit als Sommerzeithasser

Wie seht Ihr das?
