(Gleitschirm-) Fliegen
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(Gleitschirm-) Fliegen
Hi,
hier mal ein Bild für alle Alpinfreaks.
Die Aufnahme wurde im März geschossen. Startgebiet war die Jöchelspitze bei Bach im Lechtal. Es ging mit fetter Frühjahrsthermik bis an die 4000m, bei 3500m war für mich aber Feierabend. Bei -14°C und 36km/h Gegenwind war's mir einfach viel zu kalt.
Gruss
Stefan
PS: Hinter dem Gebirgstzug der Lechtaler das breite Inntall, dahinter der Alpenhauptkamm.
hier mal ein Bild für alle Alpinfreaks.
Die Aufnahme wurde im März geschossen. Startgebiet war die Jöchelspitze bei Bach im Lechtal. Es ging mit fetter Frühjahrsthermik bis an die 4000m, bei 3500m war für mich aber Feierabend. Bei -14°C und 36km/h Gegenwind war's mir einfach viel zu kalt.
Gruss
Stefan
PS: Hinter dem Gebirgstzug der Lechtaler das breite Inntall, dahinter der Alpenhauptkamm.
- k2k
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Ein geiles Bild. Aber für mich wär das glaub ich nix.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- Julian
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Ich hätt schiss, ganz ehrlich.
Das ist schon ganz schön hoch, mit fliegen allgemein hab ich kein Problem, nur hat man da so wenig unter den füßen, ja eigentlich gar nix. Das ist das Problem bei mir... Habs aber noch nie probiert.
Mein Vater ist längere Zeit Gleitschirm geflogen, bis er mal einen Unfall hatte, der gott sei dank sehr glimpflich ausging. Danach konnte er lange Jahre keinen Lift fahren, auch wenn der nur vielleicht 5m über dem Boden war. Hat da immer so schweißausbrüche bekommen. Mittlerweile hat er damit aber gott sei dank kein problem mehr und ist sogar ein paar mal die Mohnenfluh PB gefahren *g*
PS: Da hats aber ziemlich wenig schnee in den tälern
Das ist schon ganz schön hoch, mit fliegen allgemein hab ich kein Problem, nur hat man da so wenig unter den füßen, ja eigentlich gar nix. Das ist das Problem bei mir... Habs aber noch nie probiert.
Mein Vater ist längere Zeit Gleitschirm geflogen, bis er mal einen Unfall hatte, der gott sei dank sehr glimpflich ausging. Danach konnte er lange Jahre keinen Lift fahren, auch wenn der nur vielleicht 5m über dem Boden war. Hat da immer so schweißausbrüche bekommen. Mittlerweile hat er damit aber gott sei dank kein problem mehr und ist sogar ein paar mal die Mohnenfluh PB gefahren *g*
PS: Da hats aber ziemlich wenig schnee in den tälern
nix.
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Tolles Bild! Nur wär das definitiv nix für mich! Erstens fehlt ein Motor (alles ausser Vögel was keinen Motor hat kann gar nicht fliegen
) und zweitens eine Alu- oder Kunstoffhülle um mich rum. Im Flugzeug hab ich keine Probleme, aber so frei umherbaumeln - nein danke! Da fahr ich lieber nach Warth zum Skifahren und schau Dir von unten zu!


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Ich kann nicht sagen, ob´s etwas für mich wäre, dazu müsste ichs mal ausprobieren. Was mich dabei lockt: ich gehe sehr gerne auf die Berge, aber zu Fuß ungern hinunter. Deshalb werde ich entweder Gleitschirmfliegen oder Skitourengehen lernen müssen. Das letztere ist nicht sehr abwegig, zum ersteren fehlts gewaltig an Geld.
- seilreiter
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Aber hallo - und wie man ohne Motor fliegen kann! Der Streckenrekord im Segelflug liegt z.Z. bei 3008 km !!! Wurde von früh morgens bis kurz vor sonnenuntergang erflogen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 200 kmh. Zum Vergleich eine Cessna 152 (weitverbreitetes Motorflugzeug) schafft gerade mal 500 km dann ist der tank leer.kaldini hat geschrieben:alles ausser Vögel was keinen Motor hat kann gar nicht fliegen
- Howy
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Ich will mal dieses alte Topic aufwärmen und gleichzeitig die Moderatoren bitten, es in "Alpinsport" zu verschieben und in "Gleitschirmfliegen" o.ä. umzubenennen.
Gleitschirmflieger sind ja neben den Ausflüglern, Bergsteigern, Mountainbikefahrern eine wichtige Einnahmequelle für die Bergbahnen im Sommer. Zum Beispiel scheint sich die Hochriesbahn im Chiemgau hauptsächlich durch Paraglider oder Drachenflieger über Wasser zu halten. Sicherlich gibt es im Alpinforum eine Menge Mitglieder, die im Sommer die Bergbahnen von oben aus der Luft betrachten.
Da ich schon lange davon träume, einen Tandemflug zu absolvieren und bei Gefallen vielleicht sogar selbst einen Kurs besuchen möchte, interessieren mich Eure Erfahrungen und Erlebnisse, insbesonders:
- Ausbildung
- Schönste und geeignetste Berge
- Gefährliche Situationen etc.
Und natürlich würde ich mich auch über fantastische Luftfotos freuen!
anm. admin [flo]: erledigt
Gleitschirmflieger sind ja neben den Ausflüglern, Bergsteigern, Mountainbikefahrern eine wichtige Einnahmequelle für die Bergbahnen im Sommer. Zum Beispiel scheint sich die Hochriesbahn im Chiemgau hauptsächlich durch Paraglider oder Drachenflieger über Wasser zu halten. Sicherlich gibt es im Alpinforum eine Menge Mitglieder, die im Sommer die Bergbahnen von oben aus der Luft betrachten.
Da ich schon lange davon träume, einen Tandemflug zu absolvieren und bei Gefallen vielleicht sogar selbst einen Kurs besuchen möchte, interessieren mich Eure Erfahrungen und Erlebnisse, insbesonders:
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Surf mal vorbei: Viele Fotos aus Thailand, Laos, Cambodia und Myanmar --> http://www.hschmid.net
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- snowotz
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Also ich würd ja mal gern so nen Schnupperkurs mitmachen, zudem ein Bekannter von mir das macht u. die nächste Flugschule gerade mal 5km entfernt ist.
Hab aber Bedenken wenn´s dann an größere Höhen geht, da ich nicht so ganz Schwindelfrei bin.
In Seilbahnen macht mir das gar nicht´s aus, aber ich brauch nur mal von einem hohen Gebäude oder einem Turm in die Tiefe zu schauen, dann wird´s mir aber ganz anders ....
Hab aber Bedenken wenn´s dann an größere Höhen geht, da ich nicht so ganz Schwindelfrei bin.
In Seilbahnen macht mir das gar nicht´s aus, aber ich brauch nur mal von einem hohen Gebäude oder einem Turm in die Tiefe zu schauen, dann wird´s mir aber ganz anders ....
- tipe
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Ist ein bischen OT, aber als Alternative zum Gleitschirmfliegen auch nicht schlecht, Segelfliegen!

Das Bild zeigt unseren Schuldoppelsitzer bei einem Flug während unseres Alpenfluglehrgangs in Aosta.
Wer das mal ausprobieren möchte. Segelflugvereine gibts fast überall in Deutschland, eine Liste unter http://www.segelflug.de
Oder bei der "Deutschen Alpensegelflugschule Unterwössen" http://www.dassu.de
Das Bild zeigt unseren Schuldoppelsitzer bei einem Flug während unseres Alpenfluglehrgangs in Aosta.
Wer das mal ausprobieren möchte. Segelflugvereine gibts fast überall in Deutschland, eine Liste unter http://www.segelflug.de
Oder bei der "Deutschen Alpensegelflugschule Unterwössen" http://www.dassu.de
- seilreiter
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Jep Unterwössen ist echt n schöner Flugplatz und mittlerweile sollte da auch wieder alles trocken sein nach dem Hochwasser vor einigen Tagen. Bin ja selbst (noch) Flugschüler und hab mir dort auch mal die Gegend von oben angeschauttipe hat geschrieben:Oder bei der "Deutschen Alpensegelflugschule Unterwössen" http://www.dassu.de
Gleitschirmfliegen wäre mir persönlich jetzt zu gefährlich, hier mal ein paar Bilder aus U'wössen vom Segelfliegen...
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- tipe
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Wie weit bist du denn? Hast du schon die "A" und wo fliegst du?octane hat geschrieben:Jep Unterwössen ist echt n schöner Flugplatz und mittlerweile sollte da auch wieder alles trocken sein nach dem Hochwasser vor einigen Tagen. Bin ja selbst (noch) Flugschüler und hab mir dort auch mal die Gegend von oben angeschaut
- Kris
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@octane: Hm, ist der streit welches nun die risikoärmere flugsportart ist, nicht so alt wie die entdeckung der bronzelegierung?
Ich denke das lässt sich kaum objektiv vergleichen, oder?
Nach flugstunden? Nach starts? Nach aktiven piloten?
Wie gross schätzt man selbst das restrisiko ein, also das vom piloten unabhängige pech, unausweichlich in eine gefährliche situation zu kommen?
Alle fallen sie vom himmel, mehr oder weniger häufig...
kris,
a-scheinler GS und drachen. Aber inaktiv leider nach einer recht heiklen "beinahe" sache... Obwohl, sind jahre vergangen, wird wieder zeit..
Ich denke das lässt sich kaum objektiv vergleichen, oder?
Nach flugstunden? Nach starts? Nach aktiven piloten?
Wie gross schätzt man selbst das restrisiko ein, also das vom piloten unabhängige pech, unausweichlich in eine gefährliche situation zu kommen?
Alle fallen sie vom himmel, mehr oder weniger häufig...
kris,
a-scheinler GS und drachen. Aber inaktiv leider nach einer recht heiklen "beinahe" sache... Obwohl, sind jahre vergangen, wird wieder zeit..
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- seilreiter
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Ja. 1993 mit dem Fliegen angefangen 94 dann die A-Prfg. und noch ein paar Starts. Dann ging mir die obligatorische Vereinsmeierei doch zunehmend auf den Zeiger und ich hab mich mehr den Individualsportarten zugewendettipe hat geschrieben:Wie weit bist du denn? Hast du schon die "A" und wo fliegst du?

Irgendwann hats mich dann aber doch wieder gejuckt: Sept. 2003 wieder angefangen auf dem Hornberg. Ab 2004 dann auch in EDPM am fliegen. Und a bissle Urlaubsfliegen in U'Wössen ist einfach ne schöne Gegend.
@Kris
Objektiv gesehen passiert in beiden Sportarten zuviel.
Allerdings so haben mir GS-Flieger selber erzählt kommt man beim GS-Fliegen einfach auch in Situationen wo die Manövrierfähigkeit des Schirms verloren geht. Das ist beim Segelfliegen eher selten der Fall bzw. man muss eben aufpassen. Der Vater eines Bekannten wurde z.B. beim Hangfliegen an der Seceda von einer Böe erfasst worauf hin der Schirm zusammenklappte -> erlitt beim folgenden Absturz mittlere Verletzungen. Jetzt kann zumindest dieser Faktor = technisches Versagen beim Segelfliegen fast ausgeschlossen werden. Lass mich aber da gerne eines besseren belehren, bin selber noch nie GS geflogen.
- seilreiter
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Mit etwa 250 Segelflugstunden und einer absolvierten GS - Grundschulung darf ich auch mal meinen Senf dazugeben, oder? Ganz subjektiv gesehen finde ich Gleitschirrmfliegen doch wesentlich gefährlicher als Segelfliegen. Ich sehe es genau so wie octane: sehr oft kann man lesen das sich ein Schirm zusammenklappte, was zu einem Unfall geführt hat. Das bei einem Segelfleiger in einer Turbulenz eine Tragfläche abreisst passiert hingegen heutzutage sehr sehr selten
(die älteren Piloten in unserem Verein, die schon in den 60er und 70ern mit Holzsegelern 'made in YU' flogen, wussten zwar auch von solchen Vorfällen ...).
Ja, auch mir ging
), aber Fact ist: in meinen 8 Jahren im Fliegeverein hatten wir zwar einige Brüche an unseren Segelflugzeugen, auch mit Totalschaden, aber keinen einzigen Unfall mit Personenschaden!
Bei GS sah es damals ganz anders aus: Grundausbildung gemacht, dann irgendwo einen gebrauchten Schirm kaufen und losfliegen! Sowas wie Reserveschirm war bei uns im Jahr 1989 ein Fremdwort. Es lebe die Freiheit! Mit meinen Segelflieger - Erfahrungen hatte ich doch schon einige Kenntnisse z. B. in Meteorologie und war immer wieder erschrocken als ich sah wie Leute, die absolut keine Ahnung von Wetter, Wind und Turbulenzen hatten, wagemutig auf Berggipfeln ihre Schirme auspackten und Richtung Abgrund losrannten
. Es grenzt an ein Wunder das trotzdem noch so wenig passierte, mit ein paar gebrochenen Beinen und einigen Baumlandungen sind die meisten von den Kollegen die mit mir die Grundausbildung gemacht haben noch billig davongekommen. Ich hatte damals als Student (leider? oder gottseidank??) nicht das nötige Geld um einen GS zu kaufen, deshalb habe ich den Sport nach der Grundausbildung gelassen.
Ich lasse mich aber gerne des besseren lehren, ich weiss das gerade bei den Gleitschirmen zwischen 1989 und heute Welten liegen, sowohl die Schirme als auch die restliche Ausrüstung haben sich unglaublich weiterentwickelt. Wenn ich manchmal bei einer Bergtour GS - Flieger bei Startvorbereitungen beobachte mache ich nur grosse Augen
, für 50% der Utensilien weiss ich nicht mal wozu sie gut sind
. Die segelfliegerei hingegen hat sich schon seit einigen Jahrzehnten kaum weiterentwickelt, ich sehe auf octane's Bildern das selbst noch die Ka8 oder ASK13 (oder bei uns die Blanik) weiterhin fleissig fliegen
.

Ja, auch mir ging
ordentlich auf die Nerven, so sehr das ich deswegen die Fliegerei gelassen habe. Andererseits macht aber gerade die Tatsche, das Segelfliegen generell besser organisiert ist als Gleitschirmfliegen, die Segelfliegerei auch sicherer als GS. Wenn bei uns im Verein die Wetterverhältnisse keinen sicheren Flugbetrieb zuliessen (böiger Wind / starke Gewitterneigung / etc. etc), wurde eben nicht gestartet. Oder man liess nur die erfahrenen Piloten fliegen. OK, manchmal hat man schon übertrieben mit dem Sicherheitswahn (vor allem wir, damals 16- bis 20-jährige Burschen haben es so gesehendie obligatorische Vereinsmeierei

Bei GS sah es damals ganz anders aus: Grundausbildung gemacht, dann irgendwo einen gebrauchten Schirm kaufen und losfliegen! Sowas wie Reserveschirm war bei uns im Jahr 1989 ein Fremdwort. Es lebe die Freiheit! Mit meinen Segelflieger - Erfahrungen hatte ich doch schon einige Kenntnisse z. B. in Meteorologie und war immer wieder erschrocken als ich sah wie Leute, die absolut keine Ahnung von Wetter, Wind und Turbulenzen hatten, wagemutig auf Berggipfeln ihre Schirme auspackten und Richtung Abgrund losrannten

Ich lasse mich aber gerne des besseren lehren, ich weiss das gerade bei den Gleitschirmen zwischen 1989 und heute Welten liegen, sowohl die Schirme als auch die restliche Ausrüstung haben sich unglaublich weiterentwickelt. Wenn ich manchmal bei einer Bergtour GS - Flieger bei Startvorbereitungen beobachte mache ich nur grosse Augen



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Hey nochmal ein Flieger jetzt sind wir schon 4 hier im Forum den Autor dieses Threads (von dem in letzter Zeit wenig zu lesen ist) mit eingeschlossenmiki hat geschrieben:Mit etwa 250 Segelflugstunden und einer absolvierten GS - Grundschulung darf ich auch mal meinen Senf dazugeben, oder?
Naja so ganz würde ich das jetzt nicht unterschreiben:miki hat geschrieben:Die segelfliegerei hingegen hat sich schon seit einigen Jahrzehnten kaum weiterentwickelt, ich sehe auf octane's Bildern das selbst noch die Ka8 oder ASK13 (oder bei uns die Blanik) weiterhin fleissig fliegen.
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