

Los ging die Tour am 1.9 bei strahlenden Sonnenschein vom Hopfeldboden in Neukirchen (Oberpinzgau). Der Weg führt von hier aus ins Obersulzbachtal über die Berndl- und Postalm zur Talstation der Materialseilbahn der Kürsinger Hütte. Bis zur Talstation führt der Weg über eine breite Forststraße, die aber auch von den Hüttentaxis der Berndl- und Postalm, sowie der Kürsinger Hütte, benutzt wird. Man hat also die Möglichkeit, sich bis hinter zur MSB - Talstation fahren zu lassen (bei entsprechender Bezahlung

wir nahmen jedoch nicht die Hüttentaxis, sondern liefen den gesamten Weg vom Hopfeldboden bis zur Kürsinger Hütte durch (ca. 5 - 6 Stunden Gehzeit) und waren somit die einzigen, die wirklich bis zum Talschluss liefen. Von der Seilbahn- Talstation geht dann der Weg weiter über den sogenannten Klammlsteig zur Kürsinger Hütte. Hier muss man allerdings aufpassen, dass man bei der Talstation den linken und nicht den rechten Weg nimmt, da man sonst ein böse Überraschung erlebt. Der rechte Weg ist nämlich zum Schluss ein Klettersteig, der gerade neu angelegt wurde und auf dem eine Kletterausrüstung unbedingt erforderlich ist! Auf dem Wegweiser bei der Talstation steht natürlich fiesesterweise für beide Wege 1,5 Stunden an und KEIN Hinweis, dass der rechte Weg ein Klettersteig ist. Die Zeitangaben stimmen hier aber sowieso nicht, weil man doch etwas länger braucht.
Unser Plan sah zuerst folgend aus:
Aufweg zur Kürsinger Hütte, Übernachtung und am nächsten Morgen weiter zum Keeskogel (3***m). Die Hütte liegt übrigens auf 2558 Metern.
Jedoch hat uns am folgenden Tag das Wetter doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei dichtem Nebel und ungewissem Wetter (hohe Regenwahrscheinlichkeit) haben wir dann doch den Besuch beim Keeskogel gecancelt

Jetzt mal zu den Bildern:
^Bergpanorama im Obersulzbachtal
^Der Weg geht hier zuerst recht sanft bergauf. Da es ziemlich warm war, gab es hier eine schöne Abkühlung: ein kühler Luftzug ist hier vom Bach den Berg hochgezogen

^Blick richtung Neukirchen, von hier aus erkennt man nur wenig davon

^kleines Lichtspiel
^Schmelzwasser der Gletscher, das hier richtung Tal fließt.
^Hier unten ist die talstation einer Materialseilbahn, sie führt anscheinend zur Seebachalm


^Trasse der Bahn
^...und etwas herangezoomt. Sieht nach einem netten Bähnli aus.
^Ein Wasserfall auf der Gegenüberliegenden Hangseite.
^endlich sind wir jetzt mal auf dem "Hochplateau" angekommen. Da hinten am Talschluss sieht man einen der mächtigen Gletscher. Da führt unsere Weg übrigens noch hin

^ohne Zoom, jetzt erkennt mal die eigentliche Weite etwas besser

^hier gibt es auch noch Almen im klassischem Stil
^… ist auf (fast) jeder Alm zu finden
^man ist immer umgeben von mächtigen Bergen…
^… und schönem Wasserrauschen
^sehr malerisch stehen hier diese Tannen
^die Sonne steht hier sehr ideal

^jetzt überquert man den Bach und landet auf der „dunklen Seite“ – aber zuerst muss man an diesen gefährlichen Bestien vorbei

^hier war es doch ziemlich frisch im Vergleich…
^wieder der blick nach Neukirchen
^Blick zum Talschluss, links neben dem Bach kann man erkennen, wie sich der Weg noch etwas den Berg hochschlängelt. Danach kommt aber schon gleich die Talstation der Materialseilbahn
^hier ist die Stelle mit den Wasserfällen, die man im vorigem Bild sieht.
^zum letzten Mal nochmals der Blick nach Neukirchen. Unten sieht man auf dem Bild die Postalm.
^die Sonne verschwindet langsam aber sicher hinter dem Berg
^jetzt kommt auch endlich die Talstation der MSB in Sicht
^die Trasse der Bahn ist erst ziemlich steil
^Blick in die Station
^Gesamtansicht der Station
^einer der umliegenden Gletscher
^und weiter geht’s. Die 1,5h braucht man vielleicht auf dem Runterweg

^ab der Talstation ist es nur noch ein schmaler Weg, der sich hier zwischen den Felsblöcken hindurch schlängelt
^man betritt jetzt auch die Kernzone des Nationalparks
^die Talstation der MSB rückt in immer weitere Ferne…
^… und die Gletscher kommen immer näher und näher.
^da vorne ist nun die Stelle, wo die Seilsicherung beginnt. Stahlseile kommen eben nicht nur im Seilbahnbau zum Einsatz

^einfach nur herrlich, wie die Gletscher hier angestrahlt werden.
^die Seilsicherung ist hier nicht sehr unbegründet, denn…
^… hier möchte ich nicht gerne runterfallen.
^nach der Seilstelle kommt erst mal wieder ein Stück über Felsblöcke

^der Weg geht danach erst mal steil bergauf
^auch hier möchte man nicht gerne abstürzen
^dito, aber das schwierige ist ja in diesem Fall der Abstieg
^hier oben macht sich langsam die Abendstimmung breit
^das letzte Bild von diesem Tag. Um diese Zeit waren wir noch unterwegs, zum Glück hatten wir Vollmond
Das war jetzt vorerst mal der erste Teil meines Berichtes. Der zweite folgt dann spätestens morgen.
Hoffe der Bericht gefällt soweit!