Weiss denn jemand wer nun die ganze andere Kohle bekommt? Also, wer nun Förderungswürdig ist? Bei kurzem googlen finde ich imme rnur altes aus dem letzten Jahr, das darüber nach der postwiesen-Saison entschieden wird!!

Masterplan Wintersport im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein. Stufe I: Räumliche Entwicklungskonzeption und Marktanalyse
Inhalt:
Harte und schneereiche Winter waren im zurückliegenden Jahrzehnt die Ausnahme in den deutschen Mittelgebirgen. Vor diesem Hintergrund hat der Hochsauerlandkreis das Projekt „Masterplan Wintersportarena Sauerland – Siegerland – Wittgenstein“ in Auftrag gegeben, das die heutige Situation des Wintersports umfassend analysieren und Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung des Wintersports aufzeigen soll. Das Untersuchungsgebiet wurde unter Berücksichtigung der vorhandenen skisportlichen Infrastruktur und administrativer Grenzen festgelegt.
Das Projekt wird gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen, den Tourismusverband Nordrhein-Westfalen, die Stiftung Sicherheit im Skisport sowie den Westdeutschen Skiverband. Erstellt wurde die Studie vom Institut für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln, das die sport- und landschaftsbezogene Analyse durchführte, in Zusammenarbeit mit der ift - Freizeit- und Tourismusberatung GmbH, welche die Markt- und Wettbewerbssituation sowie das begleitende touristische Angebot analysierte. Eine Lenkungsgruppe mit Vertretern aus Behörden, Gemeinden und Verbänden begleitete dieses Forschungsprojekt.
Im Rahmen des angewandten Forschungsprojektes wurde ein umfassendes raumbezogenes Landschaftsinformationssystem für das Untersuchungsgebiet aufgebaut. Einen weiteren Schwerpunkt der naturräumlichen Bestandsanalyse bildete die sportbezogene Analyse der aktuellen Klimadaten. Der derzeitige Stand der wintersportlichen Realnutzung wurde auf Grundlage des Sportstättenplans des Westdeutschen Skiverbandes, Expertengesprächen und über eine umfassende Befragung detailliert erfasst und in das raumbezogene Wintersport-Informationssystem eingepflegt.
Aufgrund der Unterschiede in der räumlichen, klimatischen und sportbezogenen Struktur des Untersuchungsraumes wird zur nachhaltigen Entwicklung des Wintersports eine räumliche Entwicklungskonzeption für das Gebiet vorgeschlagen. Zentrales und regional bedeutsames Element wird ein großzügig abgegrenztes Wintersportkerngebiet sein, in dem die Ausübung des Wintersports durch ein hochwertiges und modernes Angebot relativ abgesichert ist. Dieses Kerngebiet wird seine wesentliche Funktion in der Bereitstellung von konkurrenzfähigen Wintersporteinrichtungen und damit der Legitimation zur Ausweisung des gesamten Gebietes Sauerland – Siegerland – Wittgenstein als Wintersportregion haben. Auf die Gesamtregion wird eine positive Ausstrahlung erwartet. Das zweite Element wird ein Wintersportgebiet sein. In diesem Gebiet sind Einzelstandorte des Wintersports mit einem passenden Konzept zu erhalten bzw. zu entwickeln. Im übrigen Untersuchungsgebiet haben alpiner und nordischer Wintersport bereits jetzt nur noch eine geringe Bedeutung und unter Berücksichtigung der klimatischen Situation ein sehr geringes Entwicklungspotenzial.
Die vorgeschlagene regionale Differenzierung in für den Wintersport unterschiedlich geeignete Räume kann als Entscheidungshilfe für politische Förderungskonzepte herangezogen werden.
Publikationen:
Roth, R.; Türk, S.; Armbruster, F.; Polenz, R.; Velten, A. & Schrahe, C. (2001): Masterplan Wintersport im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein. Stufe I: Räumliche Entwicklungskonzeption und Marktanalyse. Projekt- und Forschungsberichte des Instituts für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln. Band 6, 208 S.
Roth, R. & Türk, S. 2001: Neue Impulse für den Wintersport im Sauerland. Sportstättenbau und Bäderanlagen 6/01. S. 571-57
Türk, S. 2000: Sport(t)raum Winterlandschaft. Natur und Mensch 1/2000. S. 2 – 7
Masterplan Wintersport im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein. Stufe II: Entwicklungsszenario für das Wintersportkerngebiet.
Auftraggeber: Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Laufzeit: 2001-2002
Projektstatus: abgeschlossen
Inhalt:
Die Konkretisierung und Umsetzung der im Masterplan Stufe I ausgesprochenen Handlungsempfehlungen ist ohne eine entsprechende Vorbereitung und Konzeption nicht Erfolg versprechend zu bewerkstelligen. Die mit dem Ausbau des Schneetourismus politisch gewünschte und erhoffte Strukturentwicklung benötigt eine detaillierte Konzeption, auf deren Basis nach genau festzusetzenden Kriterien eine sehr sorgfältige Verteilung der notwendigen Investitionshilfen des Landes erzielt werden, und ein gemeinsames, gebietsübergreifendes Engagement. Aus diesen Gründen wurde der nun vorliegende Masterplan Stufe II initiiert. Er konzentriert sich in seinen Aussagen konsequenterweise auf das ausgewiesene Wintersportkerngebiet, da hier bereits die notwendige Konzentration und Verdichtung von für die Region gut ausgebauten Skigebiete vorhanden ist und dieser Raum die höchste natürliche Schneesicherheit aufweist.
In der Stufe II wird zur Umsetzung der Ziele Schneesicherheit, Förderung der Langlaufzentren, Einrichtung eines Skigebietsverbund und Organisations- und Managementkonzepte einen Ideenpool für eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Konzeption zur technischen Infrastrukturentwicklung mit dem Ziel eines schonenden Umgangs mit den natürlichen Ressourcen aufzeigen. Welche Maßnahme dabei wann in die Planung oder sogar konkrete Umsetzung mündet, entscheidet allerdings letztendlich der jeweilige Betreiber. In diesem Zusammenhang wird die rasche Gründung einer entsprechenden Institution, zum Beispiel in Form eines Betreibervereins erforderlich sein. Die Organisation und Abwicklung der Förderung und Entwicklung von Infrastruktureinrichtungen sowie die Gewährleistung ihrer Unterhaltung sind wichtige Aufgaben, die nur durch eine zentrale Institution im Sinne des regionalen Entwicklungsgedankens geleistet werden können. Der Betreiberverein wird dabei das Bindeglied zwischen den Vorhaben der Betreiber und den vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes NRW in Aussicht gestellten Fördermitteln sein. Er informiert über die Förderungskriterien und bringt die Anträge in der entsprechenden Form auf den Weg.
Abschließend werden im Hinblick auf eine schnelle und unkomplizierte Umsetzung die notwendigen Verwaltungs- und Verfahrenswege aufgezeigt. Die derzeit üblichen Wege werden an entsprechender Stelle genannt, Hinweise auf für Entwicklungsprojekte notwendige Fachgutachten werden gegeben. Die Erarbeitung und Umsetzung einer regionalen Umweltkonzeption und von umweltverträglichen Richtlinien zur technischen Schneeerzeugung in NRW erscheinen notwendig.
Publikationen:
Roth, R.; Türk, S.; Kretschmer, H. & Schrahe, C. (2002): Masterplan Wintersport im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein. Stufe II: Zukunftsfähige Entwicklungskonzeption für den Schneesport in NRW. Projekt- und Forschungsberichte des Instituts für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln. Band 9, 290 S.
NUNI hat geschrieben:Zum Thema Schneemachen im Sauerland:
Das Land NRW hat folgendes bezuschusst:
- Postwiese 2002, 850.000 €
- Hunau 2004, 560.000 €
- Skilanglaufzentrum Westfeld 2005, 950.000 €
der grosse Rest der insgesamt jetzt wohl 22 Beschneiungsanlagen kriegt
nichts und wird wohl auch nichts bekommen, liegt wohl an der Lo..y, oder
den Vitaminstössel !!
Wenn Schnee gemacht wird, dann wie verrückt, den die Anzahl der
Schneeerzeuger sind im Verhältnis zur Fläche mindestens doppelt, teilweise dreimal soviele wie in den Alpen.
So ist das nun mal eben so......
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wintersport-Arena Sauerland blickt auf eine sehr erfolgreiche Wintersaison 04/05 zurück. Saisonstart war der 18. Dezember. Noch zu Ostern liefen einige Lifte. Rund 600.000 Skifahrer und Rodler besuchten in dieser Zeit die alpinen Skigebiete der Wintersport-Arena. Im Vergleich zu den besucherschwachen 90er Jahren hat sich diese Zahl verdoppelt.
Weitere Informationen und Zahlen zur zurückliegenden Saison finden Sie hier:
http://www.schulten-pr.de/newsletter/do ... nfazit.doc
Bildmaterial finden Sie hier:
http://www.schulten-pr.de/newsletter/im ... onende.jpg
Bildunterzeile:
Zogen Bilanz: Ulrich Bork (Vorsitzender des Trägervereins Wintersport-Arena Sauerland), Christoph Klante (Vorsitzender des Skiliftverbands Sauerland e. V.), Michaela Vorholt (Projektleiterin Wintersport-Arena Sauerland), Werner Placzek (Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes NRW).
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Schulten
Wintersport-Arena Sauerland
Michaela Vorholt (Projektleiterin)
Am Kurpark 6
59955 Winterberg
Tel: 02981/9250-10
Fax: 02981/9250-24
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